Verständnis statt Ignoranz gegen Russland

“Ignoranz ist eine Massenvernichtungswaffe”. Dass dieser Spruch zutrifft, zeigt die Eskalation im Ukraine Krieg.  Nicht erst seit dem Eingreifen Russlands in den ukrainischen Bürgerkrieg, nein schon seit dem sogenannten “Maidan-Putsch” im Jahr 2014, spielen bei uns die Argumente und Interessen der Ost- und Süd-Ukrainer sowie von Russland keinerlei Rolle. Folgenden Artikel schrieb ich schon im Jahr 2014.

Ukraine: So verdrehen Medien und Politik die Wahrheit

Nur wenn die unterschiedlichen Interessen beider Seiten gesehen und anerkannt werden, ist eine diplomatische Lösung möglich.

Folgender Spruch fasst die unterschiedlichen Interpretationen, was vor sich geht, zusammen, alle Seiten haben auf ihre Weise Recht:

Für die West- und Nord-Ukrainer ist ein Angriffskrieg,

Für den Donbass ist es ein Befreiungskrieg,

Für Russland ist es ein Verteidigungskrieg gegen die NATO-Osterweiterung,

Für die USA ist es “Big Business”.

Der Niedergang von Bündnis90/die Grünen

Mitte der 90er Jahre war ich bei der “grünen Jugend” in Bayern aktiv, etwas später studierte ich Umwelt- und Betriebswirtschaft am Umwelt Campus Birkenfeld. Daraus entstand mein Buch “nachhaltige Lebensfreude, Wege vom inneren zum äußeren Frieden”. Während meiner Studienzeit merkte und kritisierte ich bereits Parteifreunde: “Ihr wollt die Probleme doch nur mit Steuererhöhungen, Subventionen von grünen Technologien und Verboten lösen.” In Diskussionen kam heraus, dass manche Grüne ein sehr negatives Menschenbild haben (“Der Mensch ist zu blöd”). Inzwischen fühle ich mich von dieser Partei getäuscht und missbraucht. Woran mache ich den Niedergang fest? Der Niedergang von Bündnis90/die Grünen weiterlesen

Reußen-Staatsstreich oder Rollator-Putsch?

Mit Kanonen auf Spatzen?
Oder großer Aufwand für große Gefahr?

3.000 Polizisten machten Razzia bei rund 50 Verdächtigen und nahmen rund 20 davon als vermeintliche Putschisten fest. Allein schon vom Aufwand her muss es sich um eine ganz große, gefährliche Sache handeln. Die mutmaßlichen Reichsbürger sollen einen Umsturz geplant und dafür teilweise (!) auch mit Waffen trainiert haben, [1].

Laut Verfassungsschutzpräsident waren die Sicherheitsbehörden früh über die Planungen im Bilde. Aber nicht nur sie.

„Die Razzia wirkt wie eine PR-Aktion“

„Manche Pressevertreter wussten schon seit zwei Wochen von der Razzia“, sagt die Linken-Abgeordnete Martina Renner. Dass die Infos im Vorfeld so breit gestreut wurden, hält die Extremismus-Expertin im Interview mit n-tv für unverantwortlich, [2].

Nicht nur Fluchtgefahr steht im Raum, wenn die Betroffenen Wind von den Vorbereitungen bekommen. Bei gewalt- bzw. putsch-bereiten Reichsbürgern müsse ja auch mit Gegenwehr gerechnet werden, wodurch die Sicherheitskräfte unnötigerweise einer stark erhöhten Gefahr ausgesetzt werden.

Renner selbst „wusste seit Mitte letzter Woche bereits davon und weiß außerdem von mehreren Medien, die schon seit zwei Wochen Kenntnis hatten. Es waren die Namen der Beschuldigten bekannt, ihre Adresse und der geplante Zeitpunkt des Zugriffs“ – obwohl die Pläne für die Razzia vom Generalbundesanwalt als geheim eingestuft worden waren.

Innenministerin Nancy Faeser prahlt mit dem Erfolg: Keiner der Verhaftungs-Kandidaten war vorab geflüchtet oder untergetaucht. Für sie ist das der Beweis, „dass vorher nichts rausgedrungen ist“.
Nicht nur Martina Renner bezweifelt dieses Erfolgsrezept:
„Terrorabwehr müssen staatliche Stellen mit höchster Sensibilität betreiben, auf keinen Fall darf sie zur Show werden.“

Zweifel an Gefährlichkeit und Verstand der Verhafteten

Wenn die lockere Herangehensweise (zumindest der auf eine „Show“ erpichten politisch Verantwortlichen) so verlässlich folgenlos blieb, dann drängt sich die Frage auf, ob es mit der Gefährlichkeit der Verhafteten vielleicht gar nicht so weit her gewesen sein kann – und dies den politisch Verantwortlichen im voraus klar war?
Sprich: Finstere Gedanken mögen sie gehabt haben, waren aber von vorneherein ohne realistischen Plan und ohne Erfolgschance.

Auch ein Militär-Putsch kann scheitern, aber ein Putsch ohne oder gar gegen das Militär wird fast unausweichlich scheitern.
Unter den Verhafteten sind aber keine Bundeswehr-Generäle oder sonstige hohen Offiziere (Pensionäre oder schon 1996 unehrenhaft Entlassene wie der gewesene Oberstleutnant Rüdiger von P. kann man ja nicht ernsthaft als Militärrebellen einordnen).

Die Verhafteten seien bereit gewesen, Tote in Kauf zu nehmen, was ja selbst bei völliger Aussichtslosigkeit des eigentlichen (Putsch-)Ziels eine eigene, abzuwehrende Gefahr darstellt.
Denn auch wenige Verrückte (oder ein einzelner) können eine tödliche Gefahr darstellen – z.B. bei einem Amoklauf.

Aber selbst die dümmsten Putschisten (die diese Bezeichnung gerade noch „verdienen“) sind eine ganz andere Kategorie als lebensmüde Amok-Täter: Sie wollen weder selber sterben noch die bisherigen Inhaber der Staatsgewalt in einer Open-End-Aktion mit blinder Wut massakrieren, sondern zum (eher kleineren Teil) einschüchtern und (zum größeren Teil) ohne Gewalt auf ihre Seite ziehen. Über Anzahl bewaffneter Putschisten dieser speziellen Gruppe und die Art ihrer Waffen ist aber kaum etwas zu erfahren.

Wie viele Dutzend Täter reichen für einen Staatsstreich?

Laut Verfassungsschutz seien von etwa 23.000 „Reichsbürgern“ und „Selbstverwaltern“ deutschlandweit wie folgt einzustufen [3]:

  • rund 1.250 (ca. fünf Prozent) als Rechtsextremisten
  • rund 2.000 als gewaltorientierte Personen

Auf wie viele (teils ganz verschiedenen) Gruppen die Problembären sich aufteilen und ob diese Gruppen kooperieren, bleibt offen.
Da sich allerlei selbsternannte Reichs-Präsidenten, -Kaiser, -Könige im Lande tummeln, handelt es sich vermutlich mehr um ein Sammelsurium von unabhängigen Kleinsekten und eitlen Eigenbrödlern als um die eine große Gruppe.

Wollten sie eher symbolisch als Initialzündung z.B. den Bundestag sowie ein paar TV-Sender besetzen – und erhofften dadurch den alsbaldigen Ausbruch eines Volksaufstands bzw. einer Beamten- oder Bundeswehr-Rebellion zu Gunsten ihrer Machtübernahme?
Sollte man da aber nicht schon einen gewissen Namen oder Ruf haben? Auch wer die aktuelle Regierung zum Teufel wünscht, kann sich ja nicht jedes x-beliebige, aus dem Nichts aufgetauchte Grüppchen von Vollpfosten als neue (Putsch-)Regierung wünschen?

Oder erhofften sie das Eingreifen ausländischer Mächte, wie manche Meldungen (aber nur zaghaft) andeuteten?

Hollywood-taugliche Wodka-Connection?

Anführer der Gruppe soll der 71-jährige Prinz Heinrich XIII. sein, der bisher politisch noch nicht aufgefallen war. Auf den Fotos wirkt er mit Cord-Hose und Mund-Nasen-Schutz eher wie ein biederer, gesundheitsbewusster Rentner. Er entstammt dem bis 1918 in Teilen Thüringens (Vogtland) regierenden Fürstenhaus Reuß.
Eine Adelssippe mit wenig Bedeutung, aber vielen Linien, Seitenlinien und wohl auch Standesdünkel, erkennbar an einer inflationär-schrägen Vorliebe für den Vornamen Heinrich.

Die vielen Heinriche tragen (wie sonst nur regierende Fürsten) Nummern. So heißen die vier Brüder des angehenden bzw. angegangenen Königs ebenfalls „Heinrich“, aber mit abweichender Nummerierung. Der Sprecher des Hauses Reuß, der vier Jahre jüngere Heinrich XIV. Prinz Reuß, distanzierte sich bereits Ende August 2022 von Heinrich Nr. XIII., der den Familienverbund vor Jahren auf eigenen Wunsch verlassen habe und ein „teilweise verwirrter“ Mann sei, der „verschwörungstheoretischen Irrmeinungen“ aufsitze, [4].

Reuß klingt nach Russen (früher Reußen genannt) und das ist kein Zufall: Die deutsche Familie war im hohen Mittelalter in der Ostkolonisation tätig und schuf familiäre Verknüpfungen zu slawischen Adelsfamilien.
Ein deutsch-russischer Fürstensproß will durch Putsch zum Zar von Deutschland werden, um Zar Putin zu unterstützen – es ist nur eine Frage der Zeit, bis Hollywood vorstellig wird, um über die Filmrechte für diesen Polit-Krimi zu verhandeln. Immerhin (das steigert die Wichtigkeit der Clique und den Marktwert der Story) hat die US-Regierung der deutschen Regierung Hilfe gegen die Putschisten angeboten.

Das Kind hat noch keinen Namen – NSU 2011 lässt grüßen

„Wir haben noch keinen Namen für diese Vereinigung“, sagte die Sprecherin der Bundesanwaltschaft. (Scherzkekse sprechen schon von Graue Armee Fraktion und Rollator-Putsch.)
Vielleicht muss das passende Narrativ erst nacherfunden werden?
Ein brandneuer Wikipedia-Artikel behauptet jedenfalls, um das künftige Staatsoberhaupt Prinz Heinrich herum habe sich eine terroristische Vereinigung namens Patriotische Union gegründet, auf die BKA und VS schon im April aufmerksam geworden seien.)

Die spätestens seit Ende November 2021 bestehende Gruppierung gründe sich den Erkenntnissen zufolge auf Verschwörungsmythen. Die Mitglieder seien der festen Überzeugung, dass Deutschland derzeit von Angehörigen eines sogenannten Deep States, eines „tiefen Staats“, regiert werde, hieß es laut Tagesspiegel in einer Mitteilung.

Um die tiefe Verneigung von Deindustrialisierungsminister Robert Habeck vor Scheichs und vor US-Wirtschaftsinteressen erkennen und einordnen zu können, braucht es allerdings längst keine Tiefe-Staats-Theorien mehr – Zeitungslektüre reicht.
Ausgebootete deutsche Konzernherren sprechen die Misere selber offen an, wie Trigema-Chef Grupp, [5].
Oder ist der etwa auch ein Reichsbürger und sieht seiner baldigen Verhaftung entgegen?

Waffen aus dem Schloss-Museum?

Manche hätten sogar Zugang zu legalen Waffen. Man ist aber noch auf der Suche und insgesamt scheint es der Gruppe aber wie der Verteidigungsministerin zu gehen, die kürzlich die Unterversorgung der Bundeswehr mit kurzfristig nicht beschaffbarer Munition im Wert von 20 Milliarden Euro beklagte.

Höhepunkt der Meldungen im ZDF (im leider nur kurz verfügbaren Videotext): Die Gruppe verfüge auch über Schwerter und Armbrüste!
Prinz Heinrich, der in Frankfurt als Immobilienmakler arbeitet(e), besitzt in Thüringen das Jagdschloss Waidmannsheil – musste er für den Putsch (der zu seiner Krönung als Deutschlands König führen soll) doch nicht etwa die Schätze des Schloss-Museums rausrücken?

Von der Nützlichkeit frisch gebastelter Feindbilder

Die als pro-russisch geltende Alina Lipp findet das Ganze
„ziemlich merkwürdig. Es sieht alles so aus, dass sie das jetzt als Vorwand nehmen, irgendein Gesetz hinterherzuschicken.“

Putin-Gegner Boris Reitschuster ist alles andere als „pro-russisch“, hat aber als Corona-Kritiker eigene Erfahrungen gemacht, wie mit Andersdenkenden umgesprungen wird:
„So sehr ich einerseits nicht ausschließen kann, dass die Vorwürfe berechtigt sind und dann den Sicherheitsbehörden ein großes Lob und Dank gebührt – so groß ist mein Verdacht, dass dies eben nicht so ist und hier eine Mücke zum Elefanten aufgeblasen wird. Und damit der Weg bereitet wird für eine noch striktere Unterdrückung von Andersdenkenden bis hin zu noch weiteren Schritten oder gar einem Parteiverbot gegen die AfD.“ [6]

Wiedereinführung des Radikalen-Erlasses?

Unter den Verhafteten ist auch die Richterin Birgit Malsack-Winkemann, die von 2017 – 2021 für die AfD im Bundestag saß.
Auf sie könnte möglicherweise erstmals angewendet werden, was Nancy Faeser bei Maischberger klarstellt: Für eine Kündigung reicht im Öffentlichen Dienst künftig der bloße Verdacht.

Die Bundesinnenministerin nimmt die Razzia zum Anlass, noch einmal an die Umkehrung des Disziplinarrechts zu erinnern, die sie im Frühjahr eingeleitet hat. Bei Mitarbeitern des Öffentlichen Dienstes werde es künftig sehr einfach sein, sie zu entfernen.
Für eine Kündigung reiche dann der bloße Verdacht auf Demokratiefeindlichkeit.
„Da muss man die Möglichkeit haben, jemanden schnell rauszubekommen“, sagt die SPD-Politikerin. „Wir haben eine gute Idee gefunden, das zu tun.“

Und das geht so:
Der Betroffene werde auch ohne jegliche Beweise mittels eines einfachen Verwaltungsaktes aus dem Dienst entfernt und müsse dann selbst seine Unschuld beweisen. Bisher habe stets der Staat den Verdacht beweisen müssen. Das sei jedoch zu schwierig, weshalb man das Grundprinzip der Rechtsstaatlichkeit aufgebe und lieber dem Verdächtigen künftig die Beweislast übertrage, „zu sagen, ich bin aber anständig und hab mir nichts zuschulden kommen lassen“. [7]

Dies erinnert an den „Radikalenerlass“ von 1972, eingeführt unter SPD-Kanzler Willy Brandt, der dies rückblickend als Fehler bezeichnete – aber auch als ein damals für notwendig erachtetes Zugeständnis, um Gegner seiner damals neuen Entspannungspolitik gegenüber der Sowjetunion zu beschwichtigen. Denn von konservativen bzw. US-orientierten Anhängern des Kalten Krieges kamen wiederholte alarmistische Warnungen vor russischen Invasionen – sowohl in Gestalt russischen Panzerarmeen als auch in Gestalt russischer Unterwanderung.
Dank des Ukraine-Krieges hat kaum jemand gemerkt, dass seit einigen Monaten wieder ein neuer Radikalenerlass gilt, verfügt genau im 50. Jubiläumsjahr des verpönten alten, längst eingemotteten.

Das „Stürmchen“ auf den Reichstag anno 2020 als Vorbild?

Schon im Sommer 2020 gab es einen sehr merkwürdigen „Sturm“ auf den Reichstag [8] :
Während in Berlin Ballwegs großflächige Querdenker-Demo lief, kam es in der Bannmeile vor dem Reichstags-Gebäude zu einer gesonderten Demo. Deren Anmelder war ein Rüdiger Hoffmann – nicht der allseits bekannte Kabarettist, sondern ein namensgleicher polizeibekannter Reichsbürger.

Weil er Jahre zuvor als NPD-Kader einen Angriff auf ein Flüchtlingsheim organisiert hatte, hatte er dreieinhalb Jahre abgesessen. Seither sei der gelernte Finanzkaufmann wegen einer „Hafttraumatisierung“ verrentet – manche halten das eher für eine Tarnbezeichnung, um einen V-Mann unauffällig zu alimentieren.
Jedenfalls genehmigte man am sensibelsten Ort – ebenfalls vor dem Reichstag – zusätzlich und zeitlich vor der Demo diesem einschlägigen Problembären eine viertägige „Mahnwache für Heimat und Weltfrieden“, die von ihm ordnungsgemäß angemeldet war. Zur Bewachung des Reichstagsgebäudes hielt man drei Polizisten für ausreichend – die Ballweg-Demos waren wohl wichtiger.

Das dachten auch viele der ins Rampenlicht drängenden Politiker.
Sie hatten vor lauter Betroffenheit-Bekundungen damals nichts Besseres zu tun, als den Hoffmann-Sketch den zeitgleichen Demos von Michael Ballweg pauschal in die Schuhe zu schieben, statt „Generalprobe“ und Aufführung des ominösen Hoffmann sowie diesen Typen selber mal näher unter die Lupe zu nehmen.

[1] https://www.tagesspiegel.de/politik/das-ist-uber-die-razzia-bekannt-19-mutmassliche-reichsburger-in-untersuchungshaft-8985781.html
[2] https://www.n-tv.de/politik/Die-Razzia-wirkt-wie-eine-PR-Aktion-article23769156.html
[3] https://www.verfassungsschutz.de/DE/themen/reichsbuerger-und-selbstverwalter/zahlen-und-fakten/zahlen-und-fakten_node.html
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_XIII._Prinz_Reu%C3%9F
[5] https://www.merkur.de/wirtschaft/wolfgang-grupp-trigema-ukraine-krieg-thorsten-benner-zr-91813975.html
[6] https://tkp.at/2022/12/08/reichsbuerger-putsch-als-medien-show/
[7] https://www.merkur.de/politik/maischberger-reichsbuerger-razzia-nancy-faeser-spd-kuendigung-putschversuch-migration-illerkirchberg-mord-zr-91963688.html
[8] https://www.broeckers.com/2020/08/31/reichtagssturm-abgewehrt-demokratie-gerettet/

Wichtigstes Impfdruck-Argument: herbeigelogen, weil Abo längst geplant war

EU-Generaldirektorin gibt zu:
Dauer-Impfschleife war von Anfang an geplant

Auf einer Anhörung des „Sonderausschusses des Europaparlaments zur Covid-19-Pandemie“ (Special Committee on COVID-19 pandemic) am 30. August 2022 fragte die AfD-Abgeordnete Sylvia Limmer die Generaldirektorin der EU-Kommission und Impfstoff-Chefunterhändlerin Sandra Gallina nach einer Rechtfertigung dafür, dass laut Angaben der EU-Kommission bereits 5,2 Mrd. Dosen Impfstoffe geliefert oder verbindlich bestellt worden seien, was für die knapp 450 Mio. Einwohner der EU für bis zu 11 Impfdosen pro Person reichen würde.

Sie antwortete:
„Ja, es gibt viele Impfstoffe, aber wir hatten ja geplant, mehr als eine Impfung vorzusehen. Das Wort Impfung ist eigentlich hier irreführend. Wir müssen das Ganze mit der Grippe vergleichen. Es wird nicht aufhören mit einer Impfdosis. Das wäre schön, aber es ist nicht der Fall. Denn es gibt unterschiedliche Varianten von Covid.“

Norbert Häring versteht dies so:  Den Strippenziehern war klar, es würde nicht mit den ein oder meist zwei Impfdosen zur vollständigen Immunisierung, die später in Grundimmunisierung umgetauft wurde, sein Bewenden haben.

„Man bestellte rund zehn Impfdosen pro Einwohner, damit man diese Jahr für Jahr oder noch häufiger einer Impfung unterziehen kann.
Die offizielle Kommunikation war jedoch eine ganz andere. Es wurde den Menschen eindringlich und auf allen Kanälen eingeredet, dass sie mit zwei Dosen vollständig immunisiert und geschützt seien. Warner vor einem Impfabo wurden als Verschwörungstheoretiker verunglimpft.

Wie viele hätten sich wohl freiwillig impfen lassen, wenn ihnen von Anfang an gesagt worden wäre, dass sie mit einem schnell nachlassenden Impfschutz rechnen mussten und deshalb bald einen ersten, zweiten und dritten Booster brauchen würden?“   [1]

Pfizer-Vertreterin vor EU-Parlament:
Impfstoff wurde nie auf Ausbreitungs-Verhinderung getestet

Die Strippenzieher glaubten intern also von vorneherein nicht an die dauerhafte Wirkung ihres Wundermittels (das die Pandemie folglich schnell beenden müsste), sondern planten (und erhofften) dauerhafte Umsätze mit regelmäßigem „Auffrischungs“-Impfungen gegen eine nie endende Gefahr.
Öffentlich propagierte Basis von Panikmache, allerlei Gehorsams-Übungen, Ausgrenzungen und Zwangsmaßnahmen  war aber:

  • Schütze dich und vor allem andere, sonst bist du verantwortungslos.
  • Nur noch 1 – 2 Spritzen für alle, dann sind wir das Virus los.

Es gab aber nie eine Evidenz dafür, dass die mRNA-Behandlung auch Infektionen behindern oder gar verhindern könnte. Das bestätigte Janine Small, Präsidentin für internationale Entwicklungsmärkte von Pfizer.

Fragesteller Rob Roos fand das „skandalös“. Er ist Vize-Chef der Fraktion der europäischen Konservativen und Reformer, in der etwa auch die Abgeordneten der AfD organisiert sind.

Roos erinnert in seinem Video, das er nach dem Hearing aufgenommen hat, an die Worte holländischer Politiker: „Wenn Sie sich nicht impfen lassen, sind sie anti-sozial“. In Österreich und Deutschland verwendete man gern das Wort „unsolidarisch“, dass dadurch in absurder Verdrehung jeglichen ursprünglichen Wert verloren hat.  [2]

Untaugliches Solidaritätsopfer:
Sie wussten, dass sie etwas Nutzloses einforderten

Die Fakten-Friseure von correctiv behaupten dagegen ungerührt, das sei „bei näherer Betrachtung gar keine Neuigkeit“ – der Pfizer-Stoff schütze (nur) „vor einer schweren Covid-19-Erkrankung“.
Nicht sehr konsequent wird dann das gerade eingeräumte Faktum wieder verwässert: Es gebe „Hinweise, dass Geimpfte sich seltener infizieren und seltener andere anstecken. Die Impfung kann aber beides nicht gänzlich verhindern. Das ist schon lange bekannt“.

Soso, man wusste es also vor den „Verschwörungstheoretikern“, auf die man quasi noch gestern eindrosch?
Und forderte dennoch wissentlich etwas von vorneherein nahezu Nutzloses, bei dem man Schadensrisiken nicht ausschließen konnte?
Und wenn es dann rauskommt, sagt man frech:
War doch alles schon längst klar!

Gleich danach doch noch das Eingeständnis der Wahrheitswächter:

Pfizer habe keine „große Lüge“ dazu verbreitet. Der Konzern habe den Impfstoff vor seiner Zulassung nicht daraufhin geprüft, ob er die Übertragung des Virus hemmt und habe das bei der Zulassung im Dezember 2020 auch nicht behauptet. Richtig sei, dass die Aussagen aus der Politik teilweise den Eindruck erweckten, die Impfung könne die Ausbreitung des Virus vollständig stoppen.  [3]

Ein schwacher Persil-Schein für das Duo Politik & Pharma:
Man hat nicht ge-logen, sondern war nur ver-logen!

Auf die Personalie Lauterbach geht correctiv klugerweise nicht ein:
Warum sollte Pfizer „große Lügen“ unters Volk bringen – kleine reichen, denn für die großen hat man ja den den stets fürs Impfen trommelnden, „nebenwirkungsfreien“ Lauterbach.

„Von der Leyen nervös:
EU-Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Pfizer-Deal“

Seit einigen Wochen ermittelt die Europäische Staatsanwaltschaft gegen unbekannt „ … zum Erwerb von Covid-19-Impfstoffen in der Europäischen Union“.

„Diese außergewöhnliche Bestätigung erfolgt wegen des extrem hohen öffentlichen Interesses. Zu diesem Zeitpunkt werden keine weiteren Details veröffentlicht.“ [4]

Die WELT betitelt Uschis „Impfstoff-Deal“:
„Völliger Mangel an Transparenz und Verantwortlichkeit“, [5]

Ausgrenzung und Hass-Förderung ließen sich nicht rechtfertigen durch irgendwelche angeblich erlösenden Wunderwirkungen der neu ins Spiel gekommenen Impfstoffe, denen sich sozusagen jeder Vernünftige freiwillig-freudig unterwirft und jeder Unvernünftige oder Zögernde notfalls halt mit Zwang. Aber in der Panik haben vielleicht viele nur noch den Strohhalm gesehen und sich mehr oder weniger kopflos gesagt, da müssen wir jetzt halt durch?

Mag sein, aber für die P(l)andemiker, die die Impf-Kampagne mit kühlem Kopf gezielt vorbereiteten, gilt diese Entschuldigung nicht. Norbert Häring hatte schon vor einigen Wochen von einer Spur berichtet, nach der es bei der Ausarbeitung der Hass-Kampagne gar nicht auf die Eigenschaften der (damals noch künftigen) Impfstoffe ankam:

Das Schüren von Hass auf Ungeimpfte wurde schon geplant, als Covid-Impfstoffe noch Hoffnungswerte waren

In einer aufwendigen Untersuchung der US-Eliteuniversität Yale wurde schon vor der Impfstoffentwicklung untersucht, mit welchen massenpsychologischen Mitteln man die Menschen am besten dazu bringen könnte, sich gegenseitig zur Impfung zu drängen. Die Botschaften, die dabei als besonders effektiv ermittelt wurden, waren genau die, mit denen später international die gesellschaftliche Ächtung und Diskriminierung Impfunwilliger vorangetrieben wurde.

Schon am 3. Juli 2020 startete eine experimentelle Studie der US-Eliteuniversität Yale „Persuasive messaging to increase COVID-19 vaccine uptake intentions“ (Überzeugende Botschaften zur Steigerung der COVID-19-Impfabsichten), [6].

Die Hass-Planer hatten ihre Motive, Impf-Fanatiker Bill Gates hatte erst recht bestimmte Motive (finanzielle und vermutlich noch ganz andere).
Welche Weichen stellen wollte aber eigentlich Angela Merkel, Expertin für Machtpolitik – aber nicht für Epidemiologie & Co. – mit ihrer Aussage in der Frühphase der Pandemie (April 2020)?

„Pandemie wird nicht verschwinden, bis wir wirklich einen Impfstoff haben“ [7].

Sowohl die Spanische Grippe 1920 als auch die Schweinegrippe 2009 / 2010 wurden nicht durch Impfstoffe beendet. Daher drängten sich 2020 zur Bekämpfung der „Spahnschen Grippe“ schon bei kurzem Nachdenken unbefangenen Beobachtern (aber leider nicht unserer Kanzlerin und ihren Experten) mehrere Vorab-Impf-Alternativen auf:
nicht nur die neuen AHA- & Quarantäne-Regeln, sondern (als deren Ergänzung oder sogar Ersatz) Vitamin-D-Supplementierung („Wunder von Elgg“) und weitere Präparate – sofort und problemlos einsetzbar, aber halt patentfrei, versteht sich zum Missfallen von Big Pharma, das daher gegen alle mRNA-Alternativen auch in den Stunden vermeintlich großer Seuchennot aggressiv hetzte.

Sollte Covid-9 wirklich überraschend gekommen sein (das gierige Lauern der mRNA-Industrie auf Ein- & Absatz ihrer neuen Produkte spricht eher dagegen), dann hätte kein Experte und schon gar nicht Merkel gewusst: Wird der „wirkliche“ Impfstoff in einem Jahr oder erst zehn gefunden – oder vielleicht gar nicht, zumindest zu spät?
War bei einer als echt eingeschätzten Gefahr also das sture Warten aufs Impf-Christkind überhaupt ein verantwortungsvolles Handeln?

Cui bono: Alternativlos alles auf eine Karte setzen?

Anders als andere Polit-Lautsprecher hatte Merkel als Physikerin ihren Doktor gemacht, was vertiefte Naturwissenschafts- und Mathematik-Kenntnisse erforderte und angstheischendes Gerede über exponentielles Wachstum der Viren-Verbreitung für sie hätte durchschaubar machen müssen wie später dann die von Anfang an geäußerten und sich ständig erhärtenden Zweifel an den Zulassungs-Studien der Impfstoffe.

Sie präsentierte sich aber als eher unbedarfte Bundessorgenmutti,  als Schutpatronin und Vorbild aller Hausfrauen, die tiefgläubig an den Lippen der Panik-Experten hängt und wacker „vor einem sprunghaften Anstieg der Corona-Neuinfektionen gewarnt und die Bevölkerung zu einer Beachtung der Vorsichtsmaßnahmen und mehr Impfungen aufgefordert“ hatte.

Die (vermeintlich) dümmsten Bauern ernten die größten Kartoffeln

Vielleicht ist (gespielte) Dummheit das Erfolgsrezept heutiger rückgratloser Politiker für den Fall, dass ihre Förderer und Beschützer im Hintergrund irgendwann unerwartet ersatzlos wegfallen sollten: Die gezeigte Dummheit von Baerbock, Habeck, Scholz & Co. wirkt zwar sehr echt, aber immer wieder gibt es (Baerbock vielleicht ausgenommen) Anzeichen dafür, dass sie bei weitem nicht so dumm sind, wie sie sich geben.

Quellen:

[1] https://norberthaering.de/news/gallina-impfabo/
[2] https://tkp.at/2022/10/11/pfizer-bestaetigt-vor-eu-covid-ausschuss-covid-impfpass-beruhte-auf-grosser-luege/
[3] https://correctiv.org/faktencheck/2022/11/14/nein-pfizer-hat-nicht-zugegeben-dass-der-corona-impfstoff-comirnaty-nicht-schuetzt/
[4] https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/von-der-leyen-nervoes-eu-staatsanwalt-ermittelt-wegen-pfizer-deal-li.281403
[5] https://www.welt.de/politik/deutschland/plus241736365/Impfstoff-Deal-von-der-Leyens-Voelliger-Mangel-an-Transparenz-und-Verantwortlichkeit.html
[6] https://norberthaering.de/news/yale-studie-impfung/
[7] https://www.welt.de/politik/deutschland/article207167375/Merkel-zu-Corona-Solange-wir-keinen-Impfstoff-haben-wird-das-gelten.html

Woher kommt die Obrigkeitshörigkeit?

In dem Artikel der Journalistin Susan Bonath …

Die Mitläufer des übergriffigen Maßnahmenstaats sind Produkt einer auf Gehorsam gedrillten Lohnarbeitsgesellschaft”

… merke ich die mir bekannte Fassungslosigkeit, angesichts der politisch irrationalen Entscheidungen der Mehrheit der Bevölkerung.

Die falschen Entscheidungen der Regierung betreffen zunehmend negativ den Wohlstand und die Gesundheit der Bevölkerung. Viele Mitläufer verteidigten sich, dass sie zur Durchsetzung der Corona-Maßnahmen genötigt worden sind. Zum Beispiel die alleinerziehende Mutter, die als Verkäuferin von ihrem Vorgesetzten gezwungen war, die Maskenpflicht im Supermarkt durchzusetzen, ansonsten hätte sie ihren Arbeitsplatz verloren, aber so einfach ist es nicht: Woher kommt die Obrigkeitshörigkeit? weiterlesen

Die Lügenbeutel und Volksverräter von der FDP

Über das zerstörerische und demokratiefeindliche Wirken der FDP wurde bereits mehrmals berichtet, –  u.a. hier und hier.  Genau genommen ist das unselige Wirken dieser Partei auf die totale Delegitmierung des Staates gerichtet.

Unvergessen auch, dass die FDP-Fraktion im Bundestag kürzlich den “Rückbau” von Nordstream 2 gefordert hatte und kurze Zeit später, Nordstream 2 dann auch tatsächlich “rückgebaut” wurde. Wenn jemand ankündigt, seine eigene Frau zu ermorden und diese kurze Zeit später tatsächlich mit zertrümmertem Schädel aufgefunden wird, dann ist klar, wo die Ermittlungen der KriPo ansetzen.  Das eigene Volk zu verraten gehört indes geradezu zum guten Ton in diesem Staat, in welchem immer weniger Bürger gut und  gerne leben.

Besondere Aufmerksamkeit verdient auch der sympathische Herr Buschmann, welcher in der aktuellen Aufführung den Justizminister spielen darf. Buschmann am 27.10.2021:

und Buschmann gegenüber der “Welt am Sonntag” am 02.10.2022, also rund ein Jahr später:

Da bleibt wirklich kein Auge trocken. Wer FDP wählt kann sicher sein, hinterher auf besonders dreiste Weise für dumm verkauft zu werden.

Wirbel durch neue Studie: Sars-CoV-2 kam fast sicher aus Labor

Ursachenforschung mit merkwürdigem Hin & Her

Offiziell ist der Ursprung von Sars-CoV-2 bis heute nicht geklärt; nach dem „halboffiziellen“ Narrativ, das Christian Drosten 2020  mit Kollegen ausgeheckt hatte und energisch gegen alle Widerrede vertritt, soll es von Fledermäusen im chinesischen Hinterland über irgendeine andere Tierart als Zwischenwirt in die weit von den Fledermäusen entfernte chinesische „Labor-Stadt“ Wuhan gekommen und dort auf einem Tiermarkt (also nicht im örtlichen Viren-Labor) übergesprungen sein, d.h. erstmals Menschen infiziert haben.

(Belastete?) Wissenschaftler nehmen sich gegenseitig in Schutz

Diese Geschichte hat gleich mehrere Pferdefüße:
Das Virus ist an kein Tier so gut angepasst wie an den Menschen, so dass trotz intensiver Suche bei mehreren Tausend Tierarten (kaum verwunderlich) kein Zwischenwirt ausfindig gemacht werden konnte. Sowohl der fehlende Zwischenwirt als auch die gute Anpassung an den Menschen sind starke Indizien für eine direkte Herkunft aus einem Labor, ohne Umweg über irgendwelche Tiere.
Die gute Anpassung an den Menschen könnte man (auch wenn man kein Genetiker ist) außerdem als ein ganz und gar nicht unabsichtliches Labor-Design auffassen, denn die „Neuheit“ dieses Virus wird so auffällig betont, dass sich die Frage aufdrängt: wo blieb die Zeit, die die natürliche Anpassung Virus an Mensch braucht? Und wo blieben in diesen Jahren (der angeblichen Entwicklung in der freien Natur) die Zwischenformen, d.h. Spuren in Form von Viren-Ausbruchswellen?

Zudem gibt es in vielen (den meisten?) Städten Chinas Tiermärkte, auf denen Fledermäuse aber nicht gehandelt werden – Chinesen essen alles Mögliche, aber keine Fledermäuse! Wenn ein Virus aus der fernen Provinz dorthin kommt, warum hat es (bzw. sein Zwischenwirt) sich unter vielen Städten für seine „Premiere“ ausgerechnet die eine ausgesucht, die nicht nur einen Tiermarkt, sondern ein führendes Viren-Forschungs-Labor hat?

War das Virus im Westen früher als in China?

Die wohl einzige plausible Erklärung der Fledermaus-Fans (in einer Labor-Stadt fällt die Virus-Anwesenheit aufgrund messender Wissenschaftler halt früher auf als anderswo) wird kaum vertreten, denn dann müsste man die Fixierung auf Wuhan und vielleicht auf China generell aufgeben – in der Tat hatte man bereits 2020 an Asservaten im Elsass und Norditalien rückwirkend Virus-Spuren vom Sommer 2019 und früher gefunden, was vom offiziellen Narrativ nicht bestritten, aber beschwiegen oder heruntergespielt wird.

Westlicher Minimalkonsens: Egal auf welchem Weg
– irgendwoher aus China muss es gekommen sein

Denn im Westen scheint es einen heimlichen Minimalkonsens zu geben, dass der Herkunftsort (Fledermaus hin, Labor her) auf jeden Fall in China liegen müsse – schon Trump, der besonders aggressiv den Handelskrieg gegen China startete, verband eher pauschale Vorwürfe mit milliardenschweren Schadenersatzforderungen.

Im Labor Wuhan arbeiteten aber Wissenschaftler aus aller Welt; die USA hatten ihre in der Heimat kritisierte Viren(waffen?)forschung zu einem guten Teil nach China ausgelagert. Daher schwankte auch die Biden-Regierung mehrfach zwischen Labor-Theorie (so weit man die Schuld auf Chinesen begrenzen konnte) und dann wieder Fledermaus-Theorie hin und her.

Es gibt aber noch eine zweite Erklärung, wie das Virus (oder wesentliche Bausteine von ihm) von der Provinz-Fledermaus gezielt nach Wuhan gekommen sein könnte – durch Einsammeln und Transport interessierter Wissenschafter, denn 2011 waren „Forscher des Wuhan Lab zusammen mit US-amerikanischen und australischen Kollegen in den Höhlen von Kunming, in der Provinz Yunnan im Süden Chinas unterwegs, um Fledermäuse zu fangen“, [1].
Auch diese Variante wird emsig beschwiegen oder heruntergespielt – als Durchschnittsbürger hat man spontan kein gutes Gefühl, wenn Krankheitserreger vorsätzlich aus der fernen Wildnis in eine Stadt geholt werden, da mag die Wissenschaft noch so neugierig sein.

Geheimnisumwitterte US-Spur von Fort Detrick nach Wuhan

Nach China ausgelagerte westliche, insbesondere US-Forschung an gefährlichen Viren ist die eine, medial meist sorgsam ausgeklammerte brisante Brücke vom „Virenherd“ China zurück in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Eine zweite wurde ähnlich hartnäckig beschwiegen, obwohl sie sogar auf einer „Hitliste“ der WHO stand.

In der Jahresmitte 2021 konnten aufmerksame Leser westlicher Medien ein erstaunliches Phänomen feststellen: Die WHO hatte vier ungeklärte, nach Wahrscheinlichkeit sortierte Hypothesen, wie Sars-CoV-2 unters chinesische Volk gekommen sein könnte:

  1. von Fledermäusen über einen tierischen Zwischenwirt
  2. ???
  3. per Tiefkühl-Importen aus dem Westen
  4. aus einem Viren-Labor in Wuhan entwichen

Die Hypothesen wurden in den Medien ausführlich behandelt – außer derjenigen, die immerhin Platz 2 belegte; nur in wenigen Berichten erfuhr man überhaupt und dann nur so nebenbei, wer mit was  für die WHO denn eigentlich Träger der „Silbermedaille“ war, [2].

Vom 18. – 27. Oktober 2019 hatten nämlich in die Militärweltspiele in Wuhan stattgefunden mit fast 10.000 Athleten (darunter 243 Deutsche) aus mehr als 140 Ländern. Viele erkrankten (oft erst so richtig nach ihrer Heimkehr) mit Symptomen, die denjenigen ähnelten, die später als solche  von Coronoa betrachtet wurden.

(Militär-)Sportler aus Frankreich und Italien, die an die Medien gingen, wurden von ihren Vorgesetzten zum Schweigen bzw. zum Dementieren gebracht – nanu, wollte man den „Seuchenherd“ Wuhan schonen und Trump keine Munition für seinen angelaufenen Handelskrieg gegen China liefern?

Nein – die Brisanz steckte in der Teilnahme von US-Soldaten vom Militärstützpunkt Fort Detrick, wo seit Jahrzehnten an Biowaffen geforscht wird und wo es im August 2019 urplötzlich zu einem Ausbruch der sogenannten E-Zigaretten-Krankheit gekommen war.

Dass diese neue unerklärliche Krankheit

  • kurz nach der vorübergehenden  Schließung des biologischen Labors von Fort Detrick im Juli 2019 ausbrach und zudem schwerpunktmäßig in der Umgebung des Forts, sowie
  • „die klinischen Symptome der Patienten mit dieser Krankheit denen der Patienten, die an Covid-19 erkrankt sind, sehr ähnlich sind“ – bis hin zur Notwendigkeit der Beatmung mancher Patienten auf Intensivstationen,

… führten zur chinesischen Forderung, die USA seien der Welt Aufklärung schuldig, ob US-Soldaten (absichtlich oder unabsichtlich) das Coronavirus von Fort Detrick nach Wuhan zu den Militärspielen gebracht hatten – die Welt bekam aber keine Antwort.

Und die westlichen Medien-Konsumenten erfuhren nur am Rande, dass die Chinesen den Spieß (mit vollem Recht) umgedreht hatten und die vorrangig die USA einen Skandal aufzuklären haben – wobei das Ergebnis möglicherweise zum wahren (Labor-)Geburtsort des Coronavirus führt: in den USA.

Spektakulär fürs Narrativ, aber unterm Strich nicht wirklich neu:
99,9 Prozent sprechen für Labor-Herkunft

Ein Team aus Forschern drei Forschern um Valentin Bruttel (Uniklinik Würzburg) sorgt nun mit einer neuen Analyse für Aufsehen: Sie wollen im Erbgut des Virus den „Fingerabdruck“ einer gezielten genetischen Manipulation entdeckt haben.
Ihre kürzlich online gestellte Studie ist noch im Stadium einer Vorab-Publikation (Preprint), die noch keinen wissenschaftlichen Begutachtungsprozess durchlaufen hat, [3].

Das Mainstream-Medium n-tv sieht „neuen Stoff für die Hypothese, dass Sars-CoV-2 durch einen Laborunfall freigesetzt worden sein könnte“ und lenkt den Blick nach China und sein „für seine intensive Forschung an Coronaviren“ bekanntes Wuhan Institute of Virology (WIV). Westliche Verdächtige werden nur indirekt erwähnt (es gebe quasi überall die Möglichkeit von „Laborunfällen“).

Ein heikler Punkt ist n-tv Immerhin eine Zwischenüberschrift wert: die „Warnung vor Gain-of-Function-Forschung“ – Wikipedia:
„(…) ist ein Bereich der medizinischen Forschung, der sich auf die serielle Passage von Bakterien oder Viren in vitro konzentriert, sowie Mutationsprozesse beschleunigt. Ziele dieser Forschung sind Übertragbarkeit, Virulenz und Antigenität anzupassen, neu auftretende Infektionskrankheiten besser vorherzusagen und Impfstoffe zu entwickeln.“
Die nicht so edlen, aber dennoch naheliegenden Ziele einer militärischen Nutzung erwähnt Wikipedia erst viel weiter hinten im langen Artikel. Dort wird auch ein Aufsatz von 2011 erwähnt, wonach die wissenschaftliche Gemeinschaft uneins sei, ob der praktische Nutzen der Forschung die Risiken einer versehentlichen oder absichtlichen Freisetzung eines im Labor erzeugten Grippestamms überwiegt.“

Wer in Sachen absichtlicher Freisetzung als Täter in Betracht käme, lässt n-tv unerwähnt. Es wird doch nicht die Heimat des großen Bill sein und der toughen Victoria Nuland, die die Existenz von US-Bio(waffen)laboren in der Ukraine erst bestritt, dann unter Eid aber einräumen musste?

[1] https://friedensblick.de/31991/was-hofvirologen-wie-drosten-und-fauci-uns-zur-virus-herkunft-sagen-und-was-nicht/
[2] http://friedensblick.de/31831/verursacher-und-suendenboecke-im-offiziellen-corona-narrativ/
[3] https://www.n-tv.de/wissen/Deutscher-Forscher-Sars-CoV-2-kommt-zu-99-9-Prozent-aus-Labor-article23669036.html

9000 Intensivbetten abgebaut – Lauterbach (SPD) vollendet was Spahn (CDU) begann

Die mehrjährige Corona-Gehirnwäsche, welche die im Sold der Pharmamafia stehenden Bundesregierungen dem deutschen Volk verabreichten, zeigt Wirkung. Nur mit äußerstem Widerwillen kann man sich heute noch mit der tausendfach analysierten Faktenlage beschäftigen. Und trotzdem ist dies notwendig, um die Urheber der bewussten Zerstörung des deutschen Gesundheitssystems zu überführen.

Bis zum heutigen Tag tischt die Bundesregierung den Deutschen die Lüge von der drohenden Überlastung des Gesundheitssystems durch “Corona” auf. Dabei wurde die derzeit zu beobachtende tatsächliche Überlastung unseres Gesundheitssystems, erst durch die Politik der Gesundheitsminister selbst bewirkt. So twitterte  einer der Totengräber eines funktionierenden deutschen Gesundheitssystem, welcher in Personalunion treffenderweise auch Gesundheitsminister ist, am 1. Oktober 2022:

Hier ist zuerst einmal zu fragen, woher der Anstieg der positiv getesteten Personen ca. 2 Wochen vor Inkrafttreten des neuen Infektionsschutzgesetzes kommt. Dies ist recht einfach zu erklären, denn bereits ab Mitte September hatten ein Großteil der Krankenhäuser samt angeschlossener Facharztpraxen sich via Hausrecht über die geltenden Gesetze hinweggesetzt, und von ihren Patienten (!) einen negativen Schnelltest verlangt.

Ich hatte selbst Arzttermine in der Zeit und habe eine Testung einfach verweigert, weil diese nichts anderes als Betrug und Abzocke darstellt und nur den Zweck hatte, dass die Zahl der positiv getesteten Bundesbürger nicht zeitgleich mit Inkrafttreten des sogenannten Infektionsschutzgesetzes am 1. Oktober zusammenfiel. Dann andernfalls hätte auch der letzte Depp  gesehen, dass die neue “Welle” lediglich durch die Trickbetrüger in den Reihen der Ärzteschaft herbeigetestet wurde, während gleichzeitig weit und breit nicht der Ansatz einer Gefahr zu erblicken war, welche die Gesundheitsgefahren der Jahre vor 2020 überstieg.

Ein Instrument welches die Bundesregierung zur Einschätzung der Corona-Gefahrenlage geschaffen hatte, ist das DIVI-Intensivregister. Und da bietet es sich an, bezüglich der oben zitierten Panikmache des Roßtäuschers Lauterbach, einen Blick in dieses Register zu werfen um zu prüfen, wie die Gesundheitsminister unser deutsches Gesundheitssystem gestärkt haben, um der Gefahren Herr zu werden, welche  angeblich durch Corona drohen.

DIVI-Screenshot vom 3. Oktober 2021

DIVI-Screenshot vom 3. Oktober 2022

DIVI-Zeitreihe Auslastung ITS  vom 3. Oktober 2022

Zunächst ist festzustellen, dass trotz einer Übersterblichkeit die Bettenbelegung der Intensivstationen sowohl im Oktober 2022 als auch in den Vormonaten diesen Jahres, ein historisches Allzeittief erreicht hat.  Offenbar lassen sich viele Kranke nicht mehr behandeln und sterben lieber zu Hause im Kreise ihrer Angehörigen, als sich im Krankenhaus vom dortigen Personal terrorisieren und ggf. wegen eines positiven Corona-Tests auch noch isolieren zu lassen. Denn Letzteres bedeutet in der Regel, dass man  einsam und allein verreckt, da Besuch nicht zugelassen wird. 

Wer nicht wahrhaben will, welch katastrophale und menschenverachtende Zustände unter der Regie der Gesundheitsminister Spahn und Lauterbach in den Krankenhäusern unseres Landes Einzug gehalten haben, der besichtige einmal eine  solche Einrichtung. Hochbetagte und schwersterkrankte Patienten mit bedrohlichen Vitalwerten, werden dort mit FFP2-Masken durch die Gänge gekarrt. Und das anwesende Gesundheitspersonal schaut zu, ohne einzugreifen. Allein das ist ein Skandal.

Tatsächlich wurde die Anzahl der betreibbaren Intensivbetten im Laufe des letzen Jahres um ca. weitere 2000 reduziert. Gab es im Oktober 2021 noch 22 022 solcher ITS-Betten, waren es Anfang Oktober 2022 nur noch 20 372. 

Welch ungeheure Sauerei durch die Politik der Gesundheitsminister Spahn und Lauterbach aber tatsächlich angerichtet wurde, erschließt sich im Vergleich mit dem Oktober 2020. Mein erster Screenshot des DIVI-Intensivregisters datiert vom 30. Oktober 2020. Hier ist er:

Trotz höherer Belegung mit SARS-CoV-2 positiv getesteten Patienten, waren im Oktober 2020 noch zweieinhalb mal mehr Intensivbetten frei, als im Oktober 2022. Konkret 7586 im Oktober 2020 gegenüber nur noch 2958 im Oktober 2022. Und dies bei deutlich höherer Gesamtbelegung im Jahr 2020. Denn da waren insgesamt 21 718 Intensivbetten belegt, während derzeit nur 17 414 Intensivbetten als belegt gemeldet werden. Das es sich hierbei um keinen Ausnahmefall, sondern um eine kontinuierliche Entwicklung handelt, beweist die oben eingefügte DIVI-Zeitreihe.

Dass eine derartige Minderbelegung für die Krankenhäuser ruinös und für den kranken Bürger in letzter Konsequenz tödlich ist, versteht sich von selbst.

Betrachtet man nun aber den Rückbau der Intensivbetten im 2-Jahres-Vergleich, dann ist das Ergebnis schockierend. Denn im Oktober 2020 verfügte Deutschland trotz einer signifikant höheren Gesamtbelegung noch über 29 304 betreibbare Intensivbetten, von denen im Oktober 2022 ganze 20 372 übrig geblieben sind.

Im Laufe der letzten 2 Jahre wurden unter Aufsicht der sogenannten Gesundheitsminister Spahn und Lauterbach, demnach satte 9000 Intensivbetten – also ein Drittel der Gesamtkapazität -, ersatzlos abgebaut. Geht man einmal davon aus, dass die Belegung mit SARS-CoV-2 positiv getesteten ITS-Patienten in der Spitze bei ca. 4500 lag, dann bildeten diese  9000 abgebauten ITS-Betten praktisch einen doppelten Puffer, welcher sämtliche Eindämmungsmaßnahmen überflüssig gemacht hätte.

Dass es bei all den Eindämmungsmaßnahmen zu keinem Zeitpunkt weder um den Schutz unseres Gesundheitssystems vor Überlastung, noch um den Schutz der Bürger vor einer außergewöhnlichen Gesundheitsgefahr gegangen sein kann, ist demnach offenkundige Tatsache. Es ist naheliegend zu schlussfolgern, dass sowohl die Gesundheitsminister Spahn und Lauterbach auf Bundesebene, als auch die Gesundheitsminister der Länder, eine zutiefst bürgerfeindliche und geradezu gesundheitsgefährdende Politik mit dem Ziel betreiben, das deutsche Volk im Interesse der internationalen Pharmamafia gezielt auszuplündern, – und zwar solange, bis keine Substanz dafür mehr vorhanden ist.

 

 

Scholl-Latour zum Ukraine-Konflikt: “Wir leben in einer Zeit der Massenverblödung”

Wenn ich in die Augen vieler Zeitgenossen sehe, wundere ich mich immer wieder über die biedermeierische Unbekümmertheit, angesichts der wegbrechenden wirtschaftlichen Basis unseres Wohlstandes, billiger russischer Energie. Es gibt keinen Widerstand gegen die selbstzerstörende Sanktionspolitik, das Vasallentum zum tiefen Staat der USA. Scholl-Latour zum Ukraine-Konflikt: “Wir leben in einer Zeit der Massenverblödung” weiterlesen

Hochgiftige Inhaltsstoffe in Pufferlösung der SARS-CoV-2-Schnelltests

Das österreichische Unternehmensbündnis “Wir-EMUs” hatte am gestrigen Donnerstag zur Pressekonferenz geladen, um die zweifellos sensationellen Ergebnisse einer Recherche zu den hochgiftigen Inhaltsstoffen der an den Schulen eingesetzten SARS-CoV-2-Antigen Schnelltests zur Eigenanwendung vorzustellen.

Die Aufzeichung dieser Pressekonferenz hatte innerhalb der letzten 24 Stunden 160 000 Zugriffe allein auf youtube. Dies zeigt das große Interesse vieler Eltern, welche seit Beginn der nur als kriminell zu bezeichenden Testkampagne an den Schulen, in großer Sorge um das Wohl ihrer Kinder sind.

Auszug aus der toxikologischen Bewertung, Zitat:

“Zusammenfassend gibt es für (1) klare Hinweise darauf, dass es sich hier um eine potentiell genotoxische Substanz handelt, die in kleinsten Konzentrationen die DNA des Menschen verändern kann. Kinder mit dieser Chemikalie allein hantieren zu lassen ist eine grobe Fahrlässigkeit, da durch unsachgemäße Handhabung die Kinder bleibende Schäden in ihrem Erbgut erleiden können, die späterhin zu Krebs oder metabolischen Erkrankungen führen.” Zitat Ende

Tatsache ist, dass sich auch in Deutschland Landesschulämter und damit Schulen weigern, die Gebrauchsanweisungen dieser Schnelltests zur Kenntnis zu nehmen und zu beachten. Die Verwaltungsgerichte unterstützen sie dabei. (Klick)

Bezüglich der im verlinkten Schreiben des Landesschulamtes Sachsen-Anhalt zitierten Beweisvermutung des Oberverwaltungsgerichts, Zitat:

„Eine darüberhinausgehende Verpflichtung der Antragsgegnerin, die Gebrauchsanweisungen der Schnelltests zu lesen und die dort gezeigten Grenzen der Tests zu berücksichtigen, ergibt sich aus dem Gesetz gerade nicht, weil die Sonderzulassung gemäß § 11 Abs. 1 MPG die Geeignetheit der Tests indiziert.” Zitat Ende,

ist  im Zusammenhang mit dem Vorhandensein von undeklarierten hochwirksamen Giften in den Schnelltests festzustellen, dass jedwede Sonderzulassung offensichtlich rechtswidrig erteilt wurde, sofern damit die Selbstanwendung der Schnelltests durch Kinder – oder im weiteren Sinne durch Laien – gestattet wird. 

Während also hochgiftige Inhaltsstoffe in den Gebrauchsanweisungen der Schnelltests garnicht erst deklariert werden, verweigern die Behörden mit Rückendeckung der Verwaltungsgerichte zusätzlich noch eine zweckbestimmte Anwendung. Dies aber hat zwangsläufig bereits jetzt zu einer Verletzung der körperlichen Unversehrtheit vieler Kinder geführt. Ich gehe mittlerweile von vorsätzlichem Handeln der Schulen, Behörden und Verwaltungsgerichte zum Nachteil unserer Kinder aus.