Archiv der Kategorie: Medienberichte

Wer hätte das gedacht? Die FDP soll angeblich eine Basis haben.

Wer hätte das gedacht:

Wieso eigentlich. Die FDP ist doch der Steigbügelhalter für den  Linksextremisten Ramelow und damit Urheber der kommunistischen Regierung in Thüringen.  Damit aber ist diese Partei  in der “Ampel” unter ihresgleichen  bestens aufgehoben. Demnächst steigt dann vielleicht noch die kommunistische Internationale der Sarah Wagenknecht ins Boot. So würde zusammenwachsen was zusammen gehört.

Schon vergessen?

Der Amtseid des Thüringer Ministerpräsidenten Kemmerich

Jeder anständige Bürger wäre längst aus der FDP ausgetreten. Welche “Basis” soll diesen “Brandbrief” also geschrieben haben? Halunken und Naive? Mich würde es nicht wundern, wenn der feine Herr Lindner diesen sogenannten “Brandbrief” selbst verfasst hat.  Wer bitte glaubt diesen Leuten noch irgendwas?

 

Endlich auch im Mainstream-TV: Intensiv-Insider reden Klartext

Die DIVI – Heiligenschein oder Scheinheilige?

Da bei Corona die Menschen doch nicht auf offener Straße umfallen (wie man uns anfangs mit Videos aus China weis machen wollte) und die Sarg-Kolonnen-Bilder von Bergamo sich nicht einmal in Italien wiederholten, geschweige denn in Deutschland, griff man verstärkt zu kontrollierbaren Schreckensbildern aus Bereichen, zu denen eben nicht jeder Zutritt hat.
Maßnahmenkritiker, Lockerungs-Befürworter und Ungeimpfte bekommen regelmäßig die Belastungen des Intensivpersonals vorgehalten, garniert mit einer erzieherisch daherkommenden Schämt-Euch-Entrüstung. Auch wenn Mediziner nicht mehr ganz als die Halbgötter gelten, die sie früher waren – die auf den Intensivstationen gelten oft noch als über jede Kritik erhaben.

Die DIVI (Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin) pflegt dieses Narrativ, hatte aber letztes Jahr eine unrühmliche Rolle bei der faktenwidrigen Aufbauschung der (in Wirklichkeit sehr gleichmäßigen) Intensiv-Gesamtauslastung.

In scharfem, leider oft unbemerktem Kontrast zu den eigenen Texten verbreitete die DIVI selbst genau die Grafik, die (allerdings nicht in ihrem Sinne) aufklärte. Die Dissonanz fiel nicht einmal den Wahrheitsfreunden von Correctiv auf, die die Grafik brav an die Öffentlichkeit weiterreichen: [1]

Einfacher Schuldnachweis: Paniklügner, die sich selbst entlarvten

Von Mai bis Dezember 2020 zeigt diese Grafik (wie auch die Folgegrafiken 2021) eine bei 20.000 nahezu konstant verharrende Gesamtauslastung; die teilweise stark schwankende Teilmenge der Patienten mit Haupt- oder Nebenbefund Covid-19 konnte die Stabilität der Gesamtbelegung der Intensivtetten nicht im geringsten erschüttern.
Dabei lag diese Gesamtbelegung zu jeder Zeit weiter unterhalb der Kapazitätsgrenze – da war also kein Deckel, der eine Ausdehnung auf z.B. 25.000 belegte Betten unweigerlich verhindert hätte!

Bewegung gab es nur bei den ebenfalls eingezeichneten Reserve-Betten. Deren Abnahme beruhte aber nicht auf zunehmender Belegung – sondern auf einem politisch gewollten und geförderten Abbau, ausgerechnet in Zeiten eines – von der Politik verkündeten – allergrößten Seuchen-Notstands.

Konstante Belegung heißt: Es gibt (hinsichtlich der Gesamtbelegung) keinen Anstieg, nicht einmal einen linearen , geschweige denn einen exponentiellen.
Das weiß jede Doktorin der Physik, die nämlich ohne solche Mathe-Grundlagen niemals einen Doktor-Hut erlangt hätte. Also wusste es im Kanzleramt auch die dortige Chefin und Doktorin der Physik, die jedoch sehr überzeugend die falsche Rolle der wackeren aber bildungsfernen Hausfrau und Bundessorgenmutti spielte und mit besonders tiefhängenden Mundwinkeln das Totschlag-Argument „exponentiell“ um sich warf – ihr neues „alternativlos“.

Näheres schreibt Tom Lausen [2] im neuen Rubikon-Buch [3] über „Die Intensiv-Mafia: Von den Hirten der Pandemie und ihren Profiten“.

Auch der Mainstream stellt sich gelegentlich diesen Schattenseiten, z.B. am 01.04.2021:
„Corona-Pandemie: Intensivmediziner warnen – und ernten Kritik“
– Die Deutsche Krankenhausgesellschaft kritisierte nämlich die damals verbreiteten „Schreckensszenarien“, [4].

Hinter der Kritik steht ein Gesicht – und eine ganze Facharztsparte

Mit dem Pneumologen Thomas Voshaar – auch Verbandschef der deutschen Lungenkliniken – machte jetzt bei Maischberger ein Insider geltend, die Belastung des medizinischen Personals auf Intensivstationen solle nicht zum Maßstab aller Dinge“ gemacht werden. Er sage das als Arzt, der vom ersten Tag an mitten im Gefecht stehe. Auch die Zahl der dort betreuten Patienten sei wenig aussagekräftig: Die Belegung sei „sehr, sehr heterogen“ – sowohl Leicht- als auch Schwerkranke seien inzwischen auf Intensivstationen untergebracht, erklärt der Experte. Die Datenlage sei nicht differenziert genug, um auf ihrer Basis argumentieren zu können, [5].

Seine Kritik gilt nicht nur den lobbyierenden Kollegen vom rivalisierenden DIVI-Verband, sondern auch Polit-Hardlinern wie Lauterbach, der wegen Erkrankung bei Maischberger vom Grünen-Hardliner Janosch Dahmen vertreten wurde; Zielscheibe von Voshaars Äußerungen waren dann beide, Lauterbach und Dahmen.

Exit ohne Panik – diesen Experten quasselt Lauterbach nicht weg

Voshaar hat mit weiteren Wissenschaftlern ein Papier verfasst wurde, das Omikron als „eine Hoffnung“ und „Chance“ sieht, mit dem Virus zu leben. Die Strategie einer vollständigen Ausrottung sei durch Omikron gescheitert. Omikron mache es möglich, das Virus einfach laufen zu lassen – mit anderen Worten: die Bevölkerung zu durchseuchen und so zu immunisieren. Das ist ganz und gar nicht das, was die nicht-praktizierenden Polit-Ärzte Lauterbach und Dahmen von praktizierenden Intensiv-Medizinern hören wollen.

Lungenarzt Voshaar ist kein Promi, aber auch kein Unbekannter, sondern Protagonist in einem Richtungsstreit innerhalb der Ärzteschaft, der schon seit Jahren andauert.
Der Tagesschau zufolge plädieren nämlich in Deutschland speziell die Anästhesisten für eine frühzeitige Intubation, so dass die Tortur dann oft wochenlang andauere: „Verlässliche Zahlen dazu, wie viele von ihnen sterben, gibt es noch nicht“, hieß es vor einem knappen Dreivierteljahr.
Für Voshaars Lungenarzt-Kollege Gerhard Laier-Groeneveld ist sogar die Intubation das Problem, nicht ansatzweise die Lösung:
Dass Intubation bei schweren Covid-19-Fällen weiterhin der Standard ist, liege seiner Meinung nach am (Irr-)Glauben, der üble Ausgang rühre von der Schwere der Krankheit her und liege „nicht eben an der Therapie“. Er jedenfalls behandle Covid-19-Patienten mit Beatmungsmasken und bei Bewusstsein: „Er hat bisher keinen einzigen Patienten intubiert – und keinen einzigen Patienten verloren“, so im April 2020 auf dem Höhepunkt der 1. Pandemie-Welle, [6].

Richtungsstreit: Ringen hier Wissenschaftler oder Lobbyisten?

Dass der Streit zweier Facharzt-Gruppen – in einer über Leben und Tod entscheidenden Frage – so lange unentschieden bleibt, mag erstaunen. Oder ein Zeichen dafür sein, dass die geldschwere „Maschinen-Lobby“ wichtige „Argumente“ hat, mit denen sie die Anästhesisten und deren DIVI auf ihrer Linie hält?
Maschinen mit Tagessätzen von bis zu 20.000 Euro lassen vielleicht die Herzen von Anästhesisten höher schlagen, deren von Natur aus eher überwachende Tätigkeit dadurch eine High-Tec-Unterstützung erfährt. Bei so viel Geld gibt es aber schnell mal auch ein  undurchsichtiges Geflecht finanzieller Interessen: Provisionen, Dividenden – und großzügigen Abzweigungen an die Entscheidungsträger unter dem Krankenhauspersonal?
Bei Lungenärzten, die ohne High-Tec-Maschinen agieren und sich an „konventionell“ geretteten Leben erfreuen wollen, entfällt dagegen das Schmieren (… der Maschinen …) von vorneherein!

Vor fast zwei Monaten war jedenfalls auch über die ARD wieder einmal ein Hauch der eigentlich hoch-skandalösen (deutschen) Missstände zu erfahren:
„Therapie bei Lungenversagen: Unnötig viele ECMO-Patienten sterben
Die Sterblichkeit bei Behandlungen mit der ECMO ist in Deutschland deutlich höher als in den meisten anderen Ländern. Nach Kontraste-Recherchen führen zu viele Kliniken mit zu wenig Erfahrung die Therapie durch“, [7].

[1] https://correctiv.org/wp-content/uploads/2020/12/Bildschirmfoto-2020-12-02-um-17.19.21.png
[2] https://www.rubikon.news/autoren/tom-lausen
[3] https://www.rubikon.news/artikel/inszenierter-notstand
[4] https://meta.tagesschau.de/id/148683/corona-pandemie-intensivmediziner-warnen-und-ernten-kritik
[5] https://www.berliner-zeitung.de/news/von-obessiver-angst-getriggert-pneumologe-voshaar-kritisiert-corona-politik-li.209926
[6] https://friedensblick.de/30323/vitamin-d-mangel-mitverantwortlich-fuer-coronatote/#comment-9652
[7] https://www.tagesschau.de/investigativ/rbb/ecmo-sterblichkeit-101.html

Gibraltar hat trotz 100% Impfquote eine Inzidenz von 600

Die SÜDDEUTSCHE berichtet vom „Corona-Rätsel um Gibraltar“: „Die Halbinsel südlich von Spanien meldet eine Impfquote von sagenhaften 100 Prozent gegen Covid-19. Trotzdem ist die Inzidenz jetzt auf mehr als 600 gestiegen.“

Der letzte Satz des Teasers verspricht vollmundig: „Weshalb das kein Hinweis auf eine schlechte Schutzwirkung der Impfungen ist“ – was der Artikel dann aber nicht einlöst,
https://www.sueddeutsche.de/wissen/covid-19-corona-inzidenz-gibraltar-impfquote-impfung-1.5362937

Nach Erreichen der fantastischen 100 Prozent hatte der Chief Minister am 8. April die Halbinsel für Covid-frei erklärt, da es erstmals keine aktiven Infektionsfälle unter den Einheimischen mehr gab. Zu den bis dahin 94 Todesfällen kam seither keiner hinzu.
Bei nur 34.000 Einwohnern und Sommer-Effekt dürften sich allerdings auch bei uns viele ähnliche Kleinregionen ausmachen lassen (vor allem solche, wo der „Sterbestopp“ zusätzlich auf eine Impfquote von weit unter 100 Prozent trifft).

Die wegen Frühling und Sommer generell milderen Verläufe kann man halt nicht einfach als Erfolg der Impfung feiern.

Die SZ meint listig, trotz knapp 80 000 verimpften Dosen stimme das mit den „100 Prozent durchgeimpft“ nicht – zusätzlich zur eigenen Bevölkerung seien auch mindestens 8000 spanische Pendler geimpft worden.

Und von den gestrigen 18 Neuinfektionen seien zehn vollständig Geimpfte und acht Ungeimpfte. In beide Gruppen seien alle Altersklassen vertreten – was bei letzteren wohl als Hinweis auf den Einheimischen-Status und damit Widerlegung der 100-Prozent-Durchimpfung gelten soll.

Es hilft aber alles Leugnen nichts: Wenn bei nahezu 100 Prozent Impfungen immer noch keine Herdenimmunität entstanden ist, dann findet eben in Gibraltar jetzt gerade die natürliche Immunisierung durch Ansteckung statt.

Auch wenn dieser Immunisierungsweg von der impf-begeisterten WHO letzten Oktober noch so feierlich weg-definiert wurde: das Virus hat sein Veto eingelegt und jetzt umgekehrt die Impfung bzw. den Schein ihrer segensreichen Wirkung weggeschoben.

„Fast alle Infektionen lassen sich auf die Delta-Variante des Virus zurückführen“ – den Appell an den Delta-Panikreflex im letzten Satz des Artikels hätte die SZ sich schenken können: Delta ist längst auch bei uns dominant, hat aber die Inzidenzen von 5 nur auf weiterhin winzige 15 hochgeschraubt, nicht auf 600 wie in Gibraltar.

Aber wenn trotz besseren Wissens auch ein Söder noch auf der Delta-Panikwelle reitet, warum nicht auch seine Hof-Presse?

Frühling mit Vorfreude aufs Oktoberfest – in China möglich, bei uns nicht

Dass unsere zahlenblinde Bundesregierung noch nicht so richtig aufgewacht (neudeutsch: „woke“) ist, kann man am allerwenigsten den führenden Statistikern Deutschlands vorwerfen:
Sie wussten schon immer, dass man aussagekräftige Zahlen braucht, um richtig und schnell reagieren zu können und dadurch schnelle Erfolge zu erzielen. Und weil vom Beginn der Pandemie an Professoren wie Antes, Bosbach und andere fassungslos feststellten, dass die Regierenden keinen blassen Schimmer hatten, forderten sie schon vor einem Jahr und dann immer wieder mit klaren Worten ein systematisches Herangehen und ein umfangreiches Erfassen statistischer Daten. Vergeblich, man hörte nicht auf sie.

Medizinhistoriker Prof. Gerd Antes kritisierte jetzt im ZDF, es sei „von Anfang an versäumt“ versäumt worden, Berufsangaben und andere wichtige Daten von Infizierten zu erfassen. Das Problem sei die Dunkelziffer: „Wir wissen nicht, wo es passiert, wann es passiert“, [1] [2]. Frühling mit Vorfreude aufs Oktoberfest – in China möglich, bei uns nicht weiterlesen

Prof. Dr. Streeck steht auf der medialen Abschussliste

Prof. Dr. Hendrik Streeck äußert sich in der Coronadebatte ausgewogen und diplomatisch. Daher steht er medial in der Kritik. Der Journalist Stefan Niggemeier berichtete über ein Interview, welches Kollegen vom “cicero” mit Streeck geführt haben. Dabei wurde dem Virologen folgende “Fragen” gestellt:

“Wie Boris Johnson oder Javier Bolsonaro hat Trump lange auf die so genannte Herden-Immunität gesetzt – mit dem Ergebnis, dass es in den USA jetzt 200.000 Corona-Tote gibt. Auch Sie haben bis vor kurzem noch auf die Herden-Immunität gesetzt. Dabei sind bis auf Schweden fast alle Staaten von diesem Ansatz abgerückt. Haben Sie sich geirrt?”

Eine weitere “Frage”:

“Für ihre Forderung nach einem Strategiewechsel bekommen Sie Applaus von Querdenkern und Bürgern, die Corona leugnen oder verharmlosen. Schadet das Ihrem Renommee als Wissenschaftler? “

Daraufhin kritisierte Streeck die Fragen als “aggressiv”. Die Journalistin würde einiges grundsätzliches falsch” verstehen.

Bündnis90/die Grünen in der Coronaangst

Auf der “Querdenker”-Bühne hielt David Claudio Sieber eine beeindruckende Rede, siehe youtube. Auf der Bühne der Demonstration “Berlin invites Europe” schilderte er am 29. August 2020 seine abgewehrten Versuche, während der Coronakrise mäßigend in grüne Parteistrukturen hineinzuwirken. In einem Gespräch mit grünen Bundestagsmitgliedern machten sie sich über ihn lustig und waren nicht bereit, sich seine Argumente überhaupt anzuhören. Stattdessen verließen sie sich auf Prof. Drosten. Die grünen Bundestagsabgeordneten sagten:

“Die Bundesregierung war so nett, sie hat uns Herrn Drosten ausgeliehen, für ein Meeting und Herr Drosten hat uns informiert. Er hat uns gesagt: Über eine Million Menschen werden in der Intensivstation liegen, über hunderttausend Menschen werden in Deutschland sterben, wenn wir keinen Lockdown machen.”(Zeitindex 3:30)

David Claudio Sieber ist Student der Politik- und Kulturwissenschaften, sowie Bürgerschaftliches Mitglied Bündnis90/Die Grünen. Nach seiner Rede warfen ihn seine flensburger Grünen aus ihrer Ratsfraktion. Der Grund:

„Wer auf Demos von Verschwörungsfundis redet, zu denen AfD und NPD mobilisieren und wo später nebenan in völliger Enthemmung und unter Reichsfahnen der Deutsche Bundestag ,gestürmt’ werden soll, ist bei uns Grünen falsch“, erklärte der Landesvorsitzende der Nord-Grünen, Steffen Regis, auf Facebook.” (mmnews)

Diese Entscheidung zeigt mir, wie weit die Partei sich von ihren Wurzeln entfremdet hat.

  • Statt Demokratie- und Bürgerrechte zu schützen, stützen viele Grüne die Errichtung eines Kontroll- und Überwachungsstaat.
  • Sie rennen einfach der Regierungsdarstellung hinterher, statt sich selbst eine Meinung zu bilden.
  • Kritiker werden auf persönlicher Ebene diffamiert, statt sich ihre Argumente ernsthaft anzuhören.
  • Sämtliche Demonstranten werden mit der sogenannten “Kontaktschuld” zu Rechten gemacht. Dabei müssten es die Grünen aus ihrer Vergangenheit wissen, wie das Spiel läuft: Während Anti-Atomkraftprotesten wurden die Demonstranten in Gorleben oder Wackersdorf als gefährliche Chaoten medial dargestellt, obwohl nur eine kleine Minderheit gewalttätig war.

Viele gebildete Parteianhänger gelingt es nicht, “über ihren Schatten zu springen”. Weil sie in der Coronaangst sind, schmeißen sie alles über Bord, was ihnen wichtig ist.

Argentinien: 4-monatiger Lockdown verhindert nicht Coronawelle

In den Medien werden “Horrormeldungen” aus Brasilien verbreitet, dass soviele Menschen an dem Coronavirus sterben würden. Schuld daran wäre Präsident Bolsonaro, der keinen Lockdown, keine Kontakt- und Ausgangssperren anordnen würde. Genau diesen Weg ging die argentinische Regierung unter Präsident Fernández, der Ende März den längsten Lockdown der Welt verhängte. Beispielsweise werden Armenviertel von der Polizei abgeriegelt und die Menschen nicht aus ihren Hütten gelassen, wenn es zu einem “Ausbruch” gekommen ist. Über die wirtschaftlichen und sozialen Folgen berichten weder die staatlichen noch die großen privaten Medien. Immer wieder hört man in den sozialen Medien, dass zwar nicht am Coronavirus gestorben wird, dafür am Hunger.

Die Strategie ist gescheitert: Jetzt sterben in Argentinien genauso viele Menschen an oder mit dem Coronavirus wie in Brasilien, umgerechnet auf die Einwohnerzahl:

Brasilien: 200 Millionen Einwohner, 1200 Tote am Tag. (worldometers)

Argentinien: 40 Millionen Einwohner, 250 Tote am Tag. (worldometers)

Die argentinische Regierung konnte die Verbreitung des Coronavirus mit den brutalen Maßnahmen verlangsamen. Aber zu welchen sozialen und wirtschaftlichen Kosten? Die Frage ist, ob nicht Menschen “gerettet” wurden, die sowieso früher oder später an ihrem hohen Alter oder Vorerkrankungen gestorben wären?

Schriller Medien-Hype um Coronavirus bei Tönnies

Die Welt, die die Medien erschaffen, hat kaum etwas mit der Realität zu tun. Der Unterschied tritt gerade in diesen Tagen wieder einmal deutlich zu Tage: Es wird die Gefahr, die durch den Coronavirus ausgeht, maßlos übertrieben.

Inzwischen ist wissenschaftlich bewiesen, dass der Virus nur für alte oder sehr kranke Menschen gefährlich ist. Die restliche Bevölkerung merkt zum Großteil nicht einmal, dass sie den Virus hatte. Der Grund ist, dass das Immunsystem die Familie der Coronaviren bereits kennt. Deshalb “erkennt” unser Immunsystem auch den mutierten Virus und bekämpft ihn erfolgreich mit Antikörpern und Killerzellen. Dass 90% symptomlos bleiben, heißt, dass bereits eine “Kreuzimmunität” besteht. Nur Menschen mit geschwächten Immunsystem sind gefährdet.

Zum Beispiel gab es zwei US-Flugzeugträger, bei denen tausende Soldaten “infiziert” wurden, aber es gab kaum Erkrankte, keine Corona-Todesfälle. Der Grund ist, dass die Soldaten in guter körperlicher Verfassung waren. Aufgrund dessen, ist die Medienhysterie über die “Durchseuchung” der “Tönnies”-Mitarbeiter in Schlachthöfen völlig übertrieben. Kaum jemand der Arbeiter wird am Virus erkranken, geschweige denn am Coronavirus sterben.

Das Gegenteil der Medienhype ist wahr: Es ist sogar gut, dass eine “Herdenimmunität” hergestellt wird. Die gesunden Menschen sollen sich mit dem mutierten Coronavirus gegenseitig anstecken und immunisieren. Denn dann können die alten und schwer kranken Menschen aus ihrer fürchterlichen Lage befreit werden. Im Moment sind sie in Altenheimen und Krankenhäuser eingesperrt und von der Allgemeinheit isoliert. Diese Maßnahmen bringen die gebrechlichen Menschen zusätzlich in Lebensgefahr. Angesichts der Übersterblichkeit in Altersheimen erscheinen sie aber als notwendig.

Von den Kontaktsperren etc. für die Allgemeinheit haben die Risikogruppen nichts, da sie sowieso abgeschottet wurden. Deshalb verlängern die Maßnahmen der Regierung unnötig ihre Notlage. Die Skandalisierung der “Durchseuchung” verbunden mit der Aufrechterhaltung der Kontaktsperren verhindern eine zügige Herdenimmunität der gesunden Bevölkerung. Stattdessen plant die Regierung, die Bevölkerung mit einem durch die Zulassung durchgepeitschten Wirkstoff zu impfen. Dieses Vorgehen ist medizinisch nicht begründbar.

Fox-Schwergewicht Sean Hannity kämpft für Öffnung der USA

Der Journalist Sean Hannity bot gestern Nacht eine Sendung, in der er für die Öffnung der USA warb. Dafür verglich er die Corona-Infizierten und -Todesfälle der einzelnen US-Bundesstaaten. Es gibt Staaten, die weniger oder keine Kontakt- und Ausgangssperren hatten, sowie Geschäfte offen ließen, als andere Staaten, die einen sehr restriktiven Kurs bis heute durchsetzen.

Quelle: Fox

CA: Kalifornien, FL: Florida, MI: Michigan, NY: New York, TX: Texas. Die Todesrate aller “Infizierten” (offenbar mit eingerechneter Dunkelziffer) ist in allen Staaten sehr gering und liegt zwischen 0,005% in Texas und 0,146% in New York! Gleichzeitig sind in Texas Restaurants, Friseure, Kirchen und Fitneßstudios offen, im Gegensatz zu New York. Die Dunkelziffer kommt daher, dass viele Menschen den Virus hatten, ohne zu erkranken, und Antikörper gebildet haben. Diese Antikörper können durch Tests festgestellt werden.

Des Weiteren zitierte Hannity eine Studie der Bank JP Morgan. Gemäß der Studie würde es keinen Unterschied machen, ob Bundesstaaten die einschneidenden Maßnahmen beendeten oder fortführten. Die Bank warnte stattdessen vor dem volkswirtschaftlichen Schaden der Einschränkungen und wachsenden humanen Opfern der Regierungsmaßnahmen, wie zum Beispiel einer fortgesetzten Isolation alter und kranker Menschen.

Hierzulande werden Regierungskritiker als Vollidioten oder gar gefährliche Verschwörungstheoretiker angegriffen, wenn sie dasselbe sagen.