Wie gates uns denn heute, Herr Wieler?

Merkel holte ihn ins TV-Rampenlicht
– Wieler schwärzte seinen Namen in den RKI-Protokollen

Es gibt Worte, die muss man verstecken, z.B. in einem vermeintlichen Denglisch-Rechtsschreibfehler.  Oder (besonders beliebt bei Namen) man schwärzt sie gleich. So geschehen in den Protokollen zu einer wichtigen fachlichen Einschätzung des RKI.

Die am 17. März 2020 verkündete Verschärfung der Risikobewertung von „mäßig“ auf „hoch“ – Grundlage sämtlicher Lockdown-Maßnahmen und Gerichtsurteile dazu – gründete, anders als bislang behauptet, nicht auf einer fachlichen Einschätzung des RKI, sondern auf der politischen Anweisung eines externen Akteurs – dessen Name in den Protokollen geschwärzt ist.

„Es soll hochskaliert werden“

Wieler begründete die Hochstufung mit „steigenden Fallzahlen“ – aber nicht nur die Fallzahlen hatten sich im im März 2020 verdreifacht, sondern auch die Anzahl der durchgeführten Tests – was das RKI damals wenige Tage nach einer entsprechenden Anfrage des Multipolar-Magazins im Kleingedruckten seines Lageberichtes auch ehrlich (aber unauffällig) nachlieferte.

Die Quote der positiv ausgefallenen Tests stieg im März dagegen viel bescheidener:  von 1 auf 7 Prozent – wurde aber ausgegeben als das sogenannte „exponentielle Wachstum“ der Epidemie.

Auch von der Doktorin der Physik im Bundeskanzleramt, die es am 22. März als Grundlage des Lockdowns darstellte, denn das Virus verbreite sich „weiter mit besorgniserregender Geschwindigkeit“.

Der Verdacht der Irreführung liegt nahe, und da man beim RKI keine Lust hatte, die Entscheidung näher zu begründen, klagte Multipolar Ende 2021 auf Einsicht in die Protokolle des RKI-Krisenstabes.

Nach jahrelangem Tauziehen der Anwälte entschied das RKI in einer überraschenden Kehrtwende 2023, die Protokolle freizugeben, allerdings mit umfangreichen Schwärzungen.

Multipolar will das Konvolut aus mehr als 200 Protokollen im Gesamtumfang von über tausend Seiten aus dem Zeitraum Januar 2020 bis April 2021 in Kürze veröffentlichen und klagt aktuell vor dem Verwaltungsgericht Berlin auf Aufhebung der Schwärzungen. Eine Verhandlung dazu wird dort am 6. Mai stattfinden.

Nach Sichtung der nun freigegebenen Protokolle wird laut Multipolar deutlich: Eine interne fachliche Diskussion zur Risikoeinschätzung gab es anfänglich, die Hochstufung im März erfolgte jedoch abrupt und wurde offenbar von außerhalb des RKI initiiert. Der gesamte wissenschaftliche Beratungsprozess war erkennbar durch politischen Druck überlagert. Das konnte bisher erst vermutet bzw. unterstellt werden, könnte nach Freigabe der Schwärzungen aber peinlich für die Entscheidungsträger werden.

Was bisher schon bekannt war

Dass die politischen und behördlichen Weichensteller nicht aus Unwissenheit, Panik und Übervorsicht drängten – zur Massen- und Dauerimpfung mit problematischen Stoffen gegen ein nur überschaubar gefährliches Virus – sondern eine vorgegebene Impf-Agenda abarbeiteten, wurde schon 2022, wenige Monate nach den großen Impf-Wellen, recht offen eingeräumt.

Vielleicht ahnten die Offenherzigen aus der 2. und 3. Reihe, dass die Ausreden Unwissenheit, Panik und Übervorsicht allzu leicht als ihre persönlichen Mängel eingestuft und ihnen angelastet werden könnten – ihnen allein, als Sündenböcke ohne Hintermänner?
War es opportuner,  sich als Mitglieder einer Kaste der Gehorsamen zu outen, damit die Suche nach (noch ungenannten, aber großen) Verantwortlichen an ihnen vorbeigeht?

Zeitgleich mit der großen Booster-Welle, die Anfang 2022 zugleich das Ende der flächendeckenden Impfens darstellte, drängte sich nämlich die auffällig gestiegene Sterblichkeit in den Fokus zumindest einer Teil-Öffentlichkeit. Ob die rauskommenden (Impf-)Wahrheiten zu Volkszorn, Revolution oder einer Lawine von Strafprozessen führen würden, konnten die (vom schlechten Gewissen geplagten?) Verantwortlichen nicht wissen – die Gefahr scheint inzwischen allerdings überstanden.

Schon bisher naheliegend, aber nicht gerichtsfest bewiesen:
Hatten Pharma-Propagandisten den Staat usurpiert?

Während am 28. Februar 2020 RKI-Vizechef Lars Schaade die Öffentlichkeit vor laufenden Kameras noch beschwichtigt, trat Bill Gates höchstpersönlich ins Rampenlicht: Auf seinem Blog erschien sein Beitrag „Wie auf Covid-19 zu reagieren ist“.
Unter anderem Titel erschien wurde er auch im New England Journal of Medicine veröffentlicht, einer der angesehensten und meistgelesenen medizinischen Fachzeitschriften der Welt.

Wohlgemerkt: Die Medizin-Zeitschrift übernahm (und adelte damit) den Blog-Beitrag des abgebrochenen Mathe-Studenten – nicht umgekehrt!

Gates ermahnte, dass aufgrund einer ungewöhnlich hohen Covid-19-Todesrate nun die Impfstoffentwicklung massiv beschleunigt und mit öffentlichen Geldern unterstützt werden müsse.
Man benötige rasch „Milliarden von Dollar“ von den Regierungen, um die Impfstoffe zur Zulassungsreife zu bringen.

Eine Sterberate in der Größenordnung der normalen Grippe – wie sie das RKI zu der Zeit vermutete – passte nicht in dieses Bild.
Aber was das richtige Bild sein soll, bestimmte letztlich wohl der „philanthropische“ Multi-Milliardär, die alarmistische (und von ihm gesponserte) WHO und Regierungsleute, die Ende 2019 auf geopolitisch angehauchten Pandemie-Übungen (Event 201 war nur die bekannteste) geschult und auf den (politisch) angesagten Kurs gebracht worden waren.

Quelle: https://multipolar-magazin.de/artikel/rki-protokolle-1

Im September 2020 stellte der Multipolar-Autor
Paul Schreyer zu Covid-19:
„Es ist an der Zeit, die Notbremse zu ziehen“

… sein grundlegendes und immer noch hochinteressantes Buch vor:

„Chronik einer angekündigten Krise –
Wie ein Virus die Welt verändern konnte“

7 Gedanken zu „Wie gates uns denn heute, Herr Wieler?“

  1. Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher bedauerte Ende 2021 die »Verunsicherung«, die durch die Ungeimpften-Inzidenz entstanden sei. In Hamburg waren wochenlang Coronainfektionen von Menschen mit ungeklärtem Impfstatus den Ungeimpften zugerechnet worden, während er selber bei der zeitgleichen Lügenpropaganda zur angeblichen »Pandemie der Ungeimpften« sich unrühmlich als besonders giftiger Hetzer hervortat. Letzteres wurde vom geäußerten Bedauern allerdings nicht umfasst, obwohl (oder gerade weil?) er nicht als Dummerchen in die Pandemie ging, sondern ihm als langjährigen Arzt und Oberarzt der Ruf vorauseilte, von Statistik Ahnung zu haben,
    https://www.spiegel.de/politik/deutschland/coronavirus-peter-tschentscher-bedauert-verunsicherung-durch-ungeimpften-inzidenz-a-a3e9ead5-0216-418e-90d4-28f76ed1e506

    Ob er die Ende 2021 von ihm angekündigte Aufklärung (Panne? Absicht? Schuldige?) ernsthaft beabsichtigte (den Staatsanwälten wollte er sie wohl nicht überlassen?) darf bezweifelt werden. Entweder hat sie nicht statt- oder nicht den Weg in die Medien gefunden.

    Peter Hahne erwähnt zwei weitere studierte Mediziner – Gesundheitsminister Lauterbach und Merkels Kanzleramtsminister Braun -, die inzwischen eingestehen, dass Fehler gemacht wurden und dem Volk wahrheitswidrig eine Ansteckungs-Verhinderung durch die Impfung vorgegaukelt wurde, vgl.:
    https://www.berliner-zeitung.de/news/karl-lauterbach-zu-corona-regeln-fuer-kinder-zum-teil-zu-streng-li.2194661

    Konsequenzen hat das aber keine, Verantwortung übernimmt keiner. Hahne, der eine Politikerhaftung fordert (sowie, dass Politiker nur noch werden dürfe, der eine richtige Ausbildung und Lebenserfahrung habe), stört sich auch daran, dass es nicht einmal eine Amnestie für verurteilte Ärzte gibt, die sich der Unwahrheit entgegen gestellt hatten.

    Ein Arzt aus Recklinghausen, der rund 400 Coronaimpfungen bescheinigt hat, ohne geimpft zu haben, wurde (noch im September 2023) zum zweiten Mal zu einer Haftstrafe verurteilt worden – zu zwei Jahren und drei Monaten Haft (Aussetzug auf Bewährung ist nur möglich bei maximal zwei Jahren),
    https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/146164/Impfbescheinigungen-ohne-Coronaimpfung-Haftstrafe-fuer-Arzt

    Dem Regierungsbeamten, der (als Whistleblower) das Corona-Panikpapier aus Seehofers Ministerium veröffentlicht hatte, um das Volk über sein Manipuliert-Werden zu informieren, seien nach seiner Entlassung nun auch die Pensionsansprüche aberkannt worden.

    Peter Hahne: Nur die Wahrheit zählt,
    https://www.youtube.com/watch?v=i6p_27fgYAk

    – ein eindrücklicher Vortrag, der viele Themen streift, z.B. auch wie »Correctiv« und Regierung ein harmloses Treffen in Potsdam zur »Wannseekonferenz 2.0« umlogen.

  2. Ulrike Guérot fordert
    im zweiteiligen Interview bei Marcus Klöckner,
    „Dass auch Deutschland endlich umfassend mit einer Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen beginnt.“

    https://www.nachdenkseiten.de/?p=112996
    https://www.nachdenkseiten.de/?p=113182

    Palmer-Stadt Tübingen: Hochburg der Corona-Kritik?

    Laut Südwestrundfunk beanstanden Ärzte
    und die Tübinger Pandemiebeauftragte Lisa Federle:
    Politik will Impfrisiken nicht aufklären

    Der Rottenburger Kardiologe Dr. Christian Eick stand der Corona-Impfung anfangs offen gegenüber, die ja immmerhin als nebenwirkungsfrei verkauft worden sei. Wenige Monate später kamen ihm Zweifel, als sich in seiner Praxis merkwürdige Fälle häuften:
    „Seltsame Herzbeschwerden bei Menschen, die eigentlich gar nicht ins Profil von Herzkranken passten.“

    Als dann Ende 2021/Anfang 2022 die Booster-Impfungen begannen, war der Kardiologe Eick alarmiert: Seine Praxis sei voll gewesen mit Leuten, die Beschwerden nach der Impfung hatten. Er sagt, er habe noch nie in seinem Leben so viele Diagnosen wegen Herzschwäche gestellt wie damals. Mitte 2022 seien die Herzprobleme allerdings trotz weiter laufenden Wellen von Covid-Maßnahmen zurück gegangen, aber gleichzeitig habe es ab 2021 eine Übersterblichkeit in Deutschland gegeben.

    Die Zulassungsstudie von BioNTech/Pfizer wäre seiner Meinung nach unter normalen Bedingungen – also ohne Pandemie – so nie durchgewunken worden. Denn sie könne die entscheidenden Fragen wie den Schutz vor schweren Verläufen und Tod nicht beantworten.
    Er fragt sich: Behindert auch das die Aufarbeitung?

    Für Lisa Federle sind die Impfrisiken nicht abschätzbar; die Bundesregierung habe bis heute keine Daten vorgelegt, anhand derer man Nutzen und Risiko einer Impfung tatsächlich abschätzen könne. Dabei wäre das aus ihrer Sicht längst möglich gewesen. Kritik pralle an Lauterbach ab.
    Anders als die STIKO, empfiehlt Federle ihren Patienten in der Regel längst keine Corona-Impfung mehr. Das würden auch die meisten ihrer Kollegen so handhaben.

    Nach Angaben von Federle, Eick und vielen anderen ist längst bekannt: Die Meldekette funktioniert nicht, weil das Ausfüllen der entsprechenden Formulare zu zeitaufwändig sei.
    Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) will von dieser Kritik nichts wissen; das Meldesystem funktioniere gut. Es bestreitet auch das Vorhandensein von chargenabhängigen Schwankungen, denen der Tübinger Chemieprofessor Andreas Schnepf seit längerem nachgeht und die er als „immens“ bezeichnet. Laut Schnepf würden offene Fragen vom PEI systematisch nicht beantwortet.

    Der Tübinger Journalist Volker Rekittke berichtet dem SWR, dass er bei dem für Nebenwirkungen von Impfungen oder Medikamenten zuständigen PEI mehrere Anfragen gestellt habe, warum nicht in den Krankenkassendaten nach dem gehäuften Auftreten bestimmter Erkrankungen seit Einführung der Corona-Impfung gesucht werden.
    Außerdem wollte er wissen, wie das PEI einen Impfstoff empfehlen könne, wenn klar sei, dass die schädlichen Nebenwirkungen gar nicht gemeldet werden.
    Die Antworten:
    An die Krankenkassendaten käme man aus Datenschutzgründen nicht heran. Und: Die europäische Zulassungsbehörde EMA habe den Impfstoff als sicher eingestuft.

    https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/tuebingen/vier-jahre-nach-corona-zentrale-fragen-offen-100.html

    Jens Berger von den NachDenkSeiten sieht in den

    „RKI-Files – Hoffnungsschimmer und Wagenburgmentalität bei den Medien“,

    https://www.nachdenkseiten.de/?p=113020

    ZDF und SPIEGEL wollten wohl irgendwie aufklären, verfälschten dann aber nachträglich Ihre Berichte bzw. ergänzten zunächst neutral Klingendes durch Diffamierungen.
    Erstaunlich: Die BILD-Zeitung berichtet derweil ohne Diffamierung – und auf Seite 1 ihrer Montagsausgabe,
    https://multipolar-magazin.de/artikel/rki-protokolle-3

    BILD heute:
    „Virus-Wut sitzt tief: Corona spaltet Deutschland bis heute
    – 29 Prozent wollen die Politiker von damals bestrafen“,

    https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/heftigste-einschnitte-seit-dem-zweiten-weltkrieg-so-gefaehrlich-war-corona-fuer-87646278.bild.html

    Bundestags-Vizepräsident Wolfgang Kubicki meint:
    „In Wahrheit gab es zwei Lothar Wielers – die RKI-Protokolle sind nur der Anfang

    Das RKI war in der deutschen Öffentlichkeit zu Pandemie-Zeiten sakrosankt.
    Wer es kritisierte, dem wurde „Wissenschaftsverachtung“ vorgeworfen. Jetzt wird klar:
    Eine damalige Grundrechtseinschränkung basierte entweder auf mathematischer Unkenntnis – oder auf einer Lüge.

    Den Vorwurf der „Wissenschaftsverachtung“ musste auch er selber ertragen – oder auch eine Stimmungsmache „wie in einer Klimaleugner-Diskussion“.

    „Als ich den damaligen Gesundheitsminister Jens Spahn daraufhin schriftlich nach den Zahlen fragte, war ich von der Antwort verblüfft. Denn die Daten des Gesundheitsministeriums zeigten, der fragliche R-Wert war durch eine doppelte Aufrundung ermittelt worden. Das ist und war damals schon mathematisch unzulässig“,
    https://www.focus.de/gesundheit/gastbeitrag-von-wolfgang-kubicki-in-wahrheit-gab-es-zwei-lothar-wielers-die-rki-protokolle-sind-nur-der-anfang_id_259796465.html

    In- und Ausland: Wer drückte den Kipp-Schalter?

    Das RKI mag noch so dubios gehandelt haben – gegen ein eigenständiges Handeln (in und für Deutschland) spricht schon die synchrone weltweite (oder zumindest westliche) Entwicklung.

    Ein Leserkommentar auf Telepolis gibt für ein Nachbarland Auskunft:
    „Hier in den Niederlanden ist nach ähnlichen rechtlichen Transparenz-Klagen in freigebenen Dokumenten klar geworden, dass die Lockdown-Befehle vom Nationaal Coördinator Terrorismebestrijding en Veiligheid (NCTV) ausgingen, also von der Anti-Terror-Organisation der Niederlande, welches wiederum eng mit dem Department of Homeland Security (DHS) in den USA zusammenarbeitet. Das RKI-ähnliche niederländische Gesundheitsinstitut RIVM hatte lediglich die Aufgabe diese Maßnahmen irgendwie halb-wissenschaftlich zu begründen“,
    https://www.telepolis.de/forum/Telepolis/Kommentare/Corona-Akten-des-RKI-Institut-wehrt-sich-gegen-Vorwuerfe-Leitmedien-aendern-Texte/Re-Sehr-schoen-vorgefuehrt/posting-43823883/show/

    Virus-Debüt: Norditalien oder Wuhan? Und wann?

    Laut (u.a.) Prof. Kekulé hatte sich Anfang 2020 „in der Lombardei bei einem zunächst unerkannten Ausbruch die erste hochansteckende Variante B.1 durchgesetzt, die der Ausgangspunkt für die weltweite Pandemie wurde.“

    Der norditalienische Urahn, aus dem alle später erfolgreichen Varianten (Alpha, Beta, Gamma, Delta, Omikron) hervorgegangen sind, habe wesentlich häufiger schwere und tödliche Verläufe als seine Nachfahren.
    https://www.focus.de/gesundheit/news/kolumne-von-virologe-alexander-kekule-gefaehrliche-virus-chimaere-mit-deutscher-hilfe-hergestellt_id_175383262.html

    Gefährlicher als das Wuhan-Virus – mag sein. Aber je tödlicher eine Variante, desto eher rottet sie sich selber aus und räumt den Platz für harmlosere Varianten.
    Dass alle Varianten von der italienischen abstammen sollen und keine vom Wuhan-Virus (außer eben der italienischen Stammvariante), klingt daher merkwürdig.

    Allerdings ist noch immer ungeklärt, ob das Virus aus der Tierwelt auf den Menschen übersprang – oder aus einem Labor. Oder gar aus mehreren Laboren (ggf. in Gestalt mehrerer Varianten)?
    https://friedensblick.de/33629/wichtigstes-impfdruck-argument-herbeigelogen-weil-abo-laengst-geplant-war/#comment-11822

    Das Wuhan-Virus soll ungefähr im Oktober 2019 aufgetaucht sein – den ersten Toten meldete China aber erst für Mitte Januar und bis Ende Januar (und trotz noch fehlendem Lockdown und WHO-Alarm) starben nur wenige Menschen in Wuhan. Die Zahl der (unentdeckten) Virus-Träger – und potenziellen Überträger – hatte Zeit zum Anwachsen gehabt und eine Streuung auf ganz China und viele Länder weltweit (nicht nur Italien) ist eigentlich fast als zwingend anzunehmen.

    Obwohl die Medien später gerne auf die zahlreichen chinesischen Gastarbeiter in der Lombardei hinwiesen – so richtig wollte das Wuhan-Virus nicht dort einwandern:

    Am 22.02.2020 meldete die Tagesschau für Italien den ersten Corona-Toten; laut Wikipedia waren aber die ersten zwei bekannten Infektions-Fälle „chinesische Touristen, die sich aufgrund ihrer Symptome selbst gemeldet hatten und die am 28. Januar 2020 in Rom positiv getestet wurden. Die beiden kommen als Auslöser der Pandemie nicht in Frage und es ist ungeklärt, auf welchem Weg die Infektion erstmals nach Italien getragen wurde.“
    https://www.tagesschau.de/ausland/coronavirus-update-107.html
    https://de.wikipedia.org/wiki/COVID-19-Pandemie_in_Italien#Januar_2020

    Angeblich Ahnungslose bereiten sich vor:
    hastig, heimlich, haargenau?

    Da in Italien demnach der Ausbruch erst verspätet registriert wurde und die Spur nicht so richtig nach Wuhan führen will (wo ja ein eher „langsames“ Virus herrschte), kann das lombardische Stammvirus durchaus schon im Oktober 2019 existiert haben – parallel zum Wuhan-Virus – und damit nicht von diesem abstammend, zumindest nicht außerhalb eines Labors?

    Und am 18. Oktober 2019 fand in New York „Event 201“ statt – eine umfangreiche Pandemie-Simulation, die von der Bill & Melinda Gates Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Weltwirtschaftsforum (World Economic Forum – WEF) und dem Johns Hopkins Center for Health Security. Die für internationale Entscheidungsträger als Teilnehmer abgehaltene Übung behandelte den fiktiven Fall einer von einem neuartigen Virus ausgelösten weltweiten Pandemie,
    https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/503951/event-201-eine-sonderbare-pandemie-uebung-kurz-vor-ausbruch-der-corona-krise

    Im Dezember 2019 – kurz nach der Übung, kurz vor der Pandemie – wurde (von der Öffentlichkeit nahezu unbemerkt) die Anwendbarkeit des Lastenausgleichsgesetzes (LAG) ausgedehnt: nicht nur zur Behebung von Kriegsfolgen durch Umverteilung (wie nach 1945 im großem Maßstab), sondern auch im Fall einer umwälzenden Pandemie sollte der Staat auf das Vermögen seiner Bürger zugreifen dürfen.

    Auch das Arzneimittelgesetz wurde verdächtig früh geändert und pandemie-gerecht gemacht, obwohl nach dem offiziellen Narrativ niemand von der bevorstehenden Pandemie etwas wusste:
    – Wegfall der Chargen-Kontrollen
    – Inhaltsangaben auf den Döschen-Aufklebern entfallen
    – keine (aussagekräftigen) Beipackzettel mehr
    https://friedensblick.de/33629/wichtigstes-impfdruck-argument-herbeigelogen-weil-abo-laengst-geplant-war/#comment-11671

  3. Michel Chossudovsky über die „Aufklärung“, wie sie in Frankreich betrieben wird:

    Strafbare Kritik

    In Frankreich sieht ein Gesetzesentwurf drei Jahre Gefängnis und 45.000 Euro Bußgeld für Bürger vor, die sich gegen die COVID-19-Impfung aussprechen,

    https://www.manova.news/artikel/strafbare-kritik

    13.03.2020: Jetzt regiert der Krisenstab

    Der SPIEGEL überlieferte der Nachwelt ein Bild der entscheidenden Sitzung – quasi der Moment, als die Virus-Gefahr von nicht hoch auf hoch gestuft wurde und eigentlich hochgradige Vorsicht angesagt war – selbige wollte man ja schließlich dem Volk anraten bzw. auferlegen.
    Das Foto zeigt aber: Sitzungsteilnehmer und Reporter drängeln sich gedankenlos – ohne Abstand, Mundschutz, Plexiglas-Scheiben, Hygiene-Artikel.
    Nicht einmal einzelne sorgenvolle Mienen sind zu erkennen…

    https://www.spiegel.de/politik/coronavirus-in-deutschland-die-ohnmacht-des-krisenstabs-a-00000000-0002-0001-0000-000169988513

    Black lines matter!

    Welche Namen und Institutionen verbergen sich hinter den geschwärzten Passagen der Corona-Protokolle? Tom Lausen spricht mit Robert Stein und Andreas Beutel über seine bisherigen Funde in den RKI-Files und warum der Inhalt politische Sprengkraft besitzt.

    https://www.youtube.com/watch?v=aKB1O07IXBI

    Schon allein die Suche nach Stichworten wie Evidenz oder Inzidenz ergab in der Volltext-Suche der veröffentlichten Protokolle einen Grund-Tenor in Richtung Werte sind einfach noch nicht hoch genug für weiterreichende Maßnahmen.

    Masken: Die Nichtevidenz war bekannt

    Prof. Dr. Oliver Hirsch und Dr. Kai Kisielinski sind zwei ausgewiesene Experten auf diesem Gebiet. Sie haben sich die Protokolle angeschaut und kommen zu diesem Schluss, z.B. anhand eines RKI-Protokolls vom 26.02.2020.
    Dennoch erhoffen sie sich mit großem Interesse weitere wichtige Informationen auch zum Thema „Masken“, wenn die Protokolle vollständig ungeschwärzt vorliegen werden.

    https://www.cicero.de/kultur/rki-protokolle-corona-nichtevidenz-masken

    Für Tom Lausen und Kollegen ergibt sich aus den vielfachen Hinweisen auf die Nutzlosigkeit von Masken und Quarantänen von Januar und Februar 2020 die Frage:
    War das RKI etwa ein Hort der später so genannten Verschwörungstheoretiker und benötigte z.B. einen General, der es auf Vordermann (sprich: zum Strammstehen) brachte?

    Bei einem wichtigen Entscheidungsträger konnte Lausen den schwarzen Balken entfernen und stieß auf das Namenskürzel „Po“, der in den verschiedensten Protokollen als „Signalgeber“ charakterisiert wird – Generalstabsarzt Dr. Hans-Ulrich Holtherm? Lausen:

    „Ich hatte da so meinen Verdacht. Es wurde ja seinerzeit eine neue Abteilung gegründet (Beweis hier), und zwar genau zu diesem Zeitpunkt, am 1.3.2020, wurde die Abteilung 6 für Gesundheitssicherheit gegründet. Die wurde gegründet mit einem Bundeswehrgeneralstabsarzt oder Generalarzt, dem Herrn Dr. Hans-Ulrich Holtherm. Der wurde zuständig für den COVID-Stab. Der war dann Fachvorgesetzter des Robert Koch-Instituts, und Herr Wieler hat in dem Untersuchungsausschuss in Brandenburg auf Anfrage auch ganz klar bestätigt, dass Herr Holtherm ihm Anweisungen gegeben hat“,

    https://report24.news/hinweise-dass-dieser-deutsche-generalstabsarzt-der-geschwaertzte-befehlshaber-aus-rki-files-ist/

    Laut Webseite des Medizinverlags Thieme hatt Jens Spahn sogar bereits im Januar 2020 in seinem Ministerium die neue Abteilung 6 „Gesundheitsschutz, Klima und Nachhaltigkeit“ geschaffen – nur die Begrüßung des neuen Abteilungsleiters in Militäruniform erfolgte erst im März, pünktlich zur Ausrufung des Corona-Alarms.

    https://www.kma-online.de/aktuelles/koepfe/detail/bundeswehrgeneral-holtherm-uebernimmt-neue-bmg-abteilung-a-42765

    Die Mit-Zuständigkeit fürs Klima findet Lausen „vorausschauend“; sie ist jedenfalls aktuell hochinteressant:
    Im Oktober 2023 gab es einen (bestellten?)

    Aufruf der Fachöffentlichkeit
    Klimakrise und Umweltschäden:
    WHO soll globalen Gesundheitsnotstand ausrufen

    https://www.aerztezeitung.de/Politik/Klimakrise-und-Umweltschaeden-WHO-soll-globalen-Gesundheitsnotstand-ausrufen-444096.html

    Wie zu erwarten, wurden damit offene Türen eingerannt; WHO im Dezember 2023:
    Neue Instrumente der WHO zur Unterstützung von Maßnahmen gegen nichtübertragbare Krankheiten und Klimawandel,
    https://www.who.int/europe/de/news/item/11-12-2023-new-who-tools-to-support-action-on-noncommunicable-diseases-and-climate-change

    WHO und Pandemievertrag (für Mai 2024 angestrebt)

    Zu der problematischen Vollmachts-Übertragung auf die WHO und der dortigen Machtkonzentration hat Norbert Häring schon fortlaufend Artikel geschrieben:
    https://norberthaering.de/?s=pandemievertrag

    Ein einzelner Mann steht hinter den weltweiten Corona-Maßnahmen – und „keiner“ kennt ihn

    Tomas-Alexandre Pueyo Brochard (kurz Tomas Pueyo) konkurriert natürlich nicht Bill Gates.
    Seine Existenz war scheinbar nie ein Geheimnis. Die deutsche Bundesregierung bestätigte mehrfach, dass ihr Strategiepapier zu Lockdowns und Massentestungen auf dem Paper „The Hammer & The Dance“ beruhte, das am 19. März 2020 von Pueyo verfasst und auf der Webseite „Medium“ veröffentlicht wurde.

    Pueyo ist weder Mediziner noch Virologe und Report24 dokumentiert, wie seine Spuren aus Archiven und der Wikipedia nach und nach verschwinden.
    Pueyo hat zwei Mastergrade in Ingenieurswissenschaften und einen MBA in Stanford; Report24 bezeichnet ihn aber auch als Spezialist für Verhaltenspsychologie – in diesem Fachbereich hielt er auch wichtige Vorträge über das erfolgreiche Erzählen von Geschichten – wohl aus der Sicht eines Spitzenmanagers.
    Er selbst ist inzwischen als Leiter eines milliardenschweren Unternehmens – das seit Beginn der Lockdowns außerordentlich gut verdient hat.

    Im Jahr 2020 war er für das amerikanische Unternehmen Course Hero tätig, eine online Lernplattform, die über den Umweg von GVS Capital von der Bill & Melinda Gates Stiftung, Google und Microsoft mitfinanziert wurde.

    Wenige Tage vor „The Hammer & The Dance“, nämlich am 10. März 2020, veröffentlichte der Viren-Laie und politische Nobody Pueyo einen Text unter dem Titel „Coronavirus: Warum Du jetzt handeln musst“ – er wurde in 30 Sprachen übersetzt und hatte noch im März 2020 über 40 Millionen Aufrufe.

    Der wundersame (gepushte?) „Erfolg“ irgendeines Nobodys wäre kaum der Rede wert, wenn nicht die bohrende Frage im Raum stünde:
    Wer hat seinen Text den Entscheidungsträgern der westlichen oder aller Nationen zukommen lassen? Weshalb diente er diesen dann als Blaupause oder als spätere Rechtfertigung für die Maßnahmen?

    Der am 10. März veröffentlichte Text klingt nicht wie irgendein selbsternannter Internet-Ratgeber, sondern richtete sich explizit an Politiker, Kommunal- und Führungskräfte. Er warf im Untertitel die Frage auf: Was muss zu welchem Zeitpunkt getan werden? Es handelte sich also um eine klare Handlungsanweisung.

    https://report24.news/ein-einzelner-mann-steht-hinter-den-weltweiten-corona-massnahmen-und-keiner-kennt-ihn/

  4. Auch Prof. Dr. Stefan Homburg hat sich die ca. 2.500 Seiten angeschaut und resümiert gleich am Anfang eines längeren Interviews zum Thema spöttisch und doch ernst, dass „im RKI im Grunde Querdenker saßen“, die ähnliche Auffassungen vertraten, wie z.B. Wolfgang Wodarg:
    https://www.youtube.com/watch?v=ll7yLT5eR2o

    Sie wurden aber gar nicht nach ihrer Meinung gefragt.

    Wichtiger als entschwärzte (Boten-)Namen:
    Vorgaben von unten (Experten) oder oben (Politik)?

    Homburg findet es (im Unterschied zu Tom Lausen) daher nicht so wichtig, wer hinter den geschwärzten Namen steht, da derjenige selbst als „Signalgeber“ mehr oder weniger doch nur der „Bote Müller“ zwischen RKI und Ministerium war.

    Wichtiger ist – und er macht es an zahlreichen Beispielen deutlich – dass die Politik nicht auf Vorgaben der Wissenschaftler wartete und diese dann brav umsetzte, was so aber ständig behauptet worden war.

    In Wahrheit war es genau umgekehrt – und die Weisungen gingen bis in (wissenschaftliche) Detailfragen hinein.
    Beispiel: Jens Spahn war als Bankkaufmann wohl gewöhnt, immer schön zwei Stellen hinter dem Komma anzugeben und verlangte, dass der R-Wert auch so angegeben werde.
    Dies wurde dann befolgt, obwohl es wissenschaftlich völlig unsinnig ist – der R-Wert ist ein ungefährer Schätzwert und zwei Nachkomma-Stellen täuschten eine Genauigkeit vor, die nie möglich war.

    „Follow the science“: Praktizierte Politiker-Demut
    – oder falsches Spiel mit Wissenschaftlern
    als Marionetten einer verlogenen Politik?

    Bei den (für Januar 2020 bis April 2021 erstellten) Protokollen seien die Maßnahmen-Entscheidungen immer von der „17er-Gruppe“ (16 Ministerpräsidenten plus Kanzlerin) ausgegangen und das RKI bekam anschließend die Aufgabe, den gewünschten Einschränkungen ein wissenschaftliches Mäntelchen umzuhängen.
    Die „17er-Gruppe“ war ein in der Verfassung überhaupt nicht vorgesehenes Gremium, das die Einheitlichkeit der Vorgehensweise in Deutschland sicherstellen sollte.

    Letztendlich versteckten die 16 sich hinter Merkel, die einen wissenschaftsfremden, hysterischen Kurs verfolgt habe, aber darauf pochte, ein Flickenteppich unterschiedlicher Regelungen in Deutschland müsse vermieden werden – im Unterschied zu den USA, wo der Föderalismus der Bundesstaaten tatsächlich gelebt wurde, also ganz verschiedene Vorgehensweisen vorlagen, deren Ergebnisse man dann nutzbringend vergleichen konnte.

    Die Tagesschau habe allabendlich die nutzlosen Inzidenzen vorgelesen, während das RKI (sogar über drei Jahre hinweg) sich nicht mehr mit den eigentlichen Praxis-Themen Krankheit, Tod, Krankenhausbelegung beschäftigt habe, was die Schweden hingegen machten. Jene verzichteten auf Lockdowns und standen am Ende nicht schlechter da.

    RKI-internes Wording „Narrativ der Herdenimmunität“:
    überwogen die Zweifel schon zum Impf-Start?

    Rechtsanwalt Friedemann Däblitz verweist im Zusammenhang mit den Entschwärzungs-Anträgen auf eine Passage in den bislang geheim gehaltenen Protokollen, in der es unmittelbar nach dem Start der Impfkampagne heißt:
    „Verabschieden wir uns vom Narrativ der Herdenimmunität durch Impfung?“ (Protokoll vom 8. Januar 2021, S. 10)

    … und merkt an, dass noch mehr als ein Jahr später eine Impfpflicht öffentlich propagiert wurde, obwohl offenbar schon damals grundsätzliche Zweifel bestanden und das erklärte Ziel der Herdenimmunität von den Fachleuten im RKI lediglich als „Narrativ“ (Erzählung) abqualifiziert wurde. Angesichts solcher Diskrepanzen könne er „die Motivation hinter den Schwärzungen verstehen.“
    https://www.hintergrund.de/kurzmeldung/freigeklagte-rki-protokolle-erste-reaktionen/

    Die RKI-Experten stellten sich also von Anfang hinter das Impf-Narrativ – aber nicht aus wissenschaftlicher Überzeugung, sondern entgegen dieser Überzeugung. Sie mussten bzw. wollten den unumstößlichen Wunsch der Politik (quasi tapfer schweigend) mittragen, um nicht ihre Loyalitäts-Pflicht zu verletzen!

    Pflegeleichter als Viren-Wissenschaftler:
    Manipulations-Wissenschafter im Regierungsdienst

    Der Kasseler Soziologie-Professor und frühere Berater der Bundesregierung Heinz Bude hat sich in einer Debatte bereits im Januar dazu bekannt, zu Beginn der Corona-Krise die Bevölkerung mit fragwürdigen Kommunikationsmethoden auf Regierungslinie gebracht zu haben.
    „Wir mussten ein Modell finden, um Folgebereitschaft herzustellen, das so ein bisschen wissenschaftsähnlich ist.“

    Bei besagtem Modell unter dem Slogan „Flatten the Curve“ (Die Kurve abflachen) handle es ich um kein wissenschaftliches Modell, sondern es sehe nur so aus. Die Beratergruppe habe es „nicht selbst erfunden“, sondern von einem Journalisten „geklaut“. Mit diesem Modell habe man die Menschen überzeugt, bei den Corona-Maßnahmen mitzumachen, indem ihnen gesagt worden sei: „wenn ihr schön diszipliniert seid, könnt ihr die Kurve verändern.“

    Bude wurde auch bekannt als Mitautor des sogenannten „Panik-Papiers“, dem Corona-Strategieplan des Innenministeriums. Die Autorengruppe unter Leitung von Staatssekretär Markus Kerber riet darin unter anderem dazu, Kinder mit Schuld- und Angstkommunikation zu schockieren.

    Von Scham oder Reue: keine Spur

    Im Gegenteil: Für die Zukunft rechnet er mit weiteren „singulären Krisen“ wie Kriegen oder Pandemien, bei denen Regierungen erneut „Zwang“ ausüben müssen auf Menschen, die sagen, sie hätten andere Informationen.
    Dieser Zwang sei legitim, zitiert die WELT ihn in einem Artikel vom 22.02.2024, der es als überraschend bezeichnet, dass es ein Soziologe wie Heinz Bude mit solch einem Menschenbild in ein Beratungsgremium des Bundesinnenministeriums geschafft habe.

    Bereits 2022 habe er in einem soziologischen Fachjournal begründet, warum er Angstkommunikation in Krisen empfiehlt; angeblich sei er mit diesem Denken unter seinen Fachkollegen nicht allein.

    Als bezahlter williger Helfer der Mächtigen deren (Manipulations-)Wünsche möglichst wirksam umzusetzen (ohne im geringsten auf Voraussetzungen und Folgen seiner Taten achten zu müssen oder auf Pro & Contra, auf Verhältnismäßigkeit etc.), scheint sein ganzer Stolz zu sein. Keinen Gedanken verschwendet er daran, dass irgendwann irgendjemand ihm aus seiner prahlerischen Offenheit einen juristischen Strick drehen könnte.

    Evaluation – Qualitäts- und Missbrauchskontrolle:
    ebenfalls keine Spur

    Jeder kleine Waffenbesitzer braucht einen Waffenschein – und er weiß: mit dessen Besitz hat er seine Sorgfaltspflichten noch längst nicht erfüllt, sondern diese fangen da erst so richtig an, relevant zu werden.
    Muss der Inhaber und Anwender eines mächtigen Manipulations-Waffenschranks nicht sich ständig vergewissern, dass er Manipulation und Zwang angesichts der Folgen nicht einfach frohgemut für pauschal legitim erklären kann, sondern (gerade als Professsor!) z.B. interdisziplinäre Kontakte zu Virologen und Epidemiologen halten sollte, damit nicht die naheliegende Gefahr eintritt:
    Er schießt mit seinen Manipulations-Waffen, weil er den Befehl eines inkompetenten Politikers bekommt, der zugleich die lästigen wissenschaftlichen Kollegen am RKI mit einem Schweigebefehl blockiert?
    Ist es zu viel verlangt von einem Professor, bei tendenziell stümpernden Lobbyisten wie Spahn und Lauterbach sich eigenständig Gedanken über Fehlerkontrolle zu machen?

    Ist das Naivität oder bekommen Leute seines Schlages parallel zum Anstellungsvertrag einen juristischen Immunitätsausweis, eine Art Ablass-Urkunde oder Lizenz zum Töten wie James Bond? Und ist er daher so stolz und frei von Selbstzweifeln?
    Teilt er mit den Ministern eine Art augenzwinkernde geheime Ganovenehre? Motto: wir verstecken uns hinter Experten, deren angeblichen Rat wir uns zuvor (wahlweise durch Befehl oder Manipulation) erzwungen haben; Zwang ist ja legitim?

    WELT-Chefredakteur Ulf Poschardt äußerte in einem Kommentar seine Fassungslosigkeit darüber, dass „dieser Sündenfall der Wissenschaft weiterhin nicht wirklich aufgearbeitet wird.“

    https://www.hintergrund.de/kurzmeldung/corona-massnahmen-regierungsberater-raeumt-fragwuerdige-methoden-ein/

    Dabei dürfte klar sein, dass die Aufklärung nicht von den Tätern kommen wird, sondern Druck von außen erfordert.
    Die WELT hatte vor fast zwei Jahren, am 25.04.2022 getitelt:
    „Lauterbach behindert offenbar Evaluierung der Corona-Maßnahmen“
    https://www.welt.de/politik/plus238362219/Karl-Lauterbach-behindert-offenbar-Evaluierung-der-Corona-Massnahmen.html

    Zu den Schäden bei Fruchbarkeit, Geburten (tendenziell blutiger, Wochenbett langwieriger) und steigenden Totgeburten ein interessanter Vortrag von Prof. Constantin Beck vom 11.11.2023 in Zürich, seit Mitte Februar im Netz:
    https://www.youtube.com/watch?v=ffRdZDs1p88

  5. Tagesschau: Töne, die bisher als querdenkerisch galten

    „Bundesweit wird eine Enquete-Kommission gefordert, um aufzuarbeiten, welche Schlüsse aus der Corona-Krise gezogen werden müssen. Besonders mit Blick auf die Kinder und Jugendlichen ist das bitter nötig. […]
    Übergewicht, Depressionen, riesige Bildungslücken – verschiedene Studien belegen die Traumata der Generation Corona. Manche Kinder- und Jugendpsychotherapeuten sprechen sogar von einer “verlorenen Generation”.

    Rückblickend gelten monatelange Schulschließungen als Fehler und unnötig.

    Politisch Verantwortliche verweisen auf damalige Empfehlungen der Virologen und des RKI. Die wiederum kontern, die Entscheidung habe immer bei der Politik gelegen.
    Dieses Hin- und Hergeschiebe der Verantwortung muss aufhören. Die damaligen falschen Entscheidungen müssen klar benannt und aufgearbeitet werden. Mehr noch: Sie müssen wiedergutgemacht werden.“

    https://www.tagesschau.de/kommentar/corona-pandemie-aufarbeitung-104.html

    Der falsche Protest

    Bürgerproteste gegen die Corona-Politik hätte es auch ohne Regie eines Michael Ballweg gegeben, aber sein Motto „Querdenken“ wurde gezielt diffamiert und dann als stigmatisierendes Etikett allen Regierungs-Kritikern angeklebt, da „Opposition“ – in „normalen“ Zeiten ein erlaubtes und erwünschtes Element einer funktionierenden Demokratie – in Pandemie-Zeiten generell unerwünscht war (ist / sein wird?) und verteufelt werden sollte als unerlaubte zusätzliche Gefährdung der Volksgesundheit.

    Um alles Unerwünschte in eine Schublade zu stopfen und die Diffamierung noch zu steigern, wurden die Proteste pauschal in die Schublade „rechts“ gesteckt, obwohl Rechtsradikale kaum zu sehen bzw. (für Ermittlungsbehörden) zu greifen waren.

    Hans-Joachim Maaz, Jahrgang 1943, von 1980 bis 2008 Chefarzt der Klinik für Psychotherapie und Psychosomatik im Diakoniewerk Halle an der Saale sowie langjähriger Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für analytische Psychotherapie und Tiefenpsychologie macht sich Gedanken zu den aktuellen Demokratie-Demos, die (in ihrem Kampf gegen das große Böse) über Fehler der Regierung hinweggeht wie über Bagatellen, die nicht der Rede wert sind.

    Aber diese Demos sind von der Regierung nicht nur erwünscht, sondern als Teil der Regierungs-PR vermutlich angestoßen.

    Die Demonstrationen „gegen rechts“ dienen der Ablenkung von eigenem schuldhaftem Versagen während der Corona-Zeit. (…)
    Spätestens seit der „Coronazeit“ wird die deutsche Gesellschaft durch ängstigende politisch-mediale Propaganda beherrscht. Angst ist ein sicheres und wirksames Herrschaftsmittel. Angst schränkt das Denken ein, Angst macht gefügig, Angst aktiviert den Wunsch, gerettet zu werden. Seit Jahrtausenden sichern Angst und Ängstigung politische, religiöse, ökonomische und ideologische Macht. Dabei wird die Differenzierung zwischen real berechtigter Bedrohungsangst und inszenierter Ängstigung durch Machtinteressen häufig verschleiert oder propagandistisch umgedeutet.

    https://www.manova.news/artikel/der-falsche-protest

    „Kommentieren wir grundsätzlich nicht“

    Das Lauterbach-Ministerium verweigert auf der Bundespressekonferenz jegliche Antwort auf Fragen mit Bezug zu freigeklagten RKI-Protokollen.

    Aus diesen geht unter anderem hervor, dass das RKI am 24. Februar 2020 intern das Risiko für die Bevölkerung als „weiterhin gering“ einschätzte. Das führte die NachDenkSeiten zu der Frage, auf welcher Grundlage das BMG am selben Tag bei einem extra anberaumten Treffen mehreren Staatssekretären des Innenministeriums empfahl, man müsse nun „die Wirtschaft lahmlegen“ und Vorkehrungen „für Ausgangssperren von unbestimmter Dauer“ treffen.

    Ebenso wollten die NDS wissen, wie das Gesundheitsministerium es erklärt, dass es beim RKI, einer direkt unterstellten Behörde, nach Eigendarstellung keinerlei Dokumente geben soll, die belegen könnten, dass die Verschärfung der Risikobewertung im März 2020 aufgrund einer wissenschaftlichen Debatte erfolgte und nicht durch politischen Druck.

    https://www.nachdenkseiten.de/?p=113544

    Rechtssprechung zu Corona-Impfschäden

    Das OLG Bamberg hatte schon im August 2023 entschieden in einem Hinweisbeschluss klargestellt, worum es im weiteren Verlauf des Verfahrens gehen wird – und worum nicht. In diesem vielbeachteten Impfschadensprozess könnte AstraZeneca tatsächlich zum Schadensersatz verpflichtet sein – jedoch aus einem anderen Grund als bisher in den Medien diskutiert wurde.

    Klägerin Ramona Klüglein hatte sich im März 2021 mit dem damals einzig verfügbaren Covid-19-Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca impfen lassen. Im Anschluss hatte sie eine sogenannte Darmvenenthrombose erlitten und war im Koma gelandet, letztlich mussten ihr drei Meter Darm entfernt werden.

    Das OLG sieht keine Haftung wegen eines Produktfehlers – der Haftungsgrund „Impfstoff hat schädliche Wirkungen, die über ein nach den Erkenntnissen der medizinischen Wissenschaft vertretbares Maß hinausgehen“ (§ 84 Abs. 1 S. 2 Nr. 1 AMG) liege nämlich nur vor, wenn die Risiken der Einnahme des Arzneimittels den gesamtgesellschaftlichen Nutzen überwiegen. Dass die AstraZeneca-Breitenimpfung mehr Schaden verursacht hätte, als sie die Bevölkerung vor den Folgen einer schweren Covid19-Infektion geschützt und zur Eindämmung der Pandemie beigetragen hätte, konnte das OLG nicht erkennen.

    Weil der Impfstoff so wirksam zur Bekämpfung der Pandemie gewesen sei, seien eben auch derart schwere Folgen hinzunehmen wie bei der Klägerin:
    „Die von der Klägerin angeführten Nebenwirkungen schon im Zeitpunkt der Zulassung bekannt gewesen und bei dieser berücksichtigt worden seien“.

    Stattdessen geht es im weiteren Verfahren in Bamberg nun also um eine Rechtsfrage, die man aus dem Verbraucherrecht sowie dem Recht über den Behandlungsvertrag kennt:

    Wurde die Patientin vor der Impfung hinreichend informiert?

    Am Ende soll jeder selbst entscheiden, ob er sich impfen lässt – aus einer wohlinformierten Position heraus.
    Damit sind die Schadensersatz-Prozesse dort, wo auch die RKI-Protokolle hinstreben: bei der Frage ausreichender Transparanz von Pharma und Staat gegenüber den Impfkandidaten bzw. Bürgern.

    https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/olg-bamberg-4u1523e-corona-covid-19-impfung-impfschaden-astrazeneca-schadensersatz-schmerzensgeld/

    Die Bundesregierung, insbesondere das Lauterbach-Ministerium hat den Schuss noch nicht gehört; die WELT berichtet:

    Vergabe von Impf-Kampagne:
    Jetzt rücken auch die Grünen von Lauterbach ab

    Karl Lauterbach schweigt zur Kritik des Bundesrechnungshofs an der Vergabe der Impfkampagne „Ich schütze mich“.
    Doch der Druck auf ihn wächst: Die Linksfraktion erstattet Anzeige, die Union beantragt einen Sonderausschuss – und auch die Grünen äußern sich jetzt,
    https://www.nachdenkseiten.de/?p=113567#h12
    https://www.welt.de/investigativ/plus250923158/Karl-Lauterbach-Jetzt-kritisieren-auch-die-Gruenen-die-Corona-Impfkampagnen-Vergabe.html

    Der SPIEGEL stellt generell fest:

    Die deutsche Politik hat ein Korruptionsproblem

    Der Seitenwechsel von Andreas Scheuer in die Wirtschaft macht einmal mehr deutlich, dass die Regeln für Politiker zu lasch sind. Doch die Regierung setzt bisher auf Selbstkontrolle. Ein Fehler, meint das Magazin.
    In der letzten Wahlperiode kassierten Unionsabgeordnete millionenschwere Provisionen für die Vermittlung von Coronamasken an Behörden. Die Staatsanwaltschaft stellte ihre Verfahren ohne Anklage ein. Die beteiligten Abgeordneten durften sogar ihre Provisionen behalten. Lehrer dürfen dagegen nicht mal ein kleines Abschiedsgeschenk von ihren Schülern annehmen.

    Der Bundesgerichtshof wies im Zuge eines Beschlusses vor zwei Jahren explizit auf Gesetzeslücken bei der Abgeordnetenbestechung hin.
    Die Maskendeals offenbarten, dass die deutsche Politik ein Korruptionsproblem hat. Die laschen Regeln sorgen dafür, dass fragwürdige Geschäfte nur selten geahndet werden. Dabei sollten Politiker ein Eigeninteresse daran haben, den Anschein von Käuflichkeit zu vermeiden. Sonst vertrauen ihnen die Bürger noch weniger.
    https://www.nachdenkseiten.de/?p=113567#h11
    https://www.spiegel.de/politik/deutschland/andreas-scheuer-die-deutsche-politik-hat-ein-korruptionsproblem-meinung-a-ffb9cc4b-4b7f-407d-b3a1-83f11a4c64b4

    Berlins Ex-Bürgermeister plädiert für Corona-Amnestie

    … zumindest für einige, aus heutiger Sicht absurde Urteile. So hatte in Berlin zuletzt ein heute 21-Jähriger einen Bußgeldbescheid erhalten, weil er vor drei Jahren im Lockdown statt mit maximal fünf Leuten insgesamt zu sechst auf der Straße unterwegs war. „Das sind Kuriositäten unseres Rechtsstaates. Ich setze in dieser Frage auf den gesunden Menschenverstand und Ermessensspielraum der Behörden, gerade in so einem Fall“, sagte Müller dazu.
    https://www.n-tv.de/politik/Berlins-Ex-Buergermeister-plaediert-fuer-Corona-Amnestie-article24856716.html

  6. Felix Feistel und Dejan Lazić machen sich Gedanken über den geheimen Staatsstreich bzw.

    Wie die Corona-Putschisten die Macht übernahmen

    https://tkp.at/2024/04/09/der-geheime-staatsstreich-wie-die-corona-putschisten-die-macht-uebernahmen/

    Im April 2020 wurde die NATO offiziell an der „Pandemiebekämpfung“ beteiligt. Sie stellte den Bündnisstaaten Logistik und die Kontrollzentren, Fachkräfte und Planungs-fähigkeit zur Verfügung. Zudem entsandte sie Militärärzte in die Bündnisstaaten und führte Transportflüge durch, um Personal und Ausrüstung zu verteilen.

    Aber das war nicht der Anfang und nicht nur die altbekannte Katastrophenhilfe wie man sie von Natureignnissen kennt – und schätzt.
    Die Autoren halten die These, dass das SarsCov2 Virus aus einer von der NATO genutzten Forschungsabteilung des Labor in Wuhan stammt, ist mit ziemlicher Sicherheit belegt.

    Dass ausgerechnet ein Bundeswehrgeneral (Holtherm) bei Pandemie-Beginn an die Schnittstelle zwischen Gesundheitsministerium und RKI gesetzt wurde und ein anderer Bundeswehrgeneral (Carsten Brauer) im Kanzleramt den Krisenstab in „Amtshilfe“ leitete, ist kein kurioser Zufall. Beide haben spezielle Nato-Ausbildungen und in hohen Positionen für sie gearbeitet und auch in anderen Nato-Ländern wurden hohe Militärs in den politischen Entscheidungs-Apparat gesetzt.

    „Offiziell hat die NATO nur logistische und personelle Unterstützung zur Verfügung gestellt. Doch aufgrund personeller Verflechtungen scheint es naheliegend, dass die ganze sogenannte Pandemie tatsächlich eine Militäroperation der NATO darstellte. So ist es zu erklären, dass alle NATO-Länder so schnell im Gleichschritt mitmachten.“

    Auch die seitens Russlands aufgedeckten Biowaffenlabore der USA in der Ukraine deuten darauf hin, dass die USA an verschiedenen Krankheitserregern geforscht haben, um sie für militärische Zwecke nutzbar zu machen.

    mRNA – ein Pentagon-Projekt?

    Die als Wundermittel präsentierten mRNA-Injektionen waren schlicht schon vorhanden und eine Entwicklung musste maximal simuliert werden, während die Produktionskapazitäten ausgebaut wurden.

    Bereits im Jahr 2005 wurde im DARPA die Entdeckung gemacht, dass mittels mRNA-Technologie, die über Lipid-Nanopartikel in die Zellen der Menschen geschleust wird, die Synthese bestimmter Eiweiße künstlich erzeugt werden kann. 2013 gründete DARPA ein Unternehmen und finanzierte es mit 25 Millionen US-Dollar, das heute als Moderna bekannt ist, und sich seitdem auf die Entwicklung und Erforschung der mRNA-Technologie fokussierte. Bereits 2019 hatte das Unternehmen den ersten Impfstoff auf der Basis der mRNA-Technologie entwickelt. Die Erforschung der mRNA-Technologie war dabei ausdrücklich zu militärischen Zwecken gedacht. Im Herbst 2020 unterstützte DARPA Moderna noch einmal mit 56 Millionen Dollar. (14). Daraus, dass DARPA an das Verteidigungsministerium ange-schlossen ist, können zwei Dinge gefolgert werden: Erstens handelt DARPA auf Anweisung des Verteidigungsministers, der als oberster Vorgesetzter des Instituts gilt. Zweitens war die Entwicklung der mRNA-Injektionen eine militärische Operation, der Stoff diente damit von Anfang an militärischen Zwecken.

    https://tkp.at/2024/04/09/der-geheime-staatsstreich-wie-die-corona-putschisten-die-macht-uebernahmen/


    Schöne neue US-dominierte Welt
    – mit Biowaffen und Wetterwaffen?

    Bill Gates hat bekanntlich eine besondere Liebe zur Herrschaft über (oder per?) Viren – und wohl nicht ganz zufällig widmet er sich spätestens seit seinem Klima-Buch Mitte 2021 der Herrschaft über (oder per?) Klima.
    Unabhängig von Gates wurde schon vor vielen Jahren vom Jahr 2025 als einer besonderen Zielmarke geraunt – inzwischen ist ganz offen auf einer offliziellen Verteidigungs- bzw. Militärseite zu lesen:

    „Im Jahr 2025 können die US-amerikanischen Luft- und Raumfahrtstreitkräfte das Wetter bestimmen, indem sie sich neue Technologien zunutze machen und die Entwicklung dieser Technologien auf Anwendungen in der Kriegsführung konzentrieren. Eine solche Fähigkeit bietet den Kriegskämpfern die Möglichkeit, das Schlachtfeld auf eine noch nie dagewesene Weise zu gestalten. Es bietet Möglichkeiten, Operationen im gesamten Spektrum von Konflikten zu beeinflussen und ist für alle möglichen Zukunftsaussichten relevant. Der Zweck dieses Papiers besteht darin, eine Strategie für den Einsatz eines zukünftigen Wettermodifikationssystems zur Erreichung militärischer Ziele zu skizzieren, und nicht darin, einen detaillierten technischen Fahrplan bereitzustellen. (…)“

    https://apps.dtic.mil/sti/citations/ADA333462

    Pandemievertrag 2024:
    WHO als Quasi-Welt-Militärregierung?

    Im Mai will die WHO den Pandemievertrag als enorme Ermächtigung des eigenen Vereins unter Dach und Fach haben; schon im Oktober rief eine (bestellte?) „Fachöffentlichkeit“ dazu auf, wegen
    „Klimakrise und Umweltschäden:
    WHO soll globalen Gesundheitsnotstand ausrufen“,

    https://www.aerztezeitung.de/Politik/Klimakrise-und-Umweltschaeden-WHO-soll-globalen-Gesundheitsnotstand-ausrufen-444096.html

    Wie zu erwarten, wurden damit offene Türen eingerannt; WHO im Dezember 2023:
    Neue Instrumente der WHO zur Unterstützung von Maßnahmen gegen nichtübertragbare Krankheiten und Klimawandel,
    https://www.who.int/europe/de/news/item/11-12-2023-new-who-tools-to-support-action-on-noncommunicable-diseases-and-climate-change

  7. Nach Corona und den Impf-Wellen:
    Auch 2023 starben mehr Menschen als normal

    In Europa und den USA starben über 400’000 mehr Menschen als erwartet. Über die Gründe kann nur spekuliert werden, sagt der Infosperber, versucht sich dann aber doch an einer Analyse.
    Was wäre denn eigentlich „normal“?

    Da insbesondere die verschiedenen Jahrgänge unterschiedlich geburtenstark waren, sind bei ihrem Heranrücken ins sterbenahe Alter auch verschieden hohe Sterbezahlen zu erwarten. Des weiteren sind allgemeine Trends wie ein – ggf. noch vorliegendes – allgemeines Ansteigen der Lebenserwartung zu berücksichtigen und Sonderfaktoren (Einzeljahre mit z.B. viele Grippetoten).

    Übersterblichkeit ist also nicht die reine Differenz zweier Jahreswerte, sondern das Übersteigen des zu erwarten gewesenen Wertes.
    Somit gibt es gewisse „Deutungs-Spielräume“.

    Die Übersterblichkeit der Jahre 2020 bis 2022 führt das Schweizer Bundesamt für Statistik in erster Linie auf die Folgen der Corona-Pandemie zurück. Auf mögliche zusätzliche Gründe wie ein geschwächtes Immunsystem wegen der Lockdowns oder wie die Isolation der Betagten geht das Bundesamt nicht ein.

    Bei dieser Übersterblichkeit in den Jahren 2020 bis 2022, die laut Behörden vor allem corona-bedingt war, sind vor allem ältere Menschen mit Grunderkrankungen in Pflegeheimen und in Spitälern vorzeitig gestorben.

    Weil sie vorzeitig starben, sollten entsprechend weniger Menschen in den Jahren danach sterben. Doch das war im Jahr 2023 nicht der Fall.

    Im Gegenteil: In fast allen westlichen Ländern starben im letzten Jahr deutlich mehr Menschen als statistisch erwartet wurde:
    – USA: 200’000 = 7,8 Prozent
    – Europa: 200’000
    – Deutschland: 70’000 = 7,7 Prozent
    – Schweiz: 2000 = 4 Prozent
    … mehr als erwartet.

    So zumindest die Zahlen der OECD für die ersten 44 Wochen des letzten Jahres.

    Doch auf die laut OECD für 2023 in der Schweiz erreichte Übersterblich von 2000 Menschen will das dortige Bundeamt für Statistik BFS bei seinen Berechnungen nicht gekommen sein: 2023 seien nicht mehr Menschen gestorben als erwartet.
    Allerdings hat das BFS die Zahl der erwarteten Todesfälle sehr hoch angesetzt.

    https://www.infosperber.ch/gesundheit/public-health/nach-corona-auch-2023-starben-mehr-menschen-als-normal/

    Ob wohl ähnliche Schönrechnungsversuche auch in Deutschland erfolgten?

    Drastischer Anstieg von Einsätzen wegen Herzproblemen und Schlaganfall-Symptomen in Berlin:
    Ist die Impfung schuld?

    Auch Kinder und Jugendliche klagten seit 2021 vermehrt über Probleme. Die Erhöhung betrifft alle Altersgruppen.

    https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/ist-die-impfung-schuld-drastischer-anstieg-von-herzproblemen-und-schlaganfall-symptomen-in-berlin-li.2204251

    Der Druck der Politik auf die Wissenschaftler wird beim RKI aktuell zumindest noch teilweise hinter Schwärzungen in den rausgerückten Protokollen verborgen.
    Bei der STIKO war das anders: Von Lauterbach bis zu zweit- und drittklassigen Politikern fühlten sich damals viele berufen (fachlich ansatzweise qualifiziert oder auch gar nicht), der STIKO lautstark Dampf zu machen, damit sie die Kinder für die mRNA-Spritzen endlich freigibt.

    Dabei war damals doch schon Quasi-Konsens: Kinder brauchen diese Impfungen eigentlich für ihr eigenes Wohl nicht, haben aber stärker als Erwachsenen und viel stärker als Alte Nebenwirkungen zu befürchten. Und der Schutz anderer (Stichwort Herdenimmunität) wurde gerade eben anhand der RKI-Protokolle erneut als Narrativ entlarvt – als Märchen, an das schon damals kein Experte glaubte.

    Die meisten der damaligen Drängler sind zu diesem Thema längst sehr still geworden, der Jurist und Impf-Laie Wolfgang Schäuble ist gestorben.

    STIKO-Chef Thomas Mertens bekam Druck vom Noch-nicht-Gesundheitsminister Lauterbach, der im Juni 2021 sagte, die Stiko müsse endlich die Impfung ab 12 allgemein empfehlen, sonst gebe es eine enorme Infektionswelle.

    Mertens beschreibt im März 2024 zu seinem Abschied als STIKO-Chef seinen Widerstand in 2021:

    „Diesen Druck habe ich und hat die Stiko aber nicht angenommen. Die Arbeitsbelastung war natürlich enorm hoch. Sie dürfen nicht vergessen, die anderen Stiko-Mitglieder hatten ja noch einen Hauptberuf. Wir haben uns ein- bis zweimal pro Woche mehrere Stunden beraten und dazwischen die Daten aufbereitet. Aber wir hatten eine wissenschaftliche Herangehensweise, von der wir auch unter dem Druck durch die Politik nicht abgewichen sind.“

    Sein letztendliches Einknicken fällt in dem Interview allerdings unter den Tisch. Mertens zeigt noch sein Erstaunen und Erschrecken über das tiefe Misstrauen mancher Menschen gegenüber Fachleuten. Es wird einem unterstellt, dass man nicht primär aus inhaltlichen Gründen auf der Grundlage von Daten agiert, sondern aus unlauteren Beweggründen. Wo kommt das her? Ist das die Lebenserfahrung dieser Menschen oder handeln sie selbst so?

    Er lässt sich dann vom Reporter überzeugen, dass das im Grunde auch der Angst und Hilflosigkeit entspringt sowie der Komplexität.
    Schon ist das Problem erklärt; auf die vom Reporter kurz und nebenbei erwähnten Verschwörungstheorien (von wem auch immer) braucht er daher nicht eingehen.
    Vor allem nicht auf die Frage, ob Druck-Ausüber mit Fachausbildung wie Lauterbach oder Druck-Nachgeber wie er selbst wider besseres Wissen und damit schuldhaft zur anschließenden Impf-Misere beigetragen haben.

    Aber zu einer grundsätzlich etwas kritischeren Sicht als damals ist Mertens – allen neueren Veröffentlichungen zum Trotz – noch nicht gelangt:

    „Es wird jetzt vereinzelt gesagt, dass wir die Impfungen gar nicht gebraucht hätten. Aber das ist wirklich Blödsinn. Es gibt gute Berechnungen, dass in den USA rund 3,2 Millionen Todesfälle durch Impfungen verhindert wurden und bei uns in Europa rund 1 Million. Die Impfung war entscheidend für die Sicherung der medizinischen Versorgung und das Überwinden der Corona-Pandemie.“

    https://taz.de/Ex-Chef-der-Staendigen-Impfkommission/!5993299/

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