Wie gates uns denn heute, Herr Wieler?

Merkel holte ihn ins TV-Rampenlicht
– Wieler schwärzte seinen Namen in den RKI-Protokollen

Es gibt Worte, die muss man verstecken, z.B. in einem vermeintlichen Denglisch-Rechtsschreibfehler.  Oder (besonders beliebt bei Namen) man schwärzt sie gleich. So geschehen in den Protokollen zu einer wichtigen fachlichen Einschätzung des RKI.

Die am 17. März 2020 verkündete Verschärfung der Risikobewertung von „mäßig“ auf „hoch“ – Grundlage sämtlicher Lockdown-Maßnahmen und Gerichtsurteile dazu – gründete, anders als bislang behauptet, nicht auf einer fachlichen Einschätzung des RKI, sondern auf der politischen Anweisung eines externen Akteurs – dessen Name in den Protokollen geschwärzt ist.

„Es soll hochskaliert werden“

Wieler begründete die Hochstufung mit „steigenden Fallzahlen“ – aber nicht nur die Fallzahlen hatten sich im im März 2020 verdreifacht, sondern auch die Anzahl der durchgeführten Tests – was das RKI damals wenige Tage nach einer entsprechenden Anfrage des Multipolar-Magazins im Kleingedruckten seines Lageberichtes auch ehrlich (aber unauffällig) nachlieferte.

Die Quote der positiv ausgefallenen Tests stieg im März dagegen viel bescheidener:  von 1 auf 7 Prozent – wurde aber ausgegeben als das sogenannte „exponentielle Wachstum“ der Epidemie.

Auch von der Doktorin der Physik im Bundeskanzleramt, die es am 22. März als Grundlage des Lockdowns darstellte, denn das Virus verbreite sich „weiter mit besorgniserregender Geschwindigkeit“.

Der Verdacht der Irreführung liegt nahe, und da man beim RKI keine Lust hatte, die Entscheidung näher zu begründen, klagte Multipolar Ende 2021 auf Einsicht in die Protokolle des RKI-Krisenstabes.

Nach jahrelangem Tauziehen der Anwälte entschied das RKI in einer überraschenden Kehrtwende 2023, die Protokolle freizugeben, allerdings mit umfangreichen Schwärzungen.

Multipolar will das Konvolut aus mehr als 200 Protokollen im Gesamtumfang von über tausend Seiten aus dem Zeitraum Januar 2020 bis April 2021 in Kürze veröffentlichen und klagt aktuell vor dem Verwaltungsgericht Berlin auf Aufhebung der Schwärzungen. Eine Verhandlung dazu wird dort am 6. Mai stattfinden.

Nach Sichtung der nun freigegebenen Protokolle wird laut Multipolar deutlich: Eine interne fachliche Diskussion zur Risikoeinschätzung gab es anfänglich, die Hochstufung im März erfolgte jedoch abrupt und wurde offenbar von außerhalb des RKI initiiert. Der gesamte wissenschaftliche Beratungsprozess war erkennbar durch politischen Druck überlagert. Das konnte bisher erst vermutet bzw. unterstellt werden, könnte nach Freigabe der Schwärzungen aber peinlich für die Entscheidungsträger werden.

Was bisher schon bekannt war

Dass die politischen und behördlichen Weichensteller nicht aus Unwissenheit, Panik und Übervorsicht drängten – zur Massen- und Dauerimpfung mit problematischen Stoffen gegen ein nur überschaubar gefährliches Virus – sondern eine vorgegebene Impf-Agenda abarbeiteten, wurde schon 2022, wenige Monate nach den großen Impf-Wellen, recht offen eingeräumt.

Vielleicht ahnten die Offenherzigen aus der 2. und 3. Reihe, dass die Ausreden Unwissenheit, Panik und Übervorsicht allzu leicht als ihre persönlichen Mängel eingestuft und ihnen angelastet werden könnten – ihnen allein, als Sündenböcke ohne Hintermänner?
War es opportuner,  sich als Mitglieder einer Kaste der Gehorsamen zu outen, damit die Suche nach (noch ungenannten, aber großen) Verantwortlichen an ihnen vorbeigeht?

Zeitgleich mit der großen Booster-Welle, die Anfang 2022 zugleich das Ende der flächendeckenden Impfens darstellte, drängte sich nämlich die auffällig gestiegene Sterblichkeit in den Fokus zumindest einer Teil-Öffentlichkeit. Ob die rauskommenden (Impf-)Wahrheiten zu Volkszorn, Revolution oder einer Lawine von Strafprozessen führen würden, konnten die (vom schlechten Gewissen geplagten?) Verantwortlichen nicht wissen – die Gefahr scheint inzwischen allerdings überstanden.

Schon bisher naheliegend, aber nicht gerichtsfest bewiesen:
Hatten Pharma-Propagandisten den Staat usurpiert?

Während am 28. Februar 2020 RKI-Vizechef Lars Schaade die Öffentlichkeit vor laufenden Kameras noch beschwichtigt, trat Bill Gates höchstpersönlich ins Rampenlicht: Auf seinem Blog erschien sein Beitrag „Wie auf Covid-19 zu reagieren ist“.
Unter anderem Titel erschien wurde er auch im New England Journal of Medicine veröffentlicht, einer der angesehensten und meistgelesenen medizinischen Fachzeitschriften der Welt.

Wohlgemerkt: Die Medizin-Zeitschrift übernahm (und adelte damit) den Blog-Beitrag des abgebrochenen Mathe-Studenten – nicht umgekehrt!

Gates ermahnte, dass aufgrund einer ungewöhnlich hohen Covid-19-Todesrate nun die Impfstoffentwicklung massiv beschleunigt und mit öffentlichen Geldern unterstützt werden müsse.
Man benötige rasch „Milliarden von Dollar“ von den Regierungen, um die Impfstoffe zur Zulassungsreife zu bringen.

Eine Sterberate in der Größenordnung der normalen Grippe – wie sie das RKI zu der Zeit vermutete – passte nicht in dieses Bild.
Aber was das richtige Bild sein soll, bestimmte letztlich wohl der „philanthropische“ Multi-Milliardär, die alarmistische (und von ihm gesponserte) WHO und Regierungsleute, die Ende 2019 auf geopolitisch angehauchten Pandemie-Übungen (Event 201 war nur die bekannteste) geschult und auf den (politisch) angesagten Kurs gebracht worden waren.

Quelle: https://multipolar-magazin.de/artikel/rki-protokolle-1

Im September 2020 stellte der Multipolar-Autor
Paul Schreyer zu Covid-19:
„Es ist an der Zeit, die Notbremse zu ziehen“

… sein grundlegendes und immer noch hochinteressantes Buch vor:

„Chronik einer angekündigten Krise –
Wie ein Virus die Welt verändern konnte“

18 Gedanken zu „Wie gates uns denn heute, Herr Wieler?“

  1. Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher bedauerte Ende 2021 die »Verunsicherung«, die durch die Ungeimpften-Inzidenz entstanden sei. In Hamburg waren wochenlang Coronainfektionen von Menschen mit ungeklärtem Impfstatus den Ungeimpften zugerechnet worden, während er selber bei der zeitgleichen Lügenpropaganda zur angeblichen »Pandemie der Ungeimpften« sich unrühmlich als besonders giftiger Hetzer hervortat. Letzteres wurde vom geäußerten Bedauern allerdings nicht umfasst, obwohl (oder gerade weil?) er nicht als Dummerchen in die Pandemie ging, sondern ihm als langjährigen Arzt und Oberarzt der Ruf vorauseilte, von Statistik Ahnung zu haben,
    https://www.spiegel.de/politik/deutschland/coronavirus-peter-tschentscher-bedauert-verunsicherung-durch-ungeimpften-inzidenz-a-a3e9ead5-0216-418e-90d4-28f76ed1e506

    Ob er die Ende 2021 von ihm angekündigte Aufklärung (Panne? Absicht? Schuldige?) ernsthaft beabsichtigte (den Staatsanwälten wollte er sie wohl nicht überlassen?) darf bezweifelt werden. Entweder hat sie nicht statt- oder nicht den Weg in die Medien gefunden.

    Peter Hahne erwähnt zwei weitere studierte Mediziner – Gesundheitsminister Lauterbach und Merkels Kanzleramtsminister Braun -, die inzwischen eingestehen, dass Fehler gemacht wurden und dem Volk wahrheitswidrig eine Ansteckungs-Verhinderung durch die Impfung vorgegaukelt wurde, vgl.:
    https://www.berliner-zeitung.de/news/karl-lauterbach-zu-corona-regeln-fuer-kinder-zum-teil-zu-streng-li.2194661

    Konsequenzen hat das aber keine, Verantwortung übernimmt keiner. Hahne, der eine Politikerhaftung fordert (sowie, dass Politiker nur noch werden dürfe, der eine richtige Ausbildung und Lebenserfahrung habe), stört sich auch daran, dass es nicht einmal eine Amnestie für verurteilte Ärzte gibt, die sich der Unwahrheit entgegen gestellt hatten.

    Ein Arzt aus Recklinghausen, der rund 400 Coronaimpfungen bescheinigt hat, ohne geimpft zu haben, wurde (noch im September 2023) zum zweiten Mal zu einer Haftstrafe verurteilt worden – zu zwei Jahren und drei Monaten Haft (Aussetzug auf Bewährung ist nur möglich bei maximal zwei Jahren),
    https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/146164/Impfbescheinigungen-ohne-Coronaimpfung-Haftstrafe-fuer-Arzt

    Dem Regierungsbeamten, der (als Whistleblower) das Corona-Panikpapier aus Seehofers Ministerium veröffentlicht hatte, um das Volk über sein Manipuliert-Werden zu informieren, seien nach seiner Entlassung nun auch die Pensionsansprüche aberkannt worden.

    Peter Hahne: Nur die Wahrheit zählt,
    https://www.youtube.com/watch?v=i6p_27fgYAk

    – ein eindrücklicher Vortrag, der viele Themen streift, z.B. auch wie »Correctiv« und Regierung ein harmloses Treffen in Potsdam zur »Wannseekonferenz 2.0« umlogen.

  2. Ulrike Guérot fordert
    im zweiteiligen Interview bei Marcus Klöckner,
    „Dass auch Deutschland endlich umfassend mit einer Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen beginnt.“

    https://www.nachdenkseiten.de/?p=112996
    https://www.nachdenkseiten.de/?p=113182

    Palmer-Stadt Tübingen: Hochburg der Corona-Kritik?

    Laut Südwestrundfunk beanstanden Ärzte
    und die Tübinger Pandemiebeauftragte Lisa Federle:
    Politik will Impfrisiken nicht aufklären

    Der Rottenburger Kardiologe Dr. Christian Eick stand der Corona-Impfung anfangs offen gegenüber, die ja immmerhin als nebenwirkungsfrei verkauft worden sei. Wenige Monate später kamen ihm Zweifel, als sich in seiner Praxis merkwürdige Fälle häuften:
    „Seltsame Herzbeschwerden bei Menschen, die eigentlich gar nicht ins Profil von Herzkranken passten.“

    Als dann Ende 2021/Anfang 2022 die Booster-Impfungen begannen, war der Kardiologe Eick alarmiert: Seine Praxis sei voll gewesen mit Leuten, die Beschwerden nach der Impfung hatten. Er sagt, er habe noch nie in seinem Leben so viele Diagnosen wegen Herzschwäche gestellt wie damals. Mitte 2022 seien die Herzprobleme allerdings trotz weiter laufenden Wellen von Covid-Maßnahmen zurück gegangen, aber gleichzeitig habe es ab 2021 eine Übersterblichkeit in Deutschland gegeben.

    Die Zulassungsstudie von BioNTech/Pfizer wäre seiner Meinung nach unter normalen Bedingungen – also ohne Pandemie – so nie durchgewunken worden. Denn sie könne die entscheidenden Fragen wie den Schutz vor schweren Verläufen und Tod nicht beantworten.
    Er fragt sich: Behindert auch das die Aufarbeitung?

    Für Lisa Federle sind die Impfrisiken nicht abschätzbar; die Bundesregierung habe bis heute keine Daten vorgelegt, anhand derer man Nutzen und Risiko einer Impfung tatsächlich abschätzen könne. Dabei wäre das aus ihrer Sicht längst möglich gewesen. Kritik pralle an Lauterbach ab.
    Anders als die STIKO, empfiehlt Federle ihren Patienten in der Regel längst keine Corona-Impfung mehr. Das würden auch die meisten ihrer Kollegen so handhaben.

    Nach Angaben von Federle, Eick und vielen anderen ist längst bekannt: Die Meldekette funktioniert nicht, weil das Ausfüllen der entsprechenden Formulare zu zeitaufwändig sei.
    Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) will von dieser Kritik nichts wissen; das Meldesystem funktioniere gut. Es bestreitet auch das Vorhandensein von chargenabhängigen Schwankungen, denen der Tübinger Chemieprofessor Andreas Schnepf seit längerem nachgeht und die er als „immens“ bezeichnet. Laut Schnepf würden offene Fragen vom PEI systematisch nicht beantwortet.

    Der Tübinger Journalist Volker Rekittke berichtet dem SWR, dass er bei dem für Nebenwirkungen von Impfungen oder Medikamenten zuständigen PEI mehrere Anfragen gestellt habe, warum nicht in den Krankenkassendaten nach dem gehäuften Auftreten bestimmter Erkrankungen seit Einführung der Corona-Impfung gesucht werden.
    Außerdem wollte er wissen, wie das PEI einen Impfstoff empfehlen könne, wenn klar sei, dass die schädlichen Nebenwirkungen gar nicht gemeldet werden.
    Die Antworten:
    An die Krankenkassendaten käme man aus Datenschutzgründen nicht heran. Und: Die europäische Zulassungsbehörde EMA habe den Impfstoff als sicher eingestuft.

    https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/tuebingen/vier-jahre-nach-corona-zentrale-fragen-offen-100.html

    Jens Berger von den NachDenkSeiten sieht in den

    „RKI-Files – Hoffnungsschimmer und Wagenburgmentalität bei den Medien“,

    https://www.nachdenkseiten.de/?p=113020

    ZDF und SPIEGEL wollten wohl irgendwie aufklären, verfälschten dann aber nachträglich Ihre Berichte bzw. ergänzten zunächst neutral Klingendes durch Diffamierungen.
    Erstaunlich: Die BILD-Zeitung berichtet derweil ohne Diffamierung – und auf Seite 1 ihrer Montagsausgabe,
    https://multipolar-magazin.de/artikel/rki-protokolle-3

    BILD heute:
    „Virus-Wut sitzt tief: Corona spaltet Deutschland bis heute
    – 29 Prozent wollen die Politiker von damals bestrafen“,

    https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/heftigste-einschnitte-seit-dem-zweiten-weltkrieg-so-gefaehrlich-war-corona-fuer-87646278.bild.html

    Bundestags-Vizepräsident Wolfgang Kubicki meint:
    „In Wahrheit gab es zwei Lothar Wielers – die RKI-Protokolle sind nur der Anfang

    Das RKI war in der deutschen Öffentlichkeit zu Pandemie-Zeiten sakrosankt.
    Wer es kritisierte, dem wurde „Wissenschaftsverachtung“ vorgeworfen. Jetzt wird klar:
    Eine damalige Grundrechtseinschränkung basierte entweder auf mathematischer Unkenntnis – oder auf einer Lüge.

    Den Vorwurf der „Wissenschaftsverachtung“ musste auch er selber ertragen – oder auch eine Stimmungsmache „wie in einer Klimaleugner-Diskussion“.

    „Als ich den damaligen Gesundheitsminister Jens Spahn daraufhin schriftlich nach den Zahlen fragte, war ich von der Antwort verblüfft. Denn die Daten des Gesundheitsministeriums zeigten, der fragliche R-Wert war durch eine doppelte Aufrundung ermittelt worden. Das ist und war damals schon mathematisch unzulässig“,
    https://www.focus.de/gesundheit/gastbeitrag-von-wolfgang-kubicki-in-wahrheit-gab-es-zwei-lothar-wielers-die-rki-protokolle-sind-nur-der-anfang_id_259796465.html

    In- und Ausland: Wer drückte den Kipp-Schalter?

    Das RKI mag noch so dubios gehandelt haben – gegen ein eigenständiges Handeln (in und für Deutschland) spricht schon die synchrone weltweite (oder zumindest westliche) Entwicklung.

    Ein Leserkommentar auf Telepolis gibt für ein Nachbarland Auskunft:
    „Hier in den Niederlanden ist nach ähnlichen rechtlichen Transparenz-Klagen in freigebenen Dokumenten klar geworden, dass die Lockdown-Befehle vom Nationaal Coördinator Terrorismebestrijding en Veiligheid (NCTV) ausgingen, also von der Anti-Terror-Organisation der Niederlande, welches wiederum eng mit dem Department of Homeland Security (DHS) in den USA zusammenarbeitet. Das RKI-ähnliche niederländische Gesundheitsinstitut RIVM hatte lediglich die Aufgabe diese Maßnahmen irgendwie halb-wissenschaftlich zu begründen“,
    https://www.telepolis.de/forum/Telepolis/Kommentare/Corona-Akten-des-RKI-Institut-wehrt-sich-gegen-Vorwuerfe-Leitmedien-aendern-Texte/Re-Sehr-schoen-vorgefuehrt/posting-43823883/show/

    Virus-Debüt: Norditalien oder Wuhan? Und wann?

    Laut (u.a.) Prof. Kekulé hatte sich Anfang 2020 „in der Lombardei bei einem zunächst unerkannten Ausbruch die erste hochansteckende Variante B.1 durchgesetzt, die der Ausgangspunkt für die weltweite Pandemie wurde.“

    Der norditalienische Urahn, aus dem alle später erfolgreichen Varianten (Alpha, Beta, Gamma, Delta, Omikron) hervorgegangen sind, habe wesentlich häufiger schwere und tödliche Verläufe als seine Nachfahren.
    https://www.focus.de/gesundheit/news/kolumne-von-virologe-alexander-kekule-gefaehrliche-virus-chimaere-mit-deutscher-hilfe-hergestellt_id_175383262.html

    Gefährlicher als das Wuhan-Virus – mag sein. Aber je tödlicher eine Variante, desto eher rottet sie sich selber aus und räumt den Platz für harmlosere Varianten.
    Dass alle Varianten von der italienischen abstammen sollen und keine vom Wuhan-Virus (außer eben der italienischen Stammvariante), klingt daher merkwürdig.

    Allerdings ist noch immer ungeklärt, ob das Virus aus der Tierwelt auf den Menschen übersprang – oder aus einem Labor. Oder gar aus mehreren Laboren (ggf. in Gestalt mehrerer Varianten)?
    https://friedensblick.de/33629/wichtigstes-impfdruck-argument-herbeigelogen-weil-abo-laengst-geplant-war/#comment-11822
    https://friedensblick.de/33579/wirbel-durch-neue-studie-sars-cov-2-kam-fast-sicher-aus-labor/

    Das Wuhan-Virus soll ungefähr im Oktober 2019 aufgetaucht sein – den ersten Toten meldete China aber erst für Mitte Januar und bis Ende Januar (und trotz noch fehlendem Lockdown und WHO-Alarm) starben nur wenige Menschen in Wuhan. Die Zahl der (unentdeckten) Virus-Träger – und potenziellen Überträger – hatte Zeit zum Anwachsen gehabt und eine Streuung auf ganz China und viele Länder weltweit (nicht nur Italien) ist eigentlich fast als zwingend anzunehmen.

    Obwohl die Medien später gerne auf die zahlreichen chinesischen Gastarbeiter in der Lombardei hinwiesen – so richtig wollte das Wuhan-Virus nicht dort einwandern:

    Am 22.02.2020 meldete die Tagesschau für Italien den ersten Corona-Toten; laut Wikipedia waren aber die ersten zwei bekannten Infektions-Fälle „chinesische Touristen, die sich aufgrund ihrer Symptome selbst gemeldet hatten und die am 28. Januar 2020 in Rom positiv getestet wurden. Die beiden kommen als Auslöser der Pandemie nicht in Frage und es ist ungeklärt, auf welchem Weg die Infektion erstmals nach Italien getragen wurde.“
    https://www.tagesschau.de/ausland/coronavirus-update-107.html
    https://de.wikipedia.org/wiki/COVID-19-Pandemie_in_Italien#Januar_2020

    Angeblich Ahnungslose bereiten sich vor:
    hastig, heimlich, haargenau?

    Da in Italien demnach der Ausbruch erst verspätet registriert wurde und die Spur nicht so richtig nach Wuhan führen will (wo ja ein eher „langsames“ Virus herrschte), kann das lombardische Stammvirus durchaus schon im Oktober 2019 existiert haben – parallel zum Wuhan-Virus – und damit nicht von diesem abstammend, zumindest nicht außerhalb eines Labors?

    Und am 18. Oktober 2019 fand in New York „Event 201“ statt – eine umfangreiche Pandemie-Simulation, die von der Bill & Melinda Gates Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Weltwirtschaftsforum (World Economic Forum – WEF) und dem Johns Hopkins Center for Health Security. Die für internationale Entscheidungsträger als Teilnehmer abgehaltene Übung behandelte den fiktiven Fall einer von einem neuartigen Virus ausgelösten weltweiten Pandemie,
    https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/503951/event-201-eine-sonderbare-pandemie-uebung-kurz-vor-ausbruch-der-corona-krise

    Im Dezember 2019 – kurz nach der Übung, kurz vor der Pandemie – wurde (von der Öffentlichkeit nahezu unbemerkt) die Anwendbarkeit des Lastenausgleichsgesetzes (LAG) ausgedehnt: nicht nur zur Behebung von Kriegsfolgen durch Umverteilung (wie nach 1945 im großem Maßstab), sondern auch im Fall einer umwälzenden Pandemie sollte der Staat auf das Vermögen seiner Bürger zugreifen dürfen.

    Auch das Arzneimittelgesetz wurde verdächtig früh geändert und pandemie-gerecht gemacht, obwohl nach dem offiziellen Narrativ niemand von der bevorstehenden Pandemie etwas wusste:
    – Wegfall der Chargen-Kontrollen
    – Inhaltsangaben auf den Döschen-Aufklebern entfallen
    – keine (aussagekräftigen) Beipackzettel mehr
    https://friedensblick.de/33629/wichtigstes-impfdruck-argument-herbeigelogen-weil-abo-laengst-geplant-war/#comment-11671

  3. Michel Chossudovsky über die „Aufklärung“, wie sie in Frankreich betrieben wird:

    Strafbare Kritik

    In Frankreich sieht ein Gesetzesentwurf drei Jahre Gefängnis und 45.000 Euro Bußgeld für Bürger vor, die sich gegen die COVID-19-Impfung aussprechen,

    https://www.manova.news/artikel/strafbare-kritik

    13.03.2020: Jetzt regiert der Krisenstab

    Der SPIEGEL überlieferte der Nachwelt ein Bild der entscheidenden Sitzung – quasi der Moment, als die Virus-Gefahr von nicht hoch auf hoch gestuft wurde und eigentlich hochgradige Vorsicht angesagt war – selbige wollte man ja schließlich dem Volk anraten bzw. auferlegen.
    Das Foto zeigt aber: Sitzungsteilnehmer und Reporter drängeln sich gedankenlos – ohne Abstand, Mundschutz, Plexiglas-Scheiben, Hygiene-Artikel.
    Nicht einmal einzelne sorgenvolle Mienen sind zu erkennen…

    https://www.spiegel.de/politik/coronavirus-in-deutschland-die-ohnmacht-des-krisenstabs-a-00000000-0002-0001-0000-000169988513

    Black lines matter!

    Welche Namen und Institutionen verbergen sich hinter den geschwärzten Passagen der Corona-Protokolle? Tom Lausen spricht mit Robert Stein und Andreas Beutel über seine bisherigen Funde in den RKI-Files und warum der Inhalt politische Sprengkraft besitzt.

    https://www.youtube.com/watch?v=aKB1O07IXBI

    Schon allein die Suche nach Stichworten wie Evidenz oder Inzidenz ergab in der Volltext-Suche der veröffentlichten Protokolle einen Grund-Tenor in Richtung Werte sind einfach noch nicht hoch genug für weiterreichende Maßnahmen.

    Masken: Die Nichtevidenz war bekannt

    Prof. Dr. Oliver Hirsch und Dr. Kai Kisielinski sind zwei ausgewiesene Experten auf diesem Gebiet. Sie haben sich die Protokolle angeschaut und kommen zu diesem Schluss, z.B. anhand eines RKI-Protokolls vom 26.02.2020.
    Dennoch erhoffen sie sich mit großem Interesse weitere wichtige Informationen auch zum Thema „Masken“, wenn die Protokolle vollständig ungeschwärzt vorliegen werden.

    https://www.cicero.de/kultur/rki-protokolle-corona-nichtevidenz-masken

    Für Tom Lausen und Kollegen ergibt sich aus den vielfachen Hinweisen auf die Nutzlosigkeit von Masken und Quarantänen von Januar und Februar 2020 die Frage:
    War das RKI etwa ein Hort der später so genannten Verschwörungstheoretiker und benötigte z.B. einen General, der es auf Vordermann (sprich: zum Strammstehen) brachte?

    Bei einem wichtigen Entscheidungsträger konnte Lausen den schwarzen Balken entfernen und stieß auf das Namenskürzel „Po“, der in den verschiedensten Protokollen als „Signalgeber“ charakterisiert wird – Generalstabsarzt Dr. Hans-Ulrich Holtherm? Lausen:

    „Ich hatte da so meinen Verdacht. Es wurde ja seinerzeit eine neue Abteilung gegründet (Beweis hier), und zwar genau zu diesem Zeitpunkt, am 1.3.2020, wurde die Abteilung 6 für Gesundheitssicherheit gegründet. Die wurde gegründet mit einem Bundeswehrgeneralstabsarzt oder Generalarzt, dem Herrn Dr. Hans-Ulrich Holtherm. Der wurde zuständig für den COVID-Stab. Der war dann Fachvorgesetzter des Robert Koch-Instituts, und Herr Wieler hat in dem Untersuchungsausschuss in Brandenburg auf Anfrage auch ganz klar bestätigt, dass Herr Holtherm ihm Anweisungen gegeben hat“,

    https://report24.news/hinweise-dass-dieser-deutsche-generalstabsarzt-der-geschwaertzte-befehlshaber-aus-rki-files-ist/

    Laut Webseite des Medizinverlags Thieme hatt Jens Spahn sogar bereits im Januar 2020 in seinem Ministerium die neue Abteilung 6 „Gesundheitsschutz, Klima und Nachhaltigkeit“ geschaffen – nur die Begrüßung des neuen Abteilungsleiters in Militäruniform erfolgte erst im März, pünktlich zur Ausrufung des Corona-Alarms.

    https://www.kma-online.de/aktuelles/koepfe/detail/bundeswehrgeneral-holtherm-uebernimmt-neue-bmg-abteilung-a-42765

    Die Mit-Zuständigkeit fürs Klima findet Lausen „vorausschauend“; sie ist jedenfalls aktuell hochinteressant:
    Im Oktober 2023 gab es einen (bestellten?)

    Aufruf der Fachöffentlichkeit
    Klimakrise und Umweltschäden:
    WHO soll globalen Gesundheitsnotstand ausrufen

    https://www.aerztezeitung.de/Politik/Klimakrise-und-Umweltschaeden-WHO-soll-globalen-Gesundheitsnotstand-ausrufen-444096.html

    Wie zu erwarten, wurden damit offene Türen eingerannt; WHO im Dezember 2023:
    Neue Instrumente der WHO zur Unterstützung von Maßnahmen gegen nichtübertragbare Krankheiten und Klimawandel,
    https://www.who.int/europe/de/news/item/11-12-2023-new-who-tools-to-support-action-on-noncommunicable-diseases-and-climate-change

    WHO und Pandemievertrag (für Mai 2024 angestrebt)

    Zu der problematischen Vollmachts-Übertragung auf die WHO und der dortigen Machtkonzentration hat Norbert Häring schon fortlaufend Artikel geschrieben:
    https://norberthaering.de/?s=pandemievertrag

    Ein einzelner Mann steht hinter den weltweiten Corona-Maßnahmen – und „keiner“ kennt ihn

    Tomas-Alexandre Pueyo Brochard (kurz Tomas Pueyo) konkurriert natürlich nicht Bill Gates.
    Seine Existenz war scheinbar nie ein Geheimnis. Die deutsche Bundesregierung bestätigte mehrfach, dass ihr Strategiepapier zu Lockdowns und Massentestungen auf dem Paper „The Hammer & The Dance“ beruhte, das am 19. März 2020 von Pueyo verfasst und auf der Webseite „Medium“ veröffentlicht wurde.

    Pueyo ist weder Mediziner noch Virologe und Report24 dokumentiert, wie seine Spuren aus Archiven und der Wikipedia nach und nach verschwinden.
    Pueyo hat zwei Mastergrade in Ingenieurswissenschaften und einen MBA in Stanford; Report24 bezeichnet ihn aber auch als Spezialist für Verhaltenspsychologie – in diesem Fachbereich hielt er auch wichtige Vorträge über das erfolgreiche Erzählen von Geschichten – wohl aus der Sicht eines Spitzenmanagers.
    Er selbst ist inzwischen als Leiter eines milliardenschweren Unternehmens – das seit Beginn der Lockdowns außerordentlich gut verdient hat.

    Im Jahr 2020 war er für das amerikanische Unternehmen Course Hero tätig, eine online Lernplattform, die über den Umweg von GVS Capital von der Bill & Melinda Gates Stiftung, Google und Microsoft mitfinanziert wurde.

    Wenige Tage vor „The Hammer & The Dance“, nämlich am 10. März 2020, veröffentlichte der Viren-Laie und politische Nobody Pueyo einen Text unter dem Titel „Coronavirus: Warum Du jetzt handeln musst“ – er wurde in 30 Sprachen übersetzt und hatte noch im März 2020 über 40 Millionen Aufrufe.

    Der wundersame (gepushte?) „Erfolg“ irgendeines Nobodys wäre kaum der Rede wert, wenn nicht die bohrende Frage im Raum stünde:
    Wer hat seinen Text den Entscheidungsträgern der westlichen oder aller Nationen zukommen lassen? Weshalb diente er diesen dann als Blaupause oder als spätere Rechtfertigung für die Maßnahmen?

    Der am 10. März veröffentlichte Text klingt nicht wie irgendein selbsternannter Internet-Ratgeber, sondern richtete sich explizit an Politiker, Kommunal- und Führungskräfte. Er warf im Untertitel die Frage auf: Was muss zu welchem Zeitpunkt getan werden? Es handelte sich also um eine klare Handlungsanweisung.

    https://report24.news/ein-einzelner-mann-steht-hinter-den-weltweiten-corona-massnahmen-und-keiner-kennt-ihn/

  4. Auch Prof. Dr. Stefan Homburg hat sich die ca. 2.500 Seiten angeschaut und resümiert gleich am Anfang eines längeren Interviews zum Thema spöttisch und doch ernst, dass „im RKI im Grunde Querdenker saßen“, die ähnliche Auffassungen vertraten, wie z.B. Wolfgang Wodarg:
    https://www.youtube.com/watch?v=ll7yLT5eR2o

    Sie wurden aber gar nicht nach ihrer Meinung gefragt.

    Wichtiger als entschwärzte (Boten-)Namen:
    Vorgaben von unten (Experten) oder oben (Politik)?

    Homburg findet es (im Unterschied zu Tom Lausen) daher nicht so wichtig, wer hinter den geschwärzten Namen steht, da derjenige selbst als „Signalgeber“ mehr oder weniger doch nur der „Bote Müller“ zwischen RKI und Ministerium war.

    Wichtiger ist – und er macht es an zahlreichen Beispielen deutlich – dass die Politik nicht auf Vorgaben der Wissenschaftler wartete und diese dann brav umsetzte, was so aber ständig behauptet worden war.

    In Wahrheit war es genau umgekehrt – und die Weisungen gingen bis in (wissenschaftliche) Detailfragen hinein.
    Beispiel: Jens Spahn war als Bankkaufmann wohl gewöhnt, immer schön zwei Stellen hinter dem Komma anzugeben und verlangte, dass der R-Wert auch so angegeben werde.
    Dies wurde dann befolgt, obwohl es wissenschaftlich völlig unsinnig ist – der R-Wert ist ein ungefährer Schätzwert und zwei Nachkomma-Stellen täuschten eine Genauigkeit vor, die nie möglich war.

    „Follow the science“: Praktizierte Politiker-Demut
    – oder falsches Spiel mit Wissenschaftlern
    als Marionetten einer verlogenen Politik?

    Bei den (für Januar 2020 bis April 2021 erstellten) Protokollen seien die Maßnahmen-Entscheidungen immer von der „17er-Gruppe“ (16 Ministerpräsidenten plus Kanzlerin) ausgegangen und das RKI bekam anschließend die Aufgabe, den gewünschten Einschränkungen ein wissenschaftliches Mäntelchen umzuhängen.
    Die „17er-Gruppe“ war ein in der Verfassung überhaupt nicht vorgesehenes Gremium, das die Einheitlichkeit der Vorgehensweise in Deutschland sicherstellen sollte.

    Letztendlich versteckten die 16 sich hinter Merkel, die einen wissenschaftsfremden, hysterischen Kurs verfolgt habe, aber darauf pochte, ein Flickenteppich unterschiedlicher Regelungen in Deutschland müsse vermieden werden – im Unterschied zu den USA, wo der Föderalismus der Bundesstaaten tatsächlich gelebt wurde, also ganz verschiedene Vorgehensweisen vorlagen, deren Ergebnisse man dann nutzbringend vergleichen konnte.

    Die Tagesschau habe allabendlich die nutzlosen Inzidenzen vorgelesen, während das RKI (sogar über drei Jahre hinweg) sich nicht mehr mit den eigentlichen Praxis-Themen Krankheit, Tod, Krankenhausbelegung beschäftigt habe, was die Schweden hingegen machten. Jene verzichteten auf Lockdowns und standen am Ende nicht schlechter da.

    RKI-internes Wording „Narrativ der Herdenimmunität“:
    überwogen die Zweifel schon zum Impf-Start?

    Rechtsanwalt Friedemann Däblitz verweist im Zusammenhang mit den Entschwärzungs-Anträgen auf eine Passage in den bislang geheim gehaltenen Protokollen, in der es unmittelbar nach dem Start der Impfkampagne heißt:
    „Verabschieden wir uns vom Narrativ der Herdenimmunität durch Impfung?“ (Protokoll vom 8. Januar 2021, S. 10)

    … und merkt an, dass noch mehr als ein Jahr später eine Impfpflicht öffentlich propagiert wurde, obwohl offenbar schon damals grundsätzliche Zweifel bestanden und das erklärte Ziel der Herdenimmunität von den Fachleuten im RKI lediglich als „Narrativ“ (Erzählung) abqualifiziert wurde. Angesichts solcher Diskrepanzen könne er „die Motivation hinter den Schwärzungen verstehen.“
    https://www.hintergrund.de/kurzmeldung/freigeklagte-rki-protokolle-erste-reaktionen/

    Die RKI-Experten stellten sich also von Anfang hinter das Impf-Narrativ – aber nicht aus wissenschaftlicher Überzeugung, sondern entgegen dieser Überzeugung. Sie mussten bzw. wollten den unumstößlichen Wunsch der Politik (quasi tapfer schweigend) mittragen, um nicht ihre Loyalitäts-Pflicht zu verletzen!

    Pflegeleichter als Viren-Wissenschaftler:
    Manipulations-Wissenschafter im Regierungsdienst

    Der Kasseler Soziologie-Professor und frühere Berater der Bundesregierung Heinz Bude hat sich in einer Debatte bereits im Januar dazu bekannt, zu Beginn der Corona-Krise die Bevölkerung mit fragwürdigen Kommunikationsmethoden auf Regierungslinie gebracht zu haben.
    „Wir mussten ein Modell finden, um Folgebereitschaft herzustellen, das so ein bisschen wissenschaftsähnlich ist.“

    Bei besagtem Modell unter dem Slogan „Flatten the Curve“ (Die Kurve abflachen) handle es ich um kein wissenschaftliches Modell, sondern es sehe nur so aus. Die Beratergruppe habe es „nicht selbst erfunden“, sondern von einem Journalisten „geklaut“. Mit diesem Modell habe man die Menschen überzeugt, bei den Corona-Maßnahmen mitzumachen, indem ihnen gesagt worden sei: „wenn ihr schön diszipliniert seid, könnt ihr die Kurve verändern.“

    Bude wurde auch bekannt als Mitautor des sogenannten „Panik-Papiers“, dem Corona-Strategieplan des Innenministeriums. Die Autorengruppe unter Leitung von Staatssekretär Markus Kerber riet darin unter anderem dazu, Kinder mit Schuld- und Angstkommunikation zu schockieren.

    Von Scham oder Reue: keine Spur

    Im Gegenteil: Für die Zukunft rechnet er mit weiteren „singulären Krisen“ wie Kriegen oder Pandemien, bei denen Regierungen erneut „Zwang“ ausüben müssen auf Menschen, die sagen, sie hätten andere Informationen.
    Dieser Zwang sei legitim, zitiert die WELT ihn in einem Artikel vom 22.02.2024, der es als überraschend bezeichnet, dass es ein Soziologe wie Heinz Bude mit solch einem Menschenbild in ein Beratungsgremium des Bundesinnenministeriums geschafft habe.

    Bereits 2022 habe er in einem soziologischen Fachjournal begründet, warum er Angstkommunikation in Krisen empfiehlt; angeblich sei er mit diesem Denken unter seinen Fachkollegen nicht allein.

    Als bezahlter williger Helfer der Mächtigen deren (Manipulations-)Wünsche möglichst wirksam umzusetzen (ohne im geringsten auf Voraussetzungen und Folgen seiner Taten achten zu müssen oder auf Pro & Contra, auf Verhältnismäßigkeit etc.), scheint sein ganzer Stolz zu sein. Keinen Gedanken verschwendet er daran, dass irgendwann irgendjemand ihm aus seiner prahlerischen Offenheit einen juristischen Strick drehen könnte.

    Evaluation – Qualitäts- und Missbrauchskontrolle:
    ebenfalls keine Spur

    Jeder kleine Waffenbesitzer braucht einen Waffenschein – und er weiß: mit dessen Besitz hat er seine Sorgfaltspflichten noch längst nicht erfüllt, sondern diese fangen da erst so richtig an, relevant zu werden.
    Muss der Inhaber und Anwender eines mächtigen Manipulations-Waffenschranks nicht sich ständig vergewissern, dass er Manipulation und Zwang angesichts der Folgen nicht einfach frohgemut für pauschal legitim erklären kann, sondern (gerade als Professsor!) z.B. interdisziplinäre Kontakte zu Virologen und Epidemiologen halten sollte, damit nicht die naheliegende Gefahr eintritt:
    Er schießt mit seinen Manipulations-Waffen, weil er den Befehl eines inkompetenten Politikers bekommt, der zugleich die lästigen wissenschaftlichen Kollegen am RKI mit einem Schweigebefehl blockiert?
    Ist es zu viel verlangt von einem Professor, bei tendenziell stümpernden Lobbyisten wie Spahn und Lauterbach sich eigenständig Gedanken über Fehlerkontrolle zu machen?

    Ist das Naivität oder bekommen Leute seines Schlages parallel zum Anstellungsvertrag einen juristischen Immunitätsausweis, eine Art Ablass-Urkunde oder Lizenz zum Töten wie James Bond? Und ist er daher so stolz und frei von Selbstzweifeln?
    Teilt er mit den Ministern eine Art augenzwinkernde geheime Ganovenehre? Motto: wir verstecken uns hinter Experten, deren angeblichen Rat wir uns zuvor (wahlweise durch Befehl oder Manipulation) erzwungen haben; Zwang ist ja legitim?

    WELT-Chefredakteur Ulf Poschardt äußerte in einem Kommentar seine Fassungslosigkeit darüber, dass „dieser Sündenfall der Wissenschaft weiterhin nicht wirklich aufgearbeitet wird.“

    https://www.hintergrund.de/kurzmeldung/corona-massnahmen-regierungsberater-raeumt-fragwuerdige-methoden-ein/

    Dabei dürfte klar sein, dass die Aufklärung nicht von den Tätern kommen wird, sondern Druck von außen erfordert.
    Die WELT hatte vor fast zwei Jahren, am 25.04.2022 getitelt:
    „Lauterbach behindert offenbar Evaluierung der Corona-Maßnahmen“
    https://www.welt.de/politik/plus238362219/Karl-Lauterbach-behindert-offenbar-Evaluierung-der-Corona-Massnahmen.html

    Zu den Schäden bei Fruchbarkeit, Geburten (tendenziell blutiger, Wochenbett langwieriger) und steigenden Totgeburten ein interessanter Vortrag von Prof. Constantin Beck vom 11.11.2023 in Zürich, seit Mitte Februar im Netz:
    https://www.youtube.com/watch?v=ffRdZDs1p88

  5. Tagesschau: Töne, die bisher als querdenkerisch galten

    „Bundesweit wird eine Enquete-Kommission gefordert, um aufzuarbeiten, welche Schlüsse aus der Corona-Krise gezogen werden müssen. Besonders mit Blick auf die Kinder und Jugendlichen ist das bitter nötig. […]
    Übergewicht, Depressionen, riesige Bildungslücken – verschiedene Studien belegen die Traumata der Generation Corona. Manche Kinder- und Jugendpsychotherapeuten sprechen sogar von einer “verlorenen Generation”.

    Rückblickend gelten monatelange Schulschließungen als Fehler und unnötig.

    Politisch Verantwortliche verweisen auf damalige Empfehlungen der Virologen und des RKI. Die wiederum kontern, die Entscheidung habe immer bei der Politik gelegen.
    Dieses Hin- und Hergeschiebe der Verantwortung muss aufhören. Die damaligen falschen Entscheidungen müssen klar benannt und aufgearbeitet werden. Mehr noch: Sie müssen wiedergutgemacht werden.“

    https://www.tagesschau.de/kommentar/corona-pandemie-aufarbeitung-104.html

    Der falsche Protest

    Bürgerproteste gegen die Corona-Politik hätte es auch ohne Regie eines Michael Ballweg gegeben, aber sein Motto „Querdenken“ wurde gezielt diffamiert und dann als stigmatisierendes Etikett allen Regierungs-Kritikern angeklebt, da „Opposition“ – in „normalen“ Zeiten ein erlaubtes und erwünschtes Element einer funktionierenden Demokratie – in Pandemie-Zeiten generell unerwünscht war (ist / sein wird?) und verteufelt werden sollte als unerlaubte zusätzliche Gefährdung der Volksgesundheit.

    Um alles Unerwünschte in eine Schublade zu stopfen und die Diffamierung noch zu steigern, wurden die Proteste pauschal in die Schublade „rechts“ gesteckt, obwohl Rechtsradikale kaum zu sehen bzw. (für Ermittlungsbehörden) zu greifen waren.

    Hans-Joachim Maaz, Jahrgang 1943, von 1980 bis 2008 Chefarzt der Klinik für Psychotherapie und Psychosomatik im Diakoniewerk Halle an der Saale sowie langjähriger Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für analytische Psychotherapie und Tiefenpsychologie macht sich Gedanken zu den aktuellen Demokratie-Demos, die (in ihrem Kampf gegen das große Böse) über Fehler der Regierung hinweggeht wie über Bagatellen, die nicht der Rede wert sind.

    Aber diese Demos sind von der Regierung nicht nur erwünscht, sondern als Teil der Regierungs-PR vermutlich angestoßen.

    Die Demonstrationen „gegen rechts“ dienen der Ablenkung von eigenem schuldhaftem Versagen während der Corona-Zeit. (…)
    Spätestens seit der „Coronazeit“ wird die deutsche Gesellschaft durch ängstigende politisch-mediale Propaganda beherrscht. Angst ist ein sicheres und wirksames Herrschaftsmittel. Angst schränkt das Denken ein, Angst macht gefügig, Angst aktiviert den Wunsch, gerettet zu werden. Seit Jahrtausenden sichern Angst und Ängstigung politische, religiöse, ökonomische und ideologische Macht. Dabei wird die Differenzierung zwischen real berechtigter Bedrohungsangst und inszenierter Ängstigung durch Machtinteressen häufig verschleiert oder propagandistisch umgedeutet.

    https://www.manova.news/artikel/der-falsche-protest

    „Kommentieren wir grundsätzlich nicht“

    Das Lauterbach-Ministerium verweigert auf der Bundespressekonferenz jegliche Antwort auf Fragen mit Bezug zu freigeklagten RKI-Protokollen.

    Aus diesen geht unter anderem hervor, dass das RKI am 24. Februar 2020 intern das Risiko für die Bevölkerung als „weiterhin gering“ einschätzte. Das führte die NachDenkSeiten zu der Frage, auf welcher Grundlage das BMG am selben Tag bei einem extra anberaumten Treffen mehreren Staatssekretären des Innenministeriums empfahl, man müsse nun „die Wirtschaft lahmlegen“ und Vorkehrungen „für Ausgangssperren von unbestimmter Dauer“ treffen.

    Ebenso wollten die NDS wissen, wie das Gesundheitsministerium es erklärt, dass es beim RKI, einer direkt unterstellten Behörde, nach Eigendarstellung keinerlei Dokumente geben soll, die belegen könnten, dass die Verschärfung der Risikobewertung im März 2020 aufgrund einer wissenschaftlichen Debatte erfolgte und nicht durch politischen Druck.

    https://www.nachdenkseiten.de/?p=113544

    Rechtssprechung zu Corona-Impfschäden

    Das OLG Bamberg hatte schon im August 2023 entschieden in einem Hinweisbeschluss klargestellt, worum es im weiteren Verlauf des Verfahrens gehen wird – und worum nicht. In diesem vielbeachteten Impfschadensprozess könnte AstraZeneca tatsächlich zum Schadensersatz verpflichtet sein – jedoch aus einem anderen Grund als bisher in den Medien diskutiert wurde.

    Klägerin Ramona Klüglein hatte sich im März 2021 mit dem damals einzig verfügbaren Covid-19-Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca impfen lassen. Im Anschluss hatte sie eine sogenannte Darmvenenthrombose erlitten und war im Koma gelandet, letztlich mussten ihr drei Meter Darm entfernt werden.

    Das OLG sieht keine Haftung wegen eines Produktfehlers – der Haftungsgrund „Impfstoff hat schädliche Wirkungen, die über ein nach den Erkenntnissen der medizinischen Wissenschaft vertretbares Maß hinausgehen“ (§ 84 Abs. 1 S. 2 Nr. 1 AMG) liege nämlich nur vor, wenn die Risiken der Einnahme des Arzneimittels den gesamtgesellschaftlichen Nutzen überwiegen. Dass die AstraZeneca-Breitenimpfung mehr Schaden verursacht hätte, als sie die Bevölkerung vor den Folgen einer schweren Covid19-Infektion geschützt und zur Eindämmung der Pandemie beigetragen hätte, konnte das OLG nicht erkennen.

    Weil der Impfstoff so wirksam zur Bekämpfung der Pandemie gewesen sei, seien eben auch derart schwere Folgen hinzunehmen wie bei der Klägerin:
    „Die von der Klägerin angeführten Nebenwirkungen schon im Zeitpunkt der Zulassung bekannt gewesen und bei dieser berücksichtigt worden seien“.

    Stattdessen geht es im weiteren Verfahren in Bamberg nun also um eine Rechtsfrage, die man aus dem Verbraucherrecht sowie dem Recht über den Behandlungsvertrag kennt:

    Wurde die Patientin vor der Impfung hinreichend informiert?

    Am Ende soll jeder selbst entscheiden, ob er sich impfen lässt – aus einer wohlinformierten Position heraus.
    Damit sind die Schadensersatz-Prozesse dort, wo auch die RKI-Protokolle hinstreben: bei der Frage ausreichender Transparanz von Pharma und Staat gegenüber den Impfkandidaten bzw. Bürgern.

    https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/olg-bamberg-4u1523e-corona-covid-19-impfung-impfschaden-astrazeneca-schadensersatz-schmerzensgeld/

    Am 08.04.2024 ging es – ebenfalls vor dem OLG Bamberg – um eine Teilentscheidung in einem Zivilprozess gegen den Corona-Impfstoff-Hersteller Astrazeneca: Die Klägerin forderte vom Pharmakonzern die Offenlegung aller bekannten Thrombosefälle nach der Impfung.

    Thrombosefälle:
    Astrazeneca muss jetzt Daten offenlegen,

    https://www.br.de/nachrichten/bayern/astrazeneca-prozess-in-bamberg-muss-impfstoff-hersteller-daten-offenlegen,U6nbQGX
    https://www.br.de/nachrichten/bayern/corona-impfstoff-prozess-astrazeneca-muss-daten-offenlegen,U9M5pPD

    Die Bundesregierung, insbesondere das Lauterbach-Ministerium hat den Schuss noch nicht gehört; die WELT berichtet:

    Vergabe von Impf-Kampagne:
    Jetzt rücken auch die Grünen von Lauterbach ab

    Karl Lauterbach schweigt zur Kritik des Bundesrechnungshofs an der Vergabe der Impfkampagne „Ich schütze mich“.
    Doch der Druck auf ihn wächst: Die Linksfraktion erstattet Anzeige, die Union beantragt einen Sonderausschuss – und auch die Grünen äußern sich jetzt,
    https://www.nachdenkseiten.de/?p=113567#h12
    https://www.welt.de/investigativ/plus250923158/Karl-Lauterbach-Jetzt-kritisieren-auch-die-Gruenen-die-Corona-Impfkampagnen-Vergabe.html

    Der SPIEGEL stellt generell fest:

    Die deutsche Politik hat ein Korruptionsproblem

    Der Seitenwechsel von Andreas Scheuer in die Wirtschaft macht einmal mehr deutlich, dass die Regeln für Politiker zu lasch sind. Doch die Regierung setzt bisher auf Selbstkontrolle. Ein Fehler, meint das Magazin.
    In der letzten Wahlperiode kassierten Unionsabgeordnete millionenschwere Provisionen für die Vermittlung von Coronamasken an Behörden. Die Staatsanwaltschaft stellte ihre Verfahren ohne Anklage ein. Die beteiligten Abgeordneten durften sogar ihre Provisionen behalten. Lehrer dürfen dagegen nicht mal ein kleines Abschiedsgeschenk von ihren Schülern annehmen.

    Der Bundesgerichtshof wies im Zuge eines Beschlusses vor zwei Jahren explizit auf Gesetzeslücken bei der Abgeordnetenbestechung hin.
    Die Maskendeals offenbarten, dass die deutsche Politik ein Korruptionsproblem hat. Die laschen Regeln sorgen dafür, dass fragwürdige Geschäfte nur selten geahndet werden. Dabei sollten Politiker ein Eigeninteresse daran haben, den Anschein von Käuflichkeit zu vermeiden. Sonst vertrauen ihnen die Bürger noch weniger.
    https://www.nachdenkseiten.de/?p=113567#h11
    https://www.spiegel.de/politik/deutschland/andreas-scheuer-die-deutsche-politik-hat-ein-korruptionsproblem-meinung-a-ffb9cc4b-4b7f-407d-b3a1-83f11a4c64b4

    Berlins Ex-Bürgermeister plädiert für Corona-Amnestie

    … zumindest für einige, aus heutiger Sicht absurde Urteile. So hatte in Berlin zuletzt ein heute 21-Jähriger einen Bußgeldbescheid erhalten, weil er vor drei Jahren im Lockdown statt mit maximal fünf Leuten insgesamt zu sechst auf der Straße unterwegs war. „Das sind Kuriositäten unseres Rechtsstaates. Ich setze in dieser Frage auf den gesunden Menschenverstand und Ermessensspielraum der Behörden, gerade in so einem Fall“, sagte Müller dazu.
    https://www.n-tv.de/politik/Berlins-Ex-Buergermeister-plaediert-fuer-Corona-Amnestie-article24856716.html

  6. Felix Feistel und Dejan Lazić machen sich Gedanken über den geheimen Staatsstreich bzw.

    Wie die Corona-Putschisten die Macht übernahmen

    https://tkp.at/2024/04/09/der-geheime-staatsstreich-wie-die-corona-putschisten-die-macht-uebernahmen/

    Im April 2020 wurde die NATO offiziell an der „Pandemiebekämpfung“ beteiligt. Sie stellte den Bündnisstaaten Logistik und die Kontrollzentren, Fachkräfte und Planungs-fähigkeit zur Verfügung. Zudem entsandte sie Militärärzte in die Bündnisstaaten und führte Transportflüge durch, um Personal und Ausrüstung zu verteilen.

    Aber das war nicht der Anfang und nicht nur die altbekannte Katastrophenhilfe wie man sie von Natureignnissen kennt – und schätzt.
    Die Autoren halten die These, dass das SarsCov2 Virus aus einer von der NATO genutzten Forschungsabteilung des Labor in Wuhan stammt, ist mit ziemlicher Sicherheit belegt.

    Dass ausgerechnet ein Bundeswehrgeneral (Holtherm) bei Pandemie-Beginn an die Schnittstelle zwischen Gesundheitsministerium und RKI gesetzt wurde und ein anderer Bundeswehrgeneral (Carsten Brauer) im Kanzleramt den Krisenstab in „Amtshilfe“ leitete, ist kein kurioser Zufall. Beide haben spezielle Nato-Ausbildungen und in hohen Positionen für sie gearbeitet und auch in anderen Nato-Ländern wurden hohe Militärs in den politischen Entscheidungs-Apparat gesetzt.

    „Offiziell hat die NATO nur logistische und personelle Unterstützung zur Verfügung gestellt. Doch aufgrund personeller Verflechtungen scheint es naheliegend, dass die ganze sogenannte Pandemie tatsächlich eine Militäroperation der NATO darstellte. So ist es zu erklären, dass alle NATO-Länder so schnell im Gleichschritt mitmachten.“

    Auch die seitens Russlands aufgedeckten Biowaffenlabore der USA in der Ukraine deuten darauf hin, dass die USA an verschiedenen Krankheitserregern geforscht haben, um sie für militärische Zwecke nutzbar zu machen.

    mRNA – ein Pentagon-Projekt?

    Die als Wundermittel präsentierten mRNA-Injektionen waren schlicht schon vorhanden und eine Entwicklung musste maximal simuliert werden, während die Produktionskapazitäten ausgebaut wurden.

    Bereits im Jahr 2005 wurde im DARPA die Entdeckung gemacht, dass mittels mRNA-Technologie, die über Lipid-Nanopartikel in die Zellen der Menschen geschleust wird, die Synthese bestimmter Eiweiße künstlich erzeugt werden kann. 2013 gründete DARPA ein Unternehmen und finanzierte es mit 25 Millionen US-Dollar, das heute als Moderna bekannt ist, und sich seitdem auf die Entwicklung und Erforschung der mRNA-Technologie fokussierte. Bereits 2019 hatte das Unternehmen den ersten Impfstoff auf der Basis der mRNA-Technologie entwickelt. Die Erforschung der mRNA-Technologie war dabei ausdrücklich zu militärischen Zwecken gedacht. Im Herbst 2020 unterstützte DARPA Moderna noch einmal mit 56 Millionen Dollar. (14). Daraus, dass DARPA an das Verteidigungsministerium ange-schlossen ist, können zwei Dinge gefolgert werden: Erstens handelt DARPA auf Anweisung des Verteidigungsministers, der als oberster Vorgesetzter des Instituts gilt. Zweitens war die Entwicklung der mRNA-Injektionen eine militärische Operation, der Stoff diente damit von Anfang an militärischen Zwecken.

    https://tkp.at/2024/04/09/der-geheime-staatsstreich-wie-die-corona-putschisten-die-macht-uebernahmen/


    Schöne neue US-dominierte Welt
    – mit Biowaffen und Wetterwaffen?

    Bill Gates hat bekanntlich eine besondere Liebe zur Herrschaft über (oder per?) Viren – und wohl nicht ganz zufällig widmet er sich spätestens seit seinem Klima-Buch Mitte 2021 der Herrschaft über (oder per?) Klima.
    Unabhängig von Gates wurde schon vor vielen Jahren vom Jahr 2025 als einer besonderen Zielmarke geraunt – inzwischen ist ganz offen auf einer offliziellen Verteidigungs- bzw. Militärseite zu lesen:

    „Im Jahr 2025 können die US-amerikanischen Luft- und Raumfahrtstreitkräfte das Wetter bestimmen, indem sie sich neue Technologien zunutze machen und die Entwicklung dieser Technologien auf Anwendungen in der Kriegsführung konzentrieren. Eine solche Fähigkeit bietet den Kriegskämpfern die Möglichkeit, das Schlachtfeld auf eine noch nie dagewesene Weise zu gestalten. Es bietet Möglichkeiten, Operationen im gesamten Spektrum von Konflikten zu beeinflussen und ist für alle möglichen Zukunftsaussichten relevant. Der Zweck dieses Papiers besteht darin, eine Strategie für den Einsatz eines zukünftigen Wettermodifikationssystems zur Erreichung militärischer Ziele zu skizzieren, und nicht darin, einen detaillierten technischen Fahrplan bereitzustellen. (…)“

    https://apps.dtic.mil/sti/citations/ADA333462

    Pandemievertrag 2024:
    WHO als Quasi-Welt-Militärregierung?

    Im Mai will die WHO den Pandemievertrag als enorme Ermächtigung des eigenen Vereins unter Dach und Fach haben; schon im Oktober rief eine (bestellte?) „Fachöffentlichkeit“ dazu auf, wegen
    „Klimakrise und Umweltschäden:
    WHO soll globalen Gesundheitsnotstand ausrufen“,

    https://www.aerztezeitung.de/Politik/Klimakrise-und-Umweltschaeden-WHO-soll-globalen-Gesundheitsnotstand-ausrufen-444096.html

    Gleich zwei waffenfähige Angst-Narrative in Händen einer machthungrigen halbprivaten Organissation?

    Wie zu erwarten, wurden damit offene Türen eingerannt; WHO im Dezember 2023:
    Neue Instrumente der WHO zur Unterstützung von Maßnahmen gegen nichtübertragbare Krankheiten und Klimawandel,
    https://www.who.int/europe/de/news/item/11-12-2023-new-who-tools-to-support-action-on-noncommunicable-diseases-and-climate-change

  7. Nach Corona und den Impf-Wellen:
    Auch 2023 starben mehr Menschen als normal

    In Europa und den USA starben über 400’000 mehr Menschen als erwartet. Über die Gründe kann nur spekuliert werden, sagt der Infosperber, versucht sich dann aber doch an einer Analyse.
    Was wäre denn eigentlich „normal“?

    Da insbesondere die verschiedenen Jahrgänge unterschiedlich geburtenstark waren, sind bei ihrem Heranrücken ins sterbenahe Alter auch verschieden hohe Sterbezahlen zu erwarten. Des weiteren sind allgemeine Trends wie ein – ggf. noch vorliegendes – allgemeines Ansteigen der Lebenserwartung zu berücksichtigen und Sonderfaktoren (Einzeljahre mit z.B. viele Grippetoten).

    Übersterblichkeit ist also nicht die reine Differenz zweier Jahreswerte, sondern das Übersteigen des zu erwarten gewesenen Wertes.
    Somit gibt es gewisse „Deutungs-Spielräume“.

    Die Übersterblichkeit der Jahre 2020 bis 2022 führt das Schweizer Bundesamt für Statistik in erster Linie auf die Folgen der Corona-Pandemie zurück. Auf mögliche zusätzliche Gründe wie ein geschwächtes Immunsystem wegen der Lockdowns oder wie die Isolation der Betagten geht das Bundesamt nicht ein.

    Bei dieser Übersterblichkeit in den Jahren 2020 bis 2022, die laut Behörden vor allem corona-bedingt war, sind vor allem ältere Menschen mit Grunderkrankungen in Pflegeheimen und in Spitälern vorzeitig gestorben.

    Weil sie vorzeitig starben, sollten entsprechend weniger Menschen in den Jahren danach sterben. Doch das war im Jahr 2023 nicht der Fall.

    Im Gegenteil: In fast allen westlichen Ländern starben im letzten Jahr deutlich mehr Menschen als statistisch erwartet wurde:
    – USA: 200’000 = 7,8 Prozent
    – Europa: 200’000
    – Deutschland: 70’000 = 7,7 Prozent
    – Schweiz: 2000 = 4 Prozent
    … mehr als erwartet.

    So zumindest die Zahlen der OECD für die ersten 44 Wochen des letzten Jahres.

    Doch auf die laut OECD für 2023 in der Schweiz erreichte Übersterblich von 2000 Menschen will das dortige Bundeamt für Statistik BFS bei seinen Berechnungen nicht gekommen sein: 2023 seien nicht mehr Menschen gestorben als erwartet.
    Allerdings hat das BFS die Zahl der erwarteten Todesfälle sehr hoch angesetzt.

    https://www.infosperber.ch/gesundheit/public-health/nach-corona-auch-2023-starben-mehr-menschen-als-normal/

    Ob wohl ähnliche Schönrechnungsversuche auch in Deutschland erfolgten?

    Drastischer Anstieg von Einsätzen wegen Herzproblemen und Schlaganfall-Symptomen in Berlin:
    Ist die Impfung schuld?

    Auch Kinder und Jugendliche klagten seit 2021 vermehrt über Probleme. Die Erhöhung betrifft alle Altersgruppen.

    https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/ist-die-impfung-schuld-drastischer-anstieg-von-herzproblemen-und-schlaganfall-symptomen-in-berlin-li.2204251

    Der Druck der Politik auf die Wissenschaftler wird beim RKI aktuell zumindest noch teilweise hinter Schwärzungen in den rausgerückten Protokollen verborgen.
    Bei der STIKO war das anders: Von Lauterbach bis zu zweit- und drittklassigen Politikern fühlten sich damals viele berufen (fachlich ansatzweise qualifiziert oder auch gar nicht), der STIKO lautstark Dampf zu machen, damit sie die Kinder für die mRNA-Spritzen endlich freigibt.

    Dabei war damals doch schon Quasi-Konsens: Kinder brauchen diese Impfungen eigentlich für ihr eigenes Wohl nicht, haben aber stärker als Erwachsenen und viel stärker als Alte Nebenwirkungen zu befürchten. Und der Schutz anderer (Stichwort Herdenimmunität) wurde gerade eben anhand der RKI-Protokolle erneut als Narrativ entlarvt – als Märchen, an das schon damals kein Experte glaubte.

    Die meisten der damaligen Drängler sind zu diesem Thema längst sehr still geworden, der Jurist und Impf-Laie Wolfgang Schäuble ist gestorben.

    STIKO-Chef Thomas Mertens bekam Druck vom Noch-nicht-Gesundheitsminister Lauterbach, der im Juni 2021 sagte, die Stiko müsse endlich die Impfung ab 12 allgemein empfehlen, sonst gebe es eine enorme Infektionswelle.

    Rolle und Einstellung von Mertens waren nie so richtig durchschaubar:
    https://friedensblick.de/31228/die-ungeklaerten-risiken-einer-unnoetigen-massen-impfung/
    https://friedensblick.de/31670/winterschlussverkauf-fuer-die-spritzen-impfungen-mrna-co-gegen-corona/

    Mertens beschreibt im März 2024 zu seinem Abschied als STIKO-Chef seinen Widerstand in 2021:

    „Diesen Druck habe ich und hat die Stiko aber nicht angenommen. Die Arbeitsbelastung war natürlich enorm hoch. Sie dürfen nicht vergessen, die anderen Stiko-Mitglieder hatten ja noch einen Hauptberuf. Wir haben uns ein- bis zweimal pro Woche mehrere Stunden beraten und dazwischen die Daten aufbereitet. Aber wir hatten eine wissenschaftliche Herangehensweise, von der wir auch unter dem Druck durch die Politik nicht abgewichen sind.“

    Sein letztendliches Einknicken fällt in dem Interview allerdings unter den Tisch.
    Seine berühmt-berüchtigte Äußerung, er würde seine Enkel nicht impfen lassen, klang damals nicht nach „Brauch erst noch Zeit für eine gründliche Prüfung“ – sondern nach einer tiefgründigen Sorge. Ob (und ggf. warum) seine Enkel ungeimpft blieben, wird von ihm und dem Interviewer nicht behandelt.
    Zum Vergleich: Prof. em. Klaus-Dieter Kolenda, ein sonst kritischer Geist, der bei der Corona-Impfung aber viel Kritikwürdiges nicht kritisiert, war früh der Meinung – und blieb durchgehend dabei:
    Eine Impfung mit mRNA-Vakzinen gegen Covid-19 bei gesunden Kindern und Jugendlichen und ebenfalls auch bei gesunden Männern unter 30 Jahren halte er „weiterhin für fragwürdig“ – da Myokarditis nach Impfung mit mRNA-Vakzinen gehäuft auftrat.
    https://friedensblick.de/33857/faktencheck-kkk-was-taugen-kolenda-kekule-und-karlchen-als-corona-kritiker/

    Mertens zeigt noch sein Erstaunen und Erschrecken über das tiefe Misstrauen mancher Menschen gegenüber Fachleuten. Es wird einem unterstellt, dass man nicht primär aus inhaltlichen Gründen auf der Grundlage von Daten agiert, sondern aus unlauteren Beweggründen. Wo kommt das her? Ist das die Lebenserfahrung dieser Menschen oder handeln sie selbst so?

    Er lässt sich dann vom Reporter überzeugen, dass das im Grunde auch der Angst und Hilflosigkeit entspringt sowie der Komplexität.
    Schon ist das Problem erklärt; auf die vom Reporter kurz und nebenbei erwähnten Verschwörungstheorien (von wem auch immer) braucht er daher nicht eingehen.
    Vor allem nicht auf die Frage, ob Druck-Ausüber mit Fachausbildung wie Lauterbach oder Druck-Nachgeber wie er selbst wider besseres Wissen und damit schuldhaft zur anschließenden Impf-Misere beigetragen haben.

    Aber zu einer grundsätzlich etwas kritischeren Sicht als damals ist Mertens – allen neueren Veröffentlichungen zum Trotz und hierin wieder Prof. em. Klaus-Dieter Kolenda ähnlich – noch nicht gelangt:

    „Es wird jetzt vereinzelt gesagt, dass wir die Impfungen gar nicht gebraucht hätten. Aber das ist wirklich Blödsinn. Es gibt gute Berechnungen, dass in den USA rund 3,2 Millionen Todesfälle durch Impfungen verhindert wurden und bei uns in Europa rund 1 Million. Die Impfung war entscheidend für die Sicherung der medizinischen Versorgung und das Überwinden der Corona-Pandemie.“

    https://taz.de/Ex-Chef-der-Staendigen-Impfkommission/!5993299/

    1. Die beschönigende Sichtweise des Ex-STIKO-Chefs Thomas Mertens stößt auf fachlichen Widerspruch:

      In einer kürzlich veröffentlichten Untersuchung nehmen die Ärzte für Individuelle Impfentscheidung (ÄFI) das Zustandekommen der im Januar 2024 beschlossenen Impfempfehlung gegen Meningokokken B für Säuglinge und der im August 2021 beschlossenen Impfempfehlung gegen COVID-19 für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren unter die Lupe.

      Sie kommen zu dem Ergebnis, dass die STIKO ihre Impfempfehlungen nicht nachvollziehbar und wissenschaftlich fundiert begründet. Der Umgang mit Interessenkonflikten sei fragwürdig.

      https://individuelle-impfentscheidung.de/aktuelles/detail/hilfestellungen-fuer-die-impfberatung-zur-arbeitsweise-der-stiko.html
      https://individuelle-impfentscheidung.de/aktuelles/detail/meningokokken-b-impfempfehlung-nun-fuer-alle-saeuglinge-ist-die-neue-stiko-empfehlung-wissenschaftlich-haltbar.html
      https://norberthaering.de/news/stiko-impfempfehlungen/

  8. Nach den Protokollen des Robert-Koch-Instituts (RKI) und jenen des „Expertenrats“ sind nun auch die Protokolle des unter Kanzler Scholz (SPD) eingerichteten „Krisenstabs“ zugänglich. Der Frankfurter Allgemeinarzt Christian Haffner hat die Protokolle angefordert und mit beträchtlichen Schwärzungen erhalten.

    Uniformierte Drückerkolonne?

    Die der Berliner Zeitung vorliegenden Protokolle vermitteln den Eindruck, dass die Aufgabe von Generalmajor Breuer nicht in der umfassenden Beratung und Maßnahmen-Abwägung für den Kanzler bestand.
    Sein Job war offensichtlich, den in gewaltigem Umfang vorab eingekauften Impfstoff unters Volk zu bringen. Der Krisenstab ging daher militärisch-systematisch an die Sache heran.

    Winterschlussverkauf, alles muss raus!

    Als man später feststellte, dass die Ungeimpften nicht zu gewinnen waren, wurde mehrfach über eine vierte Impfung als Lösung diskutiert, um mehr Dosen verimpfen zu können. Es wurde überlegt, Impf-Stationen im Einzelhandel, in Einkaufszentren oder an Autobahnraststätten (für Fernfahrer) zu errichten. Mit der Rentenversicherung gab es Gespräche, wie man die oft unwilligen Alten erreichen könnte.

    Sorge bereitete dem Krisenstab schließlich der (durchaus verständliche) Trend, dass zahlreiche potenzielle Impflinge auf angepasste Impfstoffe für die neuen Varianten warten wollten.
    Das (dann zutreffende) Gerücht, dass die Hersteller einen Omikron-angepassten Impfstoff gar nicht weiter verfolgen, wollte man zum Argument umbiegen, sich jetzt impfen zu lassen und nicht auf einen angepassten Impfstoff zu warten.

    Um den 3. März 2022 herum kam die Boosterei (3. Stich) zum Erliegen (Stich 1 und 2 schon einen Monat zuvor),
    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1196966/umfrage/impfquote-gegen-das-coronavirus-in-deutschland/

    Am 3. März 2022 malte das Gremium daher ein düsteres Bild zum nachlassenden Infektionsschutz und stellte zum Thema Nachhaltigkeitfest, es werde ein zeitgerechtes Handeln erforderlich sein werden.

    https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/neue-corona-dokumente-duesteres-bild-li.2218714

    Es ist noch Suppe, da!
    Wer hat schon mal, wer will noch nicht?

    Noch im März 2022 machten sich die deutschen Super-Strategen also keinerlei Gedanken dazu, ob die Suppe generell einen Nutzen hat und ob der mit einem Dauer-Abo wirklich noch zunehmen kann.
    Oder eher abnimmt, wie schon in der ersten Januar-Hälfte 2022 niemand Geringerer als die Europäische Arzneimittelagentur EMA gewarnt hatte!
    Die EMA warnte schon damals ausdrücklich vor der Boosteritis, vor der zu häufigen bzw. zu dicht aufeinander folgenden Anwendung!
    https://tkp.at/2022/01/12/boster-am-ende-ema-warnt-vor-zu-haeufiger-anwendung/

    Gründe für die blinde Sturheit …

    … kann es mehrere geben. Einer sticht heraus:
    So stark profitierten Superreiche von der Corona-Pandemie (…)
    Die Einkommen der Arbeiter blieben gleich tief, während Milliardäre um über 70 Prozent zulegten,

    https://www.infosperber.ch/gesellschaft/so-stark-profitierten-superreiche-von-der-corona-pandemie/

    Ein profitables Lügen über Ivermectin …

    stellt Paul Craig Roberts fest.
    Ivermectin wurde von den Plandemikern so vehement abgelehnt, weil man mit einem Medikament (Nobelpreis 2015), das bereits billig und weitverbreitet war, keinen Profit machen konnte.
    „Es ist billig, es gehört niemandem, und es wird seit Langem als antimikrobielles und antivirales Mittel eingesetzt“

    https://uncutnews.ch/die-wahrheit-ueber-den-covid-impfstoff-kommt-ans-licht/

  9. Auch die Bund-Länder Krisenstab- Protokolle zeigen:
    alles bekannt und vorsätzlich

    Die beliebte Politiker-Ausrede, man hätte zu Beginn die tatsächlichen Gefahren nicht abschätzen können, war durch das Panik(erzeugungs)papier des BMI eigentlich schon fragwürdig geworden. Die Protokolle machen die Tatsache der gespielten behördlichen Ahnungslosigkeit nur noch etwas gewisser – quasi gerichtsfest.

    Highlight bei den Bund-Länder Krisenstabs-Protokollen:
    „Größtes Problem sind die Ungeimpften“
    … wurde schon auf der 1. Sitzung festgehalten
    – Da zu dieser Zeit schon längst klar war, dass genau dies nicht der Fall war zeigt das, mit welch mutmaßlich manipulativen Aussagen hier gearbeitet wurde.

    Ein weiteres Beispiel ist die am 21.12.2021 seitens des Expertengremiums(!) getätigte Aussage:
    „Nach derzeitigen Kenntnisstand hat Omikron einen ähnlichen Krankheits-verlauf wie Delta.“
    Und das, obwohl in Südafrika Omikron schon vorherrschte und ständig zu lesen war, es zeichne sich durch milde Verläufe aus!

    https://tkp.at/2024/05/26/nach-rki-files-zeigen-protokolle-des-bund-laender-krisenstabes-alles-bekannt-und-vorsaetzlich/
    https://norberthaering.de/news/protokolle-krisenstab/

    „Die gewünschte Schockwirkung erzielen
    – den schlimmsten Fall betonen“

    … sollten Maßnahmen, die eine vom 19. bis 22. März 2020 eine von Staatssekretär Markus Kerber zusammengebrachte informelle Gruppe von Wissenschaftlern (Ökonomen, Soziologen und Chinaforscher) binnen vier Tagen für das deutsche Innenministerium (BMI) zusammenstellte. Als Titel trug das Panik-Papier die viel behutsamer und fürsorglicher klingende Wendung:
    „Wie wir COVID-19 unter Kontrolle bekommen“.

    Zahlreichen Medien lag das Dokument zwar zeitnah vor, doch sie zitierten daraus nur auszugsweise und unterließen (wie das Innenministerium) eine Veröffentlichung des Gesamtpapiers. Die Portale FragDenStaat und Abgeordnetenwatch erreichten die Herausgabe des Panik-Papiers und veröffentlichten es Anfang April 2020 – lange vor Beginn der Impfungen.

    https://gppi.net/2021/05/05/die-gew%C3%BCnschte-schockwirkung-erzielen
    https://www.abgeordnetenwatch.de/recherchen/informationsfreiheit/das-interne-strategiepapier-des-innenministeriums-zur-corona-pandemie

    Faktenbasis von Panikmache & Impf-Hoffnung:
    Löcher von Anfang an im Mainstream bekannt

    Ebenfalls früh – im Juli 2020, knapp ein halbes Jahr vor Impf-Beginn – hatten zwei damals aktuelle britische Studien eine langfristige Immunität gegen das Coronavirus ausgeschlossen: Menschen können sich offenbar immer wieder mit dem Virus infizieren.

    Aber wenn die Infektion mit dem vollen echten Virus schon nicht richtig immunisiert, welchen Lern-Effekt fürs Immunsystem konnte dann noch erwartet werden von der künftigen Impfung, die im Prinzip ja nur das Imitieren einer echten Infektion darstellt?

    t-online zitierte den britischen Guardian mit dieser kritischen Frage nach dem Schutz-Potenzial einer Impfung und übernahm die Schlussfolgerung:
    Wenn die Menschen sich in saisonalen Wellen neu infizieren können, habe auch ein „Medikament“ kaum eine Heilungschance.

    Karl Lauterbach verdrehte schon in dieser Vor-Impf-Phase die für die Impf-Industrie eigentlich schlechte Nachricht in eine (absatztechnisch) „gute“:
    Dann müsse eben regelmäßig geimpft werden – die Idee des Impf-Dauer-Abos erblickte das Licht der Öffentlichkeit, die das aber kaum wahrnahm.
    Denn Karlchens Hauptanliegen war da noch die Verbreitung von Angstbotschaften: Warnung vor Virus und falscher (sommerlicher) Sicherheit, verbunden mit der Mahnung zur peniblen Einhaltung aller AHA- und sonstigen Regeln.

    Nebenbei verriet er im Juli 2020, dass auch sein Wissen auf dem Stand war, den echte Experten schon lange haben:
    Die „Herdenimmunität“ als Konzept sei (bei Atemwegs-Infektionen) als „gescheitert“ zu betrachten!

    https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_88221784/lauterbach-zu-studie-herdenimmunitaet-als-konzept-gescheitert-.html

    Doch (als hätten nach Beginn der Impfungen ein halbes Jahr später seine Augen auf Dollar-Zeichen umgeschaltet), war die Einsicht wieder vergessen und er verwandelte sich ohne lange Begründung (zurück?) zu einem glühenden Verfechter der „Herdenimmunität“.
    Oder besser gesagt: Seinen Wunsch, die Impfquote in ständig neue Höhen hinaufzutreiben, bemäntelte er mit dem wissenschaftlich klingenden, auf Corona aber nicht zutreffenden Wort „Herdenimmunität“, das er im Jahr zuvor bei den natürlichen Immunisierungen per Infektion noch als Trugschluss er- und bekannt hatte.

    Rechtskräftig bestrafte Kritiker
    – von Lauterbach nebenbei „rehabilitiert“!

    Am Ende der Booster-Welle (am 25.02.2022) gestand Lauterbach die Manipulation bzw. Nötigung offen (und stolz?):

    „Die 2G+ Regel hat dazu geführt, dass man in die Restaurants nur noch rein konnte, entweder mit einem Test oder aber geboostert. Und das hat dazu geführt, dass sich viele haben boostern lassen. Genau das war auch die Berechnung dieser Vorgehensweise!“ (TKP / Häring, Link 1 und 2)

    Nehmen wir den Leuten die Freiheit weg und geben sie erst nach Erdulden der Impfung wieder zurück!

    Ein halbes Jahr zuvor war wegen eines
    „Impfen macht frei“-Schildes auf einer Demo das daraufhin verhängte Urteil wegen Volksverhetzung rechtskräftig geworden …
    https://www.badische-zeitung.de/schild-mit-impfen-macht-frei-aufschrift-verurteilung-rechtskraeftig–203959646.html

    Krisenstab:
    Treiber der Impfpflichtdiskussion

    Sehr beachtenswert und brisant außerdem findet Norbert Häring: Schon am 14.12.2021 appellierte der Krisenstab an die „Ressortkollegen von BMJ und BMI, ihre Expertise in die Formulierungshilfe für Gruppenanträge in Vorbereitung der allgemeinen Impfpflicht einzubringen“.

    Die Mitglieder bzw der Corona-Krisenstab an sich scheinen laut Häring der eigentliche „Antreiber“ gewesen zu sein, um die Idee einer allgemeinen Impfpflicht den Bundestagsabgeordneten schmackhaft zu machen.

    Und obwohl am 24.2.2022 bereits in den Protokollen zu lesen ist, dass „in den Nachbarstaaten ein deutlicher Inzidenzrückgang zu verzeichnen war und es in den Nachbarstaaten weitgehende Öffnungsschritte zu verzeichnen gab“, berichtet das BMG am 5.4.2022, dass es den Bundestag zur allgemeinen Impfpflicht beraten wird!

    Letztendlich kam es nicht dazu; vielleicht scheute man einen deutschen Sonderweg, vielleicht wurde angesichts des Ukraine-Krieges das Thema Seuchen (und Seuchen-Angst) zu lästig?

    Täterschutz

    Außer der Tatsache, dass der Krisenstab aus 10 bis 30 Mitgliedern bestand, sind die einzelnen Namen nicht bekannt und innerhalb der Protokolle sind die Namen aller Teilnehmer komplett geschwärzt! Häring:
    Das heißt, wir müssen weiter für eine komplette Entschwärzung kämpfen!

    Der Weg in die (aufgebauschte) Pandemie ist eine eigene Geschichte. Die anschließende einseitige Festlegung alleine auf die Impfung als Weg aus der Pandemie beruhte auf fragwürdigen „Argumenten“, die aber (von wegen: Follow the science!) feierlich wie religiöse Dogmen verkündet wurden, so mit den unsterblich-todernsten Merkel-Worten:

    Im April 2020:
    „Pandemie wird nicht verschwinden, bis wir wirklich einen Impfstoff haben“

    Im Juni 2021:
    „Pandemie erst zu Ende, wenn die ganze Welt geimpft ist“

    https://www.welt.de/politik/deutschland/article207167375/Merkel-zu-Corona-Solange-wir-keinen-Impfstoff-haben-wird-das-gelten.html
    https://www.pnp.de/archiv/1/merkel-pandemie-erst-zu-ende-wenn-die-ganze-welt-geimpft-ist-6905018

  10. Entschwärzte RKI-Protokolle:
    Die Behörden wussten,
    «das Hauptrisiko, an Covid-19 zu sterben, ist das Alter»,
    https://seniora.org/politik-wirtschaft/deutschland/entschwaerzte-rki-protokolle-die-behoerden-wussten-das-hauptrisiko-an-covid-19-zu-sterben-ist-das-alter-was-bedeutet-das-nun

    Ging es also vor allem um die Impfung – d.h. die Menschen mit Verängstigung dorthin zu treiben?

    Der Artikel beantwortet die rhetorische Frage zunächst mit einem Link zur Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung (BMGF), wo dem stolzen Eigenlob zum eigenen Tätig-Werden ab Januar 2020 indirekt ein klares „JA“ zu entnehmen ist. Denn Mitte Januar 2020 zählte man in Wuhan / China erst den offiziell ersten Corona-Toten des dort angeblich bereits seit mindestens Oktober 2019 kreisenden schlimmen Virus.
    Noch am 18. Januar versammelten sich knapp 40.000 Familien in Wuhan ungehindert für Feierlichkeiten zum chinesischen Neujahrsfest. Es wird vermutet, dass es hierbei zu einer besonders großen Zahl an Infektionen kam.
    Ende Januar rief die WHO dann die Pandemie aus.

    „Deluxe-Schwurbeln à la RKI zu den Impfstoffen“

    – Schon am 05.02.2020 Februar vermerkte das RKI, dass «nCov» über eine «zusätzliche multibasische Furin-Spaltestelle» (Protokolle, S. 94) verfüge. Da eine solche Furin-Spalte bei natürlichen Coronaviren noch nie festgestellt wurde, „wusste das RKI schon von Anfang an, dass Sars-CoV-2 ein Laborprodukt aus China sein muss.
    Laborunfall oder Biowaffenangriff unter falscher Flagge?
    Anstatt Sicherheitsbehörden und Militär zu informieren, liess sich das RKI als privilegierter Partner Chinas anwerben, suchte den Austausch (nur Deutschland ohne G-7).“

    Exkurs /Anmerkung: So zwingend (wie die Laborspur an sich) war die Spur nach China (Wuhan) allerdings nicht, siehe oben Kommentar vom 26.03.2024, unter der Teil-Überschrift
    „Virus-Debüt: Norditalien oder Wuhan? Und wann?“

    Trotz der weiterhin offenen Frage nach dem echten Entstehungsort (Fort Dertrick / USA kam nämlich auch in Frage), schoss US-Präsident Trump scharf gegen China und meldete schon mal riesige Schadenersatzansprüche an.
    Dass es neben Trumps Kriegs-Trommeln einen diskreten Kanal nach China gab (gepflegt von einem anderen größeren westlichen Land), sieht daher vielleicht nur auf den ersten Seniora-Blick nach nach einer Konspiration des sonst so fügsamen RKI bzw. Deutschlands hinter dem Rücken seiner westlichen Partner-Staaten aus.

    Viel eher ist von einer Vorab-Planung mit Arbeitsteilung innerhalb des Westens auszugehen. So etwas traut man dem impulsiven Trump zwar nicht zu, aber Leute an der Spitze wissen oft nicht, was der Apparat unter bzw. hinter ihnen treibt.
    Der vom Seniora-Artikel genannte, medial oder politisch nie skandalisierte (also quasi privilegiert-exklusive) Draht Deutschlands (bzw. des RKI) nach China am Pandemie-Beginn lässt jedenfalls verschiedene brisante Szenarien erahnen, bei denen China vielleicht bis zu einem bestimmten Maß mit-konspiriert hatte, aber am Ende doch eher als betrogener (Mit-)Betrüger vorgesehen war …
    Ende Exkurs

    Gänzlich neu war schon die Idee, überhaupt gegen Coronaviren zu impfen; das galt in der Wissenschaft wegen der dann entstehenden Varianten bis dahin als sinnlos. Man impft dann die Varianten herbei. Aber hätte man das nicht wissen können? Dazu das RKI am 6. Januar 2021: «Eine Zunahme von Varianten durch die Impfung ist zu erwarten.»
    So handelt eine Feuerwehr, die mit Kerosin löscht.

    Sarkastische (interne) Distanz der Insider

    – Die Informationen zu den Impfstoffen glichen einem Blindflug und wurden auch so dokumentiert. Zur «Evidenzlage» stellt das RKI am 8. Januar 2021 fest: Viel wisse man nicht, aber die Geimpften dürfen sich als Versuchsteilnehmer sehen.

    – Als Dänemark und Norwegen Astra Zeneca aussetzten, reduzierte Deutschland gerade mal die Zielgruppe.
    Das RKI lapidar:
    «EMA hat entschieden, der Impfstoff ist sicher.»

    Das klingt nicht nach einer vertieften eigenen Risikobewertung – während zugleich das für die Registrierung der Impfnebenwirkungen zuständige PEI bei der Pharmakovigilanz nicht gut hinterherkomme.

    Zyniker-Fibel fürs Schrauben am Angst-Narrativ

    „Das Argument, dass ältere, gebrechlichere Menschen, die auch ohne COVID-19 zeitnah versterben würden, sollte entschärft werden“

    Sprachlich etwas holprig, wird hier klargestellt:
    Der An-oder-nur-mit-Corona-verstorben-Schwindel
    war keine Panne, sondern offizielle Maxime.

    „Euro-Momo: Untersterblichkeit aktuell lediglich bei jungen AG [Altersgruppen] ausgeprägt (…)“

    Quasi das Geständnis: Das Argument „Fast nur sterbensnahe Alte betroffen“ lässt sich – anders als im vorangegangenen Punkt so sehnlichst gewünscht – nicht (mit Fakten) „entschärfen“ – da hilft nur noch, mit purer Propaganda gegen eigentlich übermächtige Fakten anzukämpfen!
    Die Allzweck-Entschuldigung („Wir haben überreagiert – aber aus Unwissenheit und Übervorsicht“) verwandelt sich spätestens hier vom scharfen Schwert zur faulen Ausrede.

    „COVIC-19 sollte nicht mit Influenza verglichen werden,
    bei normaler Influenzawelle versterben mehr Leute,
    jedoch ist COVIC-19 aus anderen Gründen bedenklich(er)

    So lautet in der Protokoll-Auflistung ein knapper Punkt, der offen lässt, was genau denn diese „anderen Gründe“ sein sollen. Ist Influenza tödlicher, Covid aber nützlicher?
    Haben wir hier das verschämte amtliche Eingeständnis:
    Pandemie = P(l)andemie = Pharmademie?

    All dies lässt nur den Schluss zu: Es ging vor allem um die Massenimpfung mit experimentellen Impfstoffen. Corona war ein Konditionierungs- und Manipulationsversuch in größtem Stil, der geglückte Versuch, den Willen anderer zu brechen, indem man die eingesackte Freiheit erst mit der Duldung experimenteller Inokulationen wieder freizugeben versprach. In welchem Interesse und zu welchem Zweck?

    Corona: Hat US-Präsidentenberater Fauci
    sich die Abstandsregeln selbst ausgedacht?

    Die Aufarbeitung der Pandemie scheint in den USA voranzukommen: Anthony Fauci spricht vor dem Kongress und die New York Times bestärkt die Labortheorie vom Ursprung des Virus.
    Besonders erstaunt, was der Corona-Untersuchungsausschuss in Washington laut der britischen Boulevardzeitung Daily Mail offenbarte:
    Fauci habe angegeben, dass er die Corona-Social-Distancing-Regel von sechs Fuß (ca. zwei Meter Abstand halten) „erfunden“ habe,

    https://www.berliner-zeitung.de/gesundheit-oekologie/corona-hat-us-praesidentenberater-fauci-sich-die-abstandsregeln-selbst-ausgedacht-li.2221325
    https://www.nachdenkseiten.de/?p=116213#h13

    Paul Schreyer, der die jetzt weitgehend erfolgte Entschwärzung der RKI-Protokolle maßgeblich angestoßen hatte, sieht als wesentliches Ergebnis:

    Der Druck war international orchestriert
    – und kam aus den USA.

    Minister Spahn sei am 25. Feb. zunächst klar gegen Lockdowns gewesen, die aber „zu diesem Zeitpunkt auf höchster Ebene und außerhalb des RKI“ schon Thema waren.

    Heiko Rottmann-Großner, Leiter der Unterabteilung „Gesundheitssicherheit“ im Gesundheitsministerium, der über hochrangige Kontakte in die USA verfügte, hatte am Vortag (24. Feb.) allerdings mehreren Regierungsmitgliedern nachdrücklich empfohlen, Lockdown-Maßnahmen vorzubereiten, die in keinem offiziellen Pandemieplan enthalten waren:
    „Ausgangssperren von unbestimmter Dauer“ sowie ein „Lahmlegen der Wirtschaft“.

    Diese Empfehlungen erfolgten offenbar ohne jede Konsultation mit dem RKI
    – auch wohl ohne (vorherige) Rücksprache mit seinem formalen Chef Jens Spahn.
    „Überzeugte“ er Spahn nachträglich – mit dem Verweis auf den alternativlos zu befolgenden Wunsch der US-Freunde?

    Zumindest insoweit zeigt sich ein beredtes Schweigen:
    Auf Anfrage von Multipolar teilte Rottmann-Großner mit, er wolle sich nicht dazu äußern, wer ihm diese Empfehlungen nahebrachte.

    Rottmann-Großner war schon zuvor nicht irgendein beliebiger Apparatschik:

    Multipolar hatte recherchiert, dass er (und auch RKI-Chef Wieler) im Februar 2019 Teilnehmer einer internationalen Pandemie-Übung in München war – organisiert von der privat finanzierten US-Institutionen NTI, „Nuclear Threat Initiative“.
    Das Szenario damals: „Koordinierung der Maßnahmen gegen einen vorsätzlichen biologischen Angriff mit einem „gentechnisch veränderten Wirkstoff“.
    Die NTI-Programmleiterin hatte zuvor im Pentagon die Abteilung „Cooperative Threat Reduction“ geleitet und wechselte dann ins Weiße Haus in den Nationalen Sicherheitsrat gewechselt, als Direktorin für „Global Health Security and Biodefense“.

    Beim Planspiel in München im Februar 2019 war Rottmann-Großner auf allerlei Führungskader getroffen: von der Impfallianz GAVI über „Wellcome Trust“ bis zum World Economic Forum (WEF). Die Veranstaltung fand laut Abschlussbericht unter der sogenannten „Chatham House Rule“ statt, wonach sich die Anwesenden verpflichten, Geheimhaltung darüber zu wahren, wer was gesagt hat.

    https://multipolar-magazin.de/artikel/rki-protokolle-6
    https://multipolar-magazin.de/artikel/wie-der-lockdown-nach-deutschland-kam

    Die Grenzen waren also fließend – zwischen dem Kampf gegen eine entfesselte Natur und einem von Menschengruppen bzw. Staaten geführten Biowaffenkrieg.
    So fließend bzw. schwammig wie im zweiten Fall die Grenze zwischen Angreifer und Verteidiger.
    Und wie die Grenze zwischen privaten, halbprivaten und amtlichen Organisationen.
    Viele Spuren und viel Verwischung. Und eine übergreifende Omertà?

  11. Anfang 2022 sorgte eine Studie von Prof. Kuhbandner zur mutmaßlich impfbedingten Übersterblichkeit ab Impfbeginn (Anfang 2021) für Aufsehen – und für Gegenwind, indem Kuhbandners Werk zur Unstatistik des Monats gekürt wurde.

    Ein Vierteljahr später mussten die Kuhbandner-Gegner aber kleinlaut den Rückzug antreten, nachdem 55 Wissenschaftler (darunter 43 Professoren) mit einem offenen Brief auf Multipolar die Statistiker des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung aufgefordert hatten, ihre Kritik am Kuhbandner-Papier wegen Falschbehauptungen zurückzuziehen,

    https://friedensblick.de/33062/unstatistik-das-neue-wort-fuer-unerwuenschte-statitistik-zu-impftoten/
    https://friedensblick.de/33062/unstatistik-das-neue-wort-fuer-unerwuenschte-statitistik-zu-impftoten/#comment-10937

    Vor einem Jahr (Juni 2023) bescheinigte sogar der ARD-Faktenfinder (Tagesschau) einer neuen weiteren Studie von Kuhbandner / Reitzner zur Übersterblichkeit, „für Wirbel“ zu sorgen:
    „Dabei korreliere der Anstieg mit Beginn der Impfkampagne. Doch Experten halten das für irreführend.“

    Großzügig räumte der ARD-Fakten(er-?)finder ein:
    Dass die Übersterblichkeit in vielen Monaten in den Jahren 2021 und 2022 höher lag als im ersten Pandemiejahr 2020, ist keine neue Erkenntnis

    Doch dass die Korrelation keineswegs eine (naheliegende) Kausalität bedeute (sprich: Impfungen töten), wird daran festgemacht, dass es auch andere Ursachen gegeben haben könnte. Zum Beispiel
    „habe es im Verlauf der Pandemie immer wieder neue Virusvarianten gegeben, die deutlich ansteckender waren und zu deutlich mehr Impfdurchbrüchen führten. Auch das Verhalten der Bevölkerung sowie die Schutzmaßnahmen hätten sich im Laufe der Jahre verändert“.

    https://www.tagesschau.de/faktenfinder/uebersterblichkeit-deutschland-102.html

    Spinnt man den Faden weiter, ergibt sich eine bombastische Argumentationslinie:
    Weil die Impfung (in Bezug auf die gewünschte Hauptwirkung) sowieso nichts taugte [=häufige „Impfdurchbrüche“], kann sie auch keine nennenswerten (tödlichen) Nebenwirkungen gehabt haben.
    Vermehrt gestorben wurde halt, weil die Leute sich nicht mehr an die AHA-Regeln hielten bzw. halten mussten [=Verhaltens- / Einstellungs-Änderung zu Schutzmaßnahmen].

    Betroffene Hunde bellen

    Dass diese (rein rhetorische?) Kausalitäts-Variante viel schwammiger und spekulativer ist als Kuhbandners detaillierte statistische Suche nach Gleichzeitigkeiten, stört den Faktenfinder nicht weiter. Weiter hinten gibt er zu:
    Kuhbandner und Reitzner machen (anders als er selber) überhaupt keine feste Aussagae zur Kausalität.
    Sie stellen nur eine auffällige Korrelation fest und wollen diese als Risikosignal gewertet wissen, dem nachgegangen werden müsse.
    Aber das ist für „Faktenchecker“, die sich als Narrativ-Wärter gebärden, offensichtlich schon zu viel des Guten.

    Aber wenn er schon Ursachen durchspielt: Er unterschlägt auch, dass die 2022 vorherrschende Omikron-Variante zwar ansteckender, aber in Verlauf und Tödlichkeit erheblich harmloser als die Vorgänger-Varianten war.
    Ebenso blendet er aus, dass der von ihm so geschätzte Nutzen von Masken, Lockdown & Co. im ersten (impffreien) Pandemie-Jahr ausblieb – die gepriesenen Lebensretter erwiesen sich eher als Problembären.

    Dass die An-oder-nur-mit-gestorben-Thematik schon 2021 (ohne z.B. die diesjährigen RKI-Enthüllungen, siehe oben) einen starken Verdacht auf die Aufbauschung einer Virus-Gefahr begründete, ist für ihn (trotz inzwischen eingeräumter Normal- / Untersterblichkeit für 2020) natürlich kein Thema – und dass im weiteren Verlauf ein sichtbar hartnäckiges Nicht-wissen-wollen in so einer wichtigen Frage den Tatverdacht gegen die Panik-„Experten“ nur noch verstärken kann.

    Geradezu witzig daher die vorletzte Abschnitts-Überschrift:
    „Andere Forschungsfelder besser geeignet“
    Bitte weitergehen, hier gibt’s nichts zu sehen!

    Der Wunsch, man möge auf die Todesursachen-Statistik warten, klingt professionell, ist aber scheinheilig:

    – 2020 wurde (zur Aufbauschung der Virusgefahr) von Obduktionen abgeraten und Einäscherungen angeraten

    – 2021 und danach waren Impfschadensmeldungen unerwünscht und wurden den Ärzten (Bürokratie, Haftungsängste) alles andere als schmackhaft gemacht

    – „Todesursache“ ist ein dehnbarer Begriff, weil es parallel wirkende Faktoren geben kann und immer noch eine weitere tiefere Ursache (Herzstillstand: zu viel Sport gemacht? oder zu wenig? Macht man eine Obduktion und wie umfassend?)

    Jetzt rückt ein Artikel im renommierten British Medical Journal die Frage in den Fokus der dringend durch mehr Untersuchungen zu klärenden Themen:

    Covid-Impfung für Übersterblichkeit verantwortlich?

    https://tkp.at/2024/06/05/british-medical-journal-covid-impfung-fuer-uebersterblichkeit-verantwortlich/
    https://bmjpublichealth.bmj.com/content/2/1/e000282

    Und bei einer Altersgruppe lässt sich sowieso die Kombination nutzlos und schädlich kaum mehr leugnen oder verschleiern:

    Daten von 1 Millionen Kindern zeigen Impf-Risiko

    Im Rahmen dieser umfassenden Untersuchung wurden offizielle Regierungsdaten von über 1 Million englischer Kinder und Jugendlicher ausgewertet, wobei geimpfte und ungeimpfte Personen im Alter von 5-11 und 12-15 Jahren verglichen wurden. Der Peer Review steht noch aus, dürfte am erschreckenden Ergebnis aber vermutlich nichts mehr ändern:

    – Alle Fälle von Myokarditis und Perikarditis während des Untersuchungszeitraums traten bei geimpften Personen auf.

    – Die meisten Fälle von Myokarditis und Perikarditis wurden nach der ersten Impfstoffdosis registriert.

    – Krankenhausaufenthalte im Zusammenhang mit COVID-19 waren bei Kindern und Jugendlichen äußerst selten.

    – Bei über 50 % der Kinder, die nach der Impfung an Myokarditis erkrankten, war ein Krankenhausaufenthalt erforderlich.

    https://tkp.at/2024/06/04/daten-von-1-millionen-kindern-zeigen-impf-risiko/
    https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.05.20.24306810v1.full.pdf

  12. RKI ungeschwärzt – ein Abgrund!
    19-minütiges, kompaktes Video von Prof. Dr. Stefan Homburg;
    Paul Schreyer: … mit die informativste, fundierteste und leicht verständlichste Auseinandersetzung mit den nun vorliegenden, weitgehend entschwärzten Protokollen,
    https://www.youtube.com/watch?v=66uMZJdTgfA

    Das RKI sah sich zur Schaffung des Inzidenz- und R-Wertes gezwungen, weil Jens Spahn es so wollte. Die STIKO wollte eigentlich keine Präparate vor Abschluss der Phase III empfehlen. Die „Impfkampagne“ kam trotzdem, Nebenwirkungen wurden von Anfang an kleingeredet,
    https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/rki-files-entschwaerzt-pandemie-nebenwirkungen/

    „Viele Stellen in den Protokollen belegen, dass das RKI unter politischem – und internationalem – Druck stand“
    – eine Auflistung entsprechender Passagen,
    https://x.com/aya_velazquez/status/1797231854992429516

    „Wir müssen noch Erfahrungen mit Geimpften sammeln!“
    RKI-Protokolle: Millionen Deutsche als Versuchskaninchen?
    Am 08.01.2021wurde zur „Evidenzlage“ protokolliert:
    „Impfstoffwirkung ist noch nicht bekannt; Dauer des Schutzes ist ebenfalls unbekannt“,
    https://reitschuster.de/post/wir-muessen-noch-erfahrungen-mit-geimpften-sammeln/

    Die Berliner Zeitung fragt zur Corona-Impfung:
    Will die Bundesregierung nicht wissen, welche Probleme es gibt? – Auszug: „Zwei Anfragen vom Bündnis Sahra Wagenknecht zeigen: Es gibt nach wie vor keinen Datenabgleich und die Erkrankungen werden unter Long Covid zusammengefasst. (…)

    Damit erfüllt sich die Sorge vieler Impfgeschädigter, weiterhin nicht ernst genommen und stattdessen in eine diffuse Gemeinschaft anderer Erkrankter und Long-Covid-Geschädigter eingruppiert zu werden. (…)

    Seit Änderung des Infektionsschutzgesetzes im November 2020 ist es nicht gelungen, den gesetzlich erforderlichen Datenabgleich zwischen den Kassenärztlichen Vereinigungen und dem PEI zu bewerkstelligen.

    In der Vergangenheit hieß es, das liege an EDV-Problemen, nun heißt es, das sei ‚in Vorbereitung‘. (…) Dazu sagt [BSW-Politikerin] Tatti: ‚Dass die Bundesregierung diesen Datenabgleich auch nach dreieinhalb Jahren nicht durchgeführt hat, lässt den bösen Verdacht aufkommen, dass sie gar nicht wissen will, wie viele schwere Komplikationen es nach der Corona-Impfung tatsächlich gegeben hat.‘ (…) Auch deshalb fordere das BSW im Bundestag einen Untersuchungsausschuss.“
    https://www.berliner-zeitung.de/gesundheit-oekologie/corona-impfung-will-die-bundesregierung-nicht-wissen-welche-probleme-es-gibt-li.2222052

    Covid-Impfstoffe könnten zum Anstieg der Übersterblichkeit beigetragen haben) – Auszug aus dem Telegraph (übersetzt auf der multipolar-Titelseite, Rubrik Aktuelle Empfehlungen):

    „Forscher aus den Niederlanden analysierten Daten aus 47 westlichen Ländern und stellten fest, dass es seit 2020 mehr als drei Millionen zusätzliche Todesfälle gegeben hat, wobei sich dieser Trend trotz der Einführung von Impfstoffen und Eindämmungsmaßnahmen fortsetzt. Sie sagten, die ‚beispiellosen‘ Zahlen ‚weckten ernsthafte Bedenken‘ und forderten die Regierungen auf, die zugrunde liegenden Ursachen, einschließlich möglicher Impfschäden, umfassend zu untersuchen.“ (Anmerkung: Die Studie ist verlinkt.)

  13. Ein (anonym bleibender) Feuerwehrmann aus Berlin schildert im Interview eindrucksvoll, wie 2020 Panik verbreitet wurde mit einem angeblich anstehenden Massensterben – 70 Prozent der Bevölkerung würden sich infizieren und jeder Zwanzigste davon müsste sterben.

    Im Einsatzgeschehen des Jahres 2020 habe sich dies allerdings nicht abgebildet, im Gegenteil. Zum Pandemiebeginn seien die Einsatzzahlen um ein Viertel gesunken:
    „Wir auf den Wachen haben gerade den März und April 2020 als erholsam empfunden.“

    Mussten die Feuerwehrleute Patienten im Krankenhaus abliefern, hörten sie dort das gleiche:
    „Es gab keinen Ansturm von Patienten. Im Gegenteil, die haben gesagt, sie könnten jetzt Urlaub nehmen, Überstunden abbauen. Es wurde sogar darüber nachgedacht, in den Krankenhäusern Teilzeitkräfte zu entlassen.“

    Die Schwestern haben erzählt: „Wir haben hier eine Auslastung, die liegt teilweise nur noch bei 40 Prozent.“
    Man muss wissen: Damit ein Krankenhaus wirtschaftlich läuft, muss die Auslastung zwischen 60 und 80 Prozent liegen.

    So harmlos das Virus selber war – die geschürte Angst davor war es nicht:
    „Wir hatten Einsätze, wo Leute mit gebrochenen Knochen zu Hause geblieben sind, tagelang.“

    Der Interviewte schildert außerdem verstörende Details zur Arbeit des Grünen-Politikers Janosch Dahmen, einem der Hauptunterstützer einer Impfpflicht, der auch Oberarzt beim Rettungsdienst der Berliner Feuerwehr war.
    Dort galt er nicht als Teamplayer und war sehr unbeliebt.

    „Er heißt intern bei uns ,der Schlitzer’, weil er sehr kompromisslos und radikal, einige sagen psychopathisch vorgeht.“

    Der interviewte Feuerwehrmann beschreibt eindringlich den betrieblichen Druck auf Ungeimpfte, aber auch, wie wirksam der Gegendruck (zumindest am Ende der Pandemie) war:

    „Ende September 2022 hätten wir uns alle sogar das dritte Mal impfen lassen müssen, um als vollständig geimpft zu gelten. Zu dem Zeitpunkt war aber mittlerweile der Aufruhr in der Behörde viel zu groß (…) so dass das Gesundheitsamt von Berlin Mitte kapituliert und alle unbehelligt gelassen hat.“

    Seither sei Ruhe in der Behörde eingekehrt, die für ihn aber eher einem großen Verdrängen gleichkomme:

    „Alarmisten sagen plötzlich: So war das gar nicht. Es war alles freiwillig, und Druck haben wir nicht aufgebaut. Niemand will dafür Verantwortung übernehmen. Niemand versucht, das jetzt aufzuarbeiten. Sie tun so, als wenn das nicht so passiert wäre. Man bekommt eine minimale Ahnung, auch wenn der Vergleich natürlich sehr weit hinterherhängt, wie das 1946 gewesen sein muss.“

    Warum er anonym bleiben will?

    „Ein anderer Kollege, der in Berlin-Tegel an einer coronamaßnahmenkritischen Demo teilgenommen hat und wurde identifiziert. Ihm haben sie tatsächlich wegen des Spruchs ,Frieden, Freiheit, Selbstbestimmung’ ein Disziplinarverfahren angehängt. Begründung: Wenn er das fordert, dann haben wir das aus seiner Sichtweise nicht. Also delegitimiert er den Staat. Wie man hört, ist er aufgrund seines Alters dann auch zwangspensioniert worden. (…)

    Bei der Berliner Feuerwehr war ja wohl sogar der Extremismusbeauftragte darauf angesetzt worden, herauszufinden, wer Kritik in die Öffentlichkeit trägt und sollte Demonstrationen überwachen, um dann entsprechende Listen zu erstellen. Deswegen habe ich mich entschlossen, nicht meinen Namen zu sagen, weil es unabsehbare Konsequenzen hätte (…)

    Früher, vor Corona, hätten die mich niemals wegen offener Kritik entlassen können. Auf keinen Fall. Heutzutage bin ich mir da nicht mehr so sicher. Die aktuellen gesetzlichen Änderungen sind beunruhigend und erinnern an andere Zeiten. Es sind Gesetze, um Kritiker einer verfehlten Politik mundtot zu machen und der wirtschaftlichen Existenz zu berauben.“

    Inzwischen bestätigt die Berliner Senatsverwaltung für Inneres, dass die Einsatzzahlen im Jahr 2023 bei Herzbeschwerden gegenüber dem Durchschnitt der Vor-Coronajahre 2018/2019 um 56 Prozent gestiegen sind – ähnlich bei den Schlaganfallsymptomen.
    Der Feuerwehrmann hierzu:

    „Wir haben schon 2021 eine Veränderung bemerkt. Den Kollegen fiel auf, dass es gerade bei Herzbeschwerden und Schlaganfällen einen Zuwachs an Einsätzen gab, den wir uns nicht erklären konnten. In der Leitstelle hieß es auch: „Hier stimmt etwas nicht.” Sie erzählten, dass früher eine Laien-Reanimation – wenn jemand in der Leitstelle anruft und dann durch den Feuerwehrkollegen durch die Reanimation begleitet wird – eine Seltenheit war. Aber auf einmal gab es das immer häufiger. Reanimationen sind ebenfalls gestiegen, insbesondere in den Jahren 2021, 2022. Auch das Klientel verschob sich, es wurde jünger.“

    https://multipolar-magazin.de/artikel/keine-pandemie-in-unserer-wahrnehmung

    Robert Fleischer, Dirk Pohlmann und Mathias Bröckers sprechen im „3. Jahrtausend #105“ eine informative halbe Stunde lang über die zähe „Aufarbeitung“ der Corona-Zeit und die erschreckenden aktuellen Protokoll-Enthüllungen.

    – 24.03.2020: ein Tag nach Inkrafttreten des Lockdowns sagt das Krisenstab-Protokoll, dass nur eine von 40 Proben positiv war und dass SARS-CoV 2 nicht in relevantem Maße zu zirkulieren scheine – aber das solle erst mal nicht kommuniziert werden, weil es sonst schwierig werden könnte, weitere Maßnahmen zu begründen.

    – 09.04.2021: Bei mit AstraZeneca geimpften Männern ergab sich ein 20-fach erhöhtes Risiko (gegenüber Ungeimpften), an Sinusvenenthrombosen zu erkranken – der Bevölkerung wurde die Nachricht nicht weitergegeben

    – Mai 2021: Obwohl (nach vielen Schadensmeldungen) AstraZeneca-Impfungen schon in mehreren Ländern ausgesetzt waren, wird verkündet, Jens Spahn lasse sich jetzt mit genau diesem Stoff impfen.

    Schon merkwürdig (wie auch Prof. Homburg in seinem Video anmerkt): Man hört von jeder Menge Spitzensportlern, Schauspielern und Moderatoren, die an der Impfung gestorben sein könnten – aber von keinem einzigen Spitzenpolitiker!

    https://www.youtube.com/watch?v=29z1p2CCUfc&t=2545s
    https://www.exomagazin.tv/european-crash-test-das-3-jahrtausend-105/

    „Eine Sinusvenenthrombose gehört zu den schlimmsten Impfschäden. Sie ist ein Schlaganfall im Gehirn – und eine bekannt gewordene Impfnebenwirkung des Corona-Impfstoffs von Astrazeneca. (…)

    Unfassbar: Trotz erschreckender Risikodaten bewarb Jens Spahn, damals 41, noch den AstraZeneca-Impfstoff – obwohl der Politiker sogar deutlich jünger war, als der STIKO-Altersempfehlung entspricht.

    Die Impfkommission hatte nach Bekanntwerden der Sinusvenenthrombosen dazu geraten, AstraZeneca Menschen unter 60 nicht mehr zu verabreichen.“
    https://www.nius.de/corona/regierung-verschwieg-20-fach-erhoehtes-risiko-fuer-massiven-impfschaden/9386357f-499d-4ac8-8031-f6bbf3eb8f7c

    Das oft verschleierte und doch nur schlecht verschleierbare Sterben auch der Promis hatten wir auf diesem Blog schon behandelt,
    https://friedensblick.de/33044/impfskeptiker-sterben-an-corona-oder-an-der-impfung/

    Warum die Natur (oder wer auch immer) gerade Spitzenpolitiker davonkommen lässt:
    Dafür scheint es (nicht nur?) für Neuseeland eine plausible Erklärung zu geben,
    https://tkp.at/2023/10/06/neuseeland-gesundheitsministerium-verteilte-geheime-impfbefreiungen/

    Warum Promis als Impf-Vorbilder so dringend gebraucht werden, dass man keine Ausnahmen bzw. Drückeberger zulassen wollte, konnte man am Fall Joshua Kimmig studieren,
    https://friedensblick.de/32803/joshua-kimmich-und-sahra-wagenknecht-klassischer-totimpfstoff-attraktiver-als-genetisches-roulette/

    Lauterbach und sein Ministerium scheinen über seinen Impfstatus gelogen zu haben:
    Zerstreuter Professor? Oder pfuschte da jemand beim Versuch zu verschleiern, dass auch in Deutschland das Modell Neuseeland (privilegierte geheime Impf-Befreiungen für u.a. hohe Politiker) praktiziert wird?
    https://norberthaering.de/news/lauterbach-impfstatus/

    ZDF: „Corona-Aufarbeitung rückt näher“

    Was die vielbeschworene Zivilgesellschaft erhofft und manche von ihr wie Paul Dreyer längst auf dem Gerichtsweg in Angriff genommen haben, scheint der Staatssender als Sprachrohr des Staatsapparats mehr als heranrollende Bedrohung wahrzunehmen.
    Als möglicher Grund wird genannt: das katastrophale Abschneiden der Ampel bei der Europawahl.
    Die Mächtigen bekommen also Angst vor den Machtlosen,
    die Angstmacher vor den (ehemals) Verängstigten?

    Die sich als jung und fortschrittlich verstehende grüne Regierungspartei grübelt, ob sie sich etwa entgegen ihres Eigen-Bildes „zu wenig mit den Folgen der Pandemie gerade für die junge Generation beschäftigt“ habe.

    ZDF: Dahinter könnte sich die Sorge verbergen, auf Fehler zu stoßen, in der Pandemie-Zeit überzogen zu haben. Schließlich gehörten die Grünen zu den striktesten Maßnahmenbefürwortern.
    Oder ist die Simulierung einer späten Einsicht bloß die plumpe Tarnung für die eigentliche Sorge vor dem Machtverlust, die das ZDF ja eingangs nicht ohne Grund erwähnt?

    Bürgerrat, Enquete-Kommission – oder beides?

    … lauter nette Gremien, aber „Untersuchungsausschuss“ taucht als Wort in dem Artikel nicht auf. Das wäre nämlich das Eingeständnis, das es bei der Fehlersuche vernünftigerweise längst nicht mehr um das „Ob“ gehen kann, sondern das „Wie“ und „Wer“ unter die Lupe zu nehmen sind.

    https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/corona-aufarbeitung-enquete-kommission-bundestag-100.html

    Nachtrag:

    Corona-Aufarbeitung heißt Untersuchungsausschuss!
    – Jessica Tatti, BSW

    Die Abgeordnete des Bündnis Sahra Wagenknecht forderte jetzt im Bundestag die Einrichtung eines Untersuchungsausschusses.
    Bürgerrat und Enquetekommission seien ein Ablenkungsmanöver. Nur mit mit einem Untersuchungsausschuss werden verantwortliche Politiker aussagen müssen, haben Falschaussagen rechtliche Konsequenzen,

    https://www.youtube.com/watch?v=cVfasEO10ik

    Das Lügengebäude bröckelt

    Eine Aufarbeitung der Corona-Zeit wird hierzulande nicht ernsthaft betrieben, meint auch Roland Wiesendanger.
    In den USA und Großbritannien hingegen finden Untersuchungsausschüsse heraus, dass vieles, was die Labortheorie, Gain-of-function-Forschung oder Interessenkonflikte betrifft, eben doch keine Verschwörungstheorie war.

    Während sich viele auf die Person hinter dem geschwärzten Namen konzentrieren, die laut RKI-Protokoll vom 16. März 2020 die damalige „Hochskalierung“ anordnete, ist für Wiesendanger die viel relevantere Frage, welchen Anlass es für diese politisch motivierte und nicht nur auf Deutschland begrenzte Anordnung gegeben hatte.

    Hochskalierung aus Angst vor Biowaffe?

    Gingen die Entscheidungsträger von einem menschengemachten Virus aus, so dass dessen Ausbreitung dem anlaufenden Angriff mit einer Biowaffe gleichkam?
    Die Reaktion auf das anrückende Virus entsprach für ihn der Reaktion auf eine militärische Bedrohung: So bestimmte statt der CDC (dem US-Pendant zum RKI) in den USA der der eigentlich für Kriege und auch für terroristische Bedrohungen zuständige Nationale Sicherheitsrat die Covid-Richtlinie.

    https://www.cicero.de/kultur/corona-aufarbeitung-labortheorie-wiesendanger

  14. ARD-Schwergewicht zu Corona:
    „Politiker haben gelogen, dass es nur so krachte“

    Rolf-Dieter Krause leitete 15 Jahre lang das ARD-Studio in Brüssel. Jetzt sprach er über undurchsichtige Geschäfte von Ursula von der Leyen, die ungeklärte Rolle von Bundeskanzler Olaf Scholz im Cum-Ex-Skandal und über Lügen in der Corona-Zeit,
    https://www.nordkurier.de/politik/ard-journalist-zu-corona-politiker-haben-gelogen-dass-es-nur-so-krachte-2604441

    RKI-Protokolle:
    Wie die Behörde sich von Politikern und veröffentlichter Meinung zur Maskenempfehlung drängen ließ

    Nachdem das RKI in den ersten Monaten der sogenannten Pandemie wie die Weltgesundheitsorganisation der Allgemeinbevölkerung vom Maskentragen abriet, heißt es am 31. März 2020:

    „Stets mehr in den Medien, Stadt Jena macht MNS-Tragen Pflicht

    – RKI muss Stellung entwickeln, soll es für alle empfohlen werden?
    – WHO rät von allgemeinem MNS Tragen ab (…)
    – Wo keine/mangelnde Public Health Evidenz verfügbar ist, muss auch weniger harte Evidenz genutzt werden, wichtig ist die Sprachregelung, um für die Bevölkerung akzeptabel zu sein
    – FG14 und FG36 bereiten Sprachregelung vor, wie wir dazu kommen, allgemeinen MNS zu empfehlen.“

    Kurz danach, im Protokoll vom 4. April, gibt es auch noch keine neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse, aber zur mutmaßlich politisch vorgegebenen Marschrichtung heißt es jetzt:

    „(…) Die Problematik müsste so aufgearbeitet werden, dass zusätzliche Maßnahmen angesichts der gemäß NowCast weiter steigenden Fallzahlen sinnvoll erscheinen, auch wenn Evidenz für das Maskentragen in der Gesamtbevölkerung noch fehlt, aber aus Plausibilität und angesichts der Fallzahlen in Ländern, die diese Maßnahme einsetzen, sinnvoll ist.“

    https://norberthaering.de/news/rki-protolkolle-masken/
    https://apolut.net/rki-protokolle-wie-die-behoerde-sich-zur-maskenempfehlung-draengen-liess-von-norbert-haering/

    Freispruch für einen Corona-Kritiker

    Seine vermeintliche Untat wäre vor ein paar Jahren noch gar nicht strafbar gewesen: Die Anlegung von Feindeslisten durch Neonazis war u.a. durch den NSU-Prozess als Problem erkannt worden, denn so können Straftaten bis hin zu Serienmorden vorbereitet werden.

    Der nun Freigesprochene sammelte im Sommer 2022 Attacken von Politikern, Künstlern, Journalisten und Ärzten gegen Ungeimpfte: „Lasst uns Impfverweigerer mit dem Blasrohr jagen, Waidmanns Heil!“, „Wer sich nicht impfen lässt, ist ein Idiot“, „Deine Party ist Omas Tod“ war da zu lesen.

    Die Staatsanwaltschaft erhob Anklage, weil mit den Zitaten angeblich eine „Feindesliste“ erstellt worden sein soll, wodurch die Sicherheit der Verfasser gefährdet worden sein soll.
    Dieser kreativen Auslegung schob nun das Gericht einen Riegel vor und begründete den Freispruch im wesentlichen mit der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zur Meinungsfreiheit,
    https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/leidenschaftliches-plaedoyer-einer-anwaeltin-freispruch-fuer-corona-kritiker-li.2224466

  15. Am 5. Mai 2020 kam es in Berlin zu einer denkwürdigen Sitzung im Robert-Koch-Institut (RKI). Das Thema hinter verschlossenen Türen: die ausufernden Corona-Infektionen, und wie mit einem unsinnigen, wissenschaftlich unhaltbaren Vorschlag aus dem Kanzleramt umzugehen ist.

    Der damalige Kanzleramtsminister Helge Braun (CDU), aber auch der amtierende Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hatten vom RKI verlangt, eine aus der Luft gegriffene Zahl wissenschaftlich abzusegnen. Ab einer Inzidenz von 35 Infizierten auf 100.000 Einwohner, so stellten sich das Braun und Spahn vor, sollten in Deutschland harte Maßnahmen in Kraft treten.

    Vom formal unabhängigen RKI erwarteten die beiden Minister Zustimmung – und die wissenschaftlichen Argumente dazu.

    Die RKI-Experten unter der Leitung des amtierenden RKI-Chefs Lothar Wieler und seines heutigen Nachfolgers im Amt, Lars Schaade, waren sich rasch einig:
    Die Forderung ‚wird aus fachlicher Sicht weitgehend abgelehnt‘. [so das Protokoll vom 5. Mai 2020]
    Aus den Protokollen geht nun aber hervor, dass die eigentlich unabhängigen Berater der Bundesregierung das Feld wechselten und zum Politischen übergingen.

    Welche Konsequenzen könnte es haben, so fragte man in die Runde, wenn das RKI bei der wissenschaftlichen Wahrheit bliebe, wenn man also Kanzleramt und Minister reinen Wein einschenkte?
    Aus den Papieren geht hervor, dass dem RKI der Mut zum Widerspruch fehlte.

    ‚Kommt das RKI der politischen Forderung nicht nach‘, so heißt es im Protokoll, würden Konsequenzen drohen.
    Es bestehe das Risiko, dass politische Entscheidungsträger ‚selbst Indikatoren entwickeln‘ oder ‚das RKI bei ähnlichen Aufträgen nicht mehr einbinden‘.
    Damit fiel die letzte Instanz aus, die die Bundesregierung vor einer Fehlentscheidung hätte bewahren können.

    https://www.welt.de/politik/deutschland/plus252003184/Entschwaerzte-Dokumente-Der-Tag-an-dem-das-RKI-die-Wissenschaft-verriet.html
    https://www.nachdenkseiten.de/?p=116669#h09

    Wes’ Brot ich ess, des’ Lied ich sing

    Paul Schreyer merkt auf multipolar an:
    Die Fundstelle ist eine der bislang brisantesten in den Protokollen und erklärt, warum so verbissen über Jahre gegen eine Veröffentlichung der Protokolle gekämpft wurde.

    „Der Tag, an dem das RKI die Wissenschaft verriet“
    – so titelte am 13.06.2024 Redakteurin Elke Bodderas im o.g. WELT-Artikel.

    Zwei Tage später schrieb die gleiche Autorin fast inhaltsgleich, aber mit einer Überschrift, die gegenüber den Beteililgten schon deutlich wohlwollender klingt:

    „Gegen die Hysterie der Politik hatte das RKI keine Chance“,
    https://www.welt.de/debatte/kommentare/plus252035154/Corona-Gegen-die-Hysterie-der-Politik-hatte-das-RKI-keine-Chance.html

    Aus den Befehlsgebern für einen Verrat werden bemitleidenswerte Hysteriker, aus den angestifteten Verrätern ebenfalls bemitleidenswerte Sachzwang-Opfer.

    Ganz im Sinne des Bundesministeriums für Gesundheit, das auf der Webseite
    https://www.zusammengegencorona.de/handeln
    für Harmonie und (emotionales) Verständnis zwischen Opfern und Tätern warb.
    Naturwissenschaftliches Verständnis war hingegen weniger gefragt, wie wir jetzt wissen. Zumindest keines, das den von der Politik beim RKI bestellten / befohlenen Rahmen überschritt.

    Der Link funktioniert immer noch, leitet aber weiter zu
    https://www.infektionsschutz.de/coronavirus/

    Nach der Pandemie ist vor der Pandemie!

  16. Anordnung der Schulschließungen:
    Irrtum oder Intrige? Begründung oder Befehl?

    „Am 26. Februar 2020 – also mehrere Wochen bevor man tatsächlich die Kinder nicht mehr in die Schule ließ
    – wurden in den Protokollen des RKI-Krisenstabs folgende Erkenntnisse aus dem Chinabesuch eines – weiterhin anonymen– Mitarbeiters dokumentiert:

    ‚Altersverteilung: Kinder 2 % der Fälle in großer Studie,
    Kinderkrankenhaus bestätigt alle ohne Komplikationen; auch in Transmissionsketten nicht prävalent;
    Schulen, Kitas stehen nicht im Vordergrund, Kinder keine wichtigen Glieder in Transmissionsketten (…).‘

    Entsprechend hielt man Schulschließungen hierzulande zunächst für keine gute Idee.

    Am 12. März 2020 kam der Krisenstab zu folgender Formulierung:
    ‚Das RKI hält Schulschließungen nur in besonders betroffenen Gebieten für sinnvoll.‘
    Am gleichen Tag wurden auf der Ministerpräsidentenkonferenz die Schulschließungen beschlossen.

    Dies geschah unter Beteiligung von Christian Drosten, der aufgrund eines Aufsatzes über die spanische Grippe aus dem Jahr 2007 über Nacht seine Meinung zu Schulschließungen radikal geändert hatte und sie plötzlich befürwortete.

    Auch Horst Seehofer erinnerte sich im Juni 2020 im Innenausschuss des Bundestages an die seltsame Kehrtwende:

    ‚Ich werde nie vergessen, wie zwei der namhaftesten Virologen bei mir im Hause waren mit allen Spezialisten, die wir im Haus haben, und die These vertreten haben:
    Schulschließung ist gefährlich.
    Am nächsten Tag in der Ministerpräsidentinnenkonferenz:
    Schulschließung muss stattfinden.‘

    In den RKI-Protokollen sucht man vergebens nach einer nachvollziehbaren Begründung.“

    https://www.berliner-zeitung.de/open-source/corona-aufarbeitung-die-entschwaerzten-rki-protokolle-ueber-kinder-und-schulschliessungen-li.2224367

    Wenn Frösche einen Teich trockenlegen sollen…

    Unterdessen lässt sich Christian Drosten nach längerer Abstinenz wieder im Fernsehen blicken.
    Vermutlich hauptsächlich, um Werbung für sein neues Buch zu machen; dieses stellt für Kritiker aber weniger eine Aufarbeitung der merk-würdigen Coronazeit dar, sondern scheint eher eine Rechtfertigungsschrift mit Empfehlungen und ähnlichen Methoden für die Zukunft zu sein.
    Nach den Nebenwirkungen der Impfungen befragt, die bis heute noch immer sehr emotional diskutiert würden, antwortet Drosten: „Ich muss vorwegschicken, das Thema Impfung ist nicht meine Fachexpertise.“

    Aya Velázquez: Ach, wirklich? Gemäß seiner eigens IN DIESEM INTERVIEW geäußerten Standards hätte er sich dann bezüglich der Impfung gar nicht äußern dürfen! Stattdessen ist jedoch das gesamte Netz voll mit Äußerungen und politischen Empfehlungen Drostens zur Impfung,

    https://www.nachdenkseiten.de/?p=117119#h12

    Als Berater der Bundesregierung prägte Christian Drosten die deutsche Corona-Politik. Vier Jahre später stellt er seine Rolle völlig anders dar – und behauptet, er sei in der Pandemie „politisch neutral“ gewesen. Dabei berichtet er selbst von einem besonderen Auftrag der Kanzlerin. (Quelle: Welt Online)
    https://www.nachdenkseiten.de/?p=117305#h13

    „Keiner von uns wusste wirklich etwas“, beteuert in Illners ZDF-Talkshow die scheidende SPD-Ministerpräsidentin Malu Dreyer, die kurz vor dem Weihnachtsfest 2021 sogar gesagt hatte: „Ungeimpfte sollen gar nicht feiern“.

    „Keiner von uns …“ Ministerpräsidenten? Sind die vor Kameras so selbstsicheren Entscheidungsträger („Ungeimpfte sollen gar nicht feiern“) in Wirklichkeit nur gehorsame Knechte gegenüber den übergeordneten Knechten, von denen sie ihre Pagageien-Texte weitergeleitet bekommen?
    Wünschte sie den Ungeimpften eigentlich Ächtung, Isolationshaft oder gar den Tod? Oder kann sie dazu auch nichts sagen, weil es halt Teil der erhaltenen Papageien-Texte war?

    Neben ihr waren jetzt bei Illner zu Gast: Christian Drosten, Ex-Spiegel-Chefredakteur Georg Mascolo (Co-Autor des neuen Drosten-Buches und damit alles andere als ein kritischer Gegenpart) und der corona-kritische Schauspieler Jan Josef Liefers.
    Obwohl Tatort-Kommissar Liefers sich wacker schlägt und das Panikpapier anführt, wonach Kindern Angst vorm Erstickungstod der Oma gemacht werden sollte, ist für NDS-Autor Marcus Klöckner die Zusammensetzung der Runde ein Armutszeugnis.

    Wollte der ÖRR seinem Informationsauftrag gerecht werden, müssten bei Illner jene Experten zu Wort kommen, die von Anfang an Impfung und Maßnahmenpolitik fundamental kritisch gegenüberstanden. Stefan Homburg, Friedrich Pürner, Wolfgang Wodarg – um nur einige zu nennen. Stattdessen: Abschotten, abgrenzen, ausblenden,
    https://www.nachdenkseiten.de/?p=117354

    An totalitäre Methoden der untergegangenen DDR fühlte Liefers beim Umgang mit nicht geimpften Menschen erinnert. Das sei „kein guter Moment in unserer Demokratie“ gewesen,
    https://www.zdf.de/politik/maybrit-illner/jan-josef-liefers-zum-umgang-mit-nicht-geimpften-in-der-corona-pandemie-maybrit-illner-27-juni-2024-100.html

    Last Exit Erinnerungslücke?

    Im „ARD-Sommerinterview“ behauptet der für seine strategischen Erinnerungslücken berüchtigte Olaf Scholz, er habe den Sinn der nächtlichen Ausgangssperren wegen Covid damals „nicht verstanden“. Entweder der Bundeskanzler lügt heute oder der damalige Minister log oder das Gedächtnis von Olaf Scholz ist so schlecht, dass er amtsuntauglich ist. Er hat nämlich 2021 vor Millionenpublikum die Ausgangssperren als unbedingt notwendig verteidigt,
    https://norberthaering.de/news/scholz-luegt/

  17. Wie Maß und Vernunft
    in der Corona-Zeit wegzensiert wurden

    Das RKI musste 2024 die bisher geheimen Protokolle veröffentlichen.

    Die den Grünen nahe Tageszeitung taz veröffentlichte hingegen schon am 10.08.2020 einen Debattenbeitrag der Epidemiologen Angela Spelsberg und Ulrich Keil, der nach heutigem Wissensstand sehr hellsichtig war.

    Die taz löschte ihn jedoch vier Monate später kommentarlos, weil er ihr zu stark beachtet vorkam und nicht ins offizielle Narrativ passte; sie lag nämlich schon vor Beginn der grünen Regierungsbeteiligung sehr stramm auf der harten Corona-Linie der Merkel-Regierung.

    Norbert Häring hat ihn im März 2024 wieder veröffentlicht, um zu zeigen, was man schon 2020 wissen konnte, wenn man nur wollte. Am Wollen fehlte es aber nicht nur bei der Regie führenden Ersten Gewalt, sondern auch bei der Vierten Gewalt – den Medien, die sich mal als staatskontrollierend, mal als staatstragend verstanden wissen wollten.

    Für Häring ist der Vorgang sehr symptomatisch dafür, wie besonnene Stimmen ausgegrenzt und zensiert wurden.

    https://norberthaering.de/propaganda-zensur/taz-spelsberg-keil/

    Ungeschwärzte RKI-Protokolle:
    „Herr Spahn hat angeordnet“

    Das RKI ließ sich viel Zeit mit Veröffentlichung und Entschwärzung der Protokolle, so dass – getrieben von Gewissensgründen – ein/e Whistleblower/in, ein/e ehemalige Mitarbeiter/in des Robert-Koch-Instituts, auf Aya Velázquez zuging und die vollen Dateiensammlung zuspielte.

    Zur vollständigen Veröffentlichung des Materials – Tausende Seiten Protokolle inklusive Zu-satzmaterial – berichtete Velázquez gemeinsam mit Bastian Barucker und Stefan Homburg jetzt auf einer Pressekonferenz.
    Das gesamte Material – viele Seiten an „Zusatzmaterial“, die bisher in keiner Weise an die Öffentlichkeit gelangt sind
    – ist auf https://rki-transparenzbericht.de zu finden.

    https://x.com/aya_velazquez/status/1815567564694515876
    https://tkp.at/2024/07/23/ungeschwaerzte-rki-protokolle-herr-spahn-hat-angeordnet/

    Thomas Pany beschreibt
    „Bürgerfreundliche Menschen im RKI“
    … zwischen …
    „Wissenschaftlicher Evidenz und politischen Maßgaben“
    … und letztlich zwischen …
    „Kindeswohl und ‘historischem Tabubruch’“,
    https://www.telepolis.de/features/RKI-Files-Whistleblower-enthuellt-ungeschwaerzte-Protokolle-9810920.html

    Florian Warweg von den NDS sieht in den Protokollen
    „Dokumente der Niedertracht“,
    https://www.nachdenkseiten.de/?p=118607

    Drosten: Harte Kritik „hinterhältig“
    und ein irriges Lob für Schulschließungen

    Prof. Dr. Christian Drosten hat sich mit Georg Mascolo eine Schreibhilfe beim SPIEGEL geholt, um ein Buch zur Corona-Pandemie zu schreiben.
    Es sei nämlich „Zeit für eine Aufarbeitung“, meinen die beiden.

    Herausgekommen ist aber eher eine fragwürdige Rechtfertigungsschrift, wenn man den Interview-Text der Apotheken-Umschau als Maßstab nimmt. Dort sucht man nämlich vergebens Worte wie Lauterbach, Spahn, Wieler, RKI, Paul Schreyer, Protokolle, “Impf*” oder gar Impfschaden, Long Covid, Übersterblichkeit.

    Erstaunlich: Es habe nur ein einziges Vier-Augen-Gespräch zwischen ihm und Merkel gegeben.

    Weniger erstaunlich (und nur bedingt glaubhaft):
    Er habe so vieles nicht gewusst, beteuert der Mann, der schon bei der Schweinegrippe 2009/2010 eine undurchsichtige bzw. umstrittene Rolle gespielt hatte.

    Peinlich: Schulschließungen seien „sehr effektiv“ gewesen – denn …
    „Rückblickend gelten Schulschließungen als unnötig“
    … erkannte schon im April die Tagesschau in einem kritischen Kommentar,
    https://www.tagesschau.de/kommentar/corona-pandemie-aufarbeitung-104.html

    Oberpeinlich die verschnupfte Unfähigkeit zur Selbstkritik:
    „Im Nachhinein zu behaupten, das wäre ja alles gar nicht nötig gewesen – ich find’s einfach hinterhältig.“
    Wer das mache, handelt laut Drosten wie eine extreme Gruppe:
    „Es gibt ja extreme politische Stimmen und Gruppen, die dieses Thema gerne kochen.“

    https://www.apotheken-umschau.de/news/drosten-und-mascolo-zur-corona-pandemie-alles-hatte-auch-seinen-preis-1128521.html

    Tobias Riegel von den NDS kommentiert:
    https://www.nachdenkseiten.de/?p=118547

    „So geht Aufarbeitung:
    Ausgerechnet Günter Czisch wird Verfassungsrichter“

    … spottet Norbert Häring. Czisch (CDU), der als Oberbürgermeister von Ulm 2022 unmaskierten Spaziergängern per Allgemeinverfügung Waffengewalt androhte, wird ehrenamtlicher Richter am Verfassungsgerichtshof Baden-Württemberg.
    Ironischerweise gehörte eben dieser Czisch im Februar zu den Erstunterzeichnern einer Petition zur Verteidigung der Grundrechte eines Bündnisses von Ulmer Politgrößen. Die Autoren der Petition fälschten mehrfach ein Zitat der Geschwister Scholl, um die Anmaßung ihrer Unternehmung nicht zu offensichtlich werden zu lassen,
    https://norberthaering.de/news/czisch-verfassungsgericht/

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