„Die Unstatitik des Monats“
… wird regelmäßig herausgegeben vom RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung (vormals Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung) in Essen, gegründet 1926, das sich als „führendes Zentrum für wissenschaftliche Forschung und evidenzbasierte Politikberatung in Deutschland“ sieht.
Der aktuelle Beitrag soll erläutern, dass eine noch so eindrucksvolle Korrelation keine Kausalität beweist, sondern oft nur das Problem der sogenannten „Spurious Correlations“ oder Nonsens-Korrelationen widerspiegelt, [1].
Als Beispiel hierfür greifen sich die Autoren die Studie [2] des Psychologieprofessors Christoph Kuhbandner, „der für das Jahr 2021 die zeitliche Entwicklung der Todesfälle pro Tag und die Anzahl der Erst-, Zweit- und Booster-Impfungen in Deutschland miteinander vergleicht. Dabei findet er sehr hohe Korrelationen, die vermeintlich nahelegen, dass eine höhere Anzahl an Impfungen zu mehr Todesfällen führt“.
Warum der Zusammenhang zwischen Impfquote und Übersterblichkeit nicht kausal ist – nach Meinung des RWI
Kuhbandner hätte eine „Kontrolle hinsichtlich weiterer möglicher Erklärfaktoren“ vornehmen sollen, außerdem gebe es „in Deutschland und vielen anderen Ländern zu den Impfungen und den Todesfällen nur auf regionaler Ebene oder für Personen in verschiedenen Altersgruppen aggregierte Zeitreihen“. Hm, dies und ein paar weitere Argumente klingen nicht gerade durchschlagend, wo man doch gerade eben noch großspurig von „Nonsens-Korrelationen“ sprach.
Beim RWI steht man jedenfalls auf Registerdaten, die es für die Corona-Impfung jedoch leider in den wenigsten Ländern gebe – zum Glück jedoch in Österreich, wo ganz zufällig das Statistik-Amt gerade einen Artikel veröffentlichte, der den RWI-Autoren schon viel besser ins Konzept passt:
„Deutlich niedrigere Sterberaten bei gegen COVID-19 geimpften Personen im Vergleich zu Ungeimpften“, titelt man dort [3].
Register in Ehren, aber bei der Studie der Österreicher handelt es sich zunächst mal um eine ganz andere als die Kuhbandner-Baustelle, der sich das RWI doch eigentlich thematisch widmen wollte. Kuhbandner untersucht Zusammenhänge zwischen Impf-Wellen und Sterbe-Wellen – und Sterbewelle im Sinne der allgemeinen Sterblichkeit (alle Todesursachen, nicht nur Corona); dies erspart ihm vor allem, nach dem (oft unzuverlässig erfassten) Impf-Status unterscheiden zu müssen.
Streng genommen betreibt das RWI daher Whataboutism:
Fehlen einem Diskussions-Teilnehmer die Argumente zum Hauptthema, dann lenkt er davon ab, indem er auf ein Nebenthema ausweicht, wo er glaubt, besser punkten zu können.
Aber selbst das gelingt dem RWI nicht so recht.
Narrativ-konform, aber auch (oder gerade) Österreichs Daten kann man hinterfragen
Die positive Sicht des RWI teilt Dr. Peter F. Mayer vom tkp-Blog schon mal ganz und gar nicht; nicht erst zur Auswertung, sondern bereits zur Erhebung dieser österreichischen Daten fällt er ein vernichtendes Urteil [4]:
„Statistik Austria verbreitet falsche Anteile an Todesfällen für Geimpfte und Ungeimpfte
Seit Wochen und Monaten herrscht Datenchaos bei der AGES, die Zahlen zu Infektionen, Hospitalisierungen und Todesfällen liefern sollte. Zum Teil sind Daten völlig unbekannt und zum anderen Teil werden sie offenbar verfälscht dargestellt. Es wird alles dem Ziel untergeordnet, die Ungeimpften als Problem darzustellen und die Geimpften besser abschneiden zu lassen. Bei diesem Spiel macht nun auch die Statistik Austria mit. Es werden offensichtlich falsche Behauptungen aufgestellt.“
Und selbst der eigene Bericht der amtlichen Austria-Statistiker zeigt die grundsätzlichen Schwächen der Auswertung:
„Die deutlichsten Unterschiede sehen wir allerdings bei Personen höheren Alters: Im Zeitraum September bis Dezember 2021 starben rund 2.884 von 100.000 zumindest einmal Geimpften über 80 Jahre. Bei den Ungeimpften in der gleichen Altersgruppe war die Sterberate mit 6.676 je 100.000 mehr als doppelt so hoch“ – die „kleinen“ Einschränkungen, die hinter diesem eindrucksvollen Statement stecken, beleuchtet der Bericht erst viel weiter unten näher:
„So erklären sich die dargestellten Unterschiede zumindest teilweise dadurch, dass es in der Gruppe der Ungeimpften auch Personen gibt, die aufgrund schwerer Vorerkrankungen nicht gegen COVID-19 geimpft werden können. Darüber hinaus unterscheiden sich Geimpfte und Ungeimpfte in soziodemographischer Hinsicht“.
Sterbenahe Personen kann oder will man nicht mehr impfen – das ist menschlich und medizinisch nachvollziehbar, erleichtert aber das Tricksen mit der Statistik: Die Gruppe der (krankheitsbedingt) sehr sterbenahen 80-jährigen wird am Jahresende eine höhere Sterbequote erreichen als die Gruppe der relativ gesunden 80-jährigen – und zwar zunächst mal völlig unabhängig von Impfungen. Impft man gezielt die relativ gesunde Gruppe durch und unterlässt dies bei der sterbenahen, dann kann man natürlich weder die höhere Sterblichkeit der ungeimpften Senioren auf die fehlende Impfung zurückführen noch die niedrige Sterblichkeit der Geimpften auf die gegebene Impfung.
Denn man zählt keine medizinischen Effekte, sondern einen rein statistischen, den man per Auswahl selber herbeigeführt hat und der sich auch ergeben würde, wenn man statt Impfung ein Placebo oder rote und schwarze Zettelchen ausgeben würde.
Genau das (bzw. Schlimmeres), was der RWI-Artikel Kuhbander vorwerfen will, nimmt er klaglos von den (als Vorbild hingestellten) österreichischen Statistikern hin. Lapidare RWI-Anmerkung am Artikel-Ende zu wichtigen kritischen Punkten: Da gebe es halt keine verwertbaren Daten und die österreichische Behörde (deren Impf-Register man weiter oben doch gerade gelobt hatte) könne die (verfälschenden) Faktoren daher gar nicht herausrechnen.
RWI-Schluss-Credo: Corona-Impfung senkt Sterbe-Risiko, basta.
Auch die Jüngeren retten die Statistiker-Behauptung nicht
Einen geringeren, aber immer noch deutlichen Sterbevorsprung wollen die Österreicher auch bei jüngeren Jahrgängen festgestellt haben, wo natürlich die Gesamtzahl der Toten (im Vergleich zu den Jahrgängen 80+) sehr gering ist und daher schon wenige Ausreißer den statistischen Aussagewert schwächen.
Aber auch dort gilt: Wer z.B. ohne Impfung ins Krankenhaus kommt, wird dort in aller Regel nicht geimpft.
Privat kenne ich z.B. eine Person, die Februar und März 2021 stationär war und keine Impfung angeboten bekam, obwohl nach der akut notwendig gewordenen Einlieferung der Zustand sich deutlich besserte – also Impffähigkeit, Impfwille und Impf-Priorität vorhanden war.
Das über die zwei Monate erhöhte Sterberisiko hätte somit im Falle des Eintretens auch hier einseitig auf die Quote der Ungeimpften durchgeschlagen.
„Geimpfte / Ungeimpfte unterscheiden sich soziodemographisch“
Was die Austria-Statistiker knapp und dunkel andeuten, räumt (jedoch erst im Anschluss an den kräftigen Jubel) das RWI etwas ausführlicher, aber immer noch recht vorsichtig ein:
„Auch das österreichische Impfregister liefert keine perfekten Daten. So könnte man kritisieren, dass Menschen, die einen Migrationshintergrund oder ein niedrigeres Bildungsniveau haben oder anderweitig sozial benachteiligt sind, sich sowohl seltener impfen lassen als auch ein allgemeines höheres Sterberisiko haben.“
Man könnte nicht nur kritisieren – man muss:
Zwischen dem erhöhten Erkrankungs- und Sterberisiko von Migranten und ihrer niedrigen Impfbereitschaft gibt es zwar eine eindeutige Korrelation, hinter der aber keine Kausalität steckt:
„Migranten auf Intensivstationen – Warum Corona Minderheiten härter trifft“ … davon hatte das ZDF schon im März 2021 berichtet, als es noch kaum Geimpfte gab. Und wenn diese Bevölkerungs-Minderheit dann auf den Intensivstationen (fast) die Mehrheit der Patienten stellt (2021 – aber auch schon 2020, d.h. vor den Impfungen), dann wird aus der migrantischen Schein-Kausalität eine solche, die das Gesambild deutlich verfälscht.
Hierauf hatten wir schon im Oktober auf diesem Blog hingewiesen, als die aufgehetzten Narrativ-Jünger noch grimmig wegen der angeblichen Pandemie der Ungeimpften schnappatmen wollten, [5].
Schön, dass sich auch das RWI, wenn auch langsam, an solche Wahrheiten herantastet und die Grundlagen der damaligen hysterischen Unwahrheiten erwähnt! Ist halt nur peinlich, wenn die Nonsens-Korrelation, die man am Artikel-Eingang eigentlich Kuhbandner anhängen wollte, erst im selbst gewählten Ausweich-/Ablenk-Thema zum Tragen kommt!
(Zitat RWI: „Eine Meldung, in der Korrelation für Kausalität gehalten wird, findet man immer“ – notfalls bei sich selber?)
Es handelt sich um ein dauerhaftes, grundlegendes Problem, keine akute Trickserei, die vergangenen Herbst obendrein noch dazu kam:
Mal sollen da zwei Drittel [6], mal sogar vier Fünftel [7] der wegen oder mit Corona Hospitalisierten höchst merkwürdig einen unbekannten Impfstatus gehabt haben – und man schob diese Fälle in unverkennbar betrügerischer Absicht in der Endauswertung der Statistik zum Block der Ungeimpften. (Nachdem Anfang Dezember selbst die Springer-Presse dies skandailisierte, wollen die Statiskter ab Mitte Dezember Verbesserungen vorgenommen haben.)
Und nicht zu vergessen: die alten Tricks & Schikanen
- Ein „zumindest einmal Geimpfter“ stirbt in den ersten 14 Tagen nach dem Stich für die Statistik als Ungeimpfter. Die Impf-Begeisterten konnten / wollten bisher noch nicht einmal klären, ob er nur trotz Impfung starb – oder (brisant und für unser Thema sehr relevant) vielleicht sogar an der Impfung. Diese Problematik löst Kuhbandner mit einer quasi unbestechlichen Methode; das RWI blendet sie dagegen aus und ignoriert (oder benutzt?) die Manipulations-Möglichkeiten.
- Ein Genesener gilt als Ungeimpfter, wenn er für seinen Status bestimmte Formalitäten (rechtzeitiger PCR-Test) verpasst hat, die aus medizinischer Sicht aber entbehrlich bzw. nachholbar wären.
- Ein in Deutschland lebender Serbe, Ungar etc, der sich im Heimaturlaub ein dort anerkanntes und längst erhältliches China-Vakzin gönnte (weil er vielleicht kein Gen-Produkt wollte?), zählt bei uns ebenfalls als ein noch Ungeimpfter
Zurück zu Kuhbandners Studie:
Wer hat hier eigentlich was zu klären / zu liefern?
Der Umweg über die vom RWI ausgeschilderte Whataboutism-Umleitung war lang, aber lehrreich: Auf der Suche nach einer neuen Unstatistik stößt man an allen Ecken und Enden auf einen sturen statistischen Unwillen unserer plandemischen Staatsorgane, die sich seit zwei Jahren hartnäckig weigern, sinnvolle Daten erheben und weitergeben zu lassen an die Wissenschaftler, die dies seit zwei Jahren so laut wie erfolglos einfordern, [8].
Forscher können eine Auswertung von Daten nicht nachholen, für die die Staatsorgane mit Hintertreibungsabsicht jegliche Erfassung unterlassen haben. Kritischen Forschern will man so was ja auch gar nicht ermöglichen, denn die Blockierer sind ja nicht dumm oder faul.
Selbst mit einem Impf-Register nach österreichischem Vorbild könnte daher auch das RWI nicht sinnvoll Geimpfte und Ungeimpfte auseinander halten und Todesursachen zuordnen.
Daher hat Kuhbandner eine richtige Entscheidung getroffen, in einer Gesamtschau nach der Korrelation zwischen Impf-Wellen einerseits und (allgemeinen) Sterbe-Wellen andererseits zu suchen, ohne den Impf-Status einzelner Menschen kennen zu müssen. Das ist ihm gelungen und wird vom RWI zumindest auf der Ebene des Gesamtergebnisses (deutschlandweit) nicht bestritten.
Korrelationen allenthalben – erfindet Kuhbandner sie
oder übersieht das RWI sie?
Auf Regionen heruntergebrochen, gebe es keine durchgehende Korrelation: „Der korrelative Zusammenhang zwischen Impfungen und Todesfällen ist teilweise positiv, teilweise liegt er bei Null, teilweise ist er sogar negativ.“
Welche ungenannte Quelle hat das RWI für diese Behauptung?
Ohne expliziten Widerspruch des RWI sagt Kuhbander anderes:
„Der Zusammenhang wird beobachtet trotz unterschiedlicher Impfmuster: Eine Analyse auf der Ebene der einzelnen Bundesländer zeigt, dass die Übersterblichkeit je nach Bundesland variiert, und zwar jeweils in Abhängigkeit vom spezifischen Impfmuster eines Bundeslandes.
Der Zusammenhang zeigt sich über verschiedene Länder hinweg: Ein solcher Zusammenhang zeigt sich in allen bisher genauer untersuchten weiteren Ländern. Eine länderübergreifende Analyse über 15 Länder mit verfügbaren Daten zur Booster-Impfung und zur Übersterblichkeit zeigt einen sehr hohen länderübergreifenden statistischen Zusammenhang zwischen der Übersterblichkeit und den Impfungen.“
Mit dem – unbelegten – Glaubenssatz, dass die Regionaldaten keine eindeutige Korrelation erkennen ließen, versteigt sich das RWI zu einer Maximalforderung, die so unnötig wie unerfüllbar ist:
„Mit solchen Daten lässt sich jedoch die Frage, ob sich Impfungen positiv oder negativ auf die Todesfälle auswirken, nicht beantworten.
Hierzu würde man Individualdaten benötigen.“
Soll das heißen: Weniger als Obduktionen akzeptieren wir nicht?
Schönen Gruß an alle An-und-mit-Virus-gestorben-Erfasser:
Ihnen riet man 2020 dringend von Obduktionen ab, obwohl sie keine echte Möglichkeit hatten, die tatsächliche Ausbreitung des Virus einigermaßen richtig festzustellen. Die Tests waren weder verlässlich noch wurden sie flächendeckend-repräsentativ angewendet. Ausbreitungs-Wellen mit Sterbe-Wellen zu korrelieren, war also nicht möglich – aber wollten es die Plandemiker überhaupt so genau wissen? Um das Narrativ der Todesseuche als unumstößlichen Glaubenssatz samt nutzbarer Volks-Ängstigung zu verankern, hatte man doch Panik-Papiere, Videos von tot umfallenden Wuhan-Chinesen, Fotos von Intensivstationen und Bergamo-Särgen und den täglichen Terror des interaktiven Todes-Tickers!
Anders als bei Kuhbandner (der für 2021 solide erfasste Impfzahlen in Korrelation zu Sterbezahlen setzen kann), galt 2020 also:
Die nur äußerst unsicher erfasste Viren-Ausbreitung ließ sich kaum mit Veränderungen der allgemeinen Sterblichkeit korrelieren.
Neben den erfassungstechnischen Problemen gibt es dafür einen weiteren wichtigen Grund, den das RWI nicht bestreitet, aber wohl nur ungern erwähnen will.
RWI beschweigt die auffällige Todeszahlen 2020 / 2021:
Das große Sterben begann nämlich erst mit dem Impfen
Für das erste, impf-freie Corona-Jahr 2020 war eine echte Übersterblicheit entweder nicht erkennbar [9] bzw. der reine Anstieg der Sterbezahlen erklärbar mit vorhersehbaren demographischen Effekten (z.B. mit ins Sterbealter vorgerückten starken Jahrgängen [10].
Dort wo die geschürte Panik ausuferte (Italien, Lateinamerika), war die ggf. echte Übersterblichkeit aber nicht zwingend vom Virus verursacht, sondern naheliegenderweise (auch) von Regierung und Behörden, die ihre Länder in Kollaps, Verzweiflung und den nackten wirtschaftlichen Überlebenskampf trieben, [11].
Im ersten Corona-Impf-Jahr 2021 verweisen dagegen zahlreiche Quellen auf eine eindeutige Übersterblichkeit in Deutschland und anderswo hin [12], [13].
Bei den Hochbetagten, also den statistisch sowieso sterbenahen Jahrgängen, könnte man versucht sein, Verschiebungen zum Vorjahr als unvermeidbare natürliche Schwankungen zu deuten, für die eine Vielzahl von oft auch banalen Ursachen (wie Wetter) in Betracht kommt. Aber die auffälligen Zahlen benötigen triftige Gründe, denn:
„Rekordverdächtig viele junge Menschen sind gestorben“, [14].
„Warum der Zusammenhang zwischen Impfquote und Übersterblichkeit nicht kausal ist“ … tönt das RWI dennoch selbstgewiss,
… aber hat es denn überhaupt belastbare Daten z.B. zu den (mit den Todesfällen ja eng verbunden) Impfnebenwirkungen?
Schätzungen von hohen Dunkelziffern gibt es schon lange: weil das PEI sich hinter Überlastung versteckt, weil Impf-Ärzte die Melde-Bürokratie und unangenehme Haftungs-Fragen scheuen und weil Impfnebenwirkungen ganz generell nicht ins offizielle Narrativ der alternativlos guten Impfungen passen, für die man doch immer noch aufs heftigste Werbung machen will, ohne über schlechte Nachrichten sprechen zu müssen. Und Dunkelziffern sind halt nur Schätzungen, die in einer Welt in Alarm bequem zur Seite geschoben werden können. Nun gibt es aber harte Zahlen.
Millionen von Versichertendaten haben die Betriebskrankenkassen BKK laut WELT [15] unter die Lupe genommen und kommen auf erheblich höhere Zahlen als das Paul-Ehrlich-Institut.
BKK-Vorstand Andreas Schöfbeck sieht in den neuen Daten ein „Alarmsignal“. Der Artikel ist hinter der Bezahlschranke, aber frei zugänglich im Netz unter [16] ist das BKK-Schreiben ans Paul-Ehrlich-Institut. Dorthin hatte sich übrigens auch Prof. Kuhbandner gewandt und die abwimmelnde Auskunft erhalten, mit einzelnen Gutachten einzelner Wissenschaftler könnten sie sich leider nicht befassen.
Auch Multipolar hat einen Artikel hierzu [17]:
Zehn mal mehr Impfnebenwirkungen als offiziell erklärt
Hochgerechnet auf ganz Deutschland waren laut Krankenkassen „circa 4-5 % der geimpften Menschen wegen Impfnebenwirkungen in ärztlicher Behandlung“ – jeder Zwanzigste!
Prof. Kuhbandner: Ein Sicherheitssignal wird ignoriert
… und das ist viel brisanter als die Frage, ob die Korrelation zwischen Impfen und Sterben nur mit einiger Wahrscheinlichkeit auf eine Kausalität hindeutet oder ob diese absolut gewiss ist.
Schließlich haben neue Medizinprodukte ihre Sicherheit zu beweisen und nicht umgekehrt die Patienten mit ihren Sterbezahlen deren Unsicherheit. In einem sehr langen Artikel bei Multipolar [18] legt Prof. Kuhbandner seine Erkenntnisse dar und weist die „Unstatistik“-Vorwürfe als haltlos zurück.
Dominante Rolle der Impfstoffe in Kuhbandners Korrelationen:
Kann das RWI plausible alternative Kausalitäten benennen
– oder nur unwissenschaftliche alternative Fakten?
Zur „Kontrolle hinsichtlich weiterer möglicher Erklärfaktoren“, die das RWI fordert, fällt ihm selber nicht besonders viel Taugliches ein:
Weil es in manchen Monaten verstärkt zu Infektionen kommt, könne es zum Schutz vor diesen Infektionen auch dazu gekommen sein, dass mehr geimpft wurde. Wer an so viel situationsgerechte Flexibilität im Deutschland anno 2021 glaubt, dem müssen die über viele Monate anhaltenden Impfschlangen und Lieferengpässe entgangen sein!
[1] https://www.rwi-essen.de/unstatistik/123/
[2] https://corona-transition.org/IMG/pdf/u_bersterblichkeit_impfungen_analysen_open_access_21.1.2022.pdf
[3] https://www.statistik.at/web_de/presse/127483.html
[4] https://tkp.at/2022/02/01/statistik-austria-verbreitet-falsche-anteile-an-todesfaellen-fuer-geimpfte-und-ungeimpfte/
[5] https://friedensblick.de/32664/unsere-titanic-wird-nie-sinken-also-geht-die-impf-party-weiter/#comment-10640
[6] http://friedensblick.de/32812/zweifel-an-der-pandemie-der-ungeimpften/#comment-10657
[7] http://friedensblick.de/32812/zweifel-an-der-pandemie-der-ungeimpften/#comment-10711
[8] https://friedensblick.de/32527/mit-lueckenhaften-statistiken-in-die-lueckenlose-impf-apartheid/#comment-10605
[9] https://friedensblick.de/31241/universitaet-muenchen-bisher-keine-ausgepraegte-uebersterblichkeit/
[10] https://friedensblick.de/31248/uebersterblichkeit-mit-alternder-bevoelkerung-meist-erklaerbar/
[11] https://friedensblick.de/30439/italien-uebersterblichkeit-auch-durch-massnahmen-verursacht/
[12] http://friedensblick.de/33044/impfskeptiker-sterben-an-corona-oder-an-der-impfung/#comment-10851
[13] https://ww w.rubikon.news/artikel/einsturzende-kartenhauser
[14] https://tkp.at/2022/02/24/sterben-in-deutschland-2021-auch-im-langfristvergleich-ein-debakel/
[15] https://www.welt.de/politik/deutschland/plus237106177/Coronavirus-Mehr-Impf-Nebenwirkungen-als-bisher-bekannt.html
[16] https://www.welt.de/bin/brief%20PEI_bin-237107021.pdf
[17] https://multipolar-magazin.de/artikel/mehr-impfnebenwirkungen
[18] https://multipolar-magazin.de/artikel/ein-sicherheitssignal-wird-ignoriert