Archiv der Kategorie: Gewaltsame Durchsetzung politischer Ziele

Deutschland wird bluten

wie Böhmen geblutet hat.

Die Lage Deutschlands in der EU im Jahr 2025, ähnelt der Lage Böhmens im Reich der Habsburger von 1618. Beiden Jahreszahlen gingen die längsten Friedensperioden der deutschen Geschichte voraus.  Frieden will durch kluge Politik und Stärke gesichert werden. Weder im Königreich Böhmen von 1618 noch in Deutschland im Jahr 2025 sind diese Voraussetzungen erfüllt.

Kognitive Kriegsführung  fremder Mächte gegen die Fähigkeiten der Bürger war unnötig, weil diese Fähigkeiten aufgrund der überlangen Phasen des Wohlstandes von allein verloren gingen. Realitätsverlust aufgrund der Annahme, die in Majestätsbrief bzw. Verfassung verbrieften Rechte, könnten die Bürger vom  Wollen des Kaisers, – der saß damals in Wien und sitzt heute in Washington -, entbinden. Hier wie dort herrschte bzw. herrscht bei weiten Teilen der Bürger und Standesvertreter der Irrglaube, man sei souverän genug, um den Kaiser zu düpieren.

Zur Erinnerung.

Die böhmischen Könige spielten bei der Kur des deutschen Kaisers das Zünglein an der Waage. Die Habsburger beanspruchten diese Würde deswegen seit 1526. Indes war Böhmen zumindest bis dahin keine Erb, sondern seit 1356 eine Wahlmonarchie gewesen, was zur damaligen Zeit geradezu revolutionär anmutet. Die böhmischen Ständevertreter und der Adel wählten ihren König selbst. Und dieser musste um gewählt zu werden, den Böhmen allerlei Zugeständnisse und Versprechungen machen. Die Parallelen zu unserer “modernen” Demokratie und ihren arglistigen Wahlversprechen drängen sich unabdingbar auf.

Im 16. Jahrhundert war das Deutsche Reich überhaupt bereits recht modern organisiert. Es bestand zwar aus einer Vielzahl unabhängiger Staaten: Grafschaften, Rittergüter, freie Reichsstädte oder große Fürstentümer. Aber diese waren in zehn Reichskreisen zusammengefasst, welche übergeordnete Aufgaben wie z.B. Münzwesen und Grenzsicherung  hatten.

Ein föderales System, dessen Spitze übergreifend Reichstag und Reichskammergericht bildeten. Selbst den Bauern stand der Weg zum Reichskammergericht offen, wenn sie sich von den örtlich zuständigen Gerichten ungerecht behandelt fühlten. Wer kein Geld hatte, dem wurde bei der Anrufung des Reichskammergerichts Prozesskostenhilfe gewährt. Um 1600 war die Anrufung des Reichskammergerichts durch Bauern eine alltägliche Form des (friedlichen) Widerstands. Etwa 700 Klagen jährlich wurden von Bauern dort eingereicht. Parallelen zur Funktion des heutigen Bundesverfassungsgerichts liegen auf der Hand.

Doch zurück zu den Böhmen und ihrer Wahlmonarchie.

1609 gelang den Böhmen der vermeintlich oder tatsächlich große Wurf. Dem katholischen deutschen Kaiser und böhmischen König Rudolf wurde glaubhaft mit Revolte gedroht, sollte der Herrscher den böhmischen Protestanten nicht völlige Gleichheit mit den Katholiken zusichern.  Kaiser Rudolf verbriefte den Böhmen diese Rechte im sogenannten Majestätsbrief.  Aufgrund schwerer Krankheit des Kaisers wurde 1611 sein Bruder Matthias zum König von Böhmen gewählt, ein Jahr später auch zum deutschen Kaiser gekürt. Matthias, – selbst chronisch krank, kinderlos und unverheiratet -, schlug deswegen 1617 den Böhmen vor, seinen Cousin Ferdinand zum König zu wählen.

Allerdings war dieser Ferdinand ein erzkonservativer Katholik. Er wolle lieber über eine Wüste herrschen, als (protestantische) Ketzerei dulden. Was aber taten die städtischen Delegierten und protestantischen Adligen im böhmischen Landtag? Anstatt nach hergebrachter – und kaiserlich verbriefter –  Sitte, Ferdinand als König abzulehnen, wählten sie nach langwierigen Verhandlungen und Kungeleien, denselben doch zum König von Böhmen.

Es kam wie es kommen musste. Kaum gewählt, ignorierte König Ferdinand von Böhmen sämtliche Wahlversprechen. Protestanten wurden aus Staatsämtern entlassen, evangelische Kirchen auf katholischen Ländereien niedergerissen und die protestantische Prager Stadtgemeinde per Dekret entmachtet. Die protestantischen Amtsträger Böhmens protestierten im März 1618 erfolglos in Wien. Kaiser Matthias ließ verlauten, dass jeder weitere Widerstand als offene Rebellion betrachtet und niedergeschlagen würde. Daraufhin schritten die böhmischen Amtsträger zur vermeintlich befreienden Tat, und stürzten am 23. Mai 1618 in völliger Fehleinschätzung ihrer eigenen Macht, die Statthalter des Kaisers Matthias aus den Fenstern der Prager Burg.

Hernach setzte der böhmische Landtag ein Direktorium als Revolutionsregierung ein und ließ ein Heer aufstellen. Schließlich gaben sich die Böhmen am 31. Juli 1619 sogar eine neue Verfassung. Sie setzten König Ferdinand als König von Böhmen wieder ab und wählten statt dessen den protestantischen Kürfürsten Friedrich von der Pfalz zum neuen König von Böhmen. Dessen Kür fand am 26. August 1619 statt. Obwohl Protestant, stimmte der neue böhmische König allerdings zwei Tage später für die Ernennung Ferdinands zum Nachfolger des verstorbenen Kaisers Matthias. Ein politisches Schmierenstück erster Güte. Denn mit dieser Entscheidung hatte nun das gesamte Kurfürstenkollegium bestätigt, dass es die Absetzung Ferdinands und eine erneute Königswahl in Böhmen als illegal betrachtete. Friedrich von der Pfalz hatte sich damit sein eigenes Grab geschaufelt.

Kaiser Ferdinand, nunmehr solide legitimiert, machte indes erwartbar kurzen Prozess mit den Böhmen. Nach seinem Sieg bei der Schlacht am weißen Berg, nahm er den Majestätsbrief zurück, schlachtete und enteignete die böhmischen Protestanten. Da dem Kaiser sowohl  für die geplante Rekatholisierung Böhmens,, als auch für den Unterhalt eines dringend benötigten Heeres das Geld fehlte, verkaufte er kurzerhand für ein Jahr die Münzrechte Böhmens an ein Konsortium. Ein glatter (Rechts)Bruch der Reichsmünzordnung.

Nicht unerwähnt bleiben darf die Tatsache, dass ausgerechnet ein Böhme an der Spitze der treibenden Kräfte zur Ausplünderung seiner Landsleute stand. Im Zuge der Unabhängigkeitsbestrebungen der protestantischen Böhmen, resultierend aus einer katastrophalen Fehleinschätzung der eigenen Möglichkeiten,  verarmte das reiche Land innerhalb kürzester Zeit. Gleichzeitig wurde das Deutsche Reich in einen verheerenden dreißigjährigen Krieg gestürzt. Die böhmischen Protestanten, sozusagen die Wurzel allen Übels, hatten für die nächsten 300 Jahre in Böhmen nichts mehr zu sagen. Sie hatten praktisch über Nacht sämtliche Privilegien verspielt, und gleichzeitig ihre katholischen Landsleute mit ins Unglück gestürzt. Denn die brutalen Folgen falsch verstandener Souveränität hatten alle Böhmen zu tragen.

Die aktuelle Lage  Deutschlands im Staatenverbund der NATO und der durch diese organisierten  europäischen Union, weist viele Parallelen zu Böhmen auf.

  • sämtliche Führungsebenen, egal ob in Regierung, Verwaltung, Militär oder Parteien, sind mit Entscheidern besetzt, welche Kriege nur noch vom Hörensagen kennen und die deswegen an einem vollkommenen Strömungsabriss zur geopolitischen Wirklichkeit und militärischen Erfordernissen leiden
  • deswegen hier wie dort unrealistische Forderungen nach mehr Souveränität bzw. die Einforderung verbriefter Rechte, welche von den jeweiligen Herrschern unter gänzlich anderen Voraussetzungen, großzügig  gewährt worden waren
  • Bevölkerung ist gespalten in Katholiken und Protestanten bzw. Konservative und Linke, – Spaltung wird von den jeweiligen Herrschern vertieft,  –  Prinzip “Teile und herrsche”.
  • Kriege und Konfliktzonen an der Peripherie des angelsächsischen Machtblocks
  • deswegen die Notwendigkeit, durch lange Friedensphase kriegsentwöhnte Menschen wieder wehrfähig und kriegswillig zu machen
  • außerdem die Notwendigkeit,  schnell und in großem Umfang aufzurüsten
  • mit der gigantischen Verschuldung der Staaten einhergehende Notwendigkeit, ein modernes Münzkonsortium zur massiven Enteignung der Bürger zu schaffen, um die dadurch generierten Mittel dann in den militärisch-industriellem Komplex, die Armeen und in Privatvermögen der Eliten umzuverteilen.
  • aufkeimende Souveränitäts- bzw. Sezessionsbestrebungen  im Zuge der Aufstandsbekämpfung mit Stumpf und Stiel auszumerzen

Eine solche Zusammenballung durch Inkompetenz entstandener Notwendigkeiten,  hatte aber bereits die kritische Masse gebildet, um den von Böhmen ausgehenden dreißigjährigen Krieg zu zünden. Der angelsächsische Machtblock steht heute genauso im geopolitischen Konflikt mit anderen Mächten, wie dies beim Heiligen Römischen Reich deutscher Nation zu Beginn des 17. Jh. der Fall war.  Die Einflussbereiche verschiedener Machtblöcke wurden und werden neu abgesteckt.

Wieder ist es vorrangige Aufgabe, Kapital zur Kriegsfinanzierung zu beschaffen.  Wie schon zu Zeiten Kaiser Ferdinands, sollen dabei die Kernlande möglichst geschont werden.  Im  heutigen angelsächsischen  Machtblock also insbesondere die USA,  Großbritannien hat die EU bereits verlassen.

Die Wiedereinsetzung des US-amerikanischen Präsidenten Donald Trump als neuzeitlichen  Kaiser des angelsächsischen Machtblocks,  ist zuerst einmal der nüchternen Erkenntnis geschuldet, dass man sich mit einer dekadenten und gemeingefährlichen Innenpolitik, über kurz oder lang der militärischen Schlagkraft beraubt, und damit im globalen Kampf um Ressourcen nicht mehr bestehen kann.

Trump gibt offen zu, den Rest der Welt ausplündern zu wollen.  Das Münzkonsortium ist mit  Vice J. D.  Vance fest im Umfeld von Trump etabliert. Gesucht werden möglichst reiche Opfer, deren Ausplünderung die Kriegsfinanzierung ohne negative Folgen für die Kernlande sicherstellt.

Es ist naheliegend anzunehmen, dass der Satellitenstaat  Deutschland  auf der Liste der Opfer ganz oben steht.  Die Bevölkerung verfügt über Sparguthaben in Billionenhöhe. Das Know-How der deutschen Industrie, wird vorab schonmal mitsamt der Produktion in andere Länder, vorrangig in das Kernland USA verlagert. Wie schon zur Zeit Ferdinands, werden die Deutschland umgebenden Länder bei der Schwächung und Ausplünderung  gern mitwirken.

Was den Böhmen ihr Majestätsbrief, ist den Deutschen ihr Grundgesetz. Hier wie dort die irrige Annahme, vom Herrscher unter bestimmten Bedingungen großzügig gewährte Rechte, wären für die Ewigkeit garantiert. Die Führung der maßgeblichen deutschen Opposition stimmt mit den Herrschern überein, dass Deutschland kein souveräner Staat ist.

Trotzdem gießen beide Seiten Öl ins Feuer und wecken damit bei Millionen Deutschen  falsche Hoffnungen, auf eine Rückkehr zu längst vergangenen Zeiten. Die brutale Wirklichkeit wird vor der irregeleiteten Masse verborgen.

Die schnelle Plünderung Deutschlands scheint bis ins Detail geplant und eng mit dem Aufstieg der AfD verknüpft. Während die Führung vollmundig die Einführung direkter Demokratie propagiert, ist innerparteilich längst das Gegenteil implementiert. Kein Wunder also, dass die stramm auf Linie gebrachten Delegierten,  Frau Weidel einstimmig zur Kanzlerkandidatin wählten.  Erinnerungen an die DDR-Wahlergebnisse werden wach. Wie dies enden kann, ist nicht nur aus der deutschen Geschichte bekannt.

Die vermeintliche Parteinahme einer skrupellosen Milliardärs Clique  für deutsche Interessen, ist an Verlogenheit kaum mehr zu überbieten. Das Selbstbewusstsein der oppositionellen konservativen Deutschen wird solcherart künstlich aufgeblasen.  Dabei bedarf es keiner weiteren Erörterung, dass die um Trump versammelten Milliardäre ausschließlich ihren globalen Raubzug im Blick haben. Rückendeckung bekommen sie dabei vom Jacksonianer Trump, nach welchem die USA “das Licht auf dem Hügel” sind, welches die Welt erleuchtet.  Das Schicksal der zu kurz gekommenen und um den Lohn ihrer Lebensarbeit geprellten Deutschen, ist ihnen dabei vollkommen egal.

Es wird nicht allzu lange dauern, bis der Schwindel auffliegt. Erwartbar ist ein Szenario, welches wir aus Böhmen kennen und für welches Art. 2 Abs. 2 der Europäischen Menschenrechtskonvention geschaffen wurde.

So oder so. Deutschlands rasante Fahrt in den Abgrund ist vorgezeichnet. Mit oder ohne gewaltsame Rebellion, diese Fahrt wird auf Jahrzehnte ein Schrecken ohne Ende. Ob Deutschland sich davon je wieder erholt und zu alter Stärke und Größe zurückfindet, steht in den Sternen.

Überfall auf Israel – flüchtende HAMAS-Terroristen demnächst in Deutschland herzlich willkommen?

Am 7. Oktober startete die radikalislamische Hamas vom Gaza-Streifen aus, einen Angriff auf Israel. Die in den sozialen Medien veröffentlichten Bilder, sofern authentisch, sind erschreckend und verblüffen zugleich.

Verhältnismäßig leicht bewaffnete Kämpfer der Hamas, stürmen zu Fuß und auf Geländewagen und Motorrädern, – über freies Feld  -, stark befestigte israelische Grenzanlagen, erobern Militärstützpunkte der Israelis mit einer Vielzahl gepanzerten Fahrzeugen, töten offenbar viele israelische Soldaten, nehmen israelische Generäle und Soldaten gefangen, greifen Städte wie Aschkelon mit immerhin über einhunderttausend Einwohnern an, nehmen Geiseln aus der Zivilbevölkerung und deportieren diese nach Gaza. Hinterlassen also eine Schneise von Tod und Verwüstung  bis tief ins Innere der von Israel beanspruchten Gebiete.

Blanker Terrorismus, welcher aber merkwürdigerweise durch die israelischen Sicherheitskräfte nicht sofort unterbunden wird.  Israel verfügt über die modernsten Streitkräfte der Welt und wird durch eine Vielzahl von Staaten rund um die Uhr mit Geheimdienstinformationen, u.a. Echtzeitsatellitendaten, unterstützt. Mir ist es deswegen unverständlich, warum ein derartiger Terrorakt durch den Einsatz der Luftwaffe nicht sofort im Keim erstickt wurde. Nicht auszuschließen, dass Israel die Terroristen gewähren lassen und die Opfer in Kauf genommen hat, um  den zu erwartenden gnadenlosen Gegenangriff medial rechtfertigen zu können.

Hamas feuert Raketen aus dem Gaza-Streifen auf Israel

Mutmaßlich eine von der Hamas beschossene Straße in der Nähe einer umkämpften israelischen Siedlung

Mutmaßlich Erstürmung Checkpoint Erez über freies Feld

Mutmaßlich Angriff der Hamas auf israelische Sperranlagen über freies Feld

Mutmaßlich Hamas in Süd-Israel auf freiem Feld. Wo ist die IAF?

Mutmaßlich von der Hamas getötete israelische Soldaten

Mutmaßlich von der Hamas aus Israel entführte Zivilisten

 

Nicht zu vergessen, dass Deutschland Dank Merkel, Scholz, Habeck, Lindner und Co., zehntausende dieser pseudoreligösen Irren aufgenommen hat und weiterhin täglich aufnimmt. Und natürlich stehen die jeweiligen Parteien samt ihrer Mitglieder hinter dieser verheerenden Politik, denn sonst wären diese Leute lange aus diesen Parteien ausgetreten. Gerade gestern hat die deutsche Außenministerin Baerbock klargestellt, dass sie die Hereinholung derartiger “Flüchtlinge” nach Deutschland, weiterhin finanziell fördern wird. Terrorakte an der deutschen Zivilbevölkerung werden regelmäßig mit “psychischen Problemen” der Täter bagatellisiert. Israel ist da mit Recht anderer Auffassung.

Es ist naheliegend anzunehmen, dass die Antwort Israels auf diesen heimtückischen Überfall gnadenlos ausfällt. Ich habe meine Zweifel, ob der Gaza-Streifen danach noch bewohnbar sein wird. Wohin die überlebenden Terroristen flüchten werden, ist nicht schwer zu erraten. Mit hoher Wahrscheinlichkeit zu ihren links/ grünen Gönnern nach Deutschland, wobei links/grün auch CDU und FDP zu klassifizieren sind.

Ein Kinderspiel, die von der hiesigen Bundesregierung unterstützten Schlepperrouten zu infiltrieren.

Die Gefahr besteht, dass der Nahe Osten in Flammen aufgeht. Im islamischen iranischen Parlament  wurde gestern das in solchen Lagen übliche “Tod für Israel, Tod für Amerika” angestimmt. Die Hisbollah könnte eine zweite Front eröffnen und auch Syrien steht Gewehr bei Fuß, um die Golanhöhen zu befreien.

Ob dies alles der Verletzung russischer Interessen in Berg-Karabach geschuldet ist, kann ich nicht beurteilen. Jedenfalls hat Aserbaidschan die armenische Enklave Bergkarabach vor wenigen Tagen enthnisch von Christen gesäubert und damit rückerobert. Unterstützt wurde es dabei von Israel. Deswegen ist der Gedanke nicht abwegig, dass Russland seinen Einfluss in Nahost geltend gemacht hat, um Israel dafür zu bestrafen, und gleichzeitig im Ukraine-Konflikt Entlastung zu schaffen. Denn was der Westen an Waffen und Geld nach Israel schaffen muss, kann er  der Ukraine nicht mehr zu Verfügung stellen.

Unterstützen Grüne die Bombardierung des Atomkraftswerkes Saporischschja?

Die Atomunfälle in Tschernobyl und Fukushima brachten Bündnis90/die Grünen an die Macht, zeigte sich doch die Partei als Anti-Atompartei. Wegen des Ukraine-Krieges ist vieles anders geworden: Jetzt erwägt die Partei längere Laufzeiten für die deutschen Atomkraftwerke und verurteilt nicht die ukrainische Bombardierung des Atomkraftwerkes Saporischschja, welches von russischen Streitkräften im März 2022 erobert wurde.

Hier kann nachgelesen werden wie die olivgrünen Jürgen Trittin, Sprecher für Außenpolitik, und Robin Wagener, Mitglied im Auswärtigen Ausschuss, sich um eine Verurteilung der Angriffe herumdrücken und sogar Verständnis äußeren: Russland wäre ein Geiselnehmer, die Ukraine würde sich nur verteidigen. “Wir sind aufgefordert, die Ukraine in ihrer Befreiung von diesem Regime zu unterstützen und das Land zu befähigen, seine territoriale Integrität und Souveränität wieder herzustellen.” Die völkerrechtswidrigen Dronen-Morde der USA, die auch über “Ramstein Air Base” laufen, sind währrenddessen kein grünes Thema mehr, berichtet die tagesschau.

Kissinger mahnte schon 2014 vergeblich: Brückenbau statt Putin-Dämonisierung

Folker Hellmeyer war 15 Jahre Chefanalyst bei der Bremer Landesbank, also ein Mann des Establishments, auf dessen Rat man hört. Auf einer Anlegerseite wird er fast eine Stunde lang zu seiner Strategie für sein persönliches Depot interviewt. Hörenswert auch für Nicht-Anleger ist die erste Hälfte, in denen er schonungslos und fundiert die aktuelle Weltlage analysiert, [1]. Kissinger mahnte schon 2014 vergeblich: Brückenbau statt Putin-Dämonisierung weiterlesen

Warum Russland in der Ukraine die Initiative ergreifen musste – ein Blick hinter den Spiegel

Putin kopiert US-amerikanische Machtpolitik und handelt demnach aus Sicht der Amerikaner vollkommen richtig.  Ebenfalls gut nachzuvollziehen,  wer die maßgeblichen Politiker Deutschlands in den Sattel gehoben hat und aus welchen Gründen dies geschah.

 

Ungenügender Schutz des US-Parlamentes

“So öffneten die Polizisten den Weg Erstürmung des Kapitols. Erinnert mich stark an die Szenen im Sommer am Reichstag:” https://t.me/davebrych_public/5791

In den Aufnahmen ist zu sehen, dass eine Handvoll Polizisten die Absperrung freigeben und weggehen. Der aufgestellte Zaun wird geöffnet: Hinter den Polizisten steht ein Demonstrant, der die Demonstranten, die noch hinter dem geöffneten Zaun stehen, reinwinkt/durchwinkt.

Offensichtlich gab es völlig ungenügende Absperrungen, was ein Skandal ist. Es war klar, dass sich unter den Demonstranten auch “Verrückte” mischen werden.

Darüber wird aber nicht berichtet. Stattdessen werden mit der Erstürmung politische Ziele verfolgt, indem Trump verantwortlich gemacht wird. Es hätte ein “Putschversuch” gegeben. Jetzt müsste Trump des Amtes enthoben werden.

Berliner Polizei misshandelt Abgeordneten des Deutschen Bundestages

Soweit ist es also gekommen in diesem Staat:

Der Bundestagsabgeordnete trug keine Maske, sein Attest wurde von der Berliner Polizei nicht aktzeptiert. Soweit so schlecht.

Einerseits ist im Video zu sehen, dass ein Abgeordneter des Deutschen Volkes – also ein ordentlicher Angehöriger der Legislative – von der Exekutive brutal misshandelt wird. Das allein ist schon widerlich. 

Aber das ein Abgeordneter welcher Immunität genießt,

https://www.bundestag.de/services/glossar/glossar/I/immunitaet-245460

durch den Einsatz unmittelbarer körperlicher Gewalt durch die Polizei zu Boden gebracht und also misshandelt wird, ist eine Ungeheuerlichkeit. Denn das Nichttragen einer Maske stellt keine Straftat, sondern wenn überhaupt eine Ordnungswidrigkeit dar. 

Wie unverhältnismäßig  das brutale Vorgehen der Berliner Polizei aber tatsächlich ist, eröffnet sich schlaglichtartig vor dem Hintergrund der aktuellen Maßnahmen zum Infektionsschutz. Denn es ist eine offensichtliche Tatsache, dass der Infektionsschutz erst durch das Vorgehen  der brutal agierenden Polizeibeamten ad absurdum geführt wurde – und eben noch nicht deswegen, weil der Bundestagsabgeordnete keine Maske trug. 

Die unmittelbare körperliche Nähe der Polizeibeamten in Verbindung mit der Anwendung körperlicher Gewalt – schnelles Atmen, Schreien, Anfassen etc. – hätte alle daran beteiligten Personen durchseucht, wenn auch nur eine davon infiziert gewesen wäre. 

Und das führt automatisch zur nächsten Schlussfolgerung. Denn keiner der dort so brutal vorgehenden Polizeibeamten war innerlich davon überzeugt, dass von SARS-CoV-2 für ihn persönlich irgendeine Gefahr ausgehen würde. Sonst hätten die den Bundestagsabgeordneten nämlich garnicht nicht angefasst, sondern selbst Distanz gewahrt. Niemand von denen ist schließlich lebensmüde.

Denkt man das aber weiter, dann drängt sich der starke Verdacht auf, dass die aus purer Lust an der Ausübung von Gewalt gegen vermeintliche oder tatsächliche politische Gegner so vorgehen. Wohin uns das führen wird kennen wir in Deutschland ja nun zur Genüge. 

roger fragt: “Kann man die Existenz des NSU belegen?” – aktualisiert am 21.08.2019 mit Replik von roger

Roger hatte hatte das interessante Thema in anderem Zusammenhang wie folgt aufgegriffen, Zitat:

@Kay-Uwe Hegr

„Die Existenz der terroristischen Vereinigung NSU wird von mir nicht in Frage gestellt.“

Du kannst die Existenz belegen?
Gründung, Mitglieder, Manifest der Ziele?
Aktivitäten 1998 bis 2011, die in dem Zeitraum auch als NSU registriert wurden und nicht erst nach 2011 „gefunden“?

Also da wärst du der erste.
Aber ohne Fakten keine Existenz.

Weder die Dienste hatten den Begriff NSU im Computer (was noch Schutzbehauptung sein kann) noch die Antifa in ihren publizierten rechten Sammelwerken in dieser Zeit. Letzteres wiegt schwer und ist eigentlich ein K.O.-Kriterium für irgendeine NSU-Existenz. Die haben jeden Pups und Feuerstein registriert und als Bedrohung publiziert. Ich hatte da mal durchgeblättert …

Es ist sogar noch einen Zacken schärfer.
Der NSU-Spendenbrief, nach 2011 „entdeckt“ wurde vom Verfassungsschutz de facto auf „Spender unbekannt“ kastriert. Die Schlapphüte arbeiteten dem OLG München in dieser Frage zu. Was wusste man über die Spender und den Vorgang. Natürlich eigentlich nichts. Aber man fand noch ein Art Deckblatt zur Vorgangsakte.
Zur Erinnerung:

„Verfassungsschutz Mecklenburg-Vorpommern liegt im Zusammenhang mit „Weißer Wolf“ Deckblattmeldung aus 2002 vor ANONYME SPENDE von 2.500 Euro soll bei „Weißem Wolf“ eingegangen sein … „Macht weiter so. Das Geld ist bei Euch gut aufgehoben.“… in Deckblattmeldung keine weitere Information dazu enthalten, auch keine weiteren Sachverhalte im genannten Zusammenhang …“

Die Großbuchstaben war ich.
Anonym ist jetzt kein Synonym für NSU, da sind wir uns doch einig?
Wenn ja, Spendenbeweis NSU tot.
Vom VS gemeuchelt … 😉” Zitat Ende

Ich möchte darauf gern antworten.

Es gibt glaubhafte  Zeugenaussagen aus denen hervorgeht, dass Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe notfalls anstreben würden, den Gesamtstaat unter Anwendung von Gewalt umzustürzen, wenn sich ihre politischen Ziele nicht anderweitig verwirklichen ließen. Nun fallen diese Aussagen ausschließlich in die Zeit des THS bzw. die ersten Jahre nach dem Untertauchen.

Ich möchte hier einmal folgendes zu bedenken geben. Josef Fischers “Putztruppe” war nichts anderes als eine terroristische Vereinigung, um den Staat mit Gewalt zu bekämpfen. Hitler, Marx, Lenin, Mao, Pol Pot usw. hatten die Idee vom gewaltsamen Umsturz – also von der Revolution – bereits in jungen Jahren. Die RAF entstand aus dem revolutionären Geist der Jugend. Die antifa besteht aus gewaltbereiten Jugendlichen und verfolgt zumindest in Teilen  das Ziel, die Gesellschaftsordnung mit Gewalt umzustürzen.

Ich will das nicht gutheißen. Allerdings es ist generell das Privileg der Jugend, über den Umsturz und einer daraus erwachsenden neuen (scheinbar) gerechteren Welt zu philosophieren, bzw. auch tatkräftig dabei mitzuwirken. Verstehen kann das nur jemand, der selbst mal jung war und selbst solchen Träume – oder auch mehr – hatte.

Das man Jugendliche, welche im Vakuum der Wendezeit ohne echte Orientierung waren, hier mit Hilfe von viel Geld und Kreaturen wie dem V-Mann Otto auf die schiefe Bahn locken konnte, ist kein Wunder, sondern war kalkulierte Absicht. Nur um das mal deutlich zu machen. Der ehemalige LKA Präsident Kranz äußerte sich vor dem UA 5/1 dazu wie folgt, Zitat:

Vors. Abg. Marx: Da darf ich vielleicht gleich anknüpfen. Sie haben gesagt, Sie haben dann in der Sicherheitslage darauf hingewiesen, auf diese beiden Punkte wohl?

Herr Kranz: Nicht auf beide. Bei der ersten Geschichte hat er ja gesagt, ich weiß von nichts, mein Name ist Hase. Da hat er ja abgestritten, dass er da irgendwie involviert war. Zur selben Zeit hat das ganze LKA, einschließlich ich, keiner von uns hat gewusst, dass Thomas Dienel auf der Gehaltsliste steht mit 50.000 und unser aller Freund .Otto” mit 200.000. Das sind 3.000 € im Monat, die habe ich damals gerade so verdient. Das kriegt dann der vom Verfassungsschutz, der mir die Arbeit gemacht hat; der den Thüringer Heimatschutzverein gegründet hat und den ganzen Laden hochgezogen hat. Ich fasse es einfach heute noch nicht. ich darf gar nicht darüber nachdenken.

Vors. Abg. Marx: Schade, dass wir sie trotzdem fragen müssen.

Herr Kranz: Ich habe mich auch vorbereitet auf diesen Tag.

Vors. Abg. Marx: Sie haben sich dann darüber beschwert in dieser berühmten Lage.

Herr Kranz: Darüber habe ich mich beschwert und gesagt, das kann nicht sein, dass niemand was weiß, und wir haben keine Erkenntnisse. Da müssen Sie jetzt die Mitglieder fragen von der Sicherheitslage oder Herrn Roewer am besten.

Vors. Abg. Marx: Es gab dann aber keine Reaktionen, dass Herr Roewer vom Ministerium in Senkel gesteilt worden wäre?

Herr Kranz: Das gab es nicht, nein. Ich sage mal so, ich kann das ja nicht sagen. Es gab immer nur VierAugen- Gespräche mit Roewer. Ich kann dazu nichts sagen. Es gab dann regelmäßige entre nous, ein Tete-a-Tete. Ich war da ausgeschlossen. ich hätte gern – mein Ziel war ja immer, möglichst eng Verfassungsschutz und ich habe auch erwartet, dass vom Verfassungsschutz was kommt, habe auch wirklich gedacht, mein Gott, der hat doch V-Leute, der muss doch V-Leute haben. Dass es die Topleute sind, auf diese idiotische Idee bin ich gar nicht gekommen, muss ich sagen. Das war außerhalb meiner Denkweise. Wer züchtet schon Nattern an seiner Brust, um zuzugucken, wie die anderen die bekämpfen müssen. Das war schon eine sonderbare Zeit.” Zitat Ende (siehe Wortprotokoll 7. Sitzung UA 5/1 Thüringen, Seite 137)

Ja, wer züchtet schon Nattern an seiner Brust und vor allem warum. Dazu noch ein kurzer Auszug aus der Vernehmung von Staatssekretär a.D. Prof. Lippert, die Jahre 1990 bis 1994 betreffend, Zitat:

Prof. Dr. Lippert: (…) 1993 – weiß ich noch – prallten an Thüringens Grenzen geplante Großveranstaltungen zum Heß-Geburtstag ab und Thüringen konnte seinerseits den benachbarten Hessen Amtshilfe anbieten, um entsprechende Aufmärsche dort zu vermeiden. Erkenntnisse über zentral geleitete militante rechtsextremistische Organisationsformen in Thüringen hatten wir meiner Erinnerung nach damals nicht….

(…)

Abg. König: Also für Sie sind Skinheads kein politischer, sondern ein wirrer Haufen, der politisch tief nicht verfestigt ist? .
Prof. Dr. Lippert: Ich würde mal sagen, sie sind anpolitisiert. Sie gehen nach Rechts und sind dort tätig, aber sie sind nicht führbar durch eine zentrale Organisation, jedenfalls damals nicht. Ich habe das nicht mehr weiter verfolgt. Damals war es das nicht. Das war, wie sich dann bei dem Ereignis Buchenwald zeigte, ein Haufen, der von irgendwoher kommt und irgendwo abgeschmettert wird und dann irgendwo hinfährt.
Abg. König: Dahinter steckt Ihren Erkenntnissen nach keinerlei Struktur oder Führung?
Prof. Dr. Lippert: Da hatten wir nicht die Erfahrung, dass da irgendwie eine strategische Komponente dahinter steckt. Anders war auf der anderen Seite der sogenannte schwarze Block, der damals auch versuchte, in Thüringen Fuß zu fassen. Da hat auch der Verfassungsschutz wesentliche Erkenntnisse geliefert im Rahmen der Sicherheitslage, wie wir dann auch der PKK berichtet haben so wie die anderen Sachen auch.

(…)

Abg. König: Sie sprechen von Demonstrationen, benannt haben Sie bisher die eine, den Rudolf-HeßAufmarsch. Welche weiteren Demonstrationen fallen Ihnen denn ein?
Prof. Dr. Lippert: In Erfurt teilweise am Anger, in Jena, in Weimar, überall, wo Gelegenheit war, wenn Sie Demonstrationen von Rechts meinen, fallen mir die ein. Wenn Sie von Links meinen, die Demonstrationen des “schwarzen Blocks”, die der Verfassungsschutz auch angekündigt hat. Sie wissen, was der “schwarze Block” war?
Abg. König: Nein.
Prof. Dr. Lippert: Aha, dann darf ich Sie aufklären: Das war eine mit Standort Göttingen und Berlin ausgerüstete Einheit, vermummt, aus den 70er-, 80er-Jahren, die Entglasungsriten durchgeführt hat, also ganze Straßenzüge entglast – Scheiben eingeschmissen, durchmarschiert, Körperverletzung. Da hat uns der Verfassungsschutz einmal einen wichtigen Hinweis gegeben und dadurch konnte ein größerer Schaden, ich glaube in Erfurt, ausgehend von Südthüringen, verhindert werden. Das weiß ich noch, weil das eine Leistung des Verfassungsschutzes war, ich glaube in der Amtszeit von Herrn Winkler noch.” Zitat Ende (siehe Wortprotokoll 13. Sitzung UA 5/1 Thüringen, Seiten 47, 96, 103-105)

Festzustellen ist demnach, dass in Thüringen zwei – wahrscheinlich geheimdienstlich finanzierte – extremistische Strukturen aufgebaut wurden, welche sich gegenseitig wie die Luft zum atmen brauchen. Der “schwarze Block” und der “Thüringer Heimatschutz”. Ostdeutsche Jugend wurde demnach mit Hilfe von Geldern und personeller Unterstützung aus dem Westen radikalisiert, wobei das langfristige strategische Ziel auf der Hand liegt. Dieses Ziel muss noch vor der Wiedervereinigung definiert worden sein. Aber darauf werde ich hier nicht weiter eingehen.

Jedenfalls komme ich selbst aus den neuen Bundesländern. Ich bin selbst in einer Plattenbausiedlung aufgewachsen und war auch Mitglied in so einer ostdeutschen Jugendclique.

Hätte man uns einen “Otto”  mit ein paar hundertausend Mark auf den Hals geschickt, ja dann wären wir alle Nazis geworden. Wäre jemand mit Geld und Perspektiven von der antifa zu uns gekommen, dann hätten wir halt im schwarzen Block mitgemacht.  Zufall also, wohin  Jugendliche in der Wendezeit  in Ostdeutschland gerieten.  Ich empfinde übrigens durchaus Sympathien für den Jenaer Pfarrer König.  Wir hatten auch so einen Pfarrer und ich bin gern hingegangen.

Man hat die ostdeutsche Jugend also für höhere Ziele planmäßig missbraucht und in entgegengesetzten politischen Lagern radikalisiert.  Deswegen war die Gründung von Terrororganisationen im rechts- wie im linksradikalen ostdeutschen Milieu nur eine Frage der Zeit gewesen.  Wahrscheinlich gibt es bis heute (offiziell) unentdeckte Vereinigungen in beiden Lagern, welche als Ziel –  zumindest im Zuge des offenen geistigen Kontakts – die Abschaffung unseres demokratischen Rechtsstaats durch Anwendung von Gewalt verfolgen.

Auf Basis meines bisherigen Vortrags kann also durchaus geschlussfolgert werden, dass es wahrscheinlicher ist das es einen NSU gab, als unwahrscheinlicher. Zur Erichtung einer konspirativen Terrororganisation braucht es auch keine Gründungsurkunde, sondern es reicht kollusives Zusammenwirken im Zuge des offenen geistigen Kontakts., Zitat:

“Erneut angesprochen auf den Komplex “Bombenbastler” aus Jena habe XX angegeben, er “würde jederzeit wieder als Kurier fungieren”, dies sehe er unter dem “Kameradschaftsaspekt”.  XX. sei davon ausgegangen, dass sich die in  “der Illegalität Lebenden” aufgrund des zu erwartenden Strafmaßes nicht den Behörden stellen würden, Die drei “Bombenbastler” hätten sich schon auf der Stufe als “Rechtsterroristen” bewegt, die mit einer gewissen Zielsetzung eine Veränderung dieses Staates haben herbeiführen wollen, Auch XX. würde sich im Rahmen einer Revolution daran beteiligen [wollen], aber nur, wenn Gewalt das einzige mögliche Mittel sei, Zielvorstellungen zu erreichen”, XX. sei stolz, diesem Staat als Soldat dienen zu können, wenngleich er Deutschland nicht als seinen Staat definieren könne/wolle. Zum Aspekt Kuriertätigkeit habe XX. ergänzend geäußert, dass er davon ausgehe, von staatlichen Institutionen überwacht worden zu sein. XX, sei der Einzige gewesen, der sich bereiterklärt habe, die Kurierfunktion zu übernehmnen. XX. stehe zu dem was er getan habe und würde wieder Unterstützung leisten. Kameradschaft werde von XX. höher bewertet als staatliche Interessen. Er wiederhole, er würde wieder klassische Unterstützerfunktionen leisten.” Zitat Ende – (Quelle: vor langer Zeit im Netz gefunden)

Vorstehendes Zitat bestätigt jedenfalls meine Hypothese von der Existenz dieser Terrororganisation und das Zitat fügt sich darüber hinaus auch nahtlos in den Gesamtvortrag ein. Insofern ist hier auch der Bundesanwaltschaft zuzustimmen.

Was allerdings die Verbrechen angeht, welche dieser Terrororganisation zur Last gelegt werden, gibt es objektiv erhebliche Zweifel. Es ist ja nun keine Verschwörungstheorie mehr zu konstatieren, dass der Verdacht besteht, dass Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos ermordet worden sind. Allein dieser Umstand hat Auswirkungen auf die Rekonstruktion der Geschehnisse, welche sich am 04.11.2011 in Zwickau bzw. am 25.04.2007 in Heilbronn ereigneten.

Kürzlich wies der AK-NSU mit Recht darauf hin, dass die Vernehmungen von BAW Diemer und OStAin beim BGH Greger zeigen, dass erhebliche Zweifel an den Tathergangshypothesen der Bundesanwaltschaft auch bezüglich der Migrantenmorde mehr als berechtigt sind. Auch hier im Blog wurde das von Georg wiederholt thematisiert.  Bevor hierzu aber geschlussfolgert werden kann, muss zuerst einmal die detaillierte Urteilsbegründung im NSU-Prozess vorliegen.  Denn möglicherweise haben sowohl BAW Diemer als auch OStAin beim BGH Greger aus strafprozessualen Erwägungen heraus, wichtige Tatsachen vor dem UA nicht preisgegeben.

Warten wir also ab lieber roger.

“Roger” antwortete am 21.08.2019 um 17.18 Uhr wie folgt, Zitat:

Vielleicht eine kurze Korrektur zur Überschrift.

Ich fragte nicht, ob es Belege zum NSU gibt, sondern behaupte, nein, gibt es nicht.
Das nicht als Annahme, sondern Ergebnisthese meiner Suche.
Die kann man gerne ernst nehmen, denn sie schließt die Antifaquellen ein.
Was die nicht in den Jahren 1998 bis 2011 zu Rechts veröffentlicht haben, das gab es auch nicht.

Warum ist das wichtig?
Weil die Anklage auf terroristische Vereinigung läuft.
Für den Tatbestand gibt es festgeschriebene Qualifikationstatbestände. Sind die nicht erfüllt, ist die Anklage schon formal falsch. Das OLG hätte die Klage gar nicht annehmen dürfen.
Weder werden im Fall NSU die Bedingungen, die die Verwendung des juristischen Begriffs TeVer verlangt, noch die Normkriterien, erfüllt.
Ein Beispiel für diese Kriterien, Werbung für eine terroristische Vereinigung, die darauf gerichtet ist, Mord, Totschlag, Völkermord oder andere schwere Verbrechen zu begehen.

Da gibt es jetzt von 1998 bis 2011 wie viel, in der Zeit aktenkundig gemachte, Werbeauftritte eines NSU?
Null.
Das ist dann auch Null TeVer. Ohne adressierte Einschüchterung kein Terror.
Der nachgereichte Spendenbrief heilt dabei nichts.
Zu spät „gefunden“ und laut VS Meckpom anonym. Ein NSU ist aber nicht Status „anonym“ sondern Status „unbekannter NSU“.
Das kann ein VS schon noch unterscheiden.
Hat also wer im Nachgang im Spendenbrief/Postille weißer Wolf, rumgemalt …;-)

Zu diesem Nichts fehlt weiterhin, die zwingend notwendige Verbindung, dass es BMZ sind, die den Schweigeterror des NSU lautlos begehen.
Was hat sie zu Mitgliedern gemacht?
Das Video bestimmt nicht, was Anderes ist nicht da.
Die Mitgliedschaft ist allerdings zu beweisen, um jemanden dafür verurteilen zu können.

Aber nicht genug, es muss auch noch bewiesen werden, dass nur BMZ Mitglieder sind.
Wie immer sich, aus Sicht der Anklage, ein Mitglied qualifiziert von Unterstützern unterscheidet. Man muss beweisen, was macht ausschließlich, und nur, BMZ zu NSU-Mitgliedern.
Warum wichtig?
Weil, nur ein Mitglied mehr und Mundlos und Böhnhardt können nicht mehr als Mörder geführt werden. Ihre Mörderzuweisung lebt ausschließlich vom NSU-Video, nicht aber von Beweisen an Tatorten.
Zur Erinnerung, die Anklage verlautet, dass es der NSU war, Beweis Video. Der NSU wiederum ist laut Anklage „nur“ BMZ. Dann, so die Anklage, sind BMZ auch zwangsläufig die Mörder.
Dieser „logische Dreisatz“ ist der einzige „Beweis“!
Der wird von der BAW panisch gegen die Linken verteidigt, die mit ihren Phantasien zu NSU-Netzwerken noch nicht geschnallt haben, das dann der Prozess erledigt ist.

Das Problem, ein K oder L als Mitglied mehr und BMZKL sind gleichberechtigt im Topf.
Wer geschossen hat, wäre zu beweisen, M und B sind raus, weil nicht mehr alternativlos.
Revision lässt grüßen.
usw usw usw.

Die Urteilsbegründung wird den ganzen Schwindel nicht heilen können.
Sie wird den Schwindel verwässern oder kackfrech ins Gegenteil verkehren.

Es wird aber auch keinen geben, der den Rechtsstaat gegen diese Urteilsbegründung verteidigt.
Dann ist der Damm gebrochen und politische Rechtsprechung ohne Skrupel hat ihre Lex-NSU, ein Jagdschein für politisch korrekte Willkür im Namen des Volkes.
DDR reloaded, viel Spass …