Archiv der Kategorie: Demokratie & Frieden in Gefahr

Lieferanten-Verträge ausgehandelt: mRNA-Impf-Abo bis mindestens 2029?

Corona-Impfstoffe: Lieferverträge bis 2029 geschlossen

Was Spahn vergangenen Juli [1] bereits anstrebte, ist nun in trockenen Tüchern: Fünf Unternehmen verpflichten sich – gegen Zahlung einer jährlichen Vergütung – eine Produktionskapazität von 80 bis 100 Millionen Dosen Impfstoff pro Jahr bereitzuhalten, [2]. Lieferanten-Verträge ausgehandelt: mRNA-Impf-Abo bis mindestens 2029? weiterlesen

Warum Russland in der Ukraine die Initiative ergreifen musste – ein Blick hinter den Spiegel

Putin kopiert US-amerikanische Machtpolitik und handelt demnach aus Sicht der Amerikaner vollkommen richtig.  Ebenfalls gut nachzuvollziehen,  wer die maßgeblichen Politiker Deutschlands in den Sattel gehoben hat und aus welchen Gründen dies geschah.

 

Unstatistik: Das neue Wort für unerwünschte Statitistik zu Impftoten?

„Die Unstatitik des Monats“

… wird regelmäßig herausgegeben vom RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung (vormals Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung) in Essen, gegründet 1926, das sich als „führendes Zentrum für wissenschaftliche Forschung und evidenzbasierte Politikberatung in Deutschland“ sieht.
Der aktuelle Beitrag soll erläutern, dass eine noch so eindrucksvolle Korrelation keine Kausalität beweist, sondern oft nur das Problem der sogenannten „Spurious Correlations“ oder Nonsens-Korrelationen widerspiegelt, [1]. Unstatistik: Das neue Wort für unerwünschte Statitistik zu Impftoten? weiterlesen

Stopp von Nord-Stream 2 – wie politisch blöd ist die Bundesregierung?

Ein strategisches US-Ziel ist, Russland und Deutschland gegeneinander aufzuhetzen und auszuspielen. Als Spielball nützen die Strategen die Ukraine. Mit dem Stopp von Nord Stream 2, den Sanktionen gegen Russland haben sie ihr Ziel erreicht. Dabei geholfen haben der frühere Außenminister Steinmeier (Maidan-Putsch) und jetzt Scholz, die eklatant gegen die Interessen Deutschlands arbeiten. Die Energie- und Rohstoffpreise werden als Folge ihrer Politik weiter steigen, die Zeche zahlen die Bürger.

Ich habe wenig Vertrauen, dass es zu einer Deeskalation kommen wird. Für den militärisch-industriellen Komplex der USA wäre das Maximalziel, ein Krieg, mit einem Frontverlauf mitten durch die Ukraine. Wie verblödet sind unsere Politiker, dass sie hier von Anfang an mitgespielt haben?

Dass ein Krieg mit Russland noch weitere Vorteile für die “Eliten” hat, beschrieb ich schon früher:

Darum trommeln Medien für einen Krieg mit Russland

Amtliche Fake News haben glaubensstarke Anhänger

Vor einem Jahr ergab eine damals „Neue Studie aus Israel:
Biontech-Geimpfte sind nicht ansteckend“,
[1].

Auf der Basis solcher Berichte setzten sich fixe Ideen fest:

  • Sich-Impfen-Lassen als wertvoller Akt der Solidarität
  • Impfen als alternativlos schneller Weg aus der Seuche

Die vermeintliche sterile Immunität per Impfung wurde für Corona (anders als für Pocken und Masern) schon längst und aufs Gründlichste als trügerische Hoffnung entlarvt.
Auch wenn mancher insgeheim ahnt, das nicht mal eine Impfquote von 110 Prozent wie in Gibraltar uns den verlorenen Erlösungs-Traum der per Impfung herbeiführbaren Herdenimmunität zurückbringen wird – die fixen Ideen blieben (staatlich gewollt und gefördert) dennoch als unerschütterliche Hoffnung bestehen und haben sich in Richtung Zangsneurosen weiterentwickelt. Das ist unschwer zu erkennen, aber man muss es halt auch sehen wollen.

Die Mehrheit klammert sich lieber an den einmal gewonnenen Glauben; wenn der nur stark genug ist und möglichst schnell von allen übernommen wird, dann versetzt er Berge und alles wird gut …
Das gläubige Volk wird immer unduldsamer und spielt so den Plandemikern in die Hände: Beide wollen immer unversöhnlicher Abweichler zur Strecke bringen – das Volk, weil es angstfreies Gesundsein und Normalität zurücksehnt, die Mächtigen, weil sie ein Volk im Gleichschritt haben wollen, das der Pharma-Industrie bereitwillig den Impf-Arm entgegenreckt.

Wenn der Feind bekannt ist, hat der Tag Struktur:
Dieses spöttische Bonmot aus Zeiten vor Corona kennzeichnet auch aktuell des Pudels Kern.
Es stammt vom sozialkritischen Ex-Kabarettisten Volker Pispers und trifft tragischerweise inzwischen auch auf ihn selber zu – als ein in Sachen Geopolitik & Virenkrieg „nach oben“ völlig unkritisch gewordener Narrativ-Jünger schimpft er so wüst wie seine neuen Glaubensbrüder auf die Skeptiker, [2]:
„Diese Leute mißbrauchen aus dem Zusammenhang gerissene Zitate und alte Texte, um mich in den asozialen Hetzwerken als vermeintlichen Kronzeugen für Ihre kruden bis kranken Ansichten zu präsentieren.“

Weil er sich offensichtlich vor Vereinnahmung fürchtet, sei er hiermit ausdrücklich beruhigt. Wir zitieren ihn nur, um etwas Bedauerliches aufzuzeigen: den Niedergang eines einstmals großen Geistes, der den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht. Hätte er wenigstens Paul Schreyers Chronik einer angekündigten Krise gelesen und verstanden, dann wüsste er: Andere bewährte kritische Geister klammern sich nicht urplötzlich an ein neues, absurdes Un-Thema, sondern haben reichlich Belege für jahrzehntelang agierende Strukturen, die ganz konkret zu Wegbereitern (und Profiteuren) der aktuellen Misere wurden.
Schreyer hat durch dieses Buch seinen guten Ruf (bzw. Duldungs-Status) übrigens nicht verloren: Auch Buchläden, die inzwischen z.B. Prof. Bhakdi demonstrativ boykottieren, stellen das brisante Schreyer-Buch dezent ins Regal.

Der fast vollständige Ausfall der Links-Intellektuellen

Volker Pispers ist in seiner unrühmlichen Rolle nicht alleine:
Noam Chomsky (93), der als eigentlich nüchterner Linguistik-Wissenschaftler von Weltrang dennoch seine Sozialkritik seit vielen Jahrzehnten scharfzüngig vorträgt, will Ungeimpfte einsperren und ihrem Schicksal überlassen. Allerdings steht Chomsky, der mal ein Idol der Linken war und den nicht nur Amis in Kommunismus-Nähe sehen, seit 9/11 (also seit 20 Jahren!) stramm hinter der von ihm in Sachen False-Flag-Terror für völlig unschuldig gehaltenen US-Regierung.
Wer ihn jedenfalls mit „America is under attack“ o.ä. triggert, kann ihn als praktisch kritiklosen Ruderer ins Boot holen, ohne Spuren von Altersweisheit oder eigenständigem Denken fürchten zu müssen.

Auch der eigentlich linksliberale Ex-FDP-Politiker Gerhart Baum, dem man seine fast 90 Jahre nicht anmerkt und der freudig seiner 4. Impfung entgegen „fiebert“, betrachtet Ungeimpfte als unsolidarisch-egoistische Trittbrettfahrer.
Im Maischberger-Talk [3] widerspricht er Sarah Wagenknecht zwar heftig – aber nicht wirklich inhaltlich: Da scheint er einfach hartnäckig zu überhören, wenn sie auf die anhaltende Infektiosität der Geimpften hinweist, die die Impfung zum reinen Eigenschutz macht. Und allenfalls zur Triage-Verhinderung, was in Deutschland aber nicht relevant ist und nie war – seit neuestem wird sogar von Lauterbach zugegeben: Intensivstationen waren nie überlastet, [4].

Gelegentlich zeigt Baum Verständnis für Wagenknechts gute Argumente – aber Corona sei schließlich eine Seuche, was zwar nicht gerade ein konkretes Gegenargument ist, für ihn aber wohl weitere Analysen und vor allem das Hinterfragen eigener Glaubenssätze erübrigt.

Alters-naiver Liberaler klammert sich an Staatsschutz-Hardliner

Das Trigger-Wort Seuche scheint Baum jedenfalls nicht nur in einen generellen Panikalarm zu versetzen, sondern macht ihn geradezu zum Verschwörungstheoretiker. Obwohl gerade er als Linksliberaler dem oft taktisch-kreativen Verhältnis der Schlapphüte zur Wahrheit mit Vorsicht gegenüberstehen müsste, glaubt er mit blindem Entsetzen allen Äußerungen von Thomas Haldenwang, Chef des Inlands-Geheimdienstes namens Verfassungsschutz.
Selbiger warnte Mitte Januar vor einer neuen Szene von Staatsfeinden unter den Demonstranten gegen die Corona-Politik.
Diese ließen sich den bisherigen Kategorien wie Rechts- oder Linksextremismus nicht mehr eindeutig zuordnen. Sie verbinde keine ideologische Klammer, sondern die Verachtung des demokratischen Rechtsstaates und seiner Repräsentanten, [5] [6].

Aber während weder Haldenwang noch diese ARD-Berichte eine Prozentzahl nennen, meint Baum eine gehört zu haben: 40 Prozent.
Tatsächlich hat Haldenwang vor Weihnachten in einem Artikel diese Zahl genannt, aber in einem ganz anderem Zusammenhang:
Demnach wuchs das Personenpotenzial im rechtsextremistischen Spektrum um 3,8 Prozent auf 33.300 Menschen an. Knapp 40 Prozent von ihnen schätzte der Verfassungsschutz als „gewalttätig, gewaltbereit, gewaltunterstützend oder gewaltbefürwortend ein“, [7].

Der Anteil der Gewaltbereiten innerhalb der braunen Szene hat aber rein gar nichts zu tun mit der Zusammensetzung von Demos gegen die Corona-Maßnahmen. Und deren gelegentlich vielleicht mal mitlaufende (und nicht immer klar erkennbare?) Minderheit von Problembären will ja nicht einmal ein Beobachtungs-Profi wie Haldenwang eindeutig rechts oder links einordnen.

Delegitimierung – sind im Staatsapparat die Opfer oder die Täter?

Zudem ist Haldenwang den Demonstranten zwar nicht wohlgesonnen und wirft scharfe (aber legale) Regierungskritik in einen Topf mit einer undefinierten Staatsverachtung, die wohl nach dem schwammigen neuen Beobachtungsobjekt Verfassungsschutz-relevante Delegitimierung des Staates klingen soll.

( Nicht nur nebenbei stellt sich hier eine wichtige Frage:
Begehen Haldenwang & Co. mit ihrer schon fast rufmörderischen Gleichsetzung der Teilnehmer-Mehrheit mit einer nahezu unsichtbaren Minderheit von (vermeintlichen?) Gesetzesbrechern damit eigentlich nicht bereits selber eine grundgesetz-widrige Delegitimierung – nämlich des geschützten Demonstrationsrechts der friedlichen Teilnehmer? )

Nichtsdestotrotz ist Haldenwang aber klug genug, nur von Staatsverachtung zu fabulieren und den Demonstranten allenfalls indirekt eine justiziable Gewalt anzudichten, die auf TV-Bildern nämlich nicht sichtbar ist.
Das gelingt erst dem Verwechslungsdrang und der Fantasie eines inzwischen allzu leicht indoktrinierbaren und insoweit vielleicht doch schon etwas vergreisten Gerhart Baum.

Plandemischer Irrsinn: Maischberger wie Baum bleiben stumm

Dass man in Berlin darüber nachdenkt, symptomfreie Infizierte (Hauptsache geimpft!) in Dienst zu nehmen, weil die zu entlassenden (getesteten = virenfreien!) Ungeimpften nicht mehr ins Haus dürfen – über dieses Wagenknecht-Argument gehen Baum und Maischberger gemeinsam hinweg.
Absurdeste Plandemiker-Pläne sind wohl nicht wichtig genug, um den eigenen Wortschwall runter- und das Denken hochzufahren.

Impf-Lobbyistin: Insistieren ersetzt fehlende heikle Zahlen

Die Ärztin Paula Piechotta ist Bundestagsabgeordnete der Grünen aus Leipzig und stramme Befürworterin einer Impfpflicht, [8]. In der MDR-Talksendung „Fakt ist!“ verlangt auch sie pauschal Solidarität. Es lässt sie kalt, dass Sebastian Thieswald, Betreiber mehrerer Pflegeheime in Sachsen und Thüringen, weniger Impf-Lücken fürchtet als nicht zu schließende Personal-Lücken.

Obwohl er nicht nur seine eigenen Arbeitgeber-Sorgen benennen will (und die seiner Arbeitnehmer), sondern sich fragt:
Wo bleibt die (Versorgungs-)Solidarität mit den Senioren?
Senioren können bekanntlich auch an Vernachlässigung, Austrocknung etc. sterben, auch wenn es im Weltbild der Impf-Wütigen nur noch die eine Todesursache Virus und das eine Lebens-Elixier Impf-Spritze zu geben scheint.

Das Problem der nicht weg-impfbaren Infektiosität redet Piechotta auf eine bemerkenswerte Weise klein:
Es gebe zwar keine 100-prozentige Sicherheit, aber mit Impfung stehe man „deutlich deutlich deutlich“ besser da als ohne.

Thieswald gab sich mit diesem schwammigen Glaubens-Mantra nicht zufrieden: Er beklagte, dass die Menschen nach so langer Zeit endlich Zahlen hierzu hören wollen, die es aber nach wie vor einfach nicht gibt (generell, nicht nur in der Talk-Runde).
Sein Anliegen juckte jedoch weder Piechotta noch Moderator.
Das amtliche Narrativ wurde ja mit einem dreifachen Simsalabim von der anwesenden Polit-, Medien- und Medizin-„Expertin“ gerade abgesegnet, das musste genügen.

„Die Infektion ersetzt nicht die Impfung“

… meint ein ZEIT-Artikel [9], der wie die grüne Ärztin wohl genau weiß, dass den Impf-Wütigen nicht gelingt, was sie eigentlich gerne würden: mit der umgekehrten Reihenfolge argumentieren.
Impfen ersetzt bzw. erspart nämlich keine Infektionen.

Der Kern-Gedanke der Überschrift ist so dünn, dass die zwei Autoren ihn im Teaser dann ungewollt gleich selber zerlegen:
„Eine Omikron-Infektion gibt dem Immunsystem zwar Schub gegen alle Varianten. Aber vor allem Geimpften und Genesenen

Auch die vom Artikel zitierte Immunologin Christine Falk kann nicht sonderlich überzeugen:
Geimpfte (und die an Omikrons Vorgänger-Varianten Genesenen) bildeten nach der Ansteckung mit Omikron nicht nur Antikörper gegen die neue Variante, sondern „in hohem Maße auch gegen verschiedene vorherige Varianten, also etwa Alpha, Beta oder Delta“.

Prima: Die Ansteckung mit der neuen Variante verhindern kann die Impfung zwar nicht, aber man bekommt wenigstens Antikörper gegen längst verdrängte Varianten! Als wäre der Impfling ein Briefmarken-Sammler, scharf auf ehemals nutzvolle Schnipsel, mit denen man aber keinen Brief mehr auf den Postweg bekommt.

Das dünne Fazit der Frau Falk: Gerade immun-naive Menschen (=die weder geimpft noch infiziert waren, als sie sich mit Omikron ansteckten) hatten nach ihrer Infektion einen geringeren Spiegel neutralisierender Antikörper gegen Omikron.

Einmal ist eben immer das erste Mal: Alle Kinder fangen klein an mit dem Training ihres Immunsystems und für Erwachsene gilt, dass man nicht gegen alle Eventualitäten gewappnet sein muss – Omikron zieht bekanntlich nur selten schwere Verläufe nach sich.

Thema stille Feiung (heimlich-unbemerkte Durchseuchung)

Das weiter benutzte Rückzugs-Argument (die Impfung verhindert, wenn schon nicht Infektionen, so doch wenigstens schwere Verläufe) wurde in Omikron-Zeiten sowieso längst zur Luftnummer:
Den Schutz vor schweren Verläufen bringt Omikron schon mit, da glänzt der Impfstoff also nicht, sondern rennt nur offene Türen ein.
Das wusste man von Anfang an ganz klar aus dem Omikron-Herkunftsland Südafrika mit seiner sehr niedrigen Impfquote.

Der Virologe Alexander Kekulé bedauerte im neuesten MDR-Podcast (Nr. 280) die fehlenden statistischen Zahlen und die fehlenden Abschätzungen von Dunkelziffern:
Insbesondere bei den 3 Millionen Ungeimpften über 60 Jahre, mit deren (angeblich zu großer) Anzahl oft begründet wird, die Einführung der allgemeinen Impfpflicht sei unumgänglich, sieht Kekulé „eine echte Schwäche bei der ganzen Planung“.

Denn man weiß nicht, wie viele von ihnen in Wirklichkeit eine Infektion schon hinter sich haben und dadurch längst geschützt sind.
Bekanntlich wird vielen der „amtliche Status genesen“ aufgrund von medizinisch unsinnigen bürokratischen Hürden verweigert – und bei den amtlich Anerkannten viel zu früh wieder gestrichen, um sie nicht besser aussehen zu lassen als Impflinge, sondern sie auch noch zur Impfung zu treiben.
Kekulé befürwortet grundsätzlich die Impfung, findet aber, der Gesetzgeber dürfe nicht einfach eine allgemeine Impfpflicht anordnen, da Menschen mit ihrer ggf. durchgemachten individuellen Infektions- und Krankheitserfahrung das Recht auf eine individuelle Risikobewertung zugestanden werden muss.

Eine Zuhörerin fragte Kekulé:
„Wenn man von einer Infektion genesen ist, dann gilt man nach zwei Impfungen als geboostert. Wenn man nach zwei Impfungen eine Infektion hat, gilt man wiederum nicht als geboostert. Warum ist das so? Kann sich das Immunsystem nach einer Impfung die Informationen aus einer Infektion etwa schlechter merken?“

Kekulé sieht in der Unterscheidung keine medizinischen Gründe, sondern rein politische: die einseitige Bevorzugung solle die Leute zur Impfung motivieren.
(Vielleicht will man ja auch einfach den Makel trotz Impfung erkrankt nicht auf dem Vakzin sitzen lassen und fadenscheinig sagen können, die letzte Dosis zur vollen Immunität habe eben noch gefehlt?)

Irokese mit Denkpest beim ehemalien Nachrichtenmagazin:
Sascha Lobo vergräbt sich immer tiefer im Schützengraben

Um eine Kolumne zu schreiben, was Sascha Lobo als freier Autor seit Januar 2011 wöchentlich für den SPIEGEL macht, muss man mehr rotzen als recherchieren, mehr zuspitzen als differenzieren. Er hat „nach nur 38 Universitätssemestern“ einen Abschluss als Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikator erlangt und müsste schreiben können, ohne die Dinge allzu sehr zu vereinfachen. Sofern er dies ansatzweise überhaupt will.

„Zehntausende Menschen gehen auf die Straße, vorgeblich gegen Coronamaßnahmen und Impfpflicht. Tatsächlich ist aus »Querdenken«, Esoterik-Gläubigen und Rechtsextremen eine gefährliche Protestbewegung entstanden, ihr kaum verstecktes Ziel ist ein Umsturz.“
Dass die Zehntausende sich auf viele Städte verteilen, friedlich und ohne zentrale straffe Führung bleiben, scheint kein Grund zur Entwarnung zu sein für Lobo, der den Montags-Spaziergängen und den Samstags-Demos mehr zutraut als die sich selbst.

Die größte Gefahr geht für ihn erstaunlicherweise  „weniger vom harten Kern aus – sondern von den schätzungsweise mehreren Millionen Sympathisierenden mit ihrer Anfälligkeit für Verschwörungserzählungen und ihrer coronabasierten Akzeptanz von Extremismus und Gewalt.“

Wie die Autoren des mittelalterlichen Hexenhammers sieht er sich wohl als eine Art Vorkämpfer gegen einen unsichtbaren Satan, den er nicht direkt, sondern nur in Gestalt seiner verdeckten zahlreichen Anhänger bekämpfen kann.
Jedenfals wittert er ein neues Massenphänomen, sozusagen eine Vorstufe zu einem umfassenden Verschwörungsglauben: die Denkpest.

Ganz stolz ist er auf diese Wort-Neuschöpfung und erklärt uns, diese Pest sei dort, wo ein Mensch sich „in den Gedankenirrgärten von Fake News und Verschwörungstheorien verlaufe“.
Eingeschüchtert sieht man Orwells Großen Bruder alias Sascha Lobo bedrohlich vor sich stehen:
Wehe, wenn ihr wagt es, auch nur zu sympathisieren, dann begeht ihr ein Gedankenverbrechen.

Gründe gegen das Impfen oder die Impfpflicht gibt es in der kleinen Welt des schreibenden Indianers absolut keine und daher auch kein Bedarf, z.B. über den Aufsatz von Susan Bonath nachzudenken, wonach der Staat mutmaßliche Todesfälle durch die Corona-Impfungen systematisch nicht aufklärt, [11].

Der große Krieger gegen Verschwörungstheorien bastelt aber verbissen offensichtlich selber gerade eine solche. Bei der Analyse des Schwefelgeruchs der zu verfolgenden Satansjünger scheut er jedenfalls keinen Griff ins Klo:
„Die unbewusste Ideologie der Denkpest ist wie unangenehmer Körpergeruch, Betroffene sind nicht ohne Weiteres in der Lage, es zu riechen – aber alle anderen leiden darunter.“
Spontan muss man an den vielen Haarfestiger denken, der täglich auf eine Irokesen-Frisur gesprüht werden muss und der bestimmt (für Außenstehende) auch nicht geruchsneutral daherkommt…

[1] https://www.n-tv.de/wissen/Biontech-Geimpfte-sind-nicht-ansteckend-article22376102.html
[2] https://pispers.com/
[3] https://www.youtube.com/watch?v=EbPcpUfXGsg
[4] https://de.rt.com/inland/131725-lauterbach-bestatigt-intensivstationen-waren-nie/
[5] https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/haldenwang-bei-corona-protesten-neue-szene-von-staatsfeinden,SubCJ6H
[6] https://www.tagesschau.de/inland/haldenwang-corona-proteste-101.html
[7] https://headtopics.com/de/die-tendenz-ist-klar-verfassungsschutzprasident-sieht-steigende-zahl-von-rechtsextremisten-22917351
[8] https://www.mdr.de/tv/programm/sendung-724514.html
[9] https://www.zeit.de/gesundheit/2022-02/omikron-infektion-immunschutz-corona-impfung
[10] https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/corona-und-die-radikalisierung-der-impfgegner-die-denkpest-geht-um-kolumne-a-307b0e08-c4fe-43c2-800b-b2da618ec4ca
[11] https://www.rubikon.news/artikel/die-aufklarungsverweigerer

Endlich auch im Mainstream-TV: Intensiv-Insider reden Klartext

Die DIVI – Heiligenschein oder Scheinheilige?

Da bei Corona die Menschen doch nicht auf offener Straße umfallen (wie man uns anfangs mit Videos aus China weis machen wollte) und die Sarg-Kolonnen-Bilder von Bergamo sich nicht einmal in Italien wiederholten, geschweige denn in Deutschland, griff man verstärkt zu kontrollierbaren Schreckensbildern aus Bereichen, zu denen eben nicht jeder Zutritt hat.
Maßnahmenkritiker, Lockerungs-Befürworter und Ungeimpfte bekommen regelmäßig die Belastungen des Intensivpersonals vorgehalten, garniert mit einer erzieherisch daherkommenden Schämt-Euch-Entrüstung. Auch wenn Mediziner nicht mehr ganz als die Halbgötter gelten, die sie früher waren – die auf den Intensivstationen gelten oft noch als über jede Kritik erhaben.

Die DIVI (Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin) pflegt dieses Narrativ, hatte aber letztes Jahr eine unrühmliche Rolle bei der faktenwidrigen Aufbauschung der (in Wirklichkeit sehr gleichmäßigen) Intensiv-Gesamtauslastung.

In scharfem, leider oft unbemerktem Kontrast zu den eigenen Texten verbreitete die DIVI selbst genau die Grafik, die (allerdings nicht in ihrem Sinne) aufklärte. Die Dissonanz fiel nicht einmal den Wahrheitsfreunden von Correctiv auf, die die Grafik brav an die Öffentlichkeit weiterreichen: [1]

Einfacher Schuldnachweis: Paniklügner, die sich selbst entlarvten

Von Mai bis Dezember 2020 zeigt diese Grafik (wie auch die Folgegrafiken 2021) eine bei 20.000 nahezu konstant verharrende Gesamtauslastung; die teilweise stark schwankende Teilmenge der Patienten mit Haupt- oder Nebenbefund Covid-19 konnte die Stabilität der Gesamtbelegung der Intensivtetten nicht im geringsten erschüttern.
Dabei lag diese Gesamtbelegung zu jeder Zeit weiter unterhalb der Kapazitätsgrenze – da war also kein Deckel, der eine Ausdehnung auf z.B. 25.000 belegte Betten unweigerlich verhindert hätte!

Bewegung gab es nur bei den ebenfalls eingezeichneten Reserve-Betten. Deren Abnahme beruhte aber nicht auf zunehmender Belegung – sondern auf einem politisch gewollten und geförderten Abbau, ausgerechnet in Zeiten eines – von der Politik verkündeten – allergrößten Seuchen-Notstands.

Konstante Belegung heißt: Es gibt (hinsichtlich der Gesamtbelegung) keinen Anstieg, nicht einmal einen linearen , geschweige denn einen exponentiellen.
Das weiß jede Doktorin der Physik, die nämlich ohne solche Mathe-Grundlagen niemals einen Doktor-Hut erlangt hätte. Also wusste es im Kanzleramt auch die dortige Chefin und Doktorin der Physik, die jedoch sehr überzeugend die falsche Rolle der wackeren aber bildungsfernen Hausfrau und Bundessorgenmutti spielte und mit besonders tiefhängenden Mundwinkeln das Totschlag-Argument „exponentiell“ um sich warf – ihr neues „alternativlos“.

Näheres schreibt Tom Lausen [2] im neuen Rubikon-Buch [3] über „Die Intensiv-Mafia: Von den Hirten der Pandemie und ihren Profiten“.

Auch der Mainstream stellt sich gelegentlich diesen Schattenseiten, z.B. am 01.04.2021:
„Corona-Pandemie: Intensivmediziner warnen – und ernten Kritik“
– Die Deutsche Krankenhausgesellschaft kritisierte nämlich die damals verbreiteten „Schreckensszenarien“, [4].

Hinter der Kritik steht ein Gesicht – und eine ganze Facharztsparte

Mit dem Pneumologen Thomas Voshaar – auch Verbandschef der deutschen Lungenkliniken – machte jetzt bei Maischberger ein Insider geltend, die Belastung des medizinischen Personals auf Intensivstationen solle nicht zum Maßstab aller Dinge“ gemacht werden. Er sage das als Arzt, der vom ersten Tag an mitten im Gefecht stehe. Auch die Zahl der dort betreuten Patienten sei wenig aussagekräftig: Die Belegung sei „sehr, sehr heterogen“ – sowohl Leicht- als auch Schwerkranke seien inzwischen auf Intensivstationen untergebracht, erklärt der Experte. Die Datenlage sei nicht differenziert genug, um auf ihrer Basis argumentieren zu können, [5].

Seine Kritik gilt nicht nur den lobbyierenden Kollegen vom rivalisierenden DIVI-Verband, sondern auch Polit-Hardlinern wie Lauterbach, der wegen Erkrankung bei Maischberger vom Grünen-Hardliner Janosch Dahmen vertreten wurde; Zielscheibe von Voshaars Äußerungen waren dann beide, Lauterbach und Dahmen.

Exit ohne Panik – diesen Experten quasselt Lauterbach nicht weg

Voshaar hat mit weiteren Wissenschaftlern ein Papier verfasst wurde, das Omikron als „eine Hoffnung“ und „Chance“ sieht, mit dem Virus zu leben. Die Strategie einer vollständigen Ausrottung sei durch Omikron gescheitert. Omikron mache es möglich, das Virus einfach laufen zu lassen – mit anderen Worten: die Bevölkerung zu durchseuchen und so zu immunisieren. Das ist ganz und gar nicht das, was die nicht-praktizierenden Polit-Ärzte Lauterbach und Dahmen von praktizierenden Intensiv-Medizinern hören wollen.

Lungenarzt Voshaar ist kein Promi, aber auch kein Unbekannter, sondern Protagonist in einem Richtungsstreit innerhalb der Ärzteschaft, der schon seit Jahren andauert.
Der Tagesschau zufolge plädieren nämlich in Deutschland speziell die Anästhesisten für eine frühzeitige Intubation, so dass die Tortur dann oft wochenlang andauere: „Verlässliche Zahlen dazu, wie viele von ihnen sterben, gibt es noch nicht“, hieß es vor einem knappen Dreivierteljahr.
Für Voshaars Lungenarzt-Kollege Gerhard Laier-Groeneveld ist sogar die Intubation das Problem, nicht ansatzweise die Lösung:
Dass Intubation bei schweren Covid-19-Fällen weiterhin der Standard ist, liege seiner Meinung nach am (Irr-)Glauben, der üble Ausgang rühre von der Schwere der Krankheit her und liege „nicht eben an der Therapie“. Er jedenfalls behandle Covid-19-Patienten mit Beatmungsmasken und bei Bewusstsein: „Er hat bisher keinen einzigen Patienten intubiert – und keinen einzigen Patienten verloren“, so im April 2020 auf dem Höhepunkt der 1. Pandemie-Welle, [6].

Richtungsstreit: Ringen hier Wissenschaftler oder Lobbyisten?

Dass der Streit zweier Facharzt-Gruppen – in einer über Leben und Tod entscheidenden Frage – so lange unentschieden bleibt, mag erstaunen. Oder ein Zeichen dafür sein, dass die geldschwere „Maschinen-Lobby“ wichtige „Argumente“ hat, mit denen sie die Anästhesisten und deren DIVI auf ihrer Linie hält?
Maschinen mit Tagessätzen von bis zu 20.000 Euro lassen vielleicht die Herzen von Anästhesisten höher schlagen, deren von Natur aus eher überwachende Tätigkeit dadurch eine High-Tec-Unterstützung erfährt. Bei so viel Geld gibt es aber schnell mal auch ein  undurchsichtiges Geflecht finanzieller Interessen: Provisionen, Dividenden – und großzügigen Abzweigungen an die Entscheidungsträger unter dem Krankenhauspersonal?
Bei Lungenärzten, die ohne High-Tec-Maschinen agieren und sich an „konventionell“ geretteten Leben erfreuen wollen, entfällt dagegen das Schmieren (… der Maschinen …) von vorneherein!

Vor fast zwei Monaten war jedenfalls auch über die ARD wieder einmal ein Hauch der eigentlich hoch-skandalösen (deutschen) Missstände zu erfahren:
„Therapie bei Lungenversagen: Unnötig viele ECMO-Patienten sterben
Die Sterblichkeit bei Behandlungen mit der ECMO ist in Deutschland deutlich höher als in den meisten anderen Ländern. Nach Kontraste-Recherchen führen zu viele Kliniken mit zu wenig Erfahrung die Therapie durch“, [7].

[1] https://correctiv.org/wp-content/uploads/2020/12/Bildschirmfoto-2020-12-02-um-17.19.21.png
[2] https://www.rubikon.news/autoren/tom-lausen
[3] https://www.rubikon.news/artikel/inszenierter-notstand
[4] https://meta.tagesschau.de/id/148683/corona-pandemie-intensivmediziner-warnen-und-ernten-kritik
[5] https://www.berliner-zeitung.de/news/von-obessiver-angst-getriggert-pneumologe-voshaar-kritisiert-corona-politik-li.209926
[6] https://friedensblick.de/30323/vitamin-d-mangel-mitverantwortlich-fuer-coronatote/#comment-9652
[7] https://www.tagesschau.de/investigativ/rbb/ecmo-sterblichkeit-101.html

Impfskeptiker sterben an Corona – oder an der Impfung?

Die Mehrheit der Geschützten (=Geimpften) – samt der kleinen Minderheit der nicht Impfbaren – muss sterben oder zumindest für lange Zeit im Fegefeuer schmachten, weil eine unsolidarische Minderheit sich nicht schützen (=impfen) lassen will. Das klingt nicht logisch, ist aber Kern des Glaubens, den Bonifatius Lauterbach immerhin mehr als der Hälfte des Volkes erfolgreich einimpft.
Wie der ursprüngliche Bonifatius freut er sich anfangs über jeden Bekehrten, will dann aber eine immer höhere Taufquote und bekommt am Ende den Hals nicht voll – alle Heiden müssen ausgemerzt werden, drunter geht nichts mehr.

Aber wie sieht eigentlich der Lebensweg dieser verstockten Ungläubigen aus, warum holt sie nicht endlich der Teufel, wenn sie sich doch immer noch hartnäckig dem lebensspendenden Taufwasser des mRNA-Apostels entziehen? Hierzu kann man nicht den vielbeschäftigten Talk-Mann befragen, der bei Lanz auf dem Flur schläft, unter einer wärmenden Decke neuester Studien. Man muss in die Presse schauen, die uns aus der Welt der echten Menschen berichtet von Einzelschicksalen, am besten von Promis, die man schon kennt, aber in ihrer Ungläubigkeit eben nicht versteht.

Kann ein frisch Geimpfter an seiner Impf-Skepsis sterben?

Der 51-jährige ungarische Turn-Olympiasieger Szilveszter Csollany ist an den Folgen einer Corona-Infektion gestorben.
Groß herausgestellt wird hierbei (von etlichen Medien – und erst recht von deren Lesern – mit unverkennbarer Häme):
Er hatte sich bei Facebook als Impfgegner geoutet, [1].

Erst ganz am Ende dann die lapidare Nachricht:
Zuletzt hatte er sich aber nach Aussage von ihm nahestehenden Ärzten mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson impfen lassen. Allerdings soll der Zeitpunkt zu knapp vor seiner Ansteckung gelegen haben, so dass die Impfung ihre volle Wirkung noch nicht zu entfalten vermochte.“

Zu spät geimpft? Oder zu früh gestorben, um die gerade erfolgte Impfung aus der Liste der möglichen Ursachen streichen zu können? Es ist erschreckend, wie unbekümmert der Scheuklappen-Blick Naheliegendes ausblendet, wenn es nicht ins Narrativ passt – dabei geht es immerhin um die Frage, ob der gerade erfolgte Verlust eines Menschenlebens vermeidbar gewesen wäre!
Ist für hasserfüllte Zeugen Coronas nur ein toter Skeptiker ein guter und weitere Fragen reine Zeitverschwendung?

Aber wechseln wir mal vom einzelnen Skeptiker zur nationalen Gesamtbetrachtung: Ist eine tödlich verlaufende Infektion – kurz nach einer Impfung – einfach Zufall, persönliches Pech und kaum der Rede wert?
Oder war es vor einem Jahr völlig verantwortungslos, mitten im Winter in eine bereits anrollende Infektionswelle massenhaft hineinzuimpfen? Das damalige gehäufte Sterben in Seniorenheimen war jedenfalls kein Sterben von Skeptikern und bestimmt kein Zufall – es harrt noch einer gründlichen Aufarbeitung.

Starb Meat Loaf nach einer schweren Corona-Infektion?

Der 74-jährige Sänger und Schauspieler wird „nur“ als Corona-Skeptiker bezeichnet, nicht als Impf-Skeptiker. Sowohl über seinen Impfstatus als auch über die Todesursache Corona gibt es nur Spekulationen; zu letzterem, [2]:

„Diese These wird auch durch einen Instagram-Post von Meat Loafs Tochter Pearl Aday gestützt.  Sie schreibt im Post vom 7. Januar, dass in ihrem Familien- und Freundeskreis mehrere Personen positiv auf das Coronavirus getestet worden seien.
Den Betroffenen gehe es aber gut, da sie dank ihrem Respekt für die Wissenschaft alle geimpft seien.
Es ist nicht bekannt, ob sich Meat Loaf gegen das Coronavirus impfen liess, der Sänger sprach sich in der Vergangenheit gegen geplante Impfpflichten aus.“

Wer gegen Impfpflichten ist, lehnt deshalb noch lange nicht Impfen generell ab und selbst Impfgegner gehen manchmal den Weg des geringsten Widerstands. Und wenn (nur) der Instagramm-Post von 7. Januar ein Beweis für die Infektion des Vaters sein soll, dann beweist er erst recht seinen Status als Geimpfter – das Wort „alle“ lässt ja kaum eine andere Deutung zu. Und da er am 20. Januar starb, dürfte er vor dem 7. Januar angesichts der als erkennbar unterstellten Sypmtome auch das Bedürfnis gehabt haben, sich testen zu lassen – und mit einem somit positiven Ergebnis klar unter die erleichterte Feststellung der Tochter fallen: alle geimpft.

Hier steht mal nicht die Häme im Vordergrund – die gegenüber Sportlern irgendwie heftiger auszufallen scheint als gegenüber Künstlern? Aber dennoch ist das klare Motiv erkennbar, tote Impf-Skeptiker als Ungeimpfte einsortieren zu wollen:
Wer schwach ist im einzig wahren Glauben, bekommt wie vormals die Hexen entweder seinen Hexenprozess oder wird gleich vom Corona-Teufel in die Hölle verschleppt. Nur die Guten kommen in den Himmel.

Verstorbener impfskeptischer Radiomoderator:
Wollte er erst nach der Erkrankung fürs Impfen plädieren?

Mit Radiomoderator Phil Valentine soll ein weiterer Impfskeptiker an den Folgen einer Corona-Infektion gestorben sein; wiederholt habe er Hörerinnen und Hörern von einer Coronaimpfung abgeraten, [3].

„Zuletzt“ (genauer eigentlich: bevor er den Tod als unausweichlich erkannte) habe er „offenbar seine Worte bereut“:
„Phil möchte, dass seine Hörerinnen und Hörer wissen, er sei nie Impfgegner gewesen.
Er bereut es, sich nicht vehementer für das Impfen eingesetzt zu haben und möchte dies tun, sobald er wieder auf Sendung gehen kann.“

Wollen die Angehörigen, die dies so an die Medien gegeben haben sollen, uns damit sagen, der Tote sei ein Heuchler gewesen („nie Impfgegner gewesen“) und habe auf dem Totenbett groteskerweise sein Leugnen geleugnet? Wohl kaum. Eher haben hier wieder die Medien Wahrnehmungsprobleme, wollen nicht unterscheiden zwischen Impfpflicht-Gegner und Impf-Gegner. Denn:

Wer noch vehementer für das Impfen zu plädieren beabsichtigt, der müsste doch längst begonnen haben, aufs Abraten zu verzichten?
Und das Gegenteil, das Anraten, machte er vielleicht noch nicht öffentlich bzw. im Radio – aber höchstwahrscheinlich im Kreise seiner Angehörigen, denen er demnach seinen eigenen Impf-Termin offenbart haben dürfte – unabhängig von der Infektion und jedenfalls zeitlich vor ihr.

Aber dennoch (wie oben beim Sportler Szilveszter Csollany) vielleicht nicht eindeutig weit vor der Infektion, so dass die Impfung als Schwächungs- und Todesursache ernsthaft zu prüfen wäre?
Für das ehemalige Nachrichtenmagazin, das sich in Corona-Zeiten mit den Spenden des großen Bill über Wasser hält, ist die diese Frage natürlich weder eine Überprüfung noch wenigstens eine Erwähnung wert.

Betty White habe keine Booster-Impfung erhalten

Die Golden-Girls-Schauspielerin starb an Silvester 2021 – 17 Tage vor ihrem 100. Geburtstag, dessen Feier sie auch für den Fall ihres Todes ausdrücklich nicht absagen wollte, so ihr Agent. Diesem liegt auch viel daran, die Erinnerung an die Verstorbene einerseits lebendig und andererseits aus allen politischen Plänkeleien heraus zu halten, [4].

„Sie starb eines natürlichen Todes. Ihr Tod sollte nicht politisiert werden – das ist nicht das Leben, das sie gelebt hat.“ Auch habe White am 28. Dezember keine Booster-Impfung erhalten.
„Dass ihr Tod mit einer Auffrischungsimpfung drei Tage zuvor zusammenhängt“, solche konkreten Behauptungen muss es wohl gegeben haben, sonst würde man sie nicht so konkret ausschließen.

Aber auch wennn die BUNTE dies unter die Teil-Überschrift stellt:
Betty White habe keine Booster-Impfung erhalten – erfasst ein so konkretes (Datums-)Dementi wirklich jegliche Impftermine?
Herr Wachtmeister, den Mord gestern habe ich nicht begangen. (Meine Leiche liegt schon seit vorgestern im Wald.)

Schon der 26. Dezember ist nämlich (anders als bei uns) kein weihnachtlicher US-Feiertag mehr und als offensichtlich zweifach Geimpfte kann man weder an ihrer Impf-Bereitschaft zweifeln noch an ihrer (mit fast 100 Jahren) zeitlichen Priorisierung.

Man sollte den Agenten vielleicht mal fragen, für welches Datum oder welchen Monat die Booster-Impfung eigentlich vorgesehen war? Oder wird er bereits darin den Versuch einer „Politisierung“ sehen und die Frage abblocken?

NIcht mehr selten: Promis sterben trotz Impfung an Corona

… unter dieser Überschrift hatte wir Ende Oktober schon festgestellt, dass auch (gesundheitlich vermutlich gut versorgte) Promis trotzoder eben ander Impfung sterben können, [5]:
US-Verteidigungsminister Colin Powell, Netflix-Star Marc Pilcher, Schauspieler Wilfried Dziallas.
Häme war damals natürlich tabu, denn diese Verstorbenen waren ja bis zuletzt brave Bürger im Sinne des Narrativs geblieben mit kritiklosem Impfgehorsam. Aber auch schon damals: kein medialer Gedanke wurde daran verschwendet, ob die Spritze nicht nur keine positive Wirkung hatte, sondern vielleicht todesursächlich war.

Dagegen sah man beim FC Bayern diesen Monat ganz drastisch, dass auch bei jungen Sport-Stars das Impfen nicht vor Ansteckung schützt, sondern selbige eher noch begünstigt, [6]:
Das Team musste gleich auf neun Spieler mit positiven PCR-Test verzichten. Deren – vermutlich narrativ-konformen – Impfstatus beschwiegen die Medien dezent.
Das war zuvor beim damals noch ungeimpften Kimmich ganz anders gewesen – jede drittklassige Pappnase aus Politik und Medien hielt sich für ermächtigt, ungefragt sich als sein persönlicher Coach und moralischer Oberlehrer aufplustern zu dürfen.

Welche Frucht verdirbt schon, bevor sie herangereift ist?

In der Pandemie der zwischenmenschlich-räumlichen Mindest-Abstände ist weiterhin ein absolutes Nicht-Thema, ob die zeitlichen Mindestabstände der Serienimpfung vier Monate unterschreiten dürfen, [7]:

Die Deutsche Gesellschaft für Immunologie sagte Mitte Dezember Nein – aus immunologischer Sicht seien „vier Monate das Minimum“, denn die Impfung müsse im Körper erst „reifen“.

Und obwohl die EMA diese Warnung Mitte Januar noch verschärfte – statt nur Schutz-Ausfall droht sogar ein „Minus-Schutz“:  „Wiederholte Booster-Dosen [bereits] alle vier Monate könnten letztendlich die Immun-Antwort schwächen“ –
führt Rattenfänger Lauterbach die Tafelrunde der Länderfürsten am Narrenseil zum Russischen Roulette eines dreimonatlichen Dauerbeschusses der Volksgesundheit.

Die Impf-Wirkung hält kürzer (3 Monate) als sie eigentlich braucht (4 Monate und mehr), um diese Wirksamkeit samt Verträglichkeit erst heranreifen zu lassen! – Wenn die Medien darin nicht die Bankrott-Erklärung und plandemische Realsatire erkennen können, dann eignen sie sich nur noch als die Regierungssprecher, die sie seit Pandemie-Beginn immer mehr geworden sind.

[1] https://www.mopo.de/sport/sportmix/er-war-impfskeptiker-olympiasieger-stirbt-an-corona/
[2] https://www.20min.ch/story/starb-meat-loaf-nach-einer-schweren-corona-infektion-614117856665
[3] https://www.spiegel.de/panorama/phil-valentine-us-impfskeptiker-an-corona-gestorben-a-88fe5812-f0f5-4cc7-8d79-72361616be74
[4] https://www.bunte.de/stars/star-news/trauerfaelle/betty-white-geruechte-um-tod-durch-corona-impfung-jetzt-spricht-ihr-agent.html
[5] https://friedensblick.de/32768/impfversprechen-wird-schrittweise-zurueckgenommen/
[6] https://friedensblick.de/32803/joshua-kimmich-und-sahra-wagenknecht-klassischer-totimpfstoff-attraktiver-als-genetisches-roulette/#comment-10772
[7] https://friedensblick.de/33029/die-welt-ist-corona-muede-deutsche-boostern-fuers-bruttosozialprodukt/#comment-10795

Die Welt ist corona-müde – Deutsche boostern fürs Bruttosozialprodukt

Die „Grippalisierung“ der Corona-Pandemie

Da kann Omikron eine noch so schnell sich ausbreitende Schnupfen-Epidemie sein: Es ist halt nur eine Schnupfen-Ausbreitung.
Das bisher für die Öffentlichkeit sorgsam gepflegte Schreckensbild verblasst, wenn von der neuen Mutation kaum schwere Fälle zu erwarten sind. Im Herkunftsland Südafrika war das schnelle Auf- und Absteigen zu beobachten, samt problemlosem Gesamtverlauf.

Auch europäische Regierungen, die sich nicht härtnäckig einem vorgegebenen Narrativ verpflichtet fühlen, sondern ihren Völkern, neigen daher derzeit in Sachen Corona zu Kehrtwendungen:

„Trotz Rekordwerten bei den Neuinfektionen will die spanische Regierung die Corona-Pandemie gern wie eine reguläre Krankheit behandeln. Mediziner warnen vor einer Bagatellisierung“, [1].
Irgendein Warner wird natürlich immer übrig bleiben und von den medialen Narrativ-Wärtern dankbar zitiert werden.

Die Habt-Angst-Front bröckelt in Europa weiter:

– Der niederländische Ministerpräsident Rutte kündigt trotz hoher Infektionszahlen eine Lockerung der Beschränkungen an, [2]

– Trotz rekordhoher Infektionszahlen lockern einige europäische Länder wie Dänemark (7-Tage-Inzidenz: mehr als 2360) oder Frankreich ihre Coronamaßnahmen bereits wieder;

– andere wie die Schweiz halten an ihren eher lockeren Maßnahmen fest – und stellen sich auf eine baldige endemische Entwicklung der Pandemie ein, [3]

Italien lockert noch nicht, aber dort wird sehr kritisch beleuchtet und diskutiert, was die Corona-Zahlen überhaupt noch über das Infektionsgeschehen aussagen (bei vielen der als Covid-19-Fälle verbuchten Krankenhauseinweisungen handelt es sich um Patienten mit ganz anderen Beschwerden). Man müsse unterscheiden,
ob es sich um symptomatische oder asymptomatische Fälle handelte, ob die Betroffenen sich zu Hause oder im Krankenhaus befänden, [4].

USA: Tiefer Spalt zwischen Dems und Reps – auch bei Corona

In den USA unterscheidet sich die Corona-Strategie schon lange ganz stark danach, ob ein Bundesstaat von Demokraten oder Republikanern regiert wird:
„In 22 US-Bundesstaaten gibt es seit Monaten keinerlei Corona-Maßnahmen mehr … und trotzdem kein überlastetes Gesundheitswesen“, war im Mai 2021 zu lesen, [5].
Der Erfolg kann nicht mit einer hohen Impfquote begründet werden:

„Erstens hat Florida noch vor Beginn der Impfkampagne alle Maßnahmen aufgehoben, und die Quote der vollständig Geimpften lag Anfang März – als die meisten Staaten die Maßnahmen aufhoben – in den USA bei unter 10%. Aber es kommt noch ein zweiter Umstand hinzu: In zwölf Bundesstaaten ist der digitale Impfnachweis, der bei uns demnächst über Grundrechte und Teilnahme am gesellschaftlichen Leben entscheiden wird, verboten. Sie haben richtig gelesen: Zwölf US-Bundesstaaten haben diese Art der Diskriminierung unter Strafe gestellt. Die Impfung spielte also überhaupt keine Rolle bei der Aufhebung der Maßnahmen.“

Kenia: Stell dir vor, es ist Corona und keiner spielt mit

Was auf Europas Straßen nur eine Minderheit fordert (wenn nicht die Regierung vorauseilt wie in den genannten europäischen Ländern), das kriegen in den sogenannten unterentwickelten Ländern die einfachen Menschen souverän selber hin:

In Kenia hatten alle plötzlich „die Grippe“. Keiner wollte mehr von Corona oder Omikron sprechen oder gar den teuren Test machen, der einem Quarantäne und Verdienstausfall bringen könnte.  Ein Fall von Realitäts-Verweigerung?

Oder ein Wunder, herbeigeführt durch eisernes positives Denken? Die dortige die Omikron-Welle flacht nämlich bereits wieder ab. Obwohl es kaum Maßnahmen gegen das Virus gab und gerade einmal 16,5 Prozent der erwachsenen Bevölkerung vollständig geimpft sind, blieb die Katastrophe aus.

Bei den Menschen der urbanen Mittelschicht in Kenia, die sich Krankenhaus und Test leisten (können), gab es zwischen 35 und 70 Prozent Treffer.
Eine Durchseuchung des Volkes mit Omikron hat also durchaus stattgefunden; „doch eine Spur der Verwüstung hat die Coronavirus-Variante nicht hinterlassen“, wie der SPIEGEL bewundernd feststellt.

Was sich daraus lernen lässt, fragt der SPIEGEL

„Forscherinnen und Forscher vermuten, dass die hohe Durchseuchung mit dem Coronavirus schon vor Omikron zu den milden Verläufen beigetragen hat“ – beim leibhaftigen Bill, die Redaktion wird doch nicht vom Glauben ans alternativlose Impfen abfallen? Aber die Forscher vermuten ja nur und am Schluss des Artikels darf eine afrikanische Epidemiologin vor zu viel Optimismus warnen und ihr Plädoyer halten: „weiter impfen, impfen, impfen“, [6].

Als Warner vor zu viel Optimismus und insbesondere vor einer Durchseuchung Deutschlands kommen zwei Tage nach dem Kenia-Bericht unsere zwei Dauer-Pessimisten Karl Lauterbach und Christian Drosten im SPIEGEL zu Wort:
Eine Durchseuchung zu diesem Zeitpunkt sei zu früh. Es gehe darum, die Welle zu verlangsamen, um die Menschen zu boostern, [7].

Hatte das bisher nicht umgekehrt geklungen? – Leute boostert, um die Welle zu verlangsamen bzw. zu brechen (womit ihr der Überbelegung der Krankenhausbetten vorbeugt)!
Da Deutschland trotz großer Betten-Abbau-Anstrengungen keine Krankenhaus-Überbelegung hinbekommt, muss man wohl die Argumentations-Kette kurzerhand mal um 180 Grad drehen.
Jetzt gilt: Wer länger drangsaliert, hat mehr von der Pandemie!
Vor allem hat er mehr Impf-Absatz.

Impfung als ökonomischer Booster: Biontech steht für fast ein Fünftel des deutschen Wirtschaftswachstums

„Der Aufschwung der deutschen Wirtschaft im vergangenen Jahr wäre ohne den Covid-Impfstoff von Biontech deutlich kleiner ausgefallen – davon sind Wirtschaftsforscher und Statistiker überzeugt. (…)
Europas größte Volkswirtschaft ist einer ersten Schätzung des Statistischen Bundesamtes zufolge 2021 um 2,7 Prozent gewachsen, ohne den Biontech-Erfolg hätte es nur zu 2,2 Prozent gereicht.“

„Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ein einzelnes deutsches Unternehmen jemals so stark zum Wachstum beigetragen hat“, sagte Sebastian Dullien, der Wissenschaftliche Direktor des gewerkschaftsnahen Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK), [8].
Durch die sprudelnden Steuereinnahmen, die Biontech mit Sitz in Mainz dem Bundesland beschert, steigt Rheinland-Pfalz sogar im Länder-Finanzausgleich vom Nehmerland zum Geberland auf, [9].

Zwischen Trümmerfrauen und Wirtschaftswunder wurde in Deutschland jede Hand gebraucht – heutzutage jeder Oberarm; selbst auf Jugendliche und Kinder kann nicht verzichtet werden.

[1] https://www.tagesschau.de/ausland/europa/corona-spanien-strategiewechsel-101.html
[2] https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-157.html
[3] https://www.handelsblatt.com/politik/international/omikron-welle-lockerungen-trotz-tausender-inzidenzen-europa-sucht-einen-neuen-umgang-mit-covid-/27972736.html?ticket=ST-2652420-StrWQAzWW9xrvNKmhcpn-ap6
[4] https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/debatte-in-italien-was-sagen-die-corona-zahlen-noch-aus-17728547.html
[5] https://www.hauke-verlag.de/in-22-us-bundesstaaten-gibt-es-seit-monaten-keinerlei-corona-massnahmen-mehr-und-trotzdem-kein-ueberlastetes-gesundheitswesen/
[6] https://www.spiegel.de/ausland/omikron-variante-in-kenia-die-katastrophe-blieb-aus-a-ee02db9d-e98d-4301-8067-03d4b3391e1f
[7] https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-karl-lauterbach-und-christian-drosten-warnen-vor-durchseuchung-a-a0883f03-8943-4cb3-b443-93958d79504f
[8] https://www.manager-magazin.de/unternehmen/tech/biontech-steht-fuer-fast-ein-fuenftel-des-deutschen-wirtschaftswachstums-a-1ffe0361-3afe-4e2d-9e2a-b989c9c17067
[9] https://www.deutschlandfunk.de/rheinland-pfalz-wird-durch-biontech-zum-geberland-106.html

Das geheuchelte Entsetzen über das Geschwätz des Herrn Lindners

Kann man einem FDP-Funktionär noch etwas glauben, welcher den frisch gewählten Ministerpräsidenten der eigenen Partei zum Rücktritt nötigt und damit den Weg für eine kommunistische Regierung ebnet?

Wieso also sollte es jetzt einen besonderen Skandal darstellen oder überhaupt nur erwähnenswert sein, dass Herr Lindner vor der Bundestagswahl  zum Thema Impfpflicht, eine zu seinen derzeitigen Äußerungen diametral entgegengesetzte Position vertrat?

Ja wenn die Leute so dämlich sind, und dem Lindner nach Thüringen noch irgendwas geglaubt haben, dann verdienen sie es auch nicht besser. Und gleichzeitig stellt sich die Frage, welchen Respekt ein Politiker wie Herr Lindner seinen Wählern im Innersten denn entgegenbringen soll. Nach meiner Auffassung  nämlich keinen.  Wahrscheinlich ist vielmehr, dass er einen Großteil seiner Wähler für unheilbar naiv hält. Und damit hätte er ja auch recht.