Archiv der Kategorie: Demokratie & Frieden in Gefahr

Das Ammenmärchen von den fremdländischen SARS-CoV-2 Mutationen – Heute erzählt von Prof. Wendtner

Die Tagesschau berichtet heute um 11.24 Uhr im “Corona-Liveticker” unter der Überschrift “Bayern: Infektiologe warnt vor Ausbreitung von Mutationen”, Zitat:

“Neu aufgetretene Varianten des Coronavirus haben sich in Bayern offenbar bereits weiter ausgebreitet als im Bundesschnitt. Bereits jetzt würden in Bayern bei deutlich mehr als zehn Prozent der Infizierten Mutanten festgestellt – mehr als doppelt so viel wie insgesamt in Deutschland, sagte der Münchner Infektiologe Clemens Wendtner. Er warnte vor allem vor einem Einschleppen der gefährlichen südafrikanischen Coronavirus-Variante aus Tirol. Das sei nur mit einem strikten Vorgehen an der Grenze zu verhindern, sagte der Chefarzt für Infektiologie an der München Klinik Schwabing.

Wenn lückenlose Kontrollen nicht funktionierten, bleibe nur eine Schließung der Grenzen. “Wir haben es mit der südafrikanischen Variante zu tun. Die ist nach bisherigem Wissen noch einmal gefährlicher als die britische Variante”, sagte Wendtner der Nachrichtenagentur dpa. Sie sei nicht nur infektiöser, sondern ersten Erkenntnissen nach auch tödlicher – und zusätzlich wirkten manche Impfstoffe weniger gut dagegen. Auch wer schon Corona hatte, könne sich wahrscheinlich erneut anstecken. Die Rate der Zweitinfektionen werde daher wahrscheinlich steigen. Die britische Variante hat wiederum in einigen ostbayerischen Regionen bei Einpendlern aus Tschechien bereits die Oberhand gewonnen.” Zitat Ende

https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-coronavirus-freitag-197.html

Ich bin mit mir insofern im Reinen, als das ich in meinem Leben noch nicht einen Pfennig/ Cent GEZ-Gebühren gezahlt habe. Ansonsten könnte ich im Angesicht der sich täglich aufs Neue in Absurditäten ergehenden “Corona-Berichterstattung” nicht mehr ruhig schlafen.  Trotzdem gestatte ich mir zu diesem neuerlichen Unsinn eine kurze Anmerkung. 

Auch die Variante von SARS-CoV-2, welche irgendwann im Frühjahr 2020 Deutschland erreichte, war bereits eine Mutation der ursprünglich in China/ Wuhan klassifizierten SARS-CoV-2-Variante. SARS-CoV-2 mutiert täglich und ein großer Teil der Deutschen ist bereits mit SARS-CoV-2 und seinen vielen Mutationen infiziert.

Wie man also auf die Blödsinn verfallen kann, unter diesen Umständen eine Abriegelung von Grenzen “für eine lückenlose Kontrolle” zu fordern, erschließt sich dem geistig Gesunden bereits nicht mehr. SARS-CoV-2 und seine vielen Mutationen sind ja schon bei Millionen Menschen in Deutschland zu Hause. Das Virus mutiert auch dort. Täglich kommen auch in Deutschland neue Mutationen hinzu. 

Von nicht mehr zu unterbietender intellektueller Unredlichkeit ist aber die Aussage, Zitat:

“Er warnte vor allem vor einem Einschleppen der gefährlichen südafrikanischen Coronavirus-Variante aus Tirol.” Zitat Ende

Hat die “gefährliche südafrikanische Coronavirus-Variante” bereits halb Tirol hinweggerafft, sodass von dort die Schreckensnachrichten über ein Massensterben der Bevölkerung  nicht mehr nach außen dringen können?

Es handelt sich hier auch nicht um Ebola-Erreger, welche durch solche Maßnahmen eingedämmt werden mögen, weil sie um ein Vielfaches tödlicher sind als SARS-CoV-2 und eben nicht bereits bei nahezu jedermann, der nicht bei drei auf den Bäumen ist,  durch einen PCR-Test nachgewiesen werden können.  

Eine ungefähre Vorstellung von dem gefährlichen Unsinn, welchen Prof. Wendtner via Tagesschau verbreitet, kann sich auch der medizinische Laie machen, wenn er den Stammbaum von SARS-CoV-2 in Augenschein nimmt:

https://nextstrain.org/ncov/global

Durch eine Abriegelung von Grenzen und lückenlose Kontaktverfolgung ein “Übergreifen” von SARS-CoV-2-Mutationen nach Deutschland verhindern?! Nachdem man seit nahezu einem Jahr erfolglos “das Einschleppen” und die weltweite Verbreitung der angeblich harmloseren “Wuhan/China-Mutation” u.a. auch mit Grenzschließungen nicht verhindern konnte, beginnt nun also eine Neuauflage dieses offensichtlichen Unsinns.  Und wieder stehen Wissenschaftler als willige Helfer bereit, diesem Blödsinn Geltung zu verschaffen. 

Tod, schwere Erkrankung nach Impfung wegen hohen Alter der Impflinge statistisch erwartbar

Einerseits plädieren die Politiker und Medienvertreter, dass es jetzt keine Lockerungen geben dürfe, da kein Risiko eingegangen werden dürfte. Andererseits fordern sie die Menschen auf, sich mit einem experimentellen Impfstoff impfen zu lassen.

Wer auf das hohe Durchschnittsalter der “Corona-Toten” hinweist, 84 Jahre, und darauf hinweist, dass die durchschnittliche Lebenserwartung darunter liegt, 82 Jahre, dem ist das Leid der Senioren gleichgültig. Auf der anderen Seite erklärt das Paul-Ehrlich-Institut (PEI), dass es aufgrund des hohen Alters und der Vorerkrankungen der Impflinge statistisch erwartbar ist, dass nach der Impfung schwere Erkrankungen auftreten und die Impflinge sterben.

“Die PEI-Impfexperten begründen die Todesfälle weiterhin, wie zuvor schon gegenüber der Autorin, mit einer statistischen Sterbewahrscheinlichkeit.

Danach müsse man ohnehin bei über 65-Jährigen innerhalb von 18 Tagen mit knapp 99 Todesfällen pro 100.000 Personen rechnen, darunter “77,7 Fälle von plötzlichem Tod oder Tod mit unbekannter Ursache” (Bericht Seite 7). Das bedeute, so das PEI, “dass die beobachtete Anzahl an Todesfällen nach Impfung die erwartete Anzahl Todesfälle ohne Impfung nicht übersteigt”. (Russian-Today, Deutsch)

Corona-Pandemie. Die Jahrhundertlüge

Zweifelsfrei existieren Coronaviren, die lebensbedrohliche Erkrankungen verursachen können. Der Tod eines Menschen ist auch für die Hinterbliebenen schmerzhaft. Es muss alles medizinische für den Erkrankten getan werden, um zu helfen. Das gesundheitliche Risiko für die Allgemeinheit muss davon aber getrennt bewertet werden. Nüchtern betrachtet wird klar, dass die Gefahr medial aufgebauscht wird und die politischen Maßnahmen unverhältnismäßig und wahnsinnig sind. Es gibt keine “Jahrhundert-Pandemie” (Jens Spahn). Das belege ich mit behördlichen Zahlen:
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Gehirnwäsche und Psycho-Terror in der Corona-Pandemie

Der Blogger “Laufpass” veröffentlichte den medienkritischen Artikel “Corona – ein Lehrstück“. Verfasst hat die Analyse die Dipl. Psychologin Susanne Begerow. Sie analysierte genau, wie in der Bevölkerung eine “Leitmeinung” durchgesetzt werden kann. Es handelt sich um psychologische Kriegsführung gegen den Coronavirus. Auszug:

Warnung, Gefahr, Risiken, Killer-Virus, Tote, Krieg, Infizierte, überschrittene Grenzwerte, schwere Verläufe, Langzeit-Schäden… 

diese Worte werden in Hochfrequenz an uns gerichtet von morgens bis abends. Zu jeder Stunde in jedem Medium wird Gefahr suggeriert, es gibt fast nur Steigerungen, neue Hiobsbotschaften, fast nie Entwarnungen. Die Botschaften werden maximal emotional aufgeladen, Zwischentöne, Abstufungen, Relativierungen bekommen wenig Raum. Dies wird noch in der suggestiven Wirksamkeit gesteigert durch die passend gestalteten Bilder. Bilder aktivieren archaische Hirnstrukturen, die dem Angstzentrum noch näher sind als das Spachverständnis. Die Bilder der Särge und Versorgungszelte triggern extrem unsere Furcht und auf sie wird in Diskussionen regelmäßig Bezug genommen, wenn ein kritisches Sachargument gebracht wird (andere Studien, andere Zahlen etc.), meist genügt dann schon ein Hinweis wie „Aber die Bilder aus xy…“, um von der rationalen Sachebene wieder in den Angst-Modus zurück zu führen. Dies ist der Mechanismus, der konzeptuell auch Gräuelpropaganda zugrunde liegt: Extreme Ereignisse werden hervorgehoben (Cherry picking), aus dem Zusammenhang gerissen (Dekontextualisierung), einseitig dargestellt (Verzerrung). Aus der Kriegspropaganda ist das hinlänglich bekannt, auch der Aufbau eines Feindbildes fördert den inneren Zusammenhalt, womit unser Gehorsam, unsere Konformität gesteigert wird.” weiterlesen beim “Laufpass”

Tatsächlich werden jetzt zunehmend Stimmen in der Politik und Öffentlichkeit laut, die die vollständige Elimierung des “Feindes” fordern. Daher fragte die Bloggerin Alexandra Bader treffend: “Wollt ihr den totalen Lockdown?”

Besuchsverbot und Isolation töten Senioren in Altersheimen

Anhand der europäischen Sterbedaten untersuchte Manuel Eckert  die Über- bzw. Untersterblichkeit in verschiedenen Staaten. Dabei schneidet Schweden gut ab, allerdings gab es im Zeitraum April bis Mitte Juni eine Übersterblichkeit, die nicht allein mit der Überalterung erklärt werden kann. Es starben in den Monaten April bis Mitte Juni etwa 5.000 Menschen mehr als im Vergleichszeitraum der Vorjahre. Während der momentan laufenden sogenannten “zweiten Welle” gibt es diese Übersterblichkeit jetzt aber nicht mehr. Was macht Schweden anders? Besuchsverbot und Isolation töten Senioren in Altersheimen weiterlesen

Ungenügender Schutz des US-Parlamentes

“So öffneten die Polizisten den Weg Erstürmung des Kapitols. Erinnert mich stark an die Szenen im Sommer am Reichstag:” https://t.me/davebrych_public/5791

In den Aufnahmen ist zu sehen, dass eine Handvoll Polizisten die Absperrung freigeben und weggehen. Der aufgestellte Zaun wird geöffnet: Hinter den Polizisten steht ein Demonstrant, der die Demonstranten, die noch hinter dem geöffneten Zaun stehen, reinwinkt/durchwinkt.

Offensichtlich gab es völlig ungenügende Absperrungen, was ein Skandal ist. Es war klar, dass sich unter den Demonstranten auch “Verrückte” mischen werden.

Darüber wird aber nicht berichtet. Stattdessen werden mit der Erstürmung politische Ziele verfolgt, indem Trump verantwortlich gemacht wird. Es hätte ein “Putschversuch” gegeben. Jetzt müsste Trump des Amtes enthoben werden.

“Gelbe Liste” warnt vor Impfung von Menschen, die Gerinnungshemmer bekommen

Bekir schreibt: “Alte als Versuchskaninchen? Irgendwo muss man ja anfangen und die ersten sind dann immer sozusagen Versuchskaninchen. Ohne gesichertes Wissen, einfach völlig ins Blaue hinein, sollte die Reihenfolge allerdings nicht festgelegt werden, gerade bei diesen extrem schnell zugelassenen Stoffen. Und die demonstrativ betonte Freiwilligkeit darf kein Feigenblatt dafür sein, besonders arglose Personengruppen zu überrumpeln.

„Wir wissen derzeit nicht, wie der Impfstoff bei Risikopatienten wirkt“ – „der Chef der Arzneimittelkommission der Deutschen Ärzteschaft kritisiert die Informations- [d.h. Studien-]lage über die Impfstoffe“, berichtete die WELT am 05.12.2020, [1].

Besonders pikant ist daher die fast zeitgleiche Empfehlung der STIKO beim RKI zur größten Gruppe von Risikopatienten: „Kommission empfiehlt, zuerst in Alten- und Pflegeheimen zu impfen“, meldete die ZEIT am 07.12.2020, [2].

Schaut man sich die Sache genauer an, wird es noch brisanter: Auf der „Gelben Liste“ (Medikamenten-Infos der Hersteller für die Ärzte) steht zum BioNTech/Pfizer-Impfstoff BNT162b2 unter „Gegenanzeigen“ gleich als erstes:

Der Impfstoff darf nicht angewendet werden bei akuter Erkrankung mit Fieber oder bei Personen unter antikoagulativer Therapie, bei denen eine intramuskuläre Applikation kontraindiziert ist (es sei denn, der potenzielle Nutzen überwiegt eindeutig das Risiko der Verabreichung)“, [3].

Antikoagulanzien sind Gerinnungshemmer, die bei u. a. bettlägrigen alten Menschen nachvollziehbarerweise verstärkt zum Einsatz kommen. So hatten auch die Kollegen von Prof. Püschel in Hamburg im Frühjahr empfohlen, Corona-Risikopatienten schon ambulant Gerinnungshemmer zu geben – vorbeugend, weil zu befürchten ist, dass sie künftig auf Intensivstation landen, wo laut dieser Ärzte viele Corona-Patienten unter Embolien / Thrombosen leiden und auch daran versterben.

Soll ein Arzt demnach gem. Gelber Liste wenigstens darauf achten, ob „eine intramuskuläre Applikation kontraindiziert ist“ bei Menschen, die Gerinnungshemmer bekommen?

– Nein! … meint jedenfalls das RKI in seinem „Leitfaden für Ärzt:innen im Patient:innen- und Bürger:innengespräch“, 1. Auflage vom 21.12.2020, [4]: „Geimpft wird intramuskulär, nicht subkutan (auch bei Gerinnungsstörung/Antikoagulation): mit einer dünnen Nadel, vorsichtig und mit anschließender Kompression.“

Die absehbare 2. Auflage dieses buchstäblich nur „einseitigen“ Leitfadens wird wohl auf Dinge achten, die jetzt beim Durchimpfen der Alten anscheinend noch nicht so wichtig sind: „Zunächst wird es nicht erforderlich sein, dass Sie eine Impfbescheinigung für Ihre Patient:innen ausfüllen. In der zweiten Impfphase könnte es jedoch notwendig sein, dass Patient:innen mit bestimmten Vorerkrankungen ein ärztliches Zeugnis benötigen. Zunächst sollten Sie lediglich beratend für Ihre Patient:innen da sein und diese an die Impfzentren verweisen“ … steht eingangs unter „Allgemeine Informationen“.

Beruhigend, dass wenigstens noch ein paar Tipps gegen die allergrößte Gefahr gegeben werden:

„Beziehen Sie sich auf die Fakten, lassen Sie sich nach Möglichkeit auf keine Verschwörungstheorie-Diskussion ein: Sie müssen keine Ideologien widerlegen, sondern über die Corona-Schutzimpfung aufklären.“

Tja, da werden wir Verschwörungstheoretiker demnächst wohl den eingangs genannten Chef der Arzneimittelkommission der Deutschen Ärzteschaft in unseren Kreisen begrüßen dürfen…”

[1] https://www.welt.de/politik/deutschland/plus221714088/Corona-Wissen-derzeit-nicht-wie-Impfstoff-bei-Risikopatienten-wirkt.html
[2] https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-12/staendige-impfkommission-coronavirus-impfung-pflege-altenheim
[3] https://www.gelbe-liste.de/nachrichten/zulassung-corona-impfstoff-bnt162b2-deutschland
[4] https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/ImpfungenAZ/COVID-19/Leitfaden-Arzt.pdf?__blob=publicationFile

Übersterblichkeit mit alternder Bevölkerung meist erklärbar

Samuel Eckert und sein Team analysierten die Sterbedaten der letzten fünf bis zehn Jahren von europäischen Ländern. Siehe Internetseite: https://odysee.com/@samueleckert:4/EP21_7:b Dabei wird deutlich: Je jünger das Durchschnittsalter der Bevölkerung im Land, desto geringer ist die Sterblichkeit, ausgedrückt in den absoluten Zahlen.  Daher verglich Eckert die einzelnen Bevölkerungsgruppen, nach Alter aufgeschlüsselt, miteinander. Nicht die Zahl der Toten pro 1000 Einwohner ist entscheidend, sondern wieviel Prozent einer Altersgruppe gestorben ist. Es kommt bei vielen Länder zum Vorschein, dass die Entwicklung positiver ist als im ersten Blick angenommen. Übersterblichkeit mit alternder Bevölkerung meist erklärbar weiterlesen

Universität München: Bisher keine ausgeprägte Übersterblichkeit

In der Ludwig-Maximilians-Universität in München gibt es einen Lehrstuhl für Statistik. Die Professoren Dr. Helmut Küchenhoff und Dr. Kauermann meldeten sich am 11. Dezember zu Wort. Sie untersuchten die Todesfälle in diesem Jahr und fanden heraus:

“1. Todesfälle durch COVID-19 – Adjustiert auf die Einwohnerzahl zeigt sich keine ausgeprägte Übersterblichkeit (…)
2. Problematische Entwicklung der Fallzahlen bei den Hochbetagten – Die bisherigen Corona-Maßnahmen verfehlen notwendigen Schutz der Ältesten (…)
3. Aktuelle Analysen zum Verlauf der Pandemie: Kein deutlicher Rückgang nach dem Lockdown. Seit der 3. Oktoberwoche gibt es insgesamt einen stabilen Verlauf (…)”

https://www.stablab.stat.uni-muenchen.de/_assets/docs/codag-bericht-4.pdf