Die offizielle Darstellung lautet:
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Die Soko-alt wertete die privaten Handys der Opfer aus, auch das mitgeführte dienstliche Handy. Sie listete in zwei Excel-Tabellen namens „SMS-Daten“ die geschriebenen und erhaltenden SMS auf. Die Nachrichten stützen die Version, dass die letzten Tage vor der Tat harmlos gewesen seien, genauso wie der Einsatz am 25. April. Der Inhalt sei etwa „flapsiger / spaßiger Natur“1 gewesen, im Einsatz sei laut MK „nix los“ gewesen. Die Handyauswertung ergab also keine Hinweise auf Einsatzkommunikation und den Täterkreis. Die Aussagen der Polizisten, mit denen die SMS ausgetauscht wurden, bestätigen den Inhalt.
Dagegen steht meine alternative Hypothese:
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Beide Opfer nutzten ihre privaten Handys zur Einsatzkommunikation. Ermittler werteten die Handydaten ab dem Tattag aus und manipulierten den Inhalt in den folgenden Tagen. Sie löschten die eigentlichen Nachrichten und ersetzten sie mit erdichteten Inhalten. Die am SMS-Verkehr beteiligten Bereitschaftspolizisten sagten falsch aus, um den manipulierten Inhalt zu bestätigen. Das private Handy Kiesewetters wurde erst nachträglich zum Tatort zurückgebracht, nachdem es nach der Tat gefunden werden konnte. Diese Suche wird ebenfalls vertuscht.
Es werden verschiedene Ungereimtheiten ausgeführt und diskutiert, welche Version wahrscheinlicher ist. Teil 1) Der heilbronner Polizistenmord und die Manipulation der Opfer-Handys weiterlesen