Impftote – von Dunkelziffern und Verdunklern
Herzmuskelentzündungen bei männlichen Impflingen und Thrombosen bei weiblichen – davon hat jeder längst schon gehört. Und vielleicht ein ungutes Gefühl dabei gehabt, denn die Impf-Opfer sind (im Gegensatz zum Schnitt der Virus-Opfer) nicht hochbetagt und vorbelastet, sondern junge Männer, teils Jugendliche und kerngesunde 40-jährige Krankenschwestern.
Der Chefpathologe der Universität Heidelberg Peter Schirmacher „fordert, dass viel mehr Personen, die nach einer Corona-Impfung verstarben, obduziert werden müssten, um die Wirkung der Impfung zu verstehen. Er geht zudem von einer hohen Dunkelziffer von Impftoten aus“, [1] [2].
Den offiziell 1.028 Impftoten in Deutschland bis Ende Juni stehen 106.835 registrierte Verdachtsfälle auf Impf-Nebenwirkungen gegenüber; 10.578 Geimpfte zeigten so schwere Reaktionen, dass sie im Krankenhaus behandelt werden mussten, [3] [4].
Zum Vergleich: 90.720 Menschen starben in Deutschland bis Ende Juni „an“ oder vielleicht auch nur „mit“ Corona-Viren.
Nur 52.600 Corona-Tote sind es, rechnet man ab dem Start der deutschen Impfungen in der letzten Dezember-Woche 2020.
Also gilt bereits für einen Zeitraum, in dem jeder zwar Corona kriegen konnte, aber längst noch nicht jeder eine Impfung:
Auf 5 Corona-Tote kommt 1 Impfling, der ins Krankenhaus musste bzw. 10 Impflinge mit amtlich gemeldeten Nebenwirkungen.
Und je 50 vorbelasteten Greisen, die durch die Impf-Spritze (vielleicht) ein Jahr gewinnen könnten (zusammen 50 Jahre, zum großen Teil in Kranken- und Pflegebetten), steht ein 40-jähriger Impf-Toter gegenüber, der 40 (überwiegend gesunde) Lebensjahre auf einen Schlag verliert – eine äußerst schlechte Nutzen-Kosten-Bilanz.
Zumal der Verzicht des 40-jährigen auf die für ihn unattraktive Impfung bei den 50 Greisen den (angenommenen) Impf-Erfolg keineswegs verhindert oder auch nur gefährdet – was von einschlägigen Nebelkerzen-Werfern aber immer wieder direkt oder indirekt behauptet wird.
Opfer aus falsch verstandener / gepredigter Solidarität
Das vermeintliche Gebot der Solidariät wird so penetrant und letzlich erfolgreich in die Köpfe gehämmert, dass sogar der „in Glaubensfragen unfehlbare“ Papst es für bare Münze nimmt und von einem „Akt der Nächstenliebe“ spricht.
Kleiner Logik-Verständnis-Test (nicht ganz neu, hilft aber oft nur bei wiederholter Anwendung):
Was bringt eigentlich eine Impfung, wenn die Geimpften vor den Ungeimpften Angst haben müssen? (… während die Ungeimpften sich anscheinend nicht vor den Geimpften fürchten?)
Es ist nicht der Ungeimpfte, der den Impf-Erfolg bei Greisen und Nicht-Greisen gefährdet: Es ist der Impfstoff selber (sprich: sein „Versagen“), wie soeben die Hardrock-Band Kiss zu spüren bekam.
Wegen grippeähnlicher Beschwerden und eines positiven Corona-Tests bei Frontmann Paul Stanley musste die Band ein Konzert in den USA kurzfristig absagen – obwohl alle Bandmitglieder und die Crew vollständig geimpft gewesen seien und die Hygieneregeln befolgt hätten, [5],
Infektionsverstärkung: Der mRNA-Bock tarnt sich als Gärtner
Ein bloßes „Versagen“ wäre allerdings so, als bekäme man ein Placebo anstelle eines Impfstoffs. Doch so einfach ist es leider nicht: In einem aktuellen offenen Brief „warnten französische Wissenschaftler vor Gefahren der Corona-Massenimpfungen durch mögliche Bildung infektionsverstärkender Antikörper [ADE]“, [6].
Infektionsverstärkung statt Infektionsschutz: Hinter dem unscheinbaren Kürzel ADE steckt nicht nur das Ausbleiben der versprochenen Wirkung, sondern ihr Gegenteil – eine unter Umständen gefährliche Autoimmun-Erkrankung.
Von dem laut Werbung angeblich so sicheren mRNA-Verfahren schwärmt die Industrie, weil es zeit- und kostensparend einen Teil der Impfstoff-Produktion auslagert in den menschlichen Körper, der damit aber in eine künstliche Autoimmun-Lage reingezwungen wird:
Er muss die feindlichen Stoffe erst selber produzieren, die er (sofort? oder erst anschließend?) bekämpfen soll.
Wie komplex und unkontrollbierbar solche Gemengelagen sind, weiß man aus einem ganz anderen Fachgebiet:
Die Behörden mussten den NSU, den sie bekämpfen sollten, auch erst mühsam selber züchten – woran sie sich so sehr gewöhnten, dass sie nach dem offiziellen Abräumen des NSU 1.0 (ohne Befehl von oben?) sogleich einen NSU 2.0 schufen.
Wobei die Öffentlichkeit zum NSU 1.0 vielleicht nie erfahren wird, was echt und was inszeniert war und ob die wahren Verbrecher wirklich vor Gericht standen oder mit neuer Identität in Zeugenschutzprogrammen ihre Veteranen-Rente genießen.
Gegenrechnungen könnten zum Bumerang werden
Meine spekulative Laien-Rechnung kann man natürlich hinterfragen – nur zu, es gibt viel zu wenige Experten, die auf diesem heiklen Gebiet „spekulieren“ oder sich gar gegen das offizielle Narrativ stellen wollen. Sonst bleibt uns nur die Alternative: durchimpfen und erst dann die Toten durchzählen für die Geschichtsbücher unserer Enkel.
52.600 amtliche Corona-Tote würden bei ehrlicher Kontroll-Rechnung aber z.B. zu nur 10.000 „an“ (und nicht nur „mit“) Gestorbenen schrumpfen und die Dunkelziffer der Impftoten um den Faktor 2,5 auf 2.500 zu erhöhen, ist ebenfalls eher vorsichtig geschätzt. Damit verschlechtert sich das Verhältnis schon mal auf
- nur 4 Virus-Tote gegenüber immerhin 1 Impf-Toten
- nur 1 Virus-Toter gegenüber 1 hospitalisierten Impfling.
(Und auch hier gilt: noch längst nicht jeder hatte die „Chance“, geimpft und ggf. Impf-Toter zu werden).
Das (Greisen-)Alter der durchschnittlichen Corona-Toten ist seit Pandemie-Beginn bekannt – warum aber halte ich den „Durchschnitts-Impftoten“ für 40-jährig (und für relativ gesund)?
Einerseits aus medizinischen Gründen – weil die Impf(über)reaktion bei jüngeren heftiger ist als bei älteren, weswegen traditionell die Grippeimpfung ab 60 Jahren empfohlen wird (jeder kennt vielleicht Mitt-Dreißiger, die sich den herbstlichen „Schutz“ gönnen wollten und dann das Gegenteil bekamen: einen ganzen Winter lang eine Erkältung nach der anderen hatten – ein Phänomen, das bei Senioren eher nicht vorkommt).
Andererseits aus „organisatorischen“ Gründen: Bei den bald nach ihrer Impfung gestorbenen Senioren wurde schnell und gerne auf Alter und Vorbelastung verwiesen (=anders als bei den Virus-Toten) und ein Zusammenhang zwischen Impfung und Tod bestritten ohne lange zu prüfen. Ärzte, Behörden und Politiker ziehen da meist an einem Strang – keine Störung der Ruhe an der Glaubens- und Impffront durch lästige Nachrichten.
Zudem sollte niemand glauben, ein impfender Hausarzt würde bei der Klärung eines eingetretenen Schadensfalls „ergebnisoffen“ und gleichberechtigt die für ihn ggf. haftungsbegründende Alternative in Erwägung ziehen. (Die großzügige Haftungsbefreiung genießen nämlich nur die Pharma-Konzerne, nicht die impfenden Ärzte!)
Um als Impftoter auch wirklich in die amtliche Statistik zu gelangen (oder auch nur in deren „Vorhof“, die Dunkelziffer), darf man daher (anders als bei der Statistik der Virus-Toten) tendenziell nicht „alt und vorbelastet“ sein.
Mangelhafte Überwachung der Impf-Nebenwirkungen
Während der unter Desinformations-Dauerverdacht stehende Karl Lauterbach von „nebenwirkungsfreier Impfung“ faselt [7], die von einer (ihm lästigen) „Minderheit der Gesellschaft“ abgelehnt werde, „obwohl sie gratis ist und das Leben vieler anderer retten kann“, kritisierte im Juni das ZDF das Paul-Ehrlich-Institut (PEI), wo Nebenwirkungs-Meldungen Geimpfter einfach liegen bleiben – man sei überlastet. Dabei war das PEI ein halbes Jahr zuvor mit reichlich High-Tech-Euphorie gestartet:
„Millionen Menschen, die sich derzeit gegen Corona impfen lassen wollen, fragen sich, ob sie mit Nebenwirkungen rechnen müssen und wie heftig die wohl ausfallen. Eine Einschätzung könnte das Paul-Ehrlich-Insitut (PEI) geben, das genau diese Daten von bisherigen Impfungen seit Jahresbeginn mit Hilfe einer App sammelt“, [8].
Angeblich alles geklärt – dennoch immer neue Nebenwirkungen?
Obwohl die Pharmakonzerne in ihren Studien die sonst üblichen zehn Jahre Suche nach Nebenwirkungen in wenigen Monaten herbei-„teleskopiert“ haben wollen, tauchen weiter welche auf und so untersucht die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) neue mögliche Nebenwirkungen von mRNA-Impfstoffen, [9]:
„Beobachtet wurden laut Bericht Entzündungen der Nierenkörperchen (Glomerulonephritis) und das nephrotische Syndrom, bei dem die Filterleistung der Nieren gestört ist und zu viel Protein mit dem Urin ausgeschieden wird. Als mögliche Symptome werden blutiger oder schaumiger Urin genannt sowie Ödeme an Augenlidern, Füßen oder Bauch.
Als weitere mögliche Nebenwirkung wurde eine Form der allergischen Reaktion genannt, die zur Schädigung von Haut und Schleimhäuten führt und auch die inneren Schleimhäute der Körperhöhlen betreffen kann. Der Name für das Symptom lautet Erythema multiforme.“
Diesem zwei Wochen alten Bericht gingen im Juni [10] und Juli [11] Meldungen voraus von Frauen sowohl im fortpflanzungsfähigen Alter als auch solchen, die bereits in den Wechseljahren sind:
„Weltweit berichten Frauen von schweren vaginalen Blutungen und Zyklusstörungen nach der Corona-Impfung. Doch als Nebenwirkungen sind diese bisher nicht anerkannt. Es gibt auch noch keine wissenschaftliche Untersuchung dazu, wie häufig Blutungen nach der Corona-Impfung auftreten.“
Nebenwirkungen – zu lästig / zu banal für JHU, RKI, PEI?
Während bei Ansteckungsketten der Abzähl-Trieb der behördlichen Überwacher eigenständig tätig wird, müssen sich bei dem eher schambesetzten Thema Impfschaden irreguläre Regelblutung die Betroffenen oft anhören, das könne ja verschiedenste Ursachen haben. Daher werden sie entweder selbst tätig – oder niemand:
„Größere Aufmerksamkeit bekam das Thema erstmals durch eine Aktion der amerikanischen Anthropologieprofessorin Kathryn Clancy. Bei Clancy selbst und in ihrem Bekanntenkreis waren nach der Corona-Impfung unregelmäßige Blutungen aufgetreten. Daraufhin hatte sie andere Frauen per Twitter gebeten, ebenfalls ihre Erfahrungen zu teilen. (…)
Eine betroffene Frau berichtet dort, dass sie mit Medikamenten behandelt werden musste, weil ihre Menstruationsblutung nach der Impfung fünf Wochen lang anhielt und anders nicht mehr zu stoppen war.“
Nebenwirkungen – gut genug für mittelmäßige Faktenchecker?
Damit die „Selbsthilfe“ der Laien keine allzu große Eigendynamik entfaltet, fühlte sich dann doch der Faktenchecker des Bayrischen Rundfunks bemüßigt, mäßigend einzuschreiten [12]. Der Artikel ist lang, enthält aber neben wenigen Fakten viele Mutmaßungen wie
„Die Datenlage ist dünn“
„Korrelation, aber keine Kausalität zwischen Impfung und Zyklus?“
„Impf-Stress könnte Veränderung bewirken“
– die entlarvend gut zusammengefaßt werden in der vorletzten Teil-Überschrift: „Trotz unklarer Datenlage: Impfung sicher für Frauen“
(dieser Fakten-Check war dann wohl mehr ein Meinungs-Check).
[1] https://de.rt.com/inland/121717-heidelberger-pathologe-fordert-mehr-obduktionen/
[2] https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/mannheim/schirmacher-100.html
[3] https://de.rt.com/meinung/120967-paul-ehrlich-institut-veroeffentlicht-halbjahres-bilanz-mit-10000-impfreaktionen/
[4] https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/dossiers/sicherheitsberichte/sicherheitsbericht-27-12-bis-30-06-21.pdf?__blob=publicationFile&v=5
[5] https://www.mopo.de/news/promi-show/positiver-corona-test-kult-rockband-sagt-konzert-ab/
[6] https://de.rt.com/international/123040-forscher-warnen-in-offenen-brief/
[7] https://de.rt.com/inland/122421-lauterbach-sieht-bei-impfkampagne-minderheit-die-nebenwirkungsfreie-impfung-nicht-will/
[8] https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-impfung-nebenwirkungen-pei-daten-100.html
[9] https://www.rnd.de/gesundheit/corona-impfung-ema-untersucht-neue-nebenwirkungen-von-mrna-impfstoffen-JKEWGNMZJRBIZMB7X2GBH3QK2E.html
[10] https://www.rnd.de/gesundheit/vaginale-blutungen-nach-corona-impfung-loesen-mrna-impfstoffe-zyklusstoerungen-aus-VM7W2HDUHFBELKO2LHQK7OOC5Q.html
[11] https://www.rnd.de/gesundheit/vaginale-blutungen-nach-corona-impfung-mehr-aufklaerung-gefordert-FFKNRUN3JNAGPPHNCKFYRJNMP4.html
[12] https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/kann-die-corona-impfung-den-zyklus-beeinflussen-faktenfuchs,ScaBHZr