Schizophrene Knechte – eure Herren sprechen Klartext!
„Es gibt keine Impfpflicht“ – dieses floskelhafte Versprechen aller zweitrangigen Politiker, die dennoch zugleich sich ganz offen (und somit schizophren) als Impf-Nötiger betätigen, ging zwei Hauptakteuren noch nie über die Lippen: Bill und Angie.
Selbstbewusst (und listig) wie das Orakel von Delphi, lautete die Vorgabe der beiden schon ganz früh – die Pandemie war kaum da, erst recht nicht irgendein Impfstoff:
Restlos und alternativlos alle geimpft müssen werden , damit die Pandemie (vielleicht) enden kann.
Die „dritte“, auch „Auffrischungs“-Impfung genannt, könnte sich demnächst als Einstieg in (halb-?)jährliche Dauerimpfungen erweisen, von denen man schon zu Beginn der Pandemie munkeln hörte (was damals aber noch unter „Verschwörungstheorie“ lief).
Nun steht sozusagen der Game-Changer vor der Türe:
Künftig sollen wohl alle (für vorerst unbegrenzte Zeit?) regelmäßig geimpft werden?
Während jedenfalls die Impf-Industrie samt Spahns Planern nachweislich längst die Vorbereitungen hierfür treffen, ärgern sie sich verständlicherweise über unnötige Verzögerungen.
Denn der Ordnung (und Vollständigkeit) halber sollte es mit der Dritt-Impfung eigentlich erst so richtig losgehen, wenn die Erst- und Zweit-Impferei durch ist – doch gerade die gerät ernsthaft ins Stocken:
Viel zu viele zeigen – eigentlich gedeckt durch die zugesagte „Freiwilligkeit“ – eine amtlicherseits verpönte „Unwilligkeit“, für die sie von politischen und medialen Wortführern keinerlei Verständnis bekommen, sondern im Gegenteil: kräftige Prügel.
Erwünschte Diskriminierung ist noch lange keine zulässige
Das färbt ab aufs einfache Volk: Verwünschungen der „Verweigerer“ und unflätige Beschimpfungen in Kommentaren aufgehetzter Mainstream-Leser sind zur Regel geworden und vom Tatbestand „Volksverhetzung“ kaum noch zu unterscheiden. Selbstverständlich wird den Hetzern strafrechtlich nichts passieren – machen sie doch genau den „sozialen Druck“, der von narrativ-konformen Politikern immer wieder ausdrücklich als notwendig und erwünscht begrüßt wird.
„Kauft nicht beim …“ – Vergleiche mit NS-Maßnahmen sollte man möglichst meiden, nicht nur weil Staatsanwälte übereifrig deutend den etwas schwammigen § 130 StGB kreativ überdehnen könnten, um unliebsamen Geistern das Maul zu stopfen.
Aber mal abgesehen davon, dass aus allen politischen Lagern die „Wehret-den-Anfängen“-Argumentierer oftmals großzügig Vergleiche machen („technisch bedingt“ vielleicht sogar machen müssen) – und so gut wie nie belangt werden, wenn sie auf Stoßrichtung der im jeweiligen Bundesland gerade vorherrschenden (Partei-)Politik liegen: Es geht hier gar nicht um (gleichnishafte) Vergleiche.
Denn kaum verhüllte Boykottaufrufe von Politikern gibt es längst, da sie wiederholt von Gastwirten schwadronieren, die „im Rahmen der Vertragsfreiheit“ angeblich Schilder aufstellen dürften mit Texten wie: „Kein Zutritt für Ungeimpfte“.
Es scheint, als hätten diese Politiker nicht mitbekommen, dass das AGG (Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz) von ihrem eigenen Berufsstand beschlossen und ab 2012 in Kraft gesetzt wurde.
Nicht nur Gastwirte müssen seither peinlich genau beachten, dass sie trotz „Vertragsfreiheit“ ganz strengen Antidiskriminierungs-Pflichten unterliegen. Erst im Mai dieses Jahres wurde nach zwei Jahren Prozess endgültig geklärt, dass ein Berliner Knabenchor den Aufnahmewunsch eines Mädchens ablehnen darf, ohne wegen (hier: Geschlechter-) Diskrimierung belangt zu werden.
„Kein Zutritt für Frauen“ und erst recht „Kein Zutritt für Schwarze“ etc. waren aber schon vor Inkrafttreten des AGG für Unternehmer und sonstige öffentlich Auftretende so gut wie tabu und keinesfalls Optionen, die sie einfach mal so auf die „Vertragsfreiheit“ hätten stützen dürfen.
Hast du keine Diskriminierungsgründe: Erfinde dir welche!
Es gibt allerdings eine Türe, durch das eine (erwünschte) Ungleichbehandlung wie beim erwähnten Knabenchor als eine rechtlich zulässige durchgehen kann: Wenn ein sachlicher Grund vorliegt. Hinsichtlich geimpft oder nicht, wäre ein solcher Grund eine (deutlich) erhöhte Gefährlichkeit von Ungeimpften.
Seit „Delta“ bei uns wie fast überall vorherrschend ist, erweisen sich bei Geimpften die sogenannten „Durchbruchinfektionen“ aber mehr als Regel statt als Ausnahme und damit ist ein „Schutzvorsprung“ der Geimpften praktisch nicht (mehr) vorhanden, wie man am Vorfall in Massachusetts im Juli eindringlich sah, [1].
Ob es vor „Delta“ jemals einen „Schutzvorsprung“ in einer für ein Ungleichbehandlung ausreichenden Höhe gab, ist fraglich. Die US-Gesundheitsbehörden CDC hatten per Statistik getrickst, indem sie ab Mai Infektionen und Erkrankungen bei Geimpften einfach nicht mehr erfassten (aber natürlich weiterhin bei den Ungeimpften).
Sie brauchten diese Mogelei, um Betroffenheit heucheln zu können: Es seien angeblich fast alle Corona-Toten ungeimpft und somit unnötig gestorben, denn die Impfung hätte sie angeblich garantiert gerettet (wie die – in Wirklichkeit nur aus der Statistik radierten – geimpften Corona-Toten), [2].
Unser zum Regierungs-Apparat gehörendes RKI wollte und will sich dagegen zahlenmäßig nicht festlegen, wie hoch der Gefährlichkeits-Unterschied denn nun wirklich war bzw. ist. Aber Söder und Co. haben es sowieso nicht so mit Zahlen: In Panik-Zeiten verlässt man sich auf die Eigendynamik der Panik und so wird der Verdacht kraft Machtwort des Chefs einfach zur Tatsache erklärt und aus is’ (sprich: Privilegien für die einen, Schikanen für die anderen).
Diskriminierung zwecks Torschlusspanik – wird dies zum Eigentor?
Die Impfung gilt einfach als wichtig – da soll keiner lange bei der Frage verweilen, ist sie auch richtig, sondern jeder soll zur Spritze eilen.
Verschiedene Regierungen der Welt verlangen dagegen von allen Einreisenden (Geimpfte sind nicht befreit!) einen Test oder sogar eine Quarantäne – nicht gerade ein Vertrauensbeweis für die Impfung. Eingeschworene Panikmacher wie Lauterbach werden sich dennoch hüten, die „impfkritische“ Maximal-Panik solcher Regierungen zu kritisieren (denn sonst würden sie ja direkt auf deren fehlendes Vertrauen in die Impfung aufmerksam machen).
Mainstream-Medien wie der ZEIT dämmert jedoch so langsam, dass Diskriminierung zwar die Impfquote erhöhen könnte (wenn auch immer mühsamer), aber sie trotzdem u.U. zum Bumerang wird: Testgebühren für Ungeimpfte wird deren Test-Bereitschaft kaum steigern , so dass Infektionen bei Ungeimpften unerkannt bleiben werden (sprich: zur Dunkelziffer rüberwandern). Die erkannten Infektionen würden dann immer stärker Geimpfte betreffen und die Nutzlosigkeit der Impfung immer deutlicher zeigen.
Denn dass Impf-Durchbrüche alles andere als Einzelfälle sind, gibt selbst die ZEIT jetzt recht klar zu: Menschen mit schwacher Immunreaktion, also alte und solche die Medikamente nehmen sowie (die bereits dominierenden) „Delta“-Träger sorgen dafür – und „je länger die Impfung zurückliegt“ auch alle anderen Geimpften, [3].
Die Zeit eilt – was tun mit dem Rückstand der Impf-Quote?
Damit stecken die P(l)andemiker im Dilemma: Kriegen sie mit Tricks die offizielle Impf-Quote noch schnell hoch, wenn Druck & Drohungen es nicht mehr pünktlich vor der nächsten Impf-Runde schaffen?
Sollte das der Plan sein, dann sind die medialen Retter gerade aktiv geworden: „Es verdichten sich die Hinweise, dass womöglich mehr Menschen gegen Corona geimpft sind als offiziell gemeldet. Nachdem bereits das RKI einen solchen Report veröffentlicht hat, stützt nun auch eine Umfrage die These.“
Laut Infratest dimap sagten bis 13. Juli rund 75 Prozent der 18- bis 59-Jährigen, sie hätten ihre erste Spritze erhalten, was stolze 16 Prozentpunkte höher lag als in der offiziellen RKI-Statistik (=59 Prozent), [4].
Erhöht amtliches Flunkern die gezählte Quote um Millionen?
Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Wir sind in Deutschland, dem Mutterland der Bürokratie, wo der Staat den Aufbrauch der von ihm bestellten, bezahlten und weitergeleiteten Impfdosen auf die Dosis genau zählen lässt.
Mit dem gestrigen Sonntag seien hierzulande nämlich 47.603.282 Menschen (57,2 % der Gesamtbevölkerung) vollständig geimpft, [5].
Dann kommen (sich wichtig fühlende? oder von wem bestellte?) Statistiker mit angeblich „repräsentativen“ Umfragen (bereits ein Monat alt), in denen die Befragten mal eben ihren (gefühlten? gewünschten? geflunkerten?) Impf-Status angeben konnten?
Wodurch die auf einzelnen Impfling genauen Statistiken sich mal so nebenbei um etliche Millionen Geimpfte erhöhen?
Und den Medien fallen keine kritischen Fragen ein, sondern sie verbreiten ungerührt diese kaum glaubhaften, dem offiziellen Narrativ aber so genehmen Nachrichten (urplötzlich und als eine vermeintlich immer stärker durch Fakten erhärtete These)?
Hier man muss kein Verschwörungstheoretiker sein, um nach Motiven zu fragen
Entlarvender kann man kaum zeigen: Ziel des „Durchimpfens“ ist nicht eine (sowieso schon lange nicht mehr konkret bezifferte) Herdenimmunität, sondern das baldige Weiterimpfen in der dritten Runde im bevorstehenden Herbst – ungestört von einer unter Umständen lästig großen Teilbevölkerung, die das Spiel nicht mitmachen will. Diese wird durch Statistik-Tricks zwar nicht kleiner, aber zum Einschüchtern reicht ja schon der Schein des Klein-Seins.
[1] http://friedensblick.de/32271/impf-durchbruch-mehrdeutiger-wohlklang-glaettet-eine-buckelpiste-von-debakeln/
[2] http://friedensblick.de/32253/amtliche-impfschaden-leugner-brisante-zahlen-werden-einfach-nicht-mehr-erfasst/
[3] https://www.zeit.de/gesundheit/2021-08/corona-test-impfung-massnahmen-strategie-winter
[4] https://www.tagesschau.de/inland/impfungen-umfragen-101.html
[5] https://impfdashboard.de/