Rechtsextreme sollen (von ihnen geheimgehaltenen) Rechtsterrorismus über Jahre begangen haben, ohne dass einer der unzähligen Informanten/Spitzel was bemerkte und sie verraten hat, ohne dass ein “Nazi” an den 29 Tatorten irgendwelche Indizien hinterließ (Wolfgang Wilfling: “NSU war nicht erkennbar“)!
Kein Problem, denn die Lehre des “NSU-Terrors” ist, dass “Nazi-Mörder” keine Spuren hinterlassen!
Dann tauchen die Beweismittel ab dem 04.11.11 alle auf einmal auf, z. T. neben den toten Haupttätern, die sich nicht (mehr) verteidigen können. Die Comicfigur Paulchen Panther bekennt sich als NSU-Vertreter zu den Verbrechen und der Bundestag beschließt am 22.11.2011 einstimmig, dass eine “Neonazi-Bande” die Täterin gewesen wäre. Seitdem suchen diverse Untersuchungsausschüsse erfolglos nach Indizien für diese Behauptung.
2015 bestätigte Beate Zschäpe, dass die Morde von Mundlos/Böhnhardt begangen wurden, ohne dafür “Täterwissen” preiszugeben. Im Gegenteil ihre Ausführungen enthalten Fehler, wie zum Beispiel die Brandstiftung mit Benzin oder, dass sie die Paulchen Panther-Filme in den Briefkasten vor der Türe geschmissen hätte. Sie erfuhr von den Verbrechen aber nur hinterher und drückte danach immer ihre Missbilligung aus. Daher fordern ihre Verteidiger Freisprüche vom Mord- und Bombenvorwurf, obwohl Beate Zschäpe mit den beiden Männern zusammenlebte, von deren Morden (nachträglich) erfuhr und ihre Filme am 04.11.11 verschickte hätte.
Mit ihrer Aussage konnten erstmals die Verbrechen ernsthaft Böhnhardt/Mundlos zugeordnet werden, erst ab diesem Zeitpunkt muss sie als Mittäterin in Betracht kommen. Wie kommt eine Angeklagte dazu, sich massiv selbst zu belasten? Den Eindruck, dass sie ihre Seele entlasten wollte, macht sie auf mich nicht.
Um an sowas zu glauben, muss Du dafür Geld bekommen, etwa als Politiker oder Journalist!