WTC 7 – der dritte Turm: Die Sprengung, die keine sein darf

 

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Was Sie hier sehen ist WTC 7 (World Trade Center 7). Das evakuierte 47-stöckige Stahlskelett-Hochhaus kollabierte am 11. September 2001 – von der medial zugeschalteten Welt-Öffentlichkeit weitestgehend unbeachtet – in New York City (17:20 Ortszeit), obwohl gar kein Flugzeug hineinflog. Bis zum heutigen Tag wird der Kollaps auf Bürofeuer zurückgeführt.

Der Kollaps des 186m hohen Gebäudes dauerte ca. 6.8s. Es fiel komplett in sich selbst zusammen. Ein freier Fall aus derselben Höhe würde 5,95 Sekunden dauern. WTC 7 fiel also ohne nennenswerten Widerstand einfach herunter, fast genauso wie ein Fallschirmspringer – ohne ausgefalteten Schirm! Die deutliche Symmetrie des Einsturzes erfordert, dass die 83 vertikalen Stahlträger zeitlich abgestimmt, kontrolliert nacheinander kollabierten. Bisher konnte eine solch perfekte Zerstörung nur durch Fachleute erreicht werden, die eine Sprengung monatelang planten und durchführten.

Im Fall des WTC 7 behauptet das behördliche US-Untersuchungsorgan, das NIST (National Institute of Standards and Technology), es handele sich um einen Unfall, der hauptsächlich auf Bürofeuer zurückzuführen sei! Weder die Dieseltanks des WTC-7 noch strukturelle Schäden, hervorgerufen durch Trümmerteile von WTC 1, 2 hätten eine wichtige Rolle gespielt.

“Other than initiating the fires in WTC 7, the damage from the debris from WTC 1 had little effect on initiating the collapse of WTC 7.[…] However, fuel oil fires did not play a role in the collapse of WTC 7.”

Als am Vormittag die ersten beiden Türme explodierten, schossen Trümmerteile von WTC 1 und WTC 2 in die Fassade von WTC 7 und beschädigten es. Aus der beschädigten Seite war zeitweise Rauchentwicklung zu sehen, jedoch kein bzw. kaum Feuer. Der größte Teil der Rauchwolken, die auf Videos zu sehen sind, stammen aus dem schmorenden, dahinter liegenden WTC-Komplex (ground zero).

Falls die Beschädigungen schwerwiegend gewesen wären, wäre WTC 7 in Richtung der beschädigten Seite umgekippt. Tatsächlich zeigen dies misslungene Sprengungen (youtube).

Im Jahr 2008 präsentierte NIST den Abschlussbericht. Da kein Stahl mehr vorhanden war, er wurde kurz nach dem Kollaps eingeschmolzen, basierte die NIST-Analyse auf einer Computersimulation. Die Einsturzursache wäre:

Der Stahl mehrerer horizontaler Deckenträger hätte sich wegen Hitzeeinwirkung ausgedehnt. Die Etagen wären durchgehangen und von dem vertikalen Stahlträger (Nummer 79) heruntergerutscht, bis Trägernummer 79 keinen genügenden seitlichen Halt hatte,  “alleine stand”, einknickte und das gesamte Gebäude mitriss. Folgende Grafik zeigt den Vorgang:

NIST NCSTAR 1-9 Appendix B. Der Zusammenfall der inneren Struktur wird von NIST oben im Bild dargestellt.

Diese pseudo-wissenschaftliche Erklärung steht auf tönernen Füßen! Aufgrund folgender Punkte.

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youtube Ausschnitt zeigt den Leiter der WTC-7 Untersuchung, Dr. Shyam Sunder, während er den Bericht der Öffentlichkeit vorstellt.

  • In dem Vorentwurf (“draft”) ihres Abschlussberichtes behauptete NIST, dass der Kollaps 40 % länger als Freifall dauerte und sich mit den physikalischen Naturgesetzen im Einklang befände.

“was approximately 40 percent longer than the computed free fall time and was consistent with physical principles.”

NIST setzte dafür die Messung bei nur zwei Punkten an: Der Anfangspunkt war eine bloße Erschütterung des Gebäudes, etwa eine halbe Sekunde vor dem Beginn des Kollapses. Der Endpunkt war das Verschwinden der Dachkante in der Staubwolke bzw. hinter Gebäuden, nach etwa 5,4 Sekunden.

Der Physik-Lehrer David Chandler sprach Sunder auf diese irreführende Darstellung an. Nach seiner Messung kollabierten acht Stockwerke in 2,25s, im Freifall! Dass heißt: Keine strukturellen Elemente darunter bremsten die Fall-Beschleunigung.

Sunder entgegnete öffentlich, dass der Kollaps länger als Freifall dauern müsse, da Freifall bedeutet, dass sich keinerlei strukturelle Komponenten unter dem Gebäude befänden. Das Versagen der tragenden Elemente kann nicht augenblicklich passieren, sondern nur nach und nach, wegen dem baulichen Widerstand. Deshalb wäre Freifall ausgeschlossen. Sunder:

“Was die Strukturanalyse zeigt und was die Einsturzanalyse zeigt, ist, das die gleiche Zeit, die auch das Strukturmodell benötigte, um einzustürzen, ab Dachoberkante, bis diese 17 Stockwerke verschwunden waren, 5,4 Sekunden beträgt. Das sind etwa 1,5 Sekunden oder rund 40% mehr Zeit als bei freiem Fall.”

  • Eine weitere Irreführung im “Draft” war die Annahme, dass das Gebäude in “konstanter” Fallgeschwindigkeit gefallen wäre!

“in der Annahme, dass die Fallgeschwindigkeit nahezu konstant war”. “Die Beschleunigung vom Gebäude betrug nur 5 Meter pro Sekunde hoch zwei, was 51% der Erdbeschleunigung entspricht.”

Auch hier nahm NIST zwei Messpunkte und maß einfach die durchschnittliche Beschleunigung.

Prof. Steven Jones machte NIST auf diese irreführende Darstellung aufmerksam. Der promovierten Bauingenieur John Gross, einer der führenden NIST-Köpfe, redete daraufhin um den heißen Brei herum, versuchte sich herauszureden.

Hier wurde deutlich:

„Du kannst keinen Menschen dazu bringen, etwas zu verstehen, wenn sein Gehalt davon abhängt, es nicht zu verstehen.“

Aufgrund der klaren Beweisführung von David Chandler, musste NIST in ihrem Abschlussbericht den Hinweis aufnehmen, dass das Gebäude 2,25 Sekunden im Freifall fiel, der Ausdruck “konstante” Beschleunigung wurde ersatzlos gestrichen.

NIST trennte den Kollaps in drei Stufen auf, siehe Grafik: Die erste Stufe dauerte von der Erschütterung bis kurz nach Kollaps-Beginn, 1,5s. Die zweite Stufe war der eigentliche Fall von 1,5s bis 4s. Die dritte Stufe dauerte von 4s bis 5,4s. Der Kollaps der zweiten Stufe ging meist im Freifall vonstatten.

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Quelle: youtube

Nach diesem erzwungenen Eingeständnis strich NIST alle Hinweise aus dem “Draft”, dass sich ihre Erklärung noch im Einklang mit den physikalischen Naturgesetzen befände.

  • Die Computersimulation zeigt lediglich die ersten Sekunden des Kollapes und bricht dann ab. Die von NIST präsentierten kurzen Computeranimationen spiegeln nicht den beobachtbaren, symmetrischen Kollapsverlauf wieder:ext-buckling-wtc7-nist-report

Während der öffentlichen Präsentation des NIST-Abschlussberichtes meinte der Leiter der WTC-Untersuchung, Dr. Shyam Sunder, dass diese Simulation ganz gut (“quite well”) den tatsächlichen Kollaps wiederspiegelt. In Wahrheit ist es jedoch NIST in der Computer-Simulation nicht gelungen, den durch Feuer hervorgerufenen asymmetrischen Schaden in einen perfekten symmetrischen Kollaps münden zu lassen.

  • Die Computer-Eingaben von NIST entsprechen nicht der Wirklichkeit:

Beispielsweise wurde die Länge der Bürofeuer völlig übertrieben. Der Leiter der WTC-Untersuchung Dr. Shyam Sunder gab zu, dass Bürofeuer lediglich 20 Minuten an einer Stelle brennen könnten, da das Büromaterial dann ausgebrannt wäre….

“The fires moved from location to location, meaning that at any given location the combustibles needed about 20 minutes to be consumed. While the combustibles at a location were being consumed, the fire front would be progressing to adjacent combustibles.” NIST Advisory Committee meeting minutes, December 18th, 2007,

Wie kommt NIST dann dazu, im Computerprogramm die einzelnen Stahlträger 4 Stunden Hitze auszusetzen?

“Figure 3-9 shows an example of the extent of structural damage from the fires, in this case for the 13th floor. At both 3.5 h and 4.0 h, connections, floor beams, and girders were damaged or had failed at steel temperatures that were approximately 400º C or less, primarily due to the effects of thermal expansion. After 4 h of heating, there was substantially more damage and failures in the WTC 7 structural system than at 3.5 h of heating. (…) However, it appeared likely the critical damage state occurred between 3.5 h and 4 h.”

Fotos und Videoaufnahmen des Gebäudes beweisen, dass NIST Feuer an Orten annahm, die in Wirklichkeit längst ausgebrannt waren. Die Behörde gibt dies sogar in Ihrem Bericht offen zu:

“The observed fire activity gleaned from the videos and photographs was not a model input (…).”

Desweiteren setzte NIST die Wärmeleitfähigkeit von Stahl im Programm auf 0.

“The steel was assumed in the FDS model to be hermally-thin, thus, no thermal conductivity was used.” 

Dieses Vorgehen war notwendig, weil NIST für ihr Unfall-Szenarium vom Feuer aufgeweichte und sich  so ausdehnende Stahlträger brauchte. Ihr Problem war jedoch, dass es nicht die Existenz einer Feuerschutz-Isolierung negieren konnte. Diese aufgesprühte Isolierung schützt den Stahl vor zu starker Erhitzung und widersteht zwei Stunden Brandeinwirkung.

  • Zuerst beschrieb NIST in einer früheren Studie, dass die Stahlbalken und Stahlträger mit Bolzen an die Etagen-Decken verbunden waren:

Most of the beams and girders [in WTC 7] were made composite with the slabs through the use of shear studs.”

NIST beruft sich auf ein Papier des Gebäudeprojekt-Managers (“Building Project Manager”) von WTC-7, John J. Salvarinas. NIST veröffentlichte sogar eine Zeichnung, in der die Bolzen abgebildet sind. Im Abschlussbericht aus dem Jahr 2008 lesen wir jedoch, dass keine Bolzen an den Trägern waren:

“In WTC 7 no studs were installed on the girders.”

Dabei beweisen Fotos die Existenz der Bolzen!

Warum ließ NIST die Bolzen verschwinden? Nur mit fehlenden Bolzen, konnte die Behörde die seitlichen Stahlträger von dem vertikalen Träger 79 herunterrutschen lassen.

  • NIST-Direktor Patrick Gallagher verbot die Veröffentlichung wichtiger Eingabe- und Ausgabe-Daten der Computersimulation. Begründung: Dies könnte die öffentliche Sicherheit gefährden. Damit ist ausgeschlossen, dass unabhängige Gutachter die NIST-Arbeit kontrollieren. Es ist daher “Junk”- oder “Fake”-Wissenschaft. Disclosure of WTC7 data “might jeopardize public safety”.
  • Professor Hulsey von der Universität Alaska Fairbanks untersuchte den Kollaps von WTC 7 in einer eigenen Computersimulation. Er stellte fest: Das Gebäude ist nicht wegen Bürofeuer kollabiert, sondern wegen eines fast simultan eintretenden Versagens der Stahlträger. (ae911truth)
  • In der Geschichte des Stahl-Hochbaus gibt es bisher keinen vergleichbaren Fall eines solchen Totalverlustes durch Feuer … oder am 11. September: Es wurden andere Hochhäuser durch Feuer und Trümmer beschädigt – sogar noch stärker als WTC 7, aber sie erlitten keinen Total-Verlust.

Obwohl Hochhäuser wie beispielsweise der “Windsortower” in Madrid und das Gebäude der “First Interstate Bank” in Los Angeles länger und intensiver brannten, überstand die Gebäudestruktur dieser Hochbauten die Flammenhölle weitestgehend unbeschadet.

Am Windsortower lässt sich ein langsamer partieller Einsturz beobachten, der sich über die ganze Nacht hinweg hinzog. Verschiedene brennende Einzelteile, Stahlträger fielen über Stunden hinweg einfach seitlich vom Gebäude herunter. Das hätte auch bei den Twintowers und WTC 7 vorkommen können. Doch kann ein partieller Einsturz an Ground Zero eben nicht beobachtet werden.

Auch NIST gibt die Einmaligkeit ihrer “Unfall-Erklärung” zu und schreibt in ihrem Bericht, dass hier Feuer zum ersten Mal ein hohes Gebäudes zum totalen Einsturz brachte.

“This was the first known instance of fire causing the total collapse of a tall building”

  • Das “Mysterium”, das geschmolzene StahlteilWTC_apndxC_img_1

Quelle: http://911research.wtc7.net

Das ist das einzig noch vorhandene Stahlteil von WTC 7. Es wurde durch eine Hitze-Attacke durchlöchert wie Schweizer Käse und in dieser Gestalt im Trümmerberg – seitens der US-Regierungsorganisation Federal Emergency Management Administration (FEMA) – aufgefunden und untersucht. FEMA schreibt:

“Es gibt Beweise für einen starken Hoch-Temperatur Korrosionsangriff auf den Stahl, der Oxidation und Sulfidierung beinhaltete und eine anschließende interkristalline Verschmelzung, leicht erkennbar in der oberflächennahen Betrachtung.”

“Eine flüssige eutektische Mischung, die in erster Linie Eisen, Sauerstoff und Schwefel enthielt, die während der heißen Korrosionsattacke auf dem Stahl sich formte.”

Dieser Fund ist bis heute (aus offizieller Sichtweise) ein “Mysterium” (New York Times), da vergleichbare Bürofeuer bisher dazu nicht in der Lage waren. Der Fund steht jedoch im Einklang mit dem Nachweis eines explosiven Brandbeschleunigers namens “Nanothermit” im WTC-Staub durch ein international besetztes Forscherteam, das FEMA erfolglos um eine Probe des Stahlteiles nachfragte. Dieser Brandbeschleuniger kann auch Schwefel (Sulfur) enthalten, um den Schmelzpunkt für Stahl herabzusetzen.

  • Der führende Kopf der Staubanalyse ist der promovierte Chemiker Dr. Niels Harrit (youtube), der in seiner Karriere über 60 wissenschaftliche Artikel in begutachteten Magazinen veröffentlichte. Er war Professor an der Universität Kopenhagen. Seine chemische Analyse des WTC-Staubes wurde begutachtet und 2009 von “Bentham-Open” veröffentlicht. Bis heute konnte die Staubanalyse nicht durch ein Gegengutachten, welches ebenfalls in einem anerkannten Wissenschaftsmagazin veröffentlicht werden müsste, widerlegt werden. Folgende Aufnahmen zeigen die Reaktion des Brandbeschleunigers, welche in geschmolzenen Eisen mündet.
  • NIST suchte dagegen weder nach Sprengstoff- noch nach Thermitrückständen, denn -Aussage des NIST-Sprechers Neuman- damit “verschwenden Sie Ihre Zeit… und das Geld der Steuerzahler”.
  • NIST erwähnte den FEMA-Fund in ihrem Abschlussbericht nicht, obwohl es ansonsten keinen WTC 7 – Stahl für ihre Untersuchung zur Verfügung hatte. Im Jahr 2005 log NIST, dass keinerlei WTC-7 Stahl mehr existierte und deshalb keine metallographische Untersuchung möglich sei.

“No metallography could be carried out because no steel was recovered from WTC 7”.

  • Die Geschwindigkeit mit der potentiell wichtige Beweisstücke (WTC-Stahl) kurz nach dem 11. September vernichtet wurden, nannte Dr. Frederick W. Mowrer, Professor für das Engineering von Feuerschutz an der Universität von Maryland, “erschreckend”. Der WTC-7 Stahl wurde eingeschmolzen.
  • Der Nachweis von “Nano-Thermit” im Staub und Überresten des World Trade Centers liefert -entgegen der offiziellen “Die Feuer waren es Theorie”- für alle Beobachtungen eine schlüssige Erklärung:

Eine wichtige Beobachtung war beispielsweise die geschmolzenen Stahles…

Feuerwehrleute, Rettungskräfte und Ingenieure berichteten, im Trümmerberg geschmolzenen Stahl gesehen zu haben. Der WTC-Konstruktionsingenieur Robertson berichtete von einem kleinen Fluss fließenden Stahls, “river of steel flowing”.

Am 12. September 2001 befanden sich Experten der US-Firma “Bechtel Gruppe” unter der Leitung von Stewart Burkhammer im “Ground Zero”. Sie berichteten, dass …

… der Trümmerberg immer extrem heiß war. Tägliche thermische Messungen, genommen per Helikopter, ergaben Temperaturen zwischen 200 Grad Celsius, bis zu mehr als 1537 Grad Celsius. (…) Die unterirdischen Feuer brannten genau 100 Tage und wurden schließlich am 19. Dezember 2001 für gelöscht erklärt.
The debris pile at Ground Zero was always tremendously hot. Thermal measurements taken by helicopter each day showed underground temperatures ranging from 400ºF to more than 2,800ºF. (…) The underground fire burned for exactly 100 days and was finally declared “extinguished” on Dec. 19, 2001.

Während einer öffentlichen Befragung log der NIST-Ingenieur John Gross sowohl die Existenz geschmolzenes Stahls ab, wie auch überhaupt Kenntnis über solche Berichte zu haben. Gross Verhalten hat einen Grund:

Bürofeuer brennen max. für eine kurze Zeit mit 1000 Grad Celsius, bevor sie sich stark abkühlen. Der Schmelzpunkt von Stahl liegt dagegen bei über 1500 Grad Celsius. Im folgendem Video wird die Aussage von Gross der Beweislage gegenübergestellt.

  • … oder die zu beobachtende “Implosion” des Gebäudes – im Gegensatz zu den augenscheinlich explodierenden Wolkenkratzern WTC-1 und 2. Experten werten das “in sich selbst zusammenfallen” des Gebäudes als klassisches Beispiel einer kontrollierten Sprengung:
  • Danny Jowenko betrieb in den Niederlanden bis zu seinem Tod  “Jowenko Explosive Demolitie BV” und war mit kontrollierten Sprengungen und dem Abriß von Gebäuden vertraut. Er wurde im Auftrag der Fernsehsendung “ZEMBLA” am 10. September 2006 mit dem Zusammensturz des WTC 7 konfrontiert. Danny Jowenko, der zuvor nie von WTC 7 und dessen Kollaps am Abend des 11. September gehört hatte, antwortete unbefangen und unmissverständlich:

Jowenko: Das ist „controlled demolition”.
ZEMBLA: Sicher?
Jowenko: Sicher! Es implodierte. Das war eine Auftragsarbeit. Ein Team von Experten tat dies.
ZEMBLA: Aber das ist auch am 11. September passiert.
Jowenko: Am selben Tag?
ZEMBLA: Am selben Tag.
Jowenko: Derselbe Tag?? Sind sie sicher?
ZEMBLA : Ja.
[Pause]
Jowenko: War es ganz sicher der 11.? Das kann ja nicht wahr sein!”

Gegenüberstellung von WTC 7 mit kontrollierter Sprengung in youtube.

  • Der Leiter der NIST-“Untersuchung”, Shyam Sunder, will einen Unterschied sehen – zwischen dem WTC-7 Kollaps und dem Kollaps hervorgerufen durch eine kontrollierte Sprengung. Bei kontrollierten Sprengungen würden immer Spreng-Wellen von einer Gebäudeseite zur anderen gehen und das Gebäude erschüttern, bevor es fällt. Diese Wellen könnte man bei WTC-7 jedoch nicht ausmachen, daher könnte WTC-7 nicht gesprengt worden sein. Es wurde jedoch so eine Welle seitens NIST in ihrem Bericht beschrieben:

“Analysis of a video shot prior to and during the collapse showed an east-west vibration of the building prior to its collapse.

  • 10 Sekunden vor dem Anfang des Kollapses wurde ein kleines Erdbeben festgestellt. Die Vorgänge innerhalb WTC 7 wären laut NIST “wahrscheinlich” die Ursache gewesen – genauer gesagt “fallende Trümmerteile” (im Inneren des Gebäudes)!

A seismic signal approximately 10 s prior to the onset of collapse was likely due to the falling of debris from the collapse.

  • Experten meldeten sich zu Wort:

“Nach meiner Meinung ist das Gebäude WTC 7 mit grosser Wahrscheinlichkeit fachgerecht gesprengt worden”, sagt Hugo Bachmann, emeritierter ETH-Professor für Baustatik und Konstruktion. Und auch Jörg Schneider, ebenfalls emeritierter ETH-Professor für Baustatik und Konstruktion, deutet die wenigen vorhandenen Videoaufnahmen als Hinweise, dass „das Gebäude WTC 7 mit grosser Wahrscheinlichkeit gesprengt wurde.” Schweizer Tagesanzeiger, 9. Sept. 2006

  • Der Terrorexperte widerlegte auf seinem Blog die NIST-Behauptung, dass in jedem Fall einer Sprengung eine Serie von ohrenbetäubender Explosionen New York hätte erschüttern müssen.

A “Blast from the smallest charge capable of failing the critical column would have resulted in a sound level of 130 dB to 140 dB at a distance of at least half a mile. There were no witness reports of such a loud noise, nor was such a noise heard on the audio tracks of video recordings of the WTC 7 collapse.”

Da diese Serie nicht gehört worden wäre, könnte man eine Sprengung ausschließen.

Der Terrorexperte zeigt dagegen auf, dass es Sprengstoffe gibt, die ohne solche lauten Explosionen auskommen. Auszug:

“Schon länger ist die Methode bekannt, mittels Thermit Stahlträger zu durchtrennen. In einem US-Patent vom 6.Februar 2001 heißt es dazu:

“Der größte Nachteil von Sprengladungen [bzw. Schneidladungen, “explosive shaped charges”] ist, dass ihre Detonation exzessiven Lärm und Schutt [“debris”] produziert. Der Lärm und die Trümmer können eine ernsthafte Gefahr für die Gesundheit und die Sicherheit derjenigen darstellen, die eine Schneidvorrichtung [“cutting device”] verwenden, die auf herkömmlichen Sprengladungen basiert. (…)

Thermit basierte Schneidvorrichtungen basieren auf einer schneidenden Flamme, die praktisch keine Schockwelle und nur einen relativ geringen Überdruck produziert. Thermit basierte Schneidevorrichtungen stellen nicht dieselbe Gefahr für Gesundheit und Sicherheit dar, wie Schneidvorrichtungen, die auf Sprengladungen basieren.”

  • Nichtsdestoweniger existieren eine Reihe von Zeugenaussagen und auch Videoaufzeichnungen, die Explosions-Geräusche beweisen. Allen voran der kurz nach dem Interview verstorbene Barry Jennings. Jennings berichtet von Explosionen im WTC 7 – sogar noch bevor die beiden Zwillingstürme fielen. Da Jennings Aussagen der offiziellen Darstellung widersprechen würden, stellte sie der deutsche Fernsehsender “zdf” in einer Doku falsch dar:

“(…) Jennings, ein Mitarbeiter der städtischen Hausverwaltung, berichtet (…), dass Explosionen im WTC 7 stattfanden, noch ehe die Zwillingstürme einstürzten. Nach offizieller Lesart haben aber gerade die herabstürzenden Trümmer die Schäden an Gebäude 7 verursacht.

Doch Jennings Interview wurde so zerstückelt, dass seine Aussage einen völlig anderen Sinn bekommt. Er berichtete von zwei Explosionen, die erste, als er sich im 5. Stock des WTC 7 befand, die zweite, nachdem er den 8. Stock erreichte. Das ZDF zeigt an dieser Stelle die Einstürze von dem Süd- und Nordturm und ordnet sie somit den von Jennings geschilderten Ereignissen zu. Jennings hingegen machte in seinen Aussagen deutlich, dass sich die von ihm erlebten Explosionen vor dem Kollaps der Zwillingstürme zutrugen.” Sebastian Range, “Das große Rätsel des 11. Septembers”

  • Die Organisation “Architects and Engineers for 9/11 truth” klärt die Öffentlichkeit auf. Seit geraumer Zeit vermittelt u. a. Richard Gage die evidenten Indizien für eine Sprengung der WTC-Türme.

Der Organisation schlossen sich mittlerweile 2500 Architekten und Ingenieure an, die sich nicht mit den offiziellen Erklärungen der Administrationen Bush/Obama/XY zufrieden geben. Sie fordern, die Ereignisse einer unabhängigen und ordentlichen Untersuchung zu unterziehen. (youtube)

Um Gebäude 7 gibt es weitere Verdachtsmomente:

  • Im Bericht der 9/11 Kommission wird der Kollaps nicht angesprochen.
  • Es gab in dem Gebäude Regierungsbüros beispielsweise des Verteidigungsministeriums, secret service, der CIA – außerdem lagerte dort die US-Börsenaufsicht Akten etwa von der ENRON-Pleite. Die Akten wurden höchstwahrscheinlich zerstört.
  • Bereits um 11:30 Ortszeit meldete der Nachrichtensender CNN den Zusammensturz eines 50-stöckigen Gebäudes. Zu dieser Zeit stand das einzig mögliche gemeinte Gebäude 7 allerdings noch bombenfest in seinem Fundament. Um 16 Uhr berichtete CNN dann erneut vom Einsturz des WTC7, obwohl es noch eine weitere Stunde dauerte bis das 47 Stockwerke hohe Gebäude in sich zusammen sank.

CNN-reporter Dodds Frank describes: “[J]ust two or three minutes ago there was yet another collapse or explosion. I’m now out of sight, a Good Samaritan has taken me in on Duane Street. But at a quarter to 11, there was another collapse or explosion following the 10:30 collapse of the second tower. And a firefighter who rushed by us estimated that 50 stories went down. The street filled with smoke. It was like a forest fire roaring down a canyon.” CNN, 9/11/2001

  • Um 12:00 “prophezeite”ein bis heute unbekannter (!) Ingenieur den Feuerwehr-Kommandanten Peter Hayden, dass WTC-7 in “ungefähr” 5 Stunden kollabieren wird, was es um 17:20 auch tat.

“And it turned out that he was pretty much right on the money, that he said, ‘In its current state, you have about five hours.”

  • Für Fuore sorgte Videomaterial einer Liveübertragung der BBC. Der britische Sender meldete den Einsturz 23 Minuten zu früh!

Im Hintergrund der Reporterin Jane Standley sieht man WTC 7 noch stehen, als Standley die Meldung verliest, das WTC 7 gerade zusammengebrochen sei. Der BBC-Moderator im Studio beeilt sich, den Zuschauern die passende Einsturz-Erklärung zu verkaufen: Feuer und Trümmerteile. Zufälligerweise brach die Leitung nach New York in diesem Moment zusammen.

  • Der Pächter von WTC-7 Larry Silverstein machte in einem Fernsehinterview, Januar 2004, folgende Bemerkung. Er hätte gegen 12:00 mit einem Feuerwehr-Kommandanten gesprochen:

“Ich erinnere mich, einen Anruf vom Feuerwehr-Kommandanten erhalten zu haben, er sagte mir, dass sie nicht sicher sind, ob sie das Feuer unter Kontrolle halten können, und ich sagte: “Wir hatten solch einen furchtbaren Verlust an Leben, vielleicht ist es das Klügste, es zu ziehen. Und wir machten die Entscheidung, es zu ziehen und wir beobachteten, wie das Gebäude kollabierte.”

“I remember getting a call from the fire department commander, telling me that they were not sure they were gonna be able to contain the fire, and I said, “We’ve had such terrible loss of life, maybe the smartest thing to do is pull it. And they made that decision to pull and we watched the building collapse.”

2005 stellte Silverstein klar, dass er mit “pull it” nicht das Gebäude, sondern die Feuerwehreinheit meinte. Auch das ZDF stellte in ihrer wtc-7 Reportage diese Bemerkung derart dar. Jedoch vorenthielt das zdf den Zuschauern Silversteins letzten Satzteil “und wir beobachteten, wie das Gebäude kollabierte.” Der Satzteil wurde weggeschnitten.

Diese Interpretation ist anzuzweifeln, weil im US-Englisch das passende Wort für “etwas zurückziehen, abziehen” withdraw wäre. Dagegen ist das übliche Wort, um “etwas abzureißen”, pull down.

Bereits im Jahr 2000 (!) hätten die Planungen für einen Neubau begonnen, sagte Silverstein während einer Rede!

“Das erste Design-Treffen war im April 2000. Die Konstruktion begann kurz danach, 2002.”

Fazit

WTC 7 ist innerhalb der offiziellen Verschwörungstheorie der schwächste Punkt, die offensichtlichste Lüge. WTC 7 offenbart die Verstrickung der deutschen Politiker und Medien in die US-Regierungspropaganda. Noch im Jahr 2008 sah sich das zdf bemüssigt, ihre Zuschauer zu manipulieren und zu belügen. Die von den Massenmedien unkritisch propagierte “Feuer-wars”-Erklärung lässt grundsätzlich an deren Glaubwürdig- und Unabhängigkeit zweifeln.

28 Gedanken zu „WTC 7 – der dritte Turm: Die Sprengung, die keine sein darf“

  1. Naja, auf die öffentlichen deutschen Medien kann man inzwischen gut verzichten. Sie haben im Falle von 9/11 versagt und sind bis heute unfähig darüber zu berichten. Sozusagen eine Medienimplosion. Im Wissenschaftsmagazin “Europhysics News” ist dagegen im August 2016 ein vielgelesener Artikel zu den Einsturzursachen der drei Türme WTC1/2/7 erschienen. Die wissenschaftliche Welt auf dem Planeten ist inzwischen zum Dörfchen geschrumpft. Es gibt keine ernstzunehmenden Wissenschaftler die daran glauben was die US – Regierung verbreitet. Ist ja leicht zu beobachten. Die deutschen Leitmedien stehen offensichtlich unter US- Vormundschaft- die Wissenschaft nicht. Läuft nicht gut für die deutschen Medien.

  2. Sehr schöner, informativer Beitrag.
    “außerdem lagerte dort die US-Börsenaufsicht Akten etwa von der ENRON-Pleite. ”
    Das ist eine interessante Parallele zum gesprengten Alfred P. Murrah Gebäude in Oklahoma City. Dort sollen Akten zur Whitewater-Affäre von Bill und Hillary Clinton eingelagert gewesen sein.
    Auch dort sagen zahlreiche Ingenieure, dass es unmöglich war, das Gebäude in diesem Ausmaß allein durch Sprengung eines Lastwagens zu zerstören, der VOR dem Gebäude stand. Es macht absolut Sinn, dass eine tragende Säule tief im inneren eines solchen Blocks nicht durch eine relativ weit entfernte konventionelle Explosion von außen zerstört werden kann. In Oklahoma gab es auch Zeugen, die gesehen haben, wie Tage zuvor an dieser innenliegenden tragenden Säule von Arbeitern etwas angebracht wurde. Einen sehr informativen Beitrag mit zahllosen details dazu gibt es bei James Corbett:
    https://www.corbettreport.com/episode-305-the-secret-life-of-timothy-mcveigh/

    1. Ein außerhalb gezündeter Lkw reicht natürlich nicht. Aber auch eine Sprengung innerhalb der riesigen Gebäude WTC 1/2 ist alles andere als ein erfolgversprechender Selbstläufer. Dies bewiesen acht Jahre vor 9/11 die Männer, die vom (2017 in US-Haft gestorbenen) „blinden Scheich“, dem Ägypter Omar Abdel Rahman angestiftet worden waren.

      Damals „riss eine gewaltige Explosion in den Parkgaragen des World Trade Center ein 60 mal 4 Meter großes Loch in eine Parkdeck-Mauer und brachte die Betondecke zum Einsturz. Qualm und Brände breiteten sich in den 417 Meter hohen Doppeltürmen aus. Doch der stabilen Statik des Bauwerks war es zu verdanken, dass nur sechs Menschen bei der Explosion umkamen, mehr als Tausend wurden verletzt.“

      Wenn 2001 die professioneller vorgehenden Täter also wirklich maximalen Schaden anstrebten, dann hätten sie nicht am frühen Morgen zuschlagen dürfen, sondern die Uhrzeit wählen müssen wie der blinde Scheich: „Gegen 12.18 Uhr“. Denn 1993 wurde „mittels einer 550-Kilo-Bombe aus Dieselkraftstoff und Dünger versucht, das WTC zum Einsturz zu bringen. Zum Zeitpunkt der Explosion befanden sich rund 100.000 Menschen in dem Gebäude.“
      https://www.spiegel.de/panorama/world-trade-center-der-anschlag-von-1993-a-156568.html

      Und selbst wenn man unterstellen würde, für Flugzeug-Einschläge und (wochenlang vorbereitete) Sprengung seien zwei verschiedene Gruppen verantwortlich, die nichts voneinander wussten: Das Zögern bzw. Abwarten der „Sprenger-Gruppe“ hatte einerseits Räumung und Rettung vieler Menschen ermöglicht und andererseits jede Menge schrecklicher Fotos und Filme.

      Terror heißt zwar Schrecken. Aber Terroristen, die mit einem Riesenaufwand (u.a. mit dem Leben von 19 eigenen Männern) ihre Macht zeigen und dadurch ein Volk einschüchtern wollen, bevorzugen eigentlich (wenn sie die Wahl haben) hohe Opferzahlen. Umgekehrt sollten sie bei einem weltweit wahrgenommenen Großereignis kein Interesse daran haben, dass mitleiderregende Fotos und Filme zur Solidarisierung der ganzen Welt mit den Opfern und ihrem Staat führt und zu Abscheu und Distanzierung gegenüber ihnen und ihren Täter-Anliegen.

      Statt mitleiderregender Fotos und Filme hätten ihnen daran gelegen sein müssen, eine rechtfertigende Botschaft an Amis und Weltbevölkerung zu geben: Rache für die Opfer amerikanischer Militärschläge, die ein Vielfaches der 9/11-Opferzahlen ausmachen etc.

      Ein Koran und ein Testament in einem „vergesssenen“ Koffer, der eigentlich hätte einchecken sollen, sind recht dürftig – wie die jahrelang ungewaschene NSU-Jogginghose oder die zum neuen Banküberfall mitgeführte Beute aus früheren Überfällen.

      1. Absolut richtige und logische Überlegungen. Zum Bombenanschlag 1993 Folgendes:
        https://www.ldeo.columbia.edu/LCSN/Eq/20010911_WTC/WTC_LDEO_KIM.pdf
        “A truck bomb at the WTC in1993, in which approximately 0.5 tons of explosive were detonated, was not detected seismically,even at a station only 16 km away.”
        Einige “Forscher” inkl. eines Seismologen (A.Rousseau) meinen dies (seimically) enddeckt zu haben und lesen nun aus den beiden Flugzeug Einschlag spikes in beiden Türmen, statt Flugzeugeinschlägen angeblich Bomben in den basements b e i d e r (!) Türme heraus, obwohl nur für den Nordturm “Explosionen” in basements und Lobby berichtet wurden, die bei genauerem Hinsehen (z.B. Verletzungsmuster der Opfer) eindeutig auf Kerosindeflagrationen und nicht auf Bombendetonationen zurückzuführen sind.
        Wohlgemerkt wurden “Explosionen” v o r Flugzeugeinschlag nur und nur im Nordturm “bezeugt”. Laut einem Audio (J.Carr) hören wir aber zuerst AA 11 und dann den Flugzeugeinschlag und dann ca. 10 sec. später ein Explosions(=Deflagrations) Geräusch beim Nordturm.
        Angeblich habe es laut der Rousseau Arbeit (vgl. die Interpretation der spikes während des Flugzeugimpakts) auch (vor Flugzeugeinschlag) detonierende basement Bomben auch im Südturm gegeben, eine Behauptung für die es keinerlei Hinweise, Berichte, geschweige denn Beweise gibt. Leider hat es diese Arbeit (Mit Fragezeichen bereits in der Überschrift) sogar zu einem 911 consensus Punkt geschafft.
        Es einfach bei der hier (und nur hier!) korrekten NIST Erklärung von Kerosindeflagrationen (und die allein und nur im Nordturm!) zu belassen ( das ändert ja an der Sprengung der Türme und von WTC 7 nichts), bringt die Wahrheitsbewegung leider nicht übers Herz, zumindest bisher nicht.

        1. Wenn auch verspätet:
          Das ist einfach: entweder hat die Ladung nicht in den Boden eingekoppelt weil der Abstand zu groß war, oder die Ladungsmasse stimmt nicht.

        2. Ja, aber daran könnte man vielleicht denken, wenn tatsächlich Flugzeuge aus Leichtmetall, und mit Kerosin gefüllt, in die Stahlskelettbauten vollständig und rückstandslos, Flugschreiber fand man auch nicht, eindringen könnten. Aber ich glaube nicht einmal, dass sie so “wie in Butter” eindringen können, ohne zu zerbrechen und schon außerhalb zu explodieren. Aber wenn sie sogar, ohne zu explodieren, durch Stahl und quer zu Betondecken vollständig eindringen, woran sollten sie dann gestoßen sein, so dass sie im Innerern (Black Box) explodierten? Zudem fehlen dann die Wirbelschleppen des Flugzeugs im Explosionsrauch, der Explosionsrauch hätte nicht in Richtung des angeblichen Eindringens austreten können. Hat man überhaupt auf Fotos sehen können, ob die Stahlträger und die Betondecken durchtrennt worden waren? Denn nur so hätte ein Flugzeug vollständig im WTC-Turm verschwinden können!
          Nein, allein wie dieses angelegt wurde, ist für Disney-Film-Konsumenten gedacht: Der wohl annimmt, dass die Außenwand der WTC-Türme lediglich, wie es scheint, aus Glasfenstern besteht, in die ein Flugzeug leicht eindringen könnte. Und zwar sogar so, dass eine ausgeschnittene Silhouette der Flugzeugform bis in die Flügelspitzen zu erkennen ist! Billiger geht’s nimmer!

          1. @Egozengtrik:
            ca. 40 000 l bzw. 28 Tonnen Kerosin in Tanks (hier Zentral und Flügeltanks der Boeing 767 ) können dieses Bild aufgrund der enormen kinetischen Energie die beim Aufprall mit hoher Geschwindigkeit abrupt “gestoppt” werden muß, schon hervorrufen!
            Es gibt drei, von einander unabhängige(!) video/Photo Dokumente für den Nordturm Einschlag, also nix da mit Disney Film Konsumenten.
            Zum Verständnis: füllen Sie einen Luftballon mit Wasser und werfen den jemanden an den Kopf. Da merken Sie was kinetische Energie , die abrupt abgebremst wird, anrichten kann, bzw. wie sich das anfühlt.
            Dann müssen Sie sich das ganze nur noch mit ca. 40 000 Liter bzw. ca. 28 Tonnen Kerosin vorstellen, dessen kinetische Energie hauptsächlich den Durchtritt der Aluhülle des Flugzeugs und seiner schweren Teile (Triebwerke, Fahrwerke, Zentralrahmen) durch die Turmaussenwand verursachte und dann teilweise feinverteilt explodierte bzw. deflagrierte und einen enormen Feuerball (und Druck) in alle Richtungen verursachte. Auch das ebenfalls video und Foto dokumentiert. Gleiches gilt für die nachfolgenden zunächst Kerosin Brände und dann Bürobrände, wodurch die weiter oben eingeschlossenen
            Menschen elend zugrunde gingen, bis dann 102 Minuten nach Flugzeugeinschlag die ersten Explosionen der top down Sprengung (weshalb Ladungen in den basements keinen Sinn machen!) den Rest besorgten
            und Turminhalt , aber auch die Menschen durch diese Overkill an (vermutlich thermobarischen) Sprengstoffen förmlich pulverisiert wurden.

            In den basements der Türme fand man keine Hinweise auf Sprengungen, dafür aber deutliche Hinweise auf auf Kerosin Deflagrationen (ebenfalls in der Lobby des Nordturms und nur des Nordturms).

  3. Das stimmt auch. Pull ist zwar eine Art Universalwort, das z.B. auch bedeuten kann, daß man zu einem Sportverein hält ( pull for ) aber in dem Zusammenhang ist die Formulierung unmißverständlich. Ich kann “nur” gut Englisch, bin aber weit davon entfernt, Experte zu sein, aber ich habe sofort verstanden, was gemeint war.

  4. „Der Kollaps der zweiten Stufe ging meist im Freifall vonstatten.
    [Abbildung mit Freifallphase]
    Nach diesem erzwungenen Eingeständnis strich NIST alle Hinweise aus dem „Draft“, dass sich ihre Erklärung noch im Einklang mit den physikalischen Naturgesetzen befände.“

    Und exakt so ist es, weil der freie Fall des Großteils von WTC 7 (genau genommen ganz zu Anfang der NIST Kurve, die durch eine zu früh angenommene Bewegung der Dachkante dann als Phase 2 benannt wurde) indirekt die Sprengung von WTC 7 beweist, weil es keine andere Möglichkeit als Sprengmittel gibt um den Großteils eines Gebäudes in freien Fall zu bringen. Warum können Feuer (auch noch so Ausgedehnte) keinen freien Fall erzeugen?
    Freier Fall bedeutet, dass die gesamte (100%) über die Höhe des Freifalls (25 bis 32 m) vorhandene potentielle Energie eines Körpers (hier: des fallenden Grossteils von WTC 7) in kinetische Energie umgewandelt wird.
    Abbremsung des Falls (also Messung weniger als die Freifallbeschleunigung) bedeutet, dass ein Teil dieser potentiellen Energie die beim (nun einfachen) Fall als kinetische Energie freigesetzt wird , für die Zerstörungsarbeit der diesen Fall bremsenden/aufhaltenden Strukturen verwendet wird.

    Es kann dann (wegen des Energieverbrauchs für die Zerstörungsarbeit), k e i n Freifall mehr gemessen werden.

    Die Zerstörungsarbeit (unterhalb des freifallenden Grossteils von WTC 7) und damit die Energie f ü r die 25m hohe und fast den gesamten Querschnitt von WTC umfassende Freifall “Bresche” des Grossteils von WTC 7 , musste v o r dem Freifall geleistet, zur Verfügung gestellt werden, und zwar in Sekundenbruchteilen, sonst hätte es keine Bewegung des Grossteils von WTC 7 direkt nach unten, in der auch von NIST nachgewiesenen Freifallbeschleunigung, gegeben.

    Bezüglich der Stützstrukturen unterhalb des freifallenden Grossteils von WTC 7 , musste die Zerstörung dort plötzlich, symmetrisch und gleichzeitig (synchron) erfolgen, sonst wäre der Grossteil von WTC 7 gekippt und nicht geradewegs nach unten abgerauscht.
    Plötzlich (in Sekundenbruchteilen) deshalb, weil sonst kein Freifall mehr messbar gewesen wäre, es zum (abgebremsten) langsameren Knicken (Versagen durch Überlast, hier also Kraft von oben) aller verbliebenen Stützstrukturen gekommen wäre.
    Die Freifall”Bresche”, also ein Zustand ähnlich freier Luft, dort wo v o r h e r Gebäude und vor allem Stützstrukturen vorhanden waren, musste (damit Freifall messbar war) u n t e r h a l b des über volle 25 m freifallenden Grossteils von WTC 7, in Sekundenbruchteilen v o r dem Freifall “geschlagen” werden und zwar von der Seite in Bezug auf die wirkenden Kräfte, w e i l Knicken (zunehmende Kraft von oben ) aller verbliebenen Stützstrukturen und Freifall sich ausschliessen, da es beim Knicken immer zu (manchmal minimaler) Abbremsung und damit (Abbremsungs) Energie Verbrauch kommt.

    W i e diese “Bresche” in die Stützen (welche den Grossteil von WTC 7 hielten) um 25 m Freifall zu erzeugen “geschlagen” werden musste wurde mehrmals erläutert (zehntelsekundenschnell, gleichzeitig und symmetrisch).

    Die Kriterien um eine solche “Bresche” zu schlagen erfüllen nach heutigem und bisherigem physikalischem und sonstigen Wissen einzig und allein Sprengmittel.
    Feuer, bzw. ein “progressiver innerer (!) Kollaps können dies nicht leisten (NIST bzw. OVT Behauptung).

    Vgl. auch
    http://www.focus.de/politik/videos/feuer-war-nicht-die-ursache-einsturz-von-world-trade-center-7-zweifel-an-offizieller-erklaerung_id_6248582.html

  5. Sehr guter Artikel.
    Bleibt die Frage, wer wußte vorher bescheid und hat es geschehen lassen bzw. in gewisser Weise unterstützt / nachgeholfen…?!
    Andererseits stellt sich auch die Frage, inwieweit demokratische Staaten auf Terrorismus angewiesen sind, um ihre freiheitlichen Rechte zu beschränken / reduzieren / abzubauen, damit die flächendeckende Überwachung in geeigneter Weise plausibel forciert und einleuchtend vermittelt werden kann.
    Sollte sich dies bewahrheiten, stellen sich mMn. etwaige Unterstützer mit Terroristen letztendlich auf eine Stufe.
    In beiden Fällen hätten wir es dann mit Verbrechern und Mördern zu tun.
    Demokratie bedeutet auch, ständig um sie zu kämpfen, sei es auch nur, mit unbequemen Fragen Licht ins Dunkle zu bringen.

  6. Das Gebäude ist nicht symmetrisch eingestürzt. Erst fiel die Südostseite ein ( Auf Videos gut am Dachaufbau zu erkennen) und erst nach ca 6 Sekunden der Rest. Die Sprengungstheorie hat aucj den Nachteil das keine Sprengung zu erkennen ist.

  7. Keine Sprengung zu erkennen??
    Daß das Ostpenthaus (n i c h t die Südostseite, eine grobe Falschbehauptung, weil es keine video Beweise dafür gibt) 6,9 Sekunden v o r dem R e s t (Westpenthaus und Rest= über 80 % % des gesamten WTC 7 ) nahezu gleichzeitig eingestürzt ist, passt eben gerade zu einer klassischen Implosionssprengung.

    Vor allem b e w e i s t der freie Fall des Grossteils von WTC 7 über 25 bzw.32 m (NIST Angabe) die Sprengung von WTC 7.

    http://www.ae911truth.ch/

    z.B. bei Sek.42 (“Bevor Sie weiterlesen, schauen Sie sich bitte das Video an welches das Gebäude 7 des World Trade Centers zeigt”) mal genau auf die Nordwestkante schauen und sehen, daß die erst zusammen mit dem Westpenthaus und dem Rest senkrecht nach unten geht.
    Die (Implosions) Sprengungssequenz des WTC 7 geht also so:

    Beginn der Sprengung an den Kernsäulen von WTC 7 mit mit Sprengung der Ostpenthaus Kern Säulen, dann nach ca. 6,9 Sek. nahezu gleichzeitige Sprengung der RestKernsäulen von Osten nach Westen ( also des sog. parapets und des Westpenthauses u n d dann die Sprengung der ca.58 Ausssensäulen von insgesamt 82 Säulen (Außensäulen und Kernsäulen) des WTC 7 und dadurch, und nur dadurch Auslösung des freien Falls des Großteils von WTC 7 über mindestens 25 m oder 8 Etagen.

    WTC 7 ist, daß kann man an den videos sehen und m e s s e n, nahezu symmetrisch und vor allem für 25-32 m im freien Fall eingestürzt und am Ende der Sequenz imlodiert. Wie bei einer klassischen Implosionssprengung halt, lediglich gesprengt mit “overkill” sprich mit einer Überdosis von ( neuartigen , unkonventionellen ) Sprengmitteln.

    1. interessante Ergänzung, da in WTC 7 unter anderem auch die SEC (Securities and Exchange Commission) , die US Börsenaufsichtsbehörde untergebracht war und gerade der ENRON Skandal untersucht wurde und nach der Sprengung von WTC 7 diese Untersuchung unmöglich wurde.
      Der Enron Skandal war der größte (finanzielle) Betrug bisher in der Geschichte und auf diesem Planeten:

      https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2019/03/30/dies-sind-die-zehn-groessten-finanz-betruegereien-aller-zeiten/?nlid=f6eddcd75c&utm_source=Das+t%C3%A4gliche+DWN+Telegramm&utm_campaign=6fcd37786a-RSS_EMAIL_CAMPAIGN_AD&utm_medium=email&utm_term=0_3752338fa9-6fcd37786a-107076649
      “Der größte Finanz-Betrugsfall wurde durch den US-Energiekonzern Enron verübt. Dieser fand im Jahr 2001 statt.
      Die Betrugssumme belief sich auf 55,89 Milliarden US-Dollar.”
      Um diesen bisher größten Finanzbetrug zu verschleiern wurden offenbar alle Mittel zur Beweisvernichtung benutzt.

      1. Das „Flugzeug“, das ins Pentagon einschlug, vernichtete einen wegen Bauarbeiten gesperrten Flügel, der aber wohl auch brisante Akten enthalten haben muss: Noch am Tag zuvor beklagte der Bürokratie-Verächter und Pentagon-Chef Rumsfeld („Wir müssen das Pentagon vor sich selbst retten.“), dass dort im Laufe der Jahre Mittel von 2,3 Billionen (=2.300 Milliarden!) Dollar verschwunden seien – bzw. jedes Jahr durchschnittlich ein Viertel des Jahresbudgets in dunklen Kanälen versickert.
        (11.9. – zehn Jahre danch: Der Einsturz eines Lügengebäudes / von Mathias Bröckers, Christian C. Walther, S. 134 ff.)

        Das Geständnis führte zu keinem Skandal, sondern wurde durch die Terror-Anschläge übertönt. Mit der praktischen Folge, dass das Pentagon-Budget seither anstieg, ohne dass jemand dem korrupten Zugriff des militärisch-industriellen Komplexes Einhalt gebietet. Auch nicht das GAO (General Accounting Office), „das bereits seit den 70er Jahren gelegentlich moniert hatte, Milliarden und Abermilliarden versickerten aus dem Ministerium in dubiose Sumpfgebiete. Das Amt hatte sogar den Nutznießer benannt, nämlich ‘Rüstungsunternehmen und ihre Seilschaften im übrigen militärisch-industriellen Komplex’.“

  8. Es gibt doch ein Video wo zu sehen ist das sehr viele Trümmerteile eines grossen Turmes zur Seite Fallen,diese dürften WTC7 beschädigt haben.

    Und haben sie nich das nur brennende Hochhaus in Brasilien vor paar Wochen gesehen?Das viel genauso schön zusammen wie die angeblich gesprengten WTC Türme.

    Es ist auch völlig sinnlos dies mit einem gebrauchten Kriegsgrund zu erklären,denn die Taliban und Saddam hatten so gut wie keine Unterstützung in der Welt,nicht mal in der Islamischen.

  9. Das am 1. Mai brennende und dann eingestürzte Hochhaus in São Paulo war ein leer stehender Büroturm, illegal besetzt und bewohnt von Obdachlosen. Laut Gouverneur des Bundesstaats São Paulo habe es nicht einmal die Grundvoraussetzungen erfüllt, um bewohnt zu werden.

    Die Erbauer hatten (anders als in New York) bestimmt nicht geplant, dass ihr 24- bzw. 26-Stock-Bau einen Flugzeug-Einschlag überstehen sollte. Vermutlich rechneten sie nicht mal mit einem Erdbeben. Die Fotos kurz vor dem Einsturz zeigen den lichterlohen Brand eines Gerippes mit Zwischendecken, aber ohne Außenwände. Das Gerippe erinnert mehr an dünnen Stangen als an wuchtige Säulen und man wundert sich, wie so etwas überhaupt tragfähig sein kann und ob die tragenden Teile vor dem Einsturz vielleicht bereits mit verbrannt waren.

    Man kann darüber diskutieren, ob 9/11 als Kriegsgrund gebraucht wurde – schließlich waren die USA in ihren 239 Jahren Existenz stolze 222 Jahre (93 %) in kriegerische Auseinandersetzungen verwickelt, wie 2015 auf Washington’s Blog festgestellt wurde.
    Es gibt aber eine halbamtliche Institution, die bereits Ende der 90er Jahre öffentlich bekundete, sie halte ein neues Pearl Harbor für notwendig, um die Zustimmung der kriegsmüden US-Bevölkerung zu gewinnen für eine gewünschte neue Serie von geostrategischen Kriegen im Orient.

    Mitglieder dieser Denkfabrik PNAC (Project for a New American Century) wechselten ein Dreivierteljahr vor 9/11 scharenweise in die neu gewählte von Regierung Bush junior.
    Dort bekamen sie selbst nach dem offiziellen Narrativ ihr ersehntes neues Pearl Harbor. Die nicht so Narrativ-Gläubigen fragen sich misstrauisch, ob die tüchtigen Vordenker vielleicht etwas nachgeholfen haben könnten, damit ihr Wunsch in Erfüllung geht.

    Warum hatte z.B. die eigentlich bürokratie-feindliche neue Administration nichts Dringenderes zu tun als bei der Luftsicherheit (Aufsteigen von Abfangjägern – eine Routine-Aufgabe, die 365 Tage 24 Stunden lang in Minutenschnelle klappen muss und vor der Bush-Regierung auch immer klappte – mehrmals jährlich) die Befehlsgewalt von einem Militäroffizier wegzunehmen und auf den Verteidigungsminister zu übertragen?

    Selbiger hatte dann am Morgen von 9/11 angeblich ein wichtiges Arbeitsfrühstück, konnte also trotz Anwesenheit im Pentagon die an sich gerissenen Wächterfunktion nicht ausüben und leider, leider den Startbefehl für die einsatzbereiten Abfangjäger nicht geben. Selbst die angeblich Narrativ-Gläubigen unter den besser Informierten sollten hierin eigentlich einen Skandal sehen und anprangern.
    Sind sie zu loyal oder haben sie Angst, in die VT-Ecke gestellt zu werden, von wo aus so schlecht Karriere gemacht werden kann?

    Wie beim originalen Pearl Harbor steht im Raum, ob beim angeblich völlig überraschenden Angriff die Vorab-Aufklärung nicht nur versagt hat, sondern ob sie versagen sollte.

    Gleiches gilt bei WTC 7 für dessen Standfestigkeit bei kleineren Bürobränden.

    1. Zum Konstrukt „Think Tank“ (Denkfabrik) hat Wikipedia neben allgemeinen Ausführungen:

      „Zu den wichtigsten Funktionen von Denkfabriken zählen die Präsentation von Forschungsergebnissen und das Agenda Setting. Die Forcierung einer öffentlichen und wissenschaftlichen Debatte und die Beratung von Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit sind zentral.“

      … eine interessante Anmerkung, wozu speziell in God’s Own Land Denkfabriken genutzt werden:

      „In den USA dienen Think Tanks der Ausbildung eines Pools von Experten, die später durch den Drehtür-Effekt als Regierungsbeamte Teil der Verwaltung werden.“

      Die Denkfabrik PNAC (Project for a New American Century) veröffentlichte ihr Papier zu den geostrategisch erstrebenswerten Ölkriegen in Nah- und Mittelost im Herbst 2000. Die Tinte war also noch frisch, als die PNAC-Mitarbeiter im Januar 2021 scharenweise in die Regierung des (im Nov. 2000) neu gewählten G.W. Bush eintraten.

      Und die gleichen Leute, die im Papier als Initial-Zündung für die benötigte Kriegesbereitschaft im Volk ein neues Pearl Harbor („America is under attack!“) offen herbeisehnten, waren sich somit voll bewusst, dass sie nicht lebenslange Theoretiker sind, die für irgendwelche anderen Leute irgendwelche (evtl. utopischen?) Szenarien entwarfen.
      Sondern dass sie die Eckpunkte für ihre eigene, unmittelbar bevorstehende Regierungs-Tätigkeit erarbeiteten.

      Dazwischen stand natürlich noch die Wahl, deren Ausgang theoretisch unverhersehbar war. In der Praxis gab es zahlreiche konkrete Fälschungs-Vorwürfe, deren zeitraubende Aufklärung aber letztlich auch von den Gerichten vorrangig aus Gründen der Staatsräson abgebügelt wurde – Motto: Wir brauchen unbedingt eine handlungsfähige Regierung und zwar schnell.

      Vermutlich lohnt es sich nicht einmal, über einen hypothetischen Sieg der Democrats im November 2000 (anstelle Bushs Sieg) nachzudenken: In Deep-State-Angelegenheiten sind die beiden Parteien nicht so weit auseinander wie der Wahlkampf glauben machen möchte.
      So hatte 2008 der frisch gewählte Democrat Obama vom Rep-Vorgänger Bush jun. nicht nur dessen Kriege übernommen, sondern kurzerhand auch dessen bereits zwei Jahre im Amt befindlichen Kriegsminister Robert Gates, einen parteilosen CIA-Mann.

      Die naiven Europäer, die für den „sympathischen Friedhofs-Nobelpreisträger“ (Mathias Bröckers) so sehr schwärmten, übersahen derlei Kleinigkeiten. Schon knapp 9 Monate nach Obamas Amtsantritt verkündete das Nobel-Komitee die Zuerkennung des bis dahin renommierten Preises, den andere erst am Ende einer langen Karriere erhalten, wenn die geschichtlichen Leistungen einer Persönlichkeit feststehen und nicht nur Äußerlichkeiten wie das sympathische Lächeln und die politische korrekte Hautfarbe des Kandidaten.

      Die PNAC-Leute hatten jedenfalls ab Januar 2021 ein starkes halbes Jahr Zeit, ihr ersehntes Pearl Harbor II vorzubereiten.
      Das glauben zumindest die Kritiker, entgegen aller Mainstream-Propaganda.
      Denn ganz ausführlich Kriege zu planen, deren tatsächliches und zeitnahes Stattfinden man ganz wichtig findet, macht keinen Sinn, wenn ein (nach eigenem Bekunden der Planer) wichtiges Start-Element dem Zufall überlassen wird.
      Es besteht nämlich die große Gefahr, dass dieser Zufall (immerhin nicht irgendein, sondern ein ganz großer Anschlag) nie wirklich eintritt, wenn die Planer nicht auf ein ggf. tatkräftiges Nachhelfen bauen können.

      Für das Selbstverständnis der USA und auch ihrer Vassallen ist die Frage ungeheuer wichtig, ob es „nur“ einen verpennten, von außen kommenden schicksalhaften Anschlag gab – oder einen blutigen Verrat im eigenen Land an 3.000 eigenen Bürgern durch Vertreter des eigenen Staates.

      Die von US-Angriffskriegen betroffenen Orientalen sehen in der breiten und privilegierten Schilderung von 9/11 und der dortigen 3.000 Toten hingegen eine krasse Ungleichbehandlung und Missachtung ihrer den USA zu verdankenden Todesopfer (viele Hunderttausend, eher über eine Million):
      Die rein egoistischen Angriffskriege werden als direkte Folge von 9/11 dargestellt, obwohl sie lange davor geplant waren und 9/11 (oder ein anderes „Pearl Harbor II“) nach dem öffentlichen PNAC-Geständnis nur die Rolle eines in die fertigen Kriegspläne nachträglich einzubauenden Feigenblatts und Aufregers spielen sollte.

      Für Orientalen und vermutlich auch für die Weltgeschichte ist es daher nebensächlich, wer die 3.000 Toten am 11.09.2001 zu verantworten hat – ihr Missbrauch zur Bemäntelung einer mindestens hundertfach blutigeren Serie von Angriffskriegen war schon (zunächst quasi mittels „Platzhalter“) in der frühen Planung dieser Angriffskriege vorgesehen.

      Auch im Mainstream bestreitet kaum jemand, dass Afghanistan- und Irak-Krieg Angriffskriege waren, die nur mit stillschweigender Akzeptanz von viel US-Fantasie, -Fanatismus und -Lügen in eine Notwehr-Reaktion auf 9/11 umgedeutet werden können.

      Bei Afghanistan ist es besonders krass: Kein Afghane war in 9/11 verwickelt, Kriegsgrund war ausschließlich die Weigerung der Taliban, ihren saudischen Gast Bin Laden bedingungslos und sofort auszuliefern – anstatt erst nach Vorlage der von den Taliban geforderten Schuldbeweise.
      (Konkret gerichtsverwertbare Beweise bezeichnete selbst das FBI noch 2006 auf Nachfrage als „nicht vorhanden“.)

      Und anstatt als „Strafe“ für den afghanischen „Ungehorsam“ einfach ein Sonderkommando auf Bin Laden anzusetzen (so eines wie das, was ihn letztlich 2011 zur Strecke gebracht haben soll), starteten die USA einen Eroberungs- und Regime-Change-Krieg.

      Das vormalige Verteidigungs-Bündnis NATO ließ sich im Oktober 2001 in diesen 20-jährigen Angriffs- und Besatzungskrieg hineinziehen, indem sie sich (eingeschüchtert von den zornig auftretenden Amis?) vorlügen ließen, der (gemeinsame) Verteidigungsfall nach Artikel 5 des Nordatlantikvertrags sei gegeben.

      Diese Fakten sollten wir nicht nur für die Geschichtsbücher aufbewahren, sondern angesichts des laufenden Ukraine-Krieges als geopolitische Rahmenbedingungen uns bewusst machen.
      Denn in Medien und Politik dominieren die transatlantischen Bücklinge und deren Äußerungen.

      Vormalige Kriegsdienstverweigerer und Rüstungsgegner der oliv-grünen Fraktion überbieten sich in ihren Waffenschieber-Fantasien und wenn eine haarige Jesus-Parodie wie Anton Hofreiter vom Selbstverteidigungsrecht der Ukrainer schwafelt, dann könnte man ihm fast glauben, die Ukrainer wollten wirklich bis zum letzten Mann kämpfen.
      Aber nur fast, denn der zornige Toni „vergisst“ leider zu erwähnen, dass die Ukrainer kein einig Volk von Putin-Gegnern sind, sondern ein künstlich gespaltenes Volk, dessen Spaltung von westlichen Kräften aus egoistischen (kriegsvorbereitenden) Motiven seit Jahren aktiv vertieft wird.

  10. Die Diskussion, ob Silverstein bzw. sonst irgend ein Muttersprachler mit üblichem Sprachgebrauch für „(Feuerwehrleute) zurückziehen“ eher das Wort „withdraw“ verwendet hätte statt „pull“, führt nicht sehr weit.
    Möglich sind beide Worte und noch einige mehr: retire, return, retrieve, retract, subduct, fetch back, bring back, take back.

    Verräterischer ist das beigefügte „es“ (it): …„the smartest thing to do is pull it“. Wir Deutsche sind den häufigen Gebrauch des Personalpronomens „es“ so sehr gewohnt, dass wir leicht die deutlich sparsamere Verwendung des „it“ im Englischen übersehen. Jedes Neutrum, also alles was das sächliche (Grammatik-) Geschlecht trägt, kann bei uns durch ein „es“ ersetzt werden.

    Also auch für Menschen (das Mitglied, das Mädchen) bzw. für Menschengruppen (das Team, das Trio / Quartett / Quintett) kann ein „es“ stehen. Im Englischen kann sich „it“ dagegen nie auf Menschen beziehen: Auch das noch so kleine Mädchen oder Baby ist ein „he“ oder „she“, Mehrzahl „they“.

    Wenn schon „pull“, dann „pull him / her“ (einzelne Person) oder „pull them“ (Gruppe). „Pull it“ kann sich nur auf einen Gegenstand beziehen: also z.B. das Gebäude, dessen Einsturz er im nächsten Satz erwähnt. Oder vielleicht auf so was wie den Abreißzünder, den man von Handgranaten kennt?

    Oder hat ein Superreicher wie Silverstein in leicht autistischer Anwandlung den Blick für reale Menschen verloren und sieht die Feuerwehr („fire department“) nur noch als Schachfigur auf seinem Schachbrett? Das mögen Psychologen beurteilen – solch ein „eiskalter Investoren-Blick“ will zumindest hier überhaupt nicht in den Kontext passen: Wer im ersten Halbsatz wegen des großen Verlusts an Menschenleben Betroffenheit zeigt (oder auch nur heuchelt), der kann (jedenfalls im Englischen) nicht gleich im zweiten Halbsatz eine (hoch angesehene) Menschengruppe verdinglichen bzw. entpersonalisieren:
    „We’ve had such terrible loss of life, maybe the smartest thing to do is pull it“.

  11. Silverstein wurde ja nicht von irgendwem angerufen, sondern von dem Feuerwehr-Kommandanten, um dessen Männer es ging. Wenn er diesen (real oder gedanklich) als bei seinen Männern befindlich betrachtete, dann hätte (statt „pull them“) eine sogar noch persönlichere Ansprache sich aufgedrängt: „pull you“ – „ … die vielleicht klügste Sache, euch von dort abzuziehen“.

    Beim fehlerträchtigen Gebrauch „kleiner Worte“ im Englischen z.B. durch uns Deutsche geht es aber nicht nur um das überschaubare Thema dt. „es“ / engl. „it“.
    Kaum überschaubar bzw. beherrschbar sind die unzähligen Präpositionen, vor allem wenn sie mit einem Verb verbunden sind. „Pull“ heißt „ziehen“, aber welches Verbalpräfix kann bzw. muss stehen, wenn wir (einen Gegenstand kraftvoll) „wegziehen“ wollen oder nur (uns selber bzw. unsere Leute) „zurückziehen“?

    Bei „pull away“ ist häufiger die erste Variante gemeint, die zweite ist aber auch möglich. Bei „pull out“ überwiegt dagegen die zweite Variante: ausziehen / ausklappen (pull out cupboard = Ausziehschrank), zurückziehen (das Substantiv „pull-out“ steht für Räumung, Rückzug, Truppenabzug). Bezogen auf Zähne, Knöpfe, Blumen und Unkraut kann „pull out“ allerdings auch „herausreißen“ meinen. Bei „pull off“ scheinen beide Varianten sich die Waage zu halten und eine wichtige umgangssprachliche Bedeutungs-Alternative kommt hinzu: etwas erfolgreich vollziehen (zustande bringen, über die Bühne bringen).

    Der amerikanische lonesome hero sieht sich als aktiver Macher und will das auch sprachlich zum Ausdruck bringen:
    „better to leave the building“ ist für Helden einfach zu zahm und zu passiv. Vielleicht wollte Silverstein gerade den passendsten „pull“-Ausdruck auswählen (also einen, der aktiv klingt, aber „leave the building“ / „leave it“ meint.

    Hierbei könnte ihm ein Versprecher unterlaufen sein, wie man ihn oft antrifft, wenn jemand noch denkt, während er schon spricht: Er mixt zwei Gedanken – aus „pull out“ und „leave it“ wird „pull it“. Ein normaler Versprecher schließt allerdings noch lange nicht einen „Freudschen“ aus, erst recht unter den damaligen Rahmenbedingungen, die bei ihm einen tief verborgenen „pull it“-Herzenswunsch nicht gerade abwegig erscheinen lassen.

  12. Das Problem bei dieser zweifellos überzeugenden Herleitung ist, dass sie als quasi seelenloses Fragment im Raum steht. Ich hatte das beim NSU auch schon einmal thematisiert. Es nützt wenig, einen rein technischen Beweis dafür zu erbringen, dass die offizielle Tathergangshypothese nicht stimmt. Beim NSU sagt Bundesanwalt Diemer einmal sinngemäß, dass ja ein Ermittlungsverfahren gegen unbekannt offen, aber dort ziemlich wenig zu bewegen sei. Man bräuchte konkret tatverdächtige Personen.

    Dies scheint mir auch im Fall WTC 7 der Dreh- und Angelpunkt zu sein. Die Frage ist doch die Selbe wie beim NSU. Wer war das und wie wurde die Tat konkret geplant und begangen. Was waren die Motive dieser Personen usw.

    Und da sehe ich im Gegensatz zum NSU beim WTC 7 schwarz. Hier wird kein konkret Tatverdächtiger mehr zu ermitteln sein.

    Dies führt dann natürlich im Volk zu der Überzeugung, dass man mitten in NY am hellichten Tag Hochhäuser sprengen darf – mit tausenden Toten – ohne dafür bestraft zu werden. Daraus erwächst im Volk zwangsläufig eine weiteren Erkenntnis, nämlich die Einsicht, dass es machtlos ist und die Mächtigen machen können was sie wollen. Dieser Kitt, welcher die Untertanen an die Herrscher bindet, wird Blutband genannt.

    Wenn der NSU unser 11. September war, dann liegen die Chancen hier ungleich höher, den Sachverhalt am persönlichen Handeln von Personen fest zu machen.

  13. „Für Fuore sorgte Videomaterial einer Liveübertragung der BBC. Der britische Sender meldete den Einsturz 23 Minuten zu früh!“

    Hier hatte ich immer – allerdings ohne nähere Prüfung – das Bauchgefühl, ob nicht doch irgendwelche Missverständnisse oder komplexen Technik-Pannen zu einer dann fälschlicherweise prophetisch wirkenden Nachricht geführt haben könnten.

    Denn was ist im TV schon live und echt?
    Die Greenscreen- (vormals Bluescreen-)Technik versetzt den Studio-Moderator in eine Landschaft – aber nur scheinbar, d.h. für die Augen der Zuschauer, die zudem natürlich auch nicht wissen können, ob die zusammengeschnittenen zwei (drei?) bewegten Filmchen synchron entstanden oder nacheinander.

    Hierzu gab es 2013 ein kurioses Gerichtsurteil, wie es wahrscheinlich nur Briten mit ihrem oft schrägen Humor zustande bringen:
    Ein Tony Rooke musste sich als TV-Schwarzseher verantworten, d.h. er hatte die dortigen „GEZ“-Gebühren nicht bezahlt,
    https://www.globalresearch.ca/bbc-foreknowledge-of-911-collapse-of-wtc-building-seven-british-man-won-law-suit-against-bbc-for-911-cover-up/5438161
    https://www.youtube.com/watch?v=bHQPaAkIl0I

    Vor Gericht rechtfertigte er sich wie folgt:
    „Ich glaube die BBC, die von den Gebühren lebt, fördert terroristische Ziele und ich habe eindeutige Beweise dafür.“
    Seinen Video-Beweis durfte er im Gerichtssaal zwar nicht vorführen – der Richter betrachtete ihn als unnötig.
    Aber der Umstand, dass die BBC den WTC7-Einsturz mehr als 20 Minuten im voraus berichtete, erwies sich letztlich als Beweis genug.

    Distrikts-Richter Stephen Nicholls: „Mr. Rooke stützt seine Verteidigung auf § 15 des Terrorismusgesetzes, d.h. möchte vom Gericht die BBC als terroristische Organisation festgestellt haben und dass – falls er weiterhin an sie zahlt – er dadurch selber eine Straftat begehen würde.“

    Hierzu des Richters Urteil:
    Selbst wenn das Gericht die vorgetragenen Beweise akzeptiert, ist es nicht befugt, dem (weitreichenden) Anliegen des Angeklagten nachzukommen.
    Aber im Lichte dieser Beweise ergeht „an unconditional discharge“ – ein Schuldspruch, bei dem von der Festsetzung eines Strafmaßes abgesehen wird. Allerdings verbunden mit einer „Bewährungszeit“ von 6 Monaten und der Tragung der Gerichtsgebühren durch ihn.

    Der Richter entlastete ihn also nicht vom Vorwurf des Schwarzsehens, billigte ihm aber zu, sozusagen in einem unvermeidbaren Gewissenskonflikt gehandelt (bzw. nicht gehandelt, d.h. nicht gezahlt) zu haben und daher eine Straf-Verschonung bekommen zu können.

    Im März 2015 zog Matt Campbell vor ein britisches Gericht in einer nicht so humorvollen Sache: Er wollte die Verletzung britischer Antiterror-Gesetze durch die BBC festgestellt haben, weil sein Bruder Geoff bei 9-11 zu Tode kam, allerdings nicht im WTC7, sondern im Nordturm (WTC1),
    https://www.globalresearch.ca/bbc-foreknowledge-of-collapse-of-wtc-building-7-brother-of-911-victim-goes-to-court-with-the-bbc-over-alleged-cover-up/5434998

    Der Bericht analaysiert ausführlich die WTC7-BBC-Thematik, verrät aber leider nichts über den Ausgang des Gerichts-Verfahrens – vermutlich für Matt Campbell unbefriedigend, denn nach einem Zeitungsbericht von 2017 organisierte er zum 9-11-Jahrestag eine Protest-Aktion vor dem BBC Broadcasting House,
    https://www.dailymail.co.uk/news/article-4867124/9-11-conspiracy-theories-persist-16-years-atrocity.html

    Bei der Ankündigung der damaligen Aktion beharrte er darauf: „Ich glaube, es gab eine BBC-Komplizenschaft bei der absichtlichen Verschleierung der Umstände, wie Tausende starben an jenem Tag vor fast 16 Jahren.“

  14. Der WTC7-Einsturz und das stundenlange Nicht-Aufsteigen der für die Luftraumüberwachung zuständigen Abfangjäger sind die beiden Smoking Guns, deren Pulverrauch die Hüter des offiziellen Narrativs auch nach 20 Jahren noch nicht wegbekommen haben, weil ihnen einfach keine befriedigenden Lügen dazu eingefallen sind.

    Beim WTC7 könnte man sagen, Gier und Geiz machen dumm bzw. blind. Denn wer zwei gegen Flugzeuge abgesicherte Hochhäuser einstürzen lässt, muss zwar viel erklären, aber die Mehrheit der Leute wird am Ende kaum zweifeln, dass ein doppelter Flugzeug-Crash eben doch zu einem doppelten Hochhauseinsturz führt.
    Den (auch bei Laien) nicht verschwinden wollenden alternativen Eindruck einer sauberen Sprengung haben die Macher daher selbst verschuldet, weil sie unbedingt auch noch ein drittes Gebäude gründlichst abräumen wollten („Gier“), ohne allzu viel in die Tarnung dieses Abrisses zu investieren („Geiz“) – nämlich ein drittes Flugzeug.

    https://de.wikipedia.org/wiki/World_Trade_Center_7
    – im Luftbild bzw. Grundriss zeigt sich „Gier“ bereits bei der Erbauung des WTC7, denn als einziges der Gebäude
    stand es – getrennt durch eine breite Straße – außerhalb des eigentlichen WTC-Karrees und war „eingezwängt“ von zwei Nachbar-Hochhäusern, die dann (warum eigentlich? „Geiz“?) bei 9-11 so gut wie unbeschädigt blieben.

    Vom WTC7 Richtung Twin Towers standen schützend im Weg die Gebäude 5 und 6, die ihrerseits von herabstürzenden Trümern aufs Schwerste beschädigt wurden – aber nicht einstürzten. Bei den Gebäude-Trakten, die nicht durch direkte mechanische Einwirkung von außen (=Trümmer) zerfetzt und zerrieben wurden, blieben die Stahlskelett-Strukturen nämlich (und meist in voller Gebäudehöhe) hartnäckig stabil stehen wie ein „Drahtkäfig“ und mussten später abgerissen werden.

    Wenn dies bei WTC5 und 6 so war – wieso sollte gerade das entferntere und dadurch deutlich geschütztere WTC7 so schnell, komplett und sich „widerstandslos“ pulverisierend einstürzen (d.h. ebenfalls nur aufgrund von Twin-Tower-Trümmern und ein paar Kleinbränden)? Der Grundriss des trapez-förmigen WTC7 war an der Nordseite (=die dem WTC-Areal abgewandte Seite) etwa 100 Meter lang. Der auf Videos gut sichtbare Übergang (binnen eines Sekundenbruchteils!) aus der Ruhe über eine Art kurzen, dumpfen Schlag in den freien Fall lässt eigentlich keine andere Deutung zu als Sprengung. Ein domino-artiges Abknicken der Stahlträger hätte mindestens viele Sekunden gedauert.

    Und das Hinabfallen in den eigenen Grundriss ist erst recht nicht selbsterklärend: Das ist nämlich für den „Sprengmeister“ kein Selbstläufer, zu dem er einfach etwas Sprengstoff plus Schwerkraft benötigt, sondern das erfordert in der Vorbereitungszeit aufwändige Präzisionsarbeiten, die sich der Auftraggeber dort spart, wo es auf Umgebungsschäden nicht ankommt.
    Dies war kürzlich im ZDF bestens zu besichtigen: Zunächst (als Vorspann zum 20-jährigen Jubiläum) ein narrativ-konformer Film zu 9-11. Danach in den Nachrichten die kurze Meldung einer Hochhaus-Sprengung, bei der man das starke seitliche Weg-Kippen beim Einstürzen gut sehen konnte. Beim WTC7 kam es aber auf Umgebungsschäden an – und folgerichtig gab es in diesem Punkt keinen „Geiz“, sondern eine Investition in einen sauberen Einsturz in den eigenen Grundriss.

    Den „Sachverhalt am persönlichen Handeln von Personen fest zu machen“ ist beim WTC7 eigentlich viel einfacher als beim „NSU“: Kaum hatte Silverstein das WTC von der Hafenbehörde gepachtet und gut versichert, konnte er sein berüchtigtes „Pull it!“ aussprechen. Weitere Personen (oder zunächst Institutionen) erschließen sich, wenn man sich die zahlreichen ehemaligen Nutzer des WTC7 und ihr brisantes Inventar anschaut, bei dem der Verdacht auf „Entsorgungs-Wünsche“ sich aufdrängt.

    Bei der anderen „Smoking Gun“ war es noch deutlicher:
    Abfangjäger müssen an sämtlichen 365 Tagen des Jahres 24 Stunden lang in der Lage sein, in wenigen Minuten aufzusteigen und nach dem rechten zu sehen (und gelegentlich – aber eher selten – auch mal scharf zu schießen). Das hatte bis zum Antritt der Bush-Regierung (Januar 2001) auch ohne ministerielle Mitwirkung gut geklappt – niemand hatte eine Änderung der alten Regelung gefordert. Dass ein vielbeschäftigter Minister (=in häufiger Ermangelung der unabdingbaren Präsenz) mit so einer Freigabe-Befugnis eher versagen und sich blamieren als sich profilieren kann, begreift nämlich jeder Laie.

    Aber die neue Regierung (die bestimmt Wichtigeres zu tun gehabt hätte) war versessen darauf, das „grüne Licht“ fürs Aufsteigen der Abfangjäger auf den Pentagon-Chef Donald Rumsfeld höchstpersönlich zu übertragen.
    Bis heute ist hierfür kein „harmlos“-vernünftiges Motiv ersichtlich, zumal somit gerade diese damals neue Regierung, die sonst lautstark für den „schlanken Staat“ plädierte, mit der Regelung eine zusätzliche, neue Bürokratie-Schiene schuf (die übrigens nach 9-11 schnell und still wieder verschwand).

    Wie zu erwarten, „versagte“ der „vielbeschäftigte“ Rumsfeld an 9/11 prompt: Wegen eines wichtigen „Arbeitsfrühstücks“ hatte er angebliche keine Zeit bzw. seien seine Mitarbeiter nicht an ihn rangekommen – obwohl das „Arbeitsfrühstück“ im Pentagon stattfand! Pech für die Abfangjäger; sie mussten stundenlang am Boden bleiben und die bereits als Gefahr erkannten „entführten Flugzeuge“ konnten ihren Terror-Auftrag ungestört zu Ende bringen.
    Und konnten 3.000 Menschen kalt machen, weil Rumsfelds Frühstücksei nicht kalt werden durfte.

    „Bin Ladens wichtigster Terrorhelfer war Rumsfeld“ – so müsste selbst der Mainstream konsequenterweise das offizielle Narrativ anklagend weiterspinnen, selbst wenn er statt Vorsatz nur Dummheit und Pannen als Hintergrund gelten lassen wollte.

    So was unterlässt der Mainstream natürlich, aber immerhin beginnt in der SZ ein Nachruf auf den kürzlich verstorbenen Rumsfeld mit der Anmerkung „Über die Toten, so heißt es, solle man nur Gutes sagen“, und erläutert, warum er im Falle Rumsfeld davon abweichen will,
    https://www.sueddeutsche.de/politik/donald-rumsfeld-irak-krieg-joschka-fischer-1.5338734

    Der Artikel erwähnt und bestätigt Rumsfelds Ruf als Kriegstreiber und wie er „vor der Invasion die Lügen der Bush-Regierung über die angeblichen irakischen Massenvernichtungswaffen weiterverbreitet hat“, ebenso die von ihm zu verantwortende Folter in Abu Ghraib und „Auch im Gefangenenlager Guantánamo auf Kuba, das dem US-Militär untersteht, hatte Rumsfeld Zwangsmaßnahmen und Folter gebilligt, um Häftlingen Informationen abzupressen“.

    Rücksichtslosigkeit und Eigennützigkeit des US-Imperialismus verengt die SZ am Schluss aber ein bisschen zu stark auf die Einzelperson Rumsfeld (und „beerdigt“, sprich: entsorgt sie sozusagen mit ihm?):
    „Aus Rumsfelds Sicht war das US-Militär ein Instrument, um Kriege zur Durchsetzung amerikanischer Interessen zu führen und zu gewinnen – kein Werkzeug, um fernen Ländern Demokratie und Menschenrechte zu bringen. Rumsfeld war in dieser Hinsicht kein idealistischer ‘Neocon’, sondern ein Konservativer der alten Schule, eher uni- als multilateral und eher nationalistisch als am Wohle der Welt orientiert.“

    Während die SZ den rücksichtslosen Kriegstreiber Rumsfeld brandmarkt, der im Ausland als Schurke angesehen worden sei, „vergisst“ sie aber seine Schurken-Rolle innerhalb der USA – speziell an 9/11 – zu erwähnen:
    „Rumsfeld war zu diesem Zeitpunkt im Gebäude. Es gibt Filmaufnahmen, die zeigen, wie er dabei hilft, Verwundete wegzutragen.“

    In der Tat, nach dem Einschlag ins Pentagon betätigte sich Rumsfeld als hemdsärmliger Samariter und wohl nicht zufällig gibt es Filmchen darüber – weil sie nämlich von seinen vorangegangenen Unterlassungen ablenken und damit von etwas, was auch die SZ mit keinem Wort erwähnen will:
    sein gigantisches „Versagen“, das ganz stark nach einem vorsätzlichen „Versagen-Wollen“ (false flag) riecht.

    Als ob es so völlig undenkbar wäre, dass ein im Artikel ausdrücklich als „Kriegstreiber“ bezeichneter Politiker sich selber unter Nutzung seiner Amtsbefugnisse als treibende Kraft zur Schaffung von Kriegsgründen betätigt.
    Und als ob der SZ entfallen wäre, dass reihenweise von der PNAC-„Denkfabrik“ in die neue Bush-Regierung gewechselten Polit-Strategen zuvor ihren Wunschtraum ausführlich beschrieben (und veröffentlicht!) hatten: Sie ersehnten für die kriegsmüden US-Bürger ein neues „Pearl Harbor“ – einen „America-is-under-attack“-Schock, der ihren Widerstand gegen eine neue Serie von geostrategischen Angriffskriegen beseitigt.

    Die beiden ausgewiesenen Hardliner und Haudegen Rumsfeld und Dick Cheney (Vizepräsident) kamen nicht zufällig in die Regierung des unerfahrenen Bush junior: Als alte Freunde von Papa Bush waren sie dessen „Geschenke“, die er dem etwas trotteligen Junior an die Seite stellte.
    Bush senior war vor seiner eigenen (Vize-)Präsidentschafts-Zeit jahrzehntelang Geheimdienstler und damit der geboreneTiefenstaats-Vertreter gewesen.

  15. Besser wäre gewesen, die Behörde hätte zugegeben, dass sie es nicht aufklären kann.
    Das Thermit ist zu erwarten, wenn das Gebäude durch zu hohe Temperaturen, die auf den auf den Stahl wirken, einstürzt.
    Ich kann es mir auch nicht alles erklären, aber einen Deep State und sonst was dazu dichten, um es irgendwie plausibler zu machen, nein Danke.
    Vielleicht wollte Al-Qaida einfach einen Keil in die Gesellschaft treiben, und sie so Jahrzehnte später immer noch zu spalten, und die Regierungen zu schwächen.
    Das Internet ist auch an vielen Schuld. Jeder kann seine Meinung online Rausposaunen, und irgendwelche Jünger finden sich immer.
    Wie damals der Schwachsinn vom Jesus, aber der musste noch mehr können, als einen PC zu bedienen.

    1. Der „tiefe Staat“ als „Staat im Staat“ veröffentlicht natürlich keine Postadresse und keine Mitgliederlisten. Letztere kommen manchmal trotzdem ans Licht, z.B. 1981 in Italien in Licio Gellis am Ende nicht mehr ganz so geheimer Geheimloge P2. Wikipedia bezeichnet ihn als „Faschist und Verschwörer“ – es gibt also nicht nur Verschwörungstheoretiker.
      Und die seit Jahrzehnten in Italien und anderen NATO-Staaten konspirativ gegen den (Rechts-)Staat tätige, vorgebliche Stay-behind-Organisation Gladio harrte bei Gellis Entlarvung noch ein weiteres Jahrzehnt unerkannt ihrer skandalträchtigen Aufdeckung.

      Helmut Schmidt hatte im „deutschen Herbst“ 1977 mehr mit Terrorismus zu kämpfen als alle Kanzler vor und nach ihm.
      Der entscheidungsstarke SPD-Mann bekannte 30 Jahre später, dass er inzwischen allen Geheimdiensten misstraue, da sie tendenziell zum Glauben neigten, sie verstünden die nationalen Interessen des eigenen Landes viel besser als die eigene Regierung.

      Noch deutlicher als bei einem Elder Statesman normalerweise üblich, zeigt folgendes Zitat, wie er sich (und andere Staatsführer) als durch den „tiefen Staat“ (oder wen sonst?) übergangen und ausgetrickst betrachtete:

      „Am Ende ist es gleichgültig, mit welcher Art von Terroristen wir es zu tun haben. Ob RAF, Araber, Nazis: Sie nehmen sich wenig in ihrer Menschenverachtung. Übertroffen werden sie nur von bestimmten Formen des Staatsterrorismus.“

      „Ist das Ihr Ernst? Was meinen Sie damit?“ hatte der Interviewer Giovanni di Lorenzo nachgefragt. Schmidt: „Belassen wir es dabei. Ich weiß, was ich sage.“

      https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/buecher/raf-was-helmut-schmidt-wohl-gemeint-hat/

  16. Eric Alan Westacott war von 1993 bis 2001 Swiss-Re-Manager und macht Aussagen, die auf ein 9/11-Vorwissen seines damaligen Arbeitgebers hindeuten.

    Die Swiss-Re musste als Rückversicherungs-Unternehmen die Versicherungen Larry Silversteins (frisch gebackener Pächter der Zwillingstürme) schadlos stellen.
    Kurz vor 9/11 bekam Westacott einen neuen Chef und er (bis dahin zuständig für Marketing und Ausbildung) wurde in die Rückversicherungs-Sparte versetzt, obwohl er darauf hinwies, er habe gar kein technisches Wissen in diesem Bereich.

    Westacott vermutete, seine Versetzung sei Teil eines bereits laufenden Personalabbau bzw. die Vorstufe zum eigenen Rausschmiss. Er willigte daher ein, ohne weiter nachzuhaken.

    Er war dann für die Türkei zuständig und flog dorthin, um seine Kunden nach Situation und Zukunftsperspektive zu befragen.
    „Nach einer Woche hatte ich genug Informationen von denen, und ich machte meinen Bericht. Ich erstattete Bericht, dass es ein guter Markt ist, das hat gute Zukunft. Und einer gab mir ganz viele Informationen. Ich machte so ein Dokument, zweihundert Seiten, mit Executive Summary: Guter Markt, dableiben, weiter investieren.“

    Sein Chef bedankte sich auf merkwürdige Weise, die er nicht weiter begründete: „Ja, vielen Dank. Aber ich möchte, dass du zurückgehst (in die) Türkei und alle unsere Verträge annullierst.“
    Westacott flog nochmals in die Türkei, um den entsetzten und wütenden Kunden die Nachricht zu überbringen, auf die er selbst sich keinen Reim machen konnte.
    Ein anderer Kollege (ein „alter Direktor“) hatte den gleichen Annullierungs-Job für mehrere arabische Länder auszuführen; Westacott traf den am Boden zerstörten Mann nach seiner Rückkehr aus der Türkei.

    Eine Woche vor 9/11 (Westacott kannte schon das Datum seines Ausscheidens) fand ein mehrtägiges Seminar der Swiss Re für Geschäftskunden aus dem Versicherungswesen statt.
    Ein Referent sagte der Gruppe: Wenn im laufenden Jahr noch ein großes Ereignis geschehe in der Versicherungsbranche, wisse er nicht, von wo her die Gelder kommen, diesen Schaden abdecken zu können.

    Wenige Tage später kam das Ereignis, und die Swiss Re war betroffen. Letztendlich überlebte sie – auch mit Geldern von Warren Buffet, die sie erst nach vielen Jahren zurückzahlen konnte.
    Erstaunlicherweise kaufte sie jedoch bereits 2005 American Re, eine der größten Firmen in Amerika und von der gleichen Branche, so dass sie die Münchner Rück überholte und sogar größter Rückversicherer der Welt wurde.

    Westacott kann sich zumindest vorstellen, dass es hierzu eine Absprache gegeben haben könnte. „Ob es da irgendwie Abmachungen gab: Ja wir verkaufen dir das schon, aber (du) musst vielleicht etwas annehmen, was vielleicht nicht so koscher ist.“ Zusammen mit dem merkwürdigen, gerade noch „rechtzeitigen“ Rückzug aus islamischen Ländern ist für ihn ein Vorwissen zu 9/11 plausibel,
    https://www.rubikon.news/artikel/das-schweigen-brechen-2

    Ein wirklich „tiefer“ Insider der Finanzbranche hält allerdings entweder dicht oder lebt vermutlich nicht mehr sehr lange.
    (Selbst Insider der Vatikanbank dürfen zwar beten, aber niemals singen – Roberto Calvi könnte nämlich ein Lied davon singen, wenn ihn nicht irgendwelche Unbekannten 1982 in der City of London an der Blackfriars Bridge erhängt hätten.)

    Westacott hat kein so tiefes Wissen. Zum Glück für seine Lebenserwartung – und für die Öffentlichkeit, die dadurch an seinem (begrenzten) Wissen teilhaben darf.

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