Alle Beiträge von Georg Lehle

Geplanter Verschleiß – der Kapitalismus zerstört sich selbst

Warum gibt es eingebaute Schwachstellen in neuen Produkten, sogenannten “geplanten Verschleiß”? Es gibt drei Gründe, die aufbauend auf dem Buch von Professor Dr. Christian Kreiß “Geplanter Verschleiss – Wie die Industrie uns zu immer mehr und immer schnellerem Konsum antreibt (…)” dargelegt werden. Die Hintergründe führen direkt zum Selbstzerstörungsmechanismus hin, der im Kapitalismus inhärent ist.

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Das “Prinzip Rentenökonomie” korrumpiert Politik und Gesellschaft

Professor Dr. Dirk Löhr beschreibt im Buch “Prinzip Rentenökonomie”, “wenn Eigentum zu Diebstahl wird”. Er erklärt, dass Nutzen und Kosten von Unternehmungen immer weniger gerecht verteilt sind. Gewinne werden privatisiert, Kosten sozialisiert.  Das “Prinzip Rentenökonomie” korrumpiert Politik und Gesellschaft weiterlesen

Kollaps von WTC-7 – die Scheinwelt der US-Behörde “NIST”

Die US-Regierungsbehörde “NIST” hatte nach den Anschlägen vom 11. September den Auftrag erhalten, die Kollapse der drei Hochhäuser WTC 1, WTC 2 und WTC 7 zu erklären. Da der Baustahl von WTC 7 kurz nach “9/11” nach China exportiert und dort eingeschmolzen wurde, hatte die Behörde für ihre Untersuchung kein einziges Stahlteil zur Verfügung. Es beschränkte sich daher in erster Linie auf Computeranimationen. Kollaps von WTC-7 – die Scheinwelt der US-Behörde “NIST” weiterlesen

Aydan Özoguz im Bundestag: Wer schoss wirklich auf NSU-Opfer und warum?

Die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Staatsministerin Aydan Özoguz (SPD), hielt am 05.11.14 vor dem Deutschen Bundestag eine bemerkenswerte Rede – ein Glanzpunkt der parlamentarischen Demokratie. Anlass war, dass am 04.11.11 der “National-Sozialistische-Untergrund” (NSU) aufgeflogen wäre. An dem Tag hätten Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt in einem mit Beweismaterial vollgestopften Wohnmobil Selbstmord verübt. Im Plenum des Bundestages zweifelte sie an der Täterschaft der medial und politisch vorverurteilten Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt, Beate Zschäpe und nannte sie “mutmaßliche Hauptverdächtige”. Außerdem hinterfragte sie indirekt auch die Motive der Morde – bisher wurde immer “Rassismus” (Ceska-Morde) oder “Hass auf die Staatsgewalt” (Heilbronner Polizistenüberfall) genannt. Aydan Özoguz im Bundestag: Wer schoss wirklich auf NSU-Opfer und warum? weiterlesen

Jochen Bittner (die Zeit) schreibt nicht über WTC-7

Der Journalist Jochen Bittner ist politischer Redakteur der Wochenzeitschrift “die Zeit”. Bekannt wurde er auch deshalb, weil er und Zeit-Mitherausgeber Josef Joffe die Satire-Sendung “die Anstalt” verklagten. Die Anstalt hätte sie zu Unrecht mit US-amerikanischen “Denkfabriken” und Lobbyorganisationen in Zusammenhang gebracht.

Jochen Bittner ist Gastautor für “the International New York Times”. Hat sich Bittner dort inspiriert, um sogenannte “Verschwörungstheorien” des 11. Septembers (scheinbar) zu widerlegen? Dafür spräche, dass er in seinem jüngst erschienen Artikel “War 9/11 ein Komplott der CIA?” nur “2 Hochhäuser” erwähnte. Auch in US-Medienberichten fällt der dritte zerstörte Wolkenkratzer, WTC-7, normalerweise unter den Tisch. Dessen Kollaps kann sogar für Laien als klassische kontrollierte Sprengung erkannt werden, außerdem flog gar kein Flugzeug in das Gebäude. Den Artikel nahm der Blogger “Sitting Bull” zum Anlass, einen offenen Brief an Jochen Bittner zu schreiben. Jochen Bittner (die Zeit) schreibt nicht über WTC-7 weiterlesen

Andreas Förster hinterfragt “Stichflamme” aus Wohnmobil

Der Journalist Andreas Förster hinterfragte gestern im Artikel “NSU-Terror harrt der Aufklärung” die Beobachtung eines Polizisten, der am 04.11.11 das Wohnmobil von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt “entdeckte”. Erst nach dem letzten (angeblich) selbst zugeführten Todesschuss von Mundlos, sah er eine Stichflamme, die das Feuer entfachte. Andreas Förster hinterfragt “Stichflamme” aus Wohnmobil weiterlesen

Hans-Christian Ströbele zweifelt an NSU-Selbstenttarnung vom 04.11.11

Der grüne Bundestagsabgeordnete (MdB) Hans-Christian Ströbele und der Christdemokrat Clemens Binninger (MdB) sprachen am 03.11.14 mit der Zeitung “TAZ”. Dabei äußerten sie sich unzufrieden mit den gegenwärtigen Ermittlungen zum National-Sozialistischen Untergrund (NSU). Beide Spitzenpolitiker waren im NSU-Untersuchungsausschuss (2012-2013) des Bundestages tätig, der nicht die sogenannte “Selbstenttarnung des NSU” am 04.11.11 untersuchte. Damals hätten sich die Männer Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt in einem Wohnmobil voll mit Beweismittel selbst enttarnt, indem sie sich erschossen hätten.

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Nach Wahl der Schande steigt in Ukraine Kriegsgefahr

Der Ausgang Parlamentswahlen in der Ukraine entspricht den Wünschen der westlichen Regierungen. Die widerspenstigen ehemaligen Regierungsparteien “Partei der Regionen” und die “Kommunistische Partei” sind aus dem Parlament gefegt. Die neuen Abgeordneten repräsentieren in erster Linie die Bevölkerung der West-Ukraine. Dort gab es eine hohe Wahlbeteiligung von bis zu 70%. Dementsprechend wird das Parlament nationalistisch sowie anti-russisch geprägt sein. Die Einheit und der innere Friede der Ukraine sind mehr denn je in Gefahr. Die Kriegsgefahr steigt. Nach Wahl der Schande steigt in Ukraine Kriegsgefahr weiterlesen

Überführte Wolfgang Heer Mandantin Zschäpe der Brandstiftung?

Beobachter des Münchner NSU-Gerichtsprozess fragen sich schon länger, wen eigentlich die Anwälte der Angeklagten Beate Zschäpe nun wirklich verteidigen. Die Anklage der Bundesanwaltschaft gegen die sogenannte “NSU-Terrorzelle” (Zschäpe, Böhnhardt und Mundlos) steht auf tönernen Füßen – zuviele Fragen und Ungereimtheiten stehen offenkundig im Raum: Zum Beispiel zeigt keines der Phantombilder des Heilbronner Polizistenüberfalls ein Mitglied des Trios.

Trotz allem bleiben Zschäpes Anwälte Wolfgang Heer, Anja Sturm, und Wolfgang Stahl im Kern zu oft stumm, ausgerechnet zwei Mal nicht, als sie Vertreter oder Informanten des so genannten “Verfassungsschutzes” vor Nachfragen der Nebenklage regelrecht in Schutz nahmen.

Am 24.10.14 kam es nun zu einem weiteren seltsamen Vorgang. Überführte Wolfgang Heer bei dieser Gelegenheit seine eigene Mandantin der Brandstiftung?

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Kriegs-Propaganda-Journalistin Golineh Atai erhält Preis von ARD

Die öffentlich-rechtlichen Sender “ARD” etc. bleiben völlig unbeeindruckt von der massiven Zuschauerkritik an ihrer einseitigen Ukraine-Berichterstattung. Entgegen der Selbsteinschätzung des ARD-Chefredakteurs Dr. Kai Gniffke bewertet ja sogar der eigene Programmbeirat die Berichte als nicht gerade objektiv. Die ARD-Journalistin Golineh Atai ist verantwortlich für eine Vielzahl einseitiger Darstellungen. Doch zeichneten führende Köpfe der öffentlichen Sender sie jetzt mit dem “Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis” für Fernseh-journalismus aus. Nach dem Motto: “Jetzt erst Recht”. Wenn es einen letzten Beweis braucht, dass die öffentlichen-rechtlichen Medien von innen nicht reformfähig sind, dann ist es diese Preisverleihung an Golineh Atai.

Die Propagandaschau untersuchte eine Reihe von Atais kriegshetzerischen Aussagen. Drei Analysen werden kurz wiedergegeben:

“So bedauerte Golineh Atai vor gar nicht langer Zeit live im TV, dass Mord und Vertreibung der Kiewer Junta in der Ostukraine zu spät begonnen hätten. “

Tatsächlich wurde Anfang Mai 2014 Golineh Atai zum sogenannten “Anti-Terror-Einsatz” des Maidan-Regimes in der Ost-Ukraine befragt. Ihre klare Antwort:

“Diese Militäroffensive kommt leider viel zu spät.”

golineh-atai-fernsehpreis

Quelle: youtube

Angesprochen auf den Abschuss eines ukrainisches Armee-Hubschraubers durch Separatisten fragte sie sich, warum die Armee ihre Soldaten nicht besser aus der Luft schützen könne, sprich warum die Ost-Ukraine nicht noch stärker bombardiert werden könne. Folgendes Video zeigt einen Raketenangriff am 02.06.14 auf die Innenstadt der Stadt Luhansk, das Ziel war das von Separatisten kontrollierte Rathaus.  8 Zivilisten wurden getötet, 28 verletzt. 

Golineh Atai wiederholte die von der “OSZE” widersprochene Unterstellung, dass aus Russland “hochprofessionelle Waffensysteme” und “Busladungen an Kämpfern” angeliefert werden würden.

Golineh Atai: Viele Fragen bleiben bei diesen heutigen Entwicklungen offen: Warum kann die Armee ihre Soldaten nicht immer aus der Luft unterstützen? [wir erinnern an die Hetze gegen Assad, wenn er die Luftwaffe einsetzt] Warum ist die Grenze nach Russland nach wie vor so durchlässig, dass offenkundig ganze Busladungen von Kämpfern in die Ukraine einwandern. Oft ausgerüstet mit HOCHprofessionellen Waffensystemen und unter den Kämpfern sollen sich auch immer mehr Kämpfer aus Tschetschenien befinden. (propagandaschau)

Ein weiteres Beispiel ist ihre Skandalisierung des russischen Hilfskonvois für die notleidenden Menschen der Ost-Ukraine. Dies würde die Situation verschärfen.

“Schon im Morgenmagazin skandalisiert Golineh Atai die Tatsache, dass russische Medien – anders als die deutsche Propaganda – schon seit Wochen über die humanitäre Katastrophe in der Ostukraine berichten. Zudem behauptet sie, Moskau sei “vorgeprescht” mit der Initiative und hätte alle Konfliktparteien “sehr nervös gemacht”. Desweiteren stellt sie erneut die durch nichts belegten Tatsachenbehauptung auf, Moskau würde “Waffen, Gerät und Söldner in die Ostukraine schicken” und sogar von“russischem Territorium die Ukraine beschießen”. Angeblich, so Atai, weiß das Internationale Rote Kreuz nichts von diesem Konvoi – eine glatte Lüge, wie die Mitteilungen auf der Homepage des Roten Kreuzes (s.o.) klar beweisen.”

Diese drei Beispiele sind nur eine kleine Auswahl aus der Vielzahl ihrer kriegs-propagandistischer Werke. Angesichts dessen muss die Begründung der Preisverleihung in den Ohren vieler Zuschauer wie Hohn klingen. Nach dem Motto: “Es ist uns egal, was ihr denkt. Wir bekommen unser Geld durch die GEZ sowieso von euch.”

“Golineh Atai überzeugte die Jury mit ihren ruhigen, abwägenden und keiner vordergründigen Zuspitzung verfallenden Reportagen und Interviews aus der arabischen Welt und aus dem Krisenstaat Ukraine. Ihre Berichte und Analysen vom Maidan-Platz in Kiew sind vorbildlich in ihrer sichtbaren Suche nach dem vollständigen Bild und glaubwürdig im offenen Eingeständnis, dieses Bild im Nebel der Ereignisse nicht liefern zu können. Aus der Reihe guter Auslandskorrespondenten- und Korrespondentinnen ragt sie durch ihre Fähigkeit heraus, selbst in kurzen Nachrichtenbeiträgen Argumente und Gegenargumente der Konfliktparteien verständlich zu werten. So entzieht sie die journalistische Berichterstattung dem Stimmungsdruck der Beteiligten und weist dem Zuschauer über die Vernunft den Weg zum besseren Verständnis.” (hans-joachim-friedrichs-preis)

Wenig verwunderlich ist, dass unter den Gratulanten die führende EU-Grüne Rebecca Harms ist. Verteidigte Harms nicht die Militäraktion des Maidan-Regimes in der Ost-Ukraine?

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