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Auffindung
Es gibt zwei unterschiedliche Versionen der Polizei: Teil 2) Das private Handy von Michele Kiesewetter weiterlesen
Auffindung
Es gibt zwei unterschiedliche Versionen der Polizei: Teil 2) Das private Handy von Michele Kiesewetter weiterlesen
Die offizielle Darstellung lautet:
Die Soko-alt wertete die privaten Handys der Opfer aus, auch das mitgeführte dienstliche Handy. Sie listete in zwei Excel-Tabellen namens „SMS-Daten“ die geschriebenen und erhaltenden SMS auf. Die Nachrichten stützen die Version, dass die letzten Tage vor der Tat harmlos gewesen seien, genauso wie der Einsatz am 25. April. Der Inhalt sei etwa „flapsiger / spaßiger Natur“1 gewesen, im Einsatz sei laut MK „nix los“ gewesen. Die Handyauswertung ergab also keine Hinweise auf Einsatzkommunikation und den Täterkreis. Die Aussagen der Polizisten, mit denen die SMS ausgetauscht wurden, bestätigen den Inhalt.
Teil 1) Der heilbronner Polizistenmord und die Manipulation der Opfer-Handys weiterlesen
Die privaten Handys der überfallenen Polizisten Michele Kiesewetter (MK) und Martin Arnold (MA) sind von herausragender Bedeutung für die Rekonstruktion des Tattages, dem 25. April 2007, und der Tage davor. In drei Ermittlungsordnern finden sich Dokumente, die diesen Ermittlungsbereich betreffen.
Die Ungereimtheiten aufzuklären, gehörte mit zur schwierigsten Aufgabe vor der ich mich bei meinem Buchprojekt konfrontiert sah. Ohne die Hilfe des Kommentators “Freigeist” wäre die Aufklärung nicht möglich gewesen. In der kommenden Artikelserie zeige ich, dass die Darstellung der Sonderkommission (Soko) nicht stimmen kann, und dass unbekannte Ermittler die Handydaten manipulierten. Klarstellung: Die Vertuschung zielte nicht darauf ab, die Polizistenmörder zu decken, sondern auf den geheimzuhaltenden Sondereinsatz des tiefen Staates.
Einführung) Artikelserie über Opferhandys
Teil 1) Heilbronner Polizistenmord und die Manipulation der Opfer-Handy
Teil 2) Das private Handy von Michele Kiesewetter
Teil 4) Alternative Rekonstruktion bietet plausible Auflösung der Ungereimtheiten
Teil 5) Kiesewetters Zweithandy ist verschwunden
Teil 6) Manipulation des privaten Nokia-Handys von Kiesewetter
Teil 7) Was passierte in der Nacht und im Morgen des 5. April?
Teil 8) Auswertung des privaten Handy von Martin Arnold
Aus den Befragungen wird klar: Während der vergangenen Einsätze pauste die erschossene Polizistin Michele Kiesewetter (MK) nicht auf der Theresienwiese (TW). Genauso ist zweifelhaft, ob ihre Kollegen es taten. In der Bereitschaftspolizei (Bepo) erzählten bestimmte Polizisten erst nach dem Mord, dass sie den Ort zum pausen nutzten. Ein gutes Beispiel ist Jochen S. vom taktischen Einsatzzug (TEZ 514). Verbreiteten Bereitschaftspolizisten die Pausenlegende erst nach dem Polizistenmord? weiterlesen
a) Impf-Forschungs-Durchbruch
10 Jahre und mehr braucht es, bis ein neuer Impfstoff einsatzreif ist – und eher selten ist sicher, ob man das große Ziel überhaupt erreichen wird (Malaria und AIDS lassen grüßen). Ein zäh erkämpfter oder überraschender Erfolg wird dann zu Recht als „Durchbruch“ gefeiert. Impf-Durchbruch – mehrdeutiger Wohlklang glättet eine Buckelpiste von Debakeln weiterlesen
Auf Grundlage der Ermittlungen der heilbronner Sonderkommission (Soko) erstellte das stuttgarter Landeskriminalamt (LKA) am 21. Mai 2007 eine „Vorläufige Rekonstruktion des Tathergangs und fallanalytische Bewertung“. Dort steht, dass für die Polizistenmörder kein „unmittelbarer Rückzugsraum“ vorhanden war. Außerdem sind „alle denkbaren Fluchtwege (…) als nicht besonders geeignet anzusehen, dies gilt vor allem für den Umstand, wenn sich die Täter beschmutzt haben und damit optisch einer (Blut)Tat zuzuordnen sind.“ Es handelt sich hier um eine falsche Einschätzung.
Fluchtwege der heilbronner Polizistenmörder weiterlesen
Zur Frage, ob die in Gibraltar aktuell gehäuft auftretenden Infektionen „trotz“ längst erfolger Impfung stattfinden [1], drängt sich die noch wichtigere Frage auf, ob die dortigen Corona-Sterbezahlen am Jahresanfang „im Zusammenhang“ mit den Impfungen standen.
Und ob man „trotz Impfung gestorben“ sagen kann – oder ob vielmehr „wegen Impfung gestorben“ zutreffender ist.
Die offizielle Gesamtzahl der Corona-Toten stieg wie folgt [2]:
11.11.2020 : 1
31.12.2020 : 7
09.01.2021 : 9
10.01.2021 : 16
15.01.2021 : 30
31.01.2021 : 77
15.02.2021 : 87
13.03.2021 : 94
04.08.2021 : 95
Gibraltar, das dann bereits am 8. April durchgeimpft war, startete am 10. Januar, [3]. Am Vortag dieses ersten Impf-Tages betrug Zahl der Toten noch 9 (angefallen in zwei Monaten).
Am ersten Impftag kamen 7 weitere Tote hinzu und fünf Tage später war die Anzahl bereits auf 30 angewachsen. Nach drei Wochen Impfen waren es Ende Januar insgesamt 77 Tote.
Am 27. Januar war mit über 11.000 Menschen bereits das vermutlich eher betagte Drittel der 32.000 Einwohner geimpft und die Regierungsseite meldete, dass davon seit Impfbeginn 6 Personen gestorben seien „for reasons unrelated to the vaccination and there is no evidence to link these to the vaccination in any way“ – aus Gründen, die rein gar nichts mit der Impfung zu tun haben, [4].
Das klingt (im Sinne der Impfbefürworter) sehr gut, ignoriert aber zum einen die mehreren Dutzend Corona-Toten der vorangegangenen Tage sowie den Knick der Toten-Kurve nach oben ausgerechnet ab dem ersten Impftag.
Und es ist zum anderen reichlich zweideutig: Waren bis dahin aus den 11.000 Geimpften wirklich nur diese 6 Personen gestorben oder sind die 6 bloß derjenige Teil (einer größeren Totenzahl), bei dem man die obige (vermeintlich klare) Aussage machen möchte?
Denn kürzer und eindeutiger (und vor allem werbe-wirksamer!) hätte man doch schreiben können (falls es denn zuträfe): Leute, bis heute haben wir 70 Corona-Tote – und kein einziger davon gehört zu dem geimpften Drittel der Bevölkerung!
Im Folgesatz zeigt sich dann aber, dass der angeblich fehlende Impfbezug bei den 6 Toten gar nicht so klar ist wie behauptet, sondern klärungsbedürftig bleibt:
„These 6 persons appear to have contracted COVID-19 before they were vaccinated but, despite testing for COVID-19 before vaccination, the infection had not been detected in them at the time they were vaccinated, but in the days immediately after.“
Die 6 „scheinen“ sich Corona vor ihrer Impfung eingefangen zu haben, „obwohl“ der Corona-Test vor der Impfung negativ war und die Infektion erst in den Tagen „unmittelbar nach der Impfung“ erkannt wurde!
Dieser „Schein“ ist nicht plausibel und daher nicht mal im Ansatz ein Hinweis auf einen wissenschaftlichen Befund für das Unbeteiligt-Sein der Impfung. Vielmehr war hier ganz offensichtlich wieder einmal der dringende Wunsch der Vater eines entsprechend festen Glaubens. Zumindest, das muss man der impf-gläubigen Regierung zugute halten, zeigt sie den Glaubens-Charakter ihrer Überzeugung und deren Achillesfersen einigermaßen offen.
Allerdings nicht auf Dauer: Im nächsten Absatz wird auf das hohe Alter der 6 Verstorbenen verwiesen und der Rest der Verlautbarung ist dann nur noch Weihrauch für Pfizer und die Impfkampagne.
[1] http://friedensblick.de/32114/gibraltar-hat-trotz-100-impfquote-eine-inzidenz-von-600/
[2] https://www.worldometers.info/coronavirus/country/gibraltar/
[3] https://www.gibraltar.gov.gi/press-releases/day-one-of-gibraltars-covid-19-vaccination-programme-is-complete-332021-6576
[4] https://www.gibraltar.gov.gi/press-releases/no-deaths-arising-from-vaccinations-in-gibraltar-932021-6638
Mainstream feiert vermeintlichen Impf-Erfolg
In den USA sind aktuellen Zahlen des Centers for Disease Control and Prevention [CDC] zufolge beinahe alle Menschen, die jetzt an Covid-19 sterben, ungeimpft.
Laut CDC-Direktorin Walensky sei der Impfstoff so wirksam, dass „fast jeder Tod, insbesondere bei Erwachsenen, aufgrund von Covid-19 zu diesem Zeitpunkt vollständig vermeidbar ist“.
Sie nannte Todesfälle bei Ungeimpften deshalb „besonders tragisch“, [1]. Die lebensspendende Injektion – wenn das kein schlagendes Argument fürs Impfen ist!
Oder fehlen etwa noch ein paar Details an der vollen Wahrheit?
Fakten-Check: Das steckt hinter dem Erfolg
Einen Tag später (am 24. Juli) meldet der unabhängige österreichische Journalist Peter F. Mayer auf seinem Blog:
„Interessant ist was in den USA passiert. Dort hat die zuständige Behörde CDC am 1. Mai bekannt gegeben, dass Infektionen und Erkrankungen bei Geimpften nicht mehr erfasst werden.“ [2]
Entsprechend entfallen für die CDC natürlich auch die Zahlen derer, die „trotz“ oder gar „an“ der Impfung sterben und CDC-Direktorin Walensky braucht folglich gar nicht darüber nachdenken, ob sie neben ihren (Krokodils-)Tränen für die Ungeimpften auch den Tod von Geimpften tragisch finden will…
Toten-Zahlen, die Google nicht ganz vorne auflistet
Man muss also schauen, ob die ignorierten Todesfälle in einer anderen amtlichen Statistik auftauchen und Peter F. Mayer wurde fündig: Der US-Datenbank VAERS über Impfstoff-Nebenwirkungen und -Todesfälle bei wurden bis 9. Juli 2021 knapp 11.000 Todesfälle gemeldet – die bislang höchste Zahl waren 609 Todesfälle im ganzen Jahr 2019, [3].
Mit Mayer muss man fragen: Wieso konnten die Studien von Pfizer, Modern, AstraZeneca und anderen ihre Präparate als sicher und wirksam verkaufen?
EudraVigilance, die Datenbank der Europäischen Union für Arzneimittelreaktionen (und zuständig auch für die Registrierung von Impf-Nebenwirkungen), meldet — Stand 17. Juli 2021 — „die fast unglaubliche Anzahl von 18.928 Todesfällen und 1.823.219 Verletzungen in der Europäischen Union nach COVID-19-Impfungen“, [4]. Stand 10. Juni waren dem Paul-Ehrlich-Institut (nur für Deutschland) erst rund 800 Todesfälle bekannt gewesen, [5].
Auch in der restlichen Welt korrespondieren Impf-Schübe eng mit Sterbe-Schüben: Corona Transition meldete am 16.05.2021 für die „Seychellen: Höchste Impfquote weltweit – Todeszahlen explodieren“, [6]
… und verallgemeinerte drei Tage später „Überall dasselbe Muster: Starker Anstieg von Fallzahlen und Todesfällen nach Impf-Kampagnen“, [7].
Israel: Vom Biontech-Versuchslabor zum Biontech-Stopp
Israel hatte als erstes Land ganz schnell ganz viele Menschen geimpft, weil es einerseits je Dose den höchsten Preis an Pfizer zahlte und zudem auf eine (im Nachhinein makabre) besondere Art mit Pfizer kooperierte: Pfizer-Chef Bourla hatte „Israel in einem Interview als weltgrößtes Impf-Labor“ bezeichnet, [8].
Schon im Januar hatte es Berichte über vermehrte Sterbefälle gegeben, zunächst (wie überall) bezüglich Senioren. Im März konnte man (bevorzugt im Nicht-Mainstream) lesen: „Wie seit Impfbeginn in Israel vermehrt Todesfälle bei Jüngeren auftreten“, [9].
Ende Juni drang es dann endlich bis in den Mainstream vor:
„Israel kämpft trotz hoher Impfzahlen mit der Delta-Variante“, [10].
Der Fingerzeig auf die angeblich „aggressivere Delta-Variante“ lenkt nicht nur ab vom mutmaßlich impf-bedingten Mehr-Sterben des ersten Halbjahres, sondern vom generellen Wirksamkeits-Problem: Bevor Delta (wie bei uns bzw. überall) alle Vorgänger-Varianten rasch verdrängte, hätte der Pfizer-Stoff nämlich gegen diese Vorgänger-Varianten helfen müssen, brauchte mangels vollständiger Impfung diesen (Praxis-)Beweis aber nicht abliefern. Letztlich bleibt daher zu vermuten: Ohne den Virus-Varianten-Wechsel zu Delta hätte der Impfstoff eben bereits bei den Vorgänger-Varianten sein Versagen gezeigt.
Wie dem auch sei [8]: „Ab 1. August sollte es neue Lieferungen für eine ,Booster’-Spritze geben. Nun wechselt die Regierung zu Moderna.
War die Wirkung zu schlecht?“
Aufruf zum russischen Roulette?
Einen schlechten und gefährlichen Stoff kann man nach der ersten Impf-Euphorie nur noch mit Zwang oder Druck an den Mann und die Frau (und das Kind!) bringen.
Oder mit den Worten des halb-dementen US-Präsidenten:
„Wenn Sie ungeimpft sind, stellen Sie ein Problem dar“, [11].
In Baden-Württemberg droht Landes-Opa Kretschmann in einer TV-Ansprache seinen Landeskindern zum wiederholten Mal:
„Bedenken Sie auch: So manches wird unbequem für Sie werden, wenn Sie sich nicht impfen lassen“, [12].
Bei Schülern ist die Corona-Impfung besonders nutzlos – das weiß inzwischen nicht nur die Wissenschaft [13][14], sondern auch die Verwaltung samt der politischen Spitze, die diesen Wissen aber geheim hält [15] – wohl weil sie nicht an das laut STIKO schlechte Nutzen-Risiko-Verhältnis erinnert werden will.
Umso empörender, wenn auf die STIKO aus rein politischen Motiven Druck ausgeübt wird, ihre fachlich begründete Haltung aufzugeben. Insoweit fallen jetzt die letzten Masken. Wenn es die Impf-Fachleute der STIKO nicht machen, dann machen es der Bankkaufmann mit Rechenschwäche und seine machtbewussten Kollegen eben selber:
„Die Bundesregierung und die Gesundheitsminister der Länder wollen offenbar Impfungen für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren empfehlen“, [16].
[1] https://www.n-tv.de/panorama/Arzte-sehen-vor-allem-Ungeimpfte-sterben-article22700368.html
[2] https://tkp.at/2021/07/24/die-eigenartige-berichtspraxis-der-us-behoerden/
[3] https://tkp.at/2021/07/20/unterschaetzen-zulassungsstudien-fuer-impfstoffe-die-nebenwirkungen/
[4] https://www.rubikon.news/artikel/die-impftoten-bilanz
[5] https://www.echo24.de/welt/deutschland-corona-impfung-tod-pei-moderna-johnson-ursache-thrombose-biontech-astrazeneca-bericht-90574215.html
[6] https://corona-transition.org/seychellen-hochste-impfquote-weltweit-todeszahlen-explodieren
[7] https://corona-transition.org/uberall-dasselbe-muster-massenimpfung-lost-starken-anstieg-von-fallen-und
[8] https://tkp.at/2021/07/22/israel-wechselt-von-pfizer-zu-moderna-vakzin-wegen-schlechter-wirkung/
[9] https://tkp.at/2021/03/07/wie-seit-impfbeginn-in-israel-vermehrt-todesfaelle-bei-juengeren-auftreten/
[10] https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/125084/Israel-kaempft-trotz-hoher-Impfzahlen-mit-der-Delta-Variante
[11] https://www.spiegel.de/ausland/corona-krisi-usa-erhoehen-druck-auf-ungeimpfte-und-locken-mit-geld-a-d6446076-993e-4c55-a617-1db1437fd7f8
[12] https://www.echo24.de/baden-wuerttemberg/kretschmann-ansage-tv-ungeimpfte-regel-corona-einschraenkungen-baden-wuerttemberg-zr-90895767.html
[13] https://sciencefiles.org/2021/07/30/coronavirus-an-schulen-fast-unbekannt-baden-wurttembergische-daten-belegen-kaum-vorhandene-infektionen/
[14] https://www.klinikum.uni-heidelberg.de/newsroom/kinder-entwickeln-langfristige-immunitaet-gegen-covid-19/
[15] http://friedensblick.de/32118/staatsgeheimnis-laenderstudie-covid-schulen-ein-blick-hinter-den-spiegel/
[16] https://www.deutschlandfunk.de/bild-am-sonntag-gesundheitsminister-fuer-impfangebot-fuer.1939.de.html?drn:news_id=1286430
Zweierlei Maß im Wertewesten
Wie schon im April und künftig vermutlich Hauptstadt-Standard:
Berlin verbietet zwei für kommendes Wochenende geplante „Querdenker“-Demos – wegen Infektionsschutz-Bedenken , [1].
Keine Bedenken hatte man dagegen, am letzten Wochenende die Parade zum Christopher Street Day (CSD) zuzulassen.
„Wegen der Corona-Pandemie sollte der CSD einige Nummern kleiner ausfallen [20.000 Menschen waren angemeldet]. Dennoch waren laut Polizei 65.000 Leute unterwegs, die Veranstaltenden sprachen sogar von 80.000. Eine frühere Schätzung von 35.000 korrigierte die Polizei am Abend noch einmal nach oben.
Damit war es die größte Demonstration in Berlin seit Beginn der Coronakrise.“
Keinerlei Auflösungsgefahr für politisch korrekte Demos?
„Auch der Polizei fiel es nicht so leicht, den Überblick zu behalten – was auch daran lag, dass die fünf Trucks mit Musik mit reichlich Abstand losgefahren waren. Trotzdem war es nicht zu verhindern, dass es stellenweise immer wieder zu dichtem Gedränge kam. Und die vorgeschriebenen Corona-Masken haben längst nicht alle getragen.“
CSD: Christopher Street Day?
oder: Corona Superspreader Date?
Wie auf dem TAGESSPIEGEL-Titelfoto unschwer zu erkennen, standen die CSD-Teilnehmer eher häufig als nur „stellenweise“ dicht gedrängt, [2]. Und an anderer Stelle (Twitter-Zitat von Tagesspiegel-Mann Ingo Salmen) räumt der Artikel doch noch offen ein:
„Das Gedränge war groß, nicht immer wurden Masken getragen.“
Angeblich haben die Veranstalter mit Durchsagen konsequent daran erinnert, sodass am Ende auch die Polizei zufrieden war:
Die Teilnehmenden hätten sich „größtenteils an die Hygieneregeln gehalten“, sagte ein Sprecher dem Tagesspiegel.
(Man sieht halt nur das, was man sehen will / darf.)
Anders die Sicht von Nadine Lange („seit vielen Jahren verantwortlich für das Ressort Pop im Tagesspiegel und gründete den Queerspiegel mit“) in ihrem im Artikel veröffentlichten Twitter-Beitrag:
Kein Durchkommen mehr, kein Abstand möglich
Die Leipziger Straße ist total verstopft. Kein Chance 1,5 Meter Abstand zu halten. Ich fühle mich gerade ziemlich unwohl hier, auch weil nicht alle Leute Masken tragen. Auf meine Frage an ein Gruppe junger Leute, warum nicht, kommt mit einem breiten Grinsen die Antwort: „Weil wir auf die Polizei scheißen.“
Offenbar aber auch auf die Gesundheit der Community.
Alles kein Problem für Kultursenator Klaus Lederer (Linke), wenn nur die Gesinnung stimmt. Er „will Berlin zur ,queeren Freiheitszone’ machen, kritisierte Polen und Ungarn.“
Vielleicht sollten sich die Querdenker auch ein zusätzliches „e“ zulegen, um in Berlin als Que(e)rdenker wieder die volle Bewegungsfreiheit zurück zu erlangen?
(Sozusagen die Berliner Variante der E-Mobilität.)
Gute Demos, schlechte Demos
Die Privilegierung des CSD 2021 ähnelt der Privilegierung der Anti-Rassismus-Demos im Juni 2020 nach der gefilmten 9-Minuten-Erstickung des schwarzen US-Bürgers George Floyd durch einen brutalen Polizisten:
„Denn während die Demos gegen die aktuelle Beschneidung der Grundrechte bereits im Vorfeld von Medien und Politik stark angegriffen wurden und auch mit Schikanen des Demonstrationsrechts belegt wurden, war das bei den Großdemos vom Wochenende nicht der Fall. Während bei den Grundrechtedemos das angebliche Potenzial der Virusverbreitung durch Demonstrationen extrem in den Vordergrund gerückt wurde, wurde das an diesem Wochenende (vergleichsweise) tief gehängt“, [3].
In Sachen Schikanen haben die Berliner Senatoren immerhin dazugelernt: Während Ende August 2020 das Berliner Verwaltungsgericht das Demonstrationsverbot kippte [4]
– das Schikane-Motiv war zu offensichtlich und es galt [5]:
„In Berlin enthält die Infektionsschutzverordnung kein Demonstrations-verbot. Rechtlich wird es deshalb schwierig“,
… so hatte man dagegen im April 2021 die Verwaltungsrichter wieder auf Linie gebracht.
[1] https://www.rbb24.de/politik/thema/corona/beitraege/2021/07/berlin-polizei-querdenker-demonstration-versammlung-verbot.html
[2] https://www.tagesspiegel.de/berlin/csd-berlin-2021-im-blog-65-000-leute-bei-parade-groesste-demo-in-der-coronakrise/27450424.html
[3] https://www.nachdenkseiten.de/?p=61739
[4] https://www.tagesschau.de/inland/corona-demo-berlin-121.html
[5] https://www.tagesspiegel.de/berlin/verbot-des-querdenker-protests-warum-die-demo-gegen-die-coronamassnahmen-in-berlin-nicht-verboten-werden-sollte/26129426.html
Laut einem Bericht von t-online vom 26. Juli 2021, geben die Länder eine Studie zu COVID-19 an Schulen nicht heraus.
Die Begründung der Hamburger Bildungsbehörde liest sich bizarr, denn Zitat:
“Andere Bundesländer könnten verärgert darüber sein. Informationen müssten nicht herausgegeben werden, “wenn deren Bekanntmachung die Beziehungen zu einem anderen Land oder zum Bund gefährden würde”, teilt die Bildungsbehörde mit.”
Weiter heißt es bei t-online, Zitat:
“t-online hat alle Kultusministerien angefragt und um Antwort bis Montag, 14 Uhr, gebeten: Hat Ihr Bundesland Einwände gegen die Herausgabe der angefragten Informationen? Geantwortet hat bis Ablauf der Frist keines. Das Abtauchen haben die Länder offenbar untereinander vereinbart.” Zitat Ende
Gestützt auf das Hamburger Transparenzgesetz hatte ein Vater zweier Schüler die Offenlegung beantragt.
https://www.facebook.com/sichereBildung/photos/a.117319030170462/288190839749946/
Friedensblick wurden in diesem Zusammenhang Informationen zugespielt, welche mit hoher Wahrscheinlichkeit das Ergebnis der COVID-Schulen-Studie vorwegnehmen.
Demnach geht von den Schülern in Bezug auf COVID-19 nicht einmal der Hauch einer Gefahr aus und schon gar keine Gefahren, welche über den Gesundheitsgefahren der Jahre vor 2020 liegen. Überspitzt könnte man formulieren, dass von den teilnehmenden, ausschließlich gesunden oder asymptomatischen Schülern, nicht einer auch nur einen Schnupfen hatte, welcher sich auf eine Infektion mit SARS-CoV-2 zurückführen ließe.
Dies ergibt sich aus den Daten, welche im Zuge eines Modelprojekts zwischen dem Burgenlandkreis und der Uni Halle-Wittenberg erhoben wurden und Friedensblick für den Erhebungszeitraum vom 15. März 2021 bis 16 April 2021 vorliegen.
Nun sollte man annehmen, dass derjenige, welcher über 102 000 Schnelltests an Minderjährigen im Rahmen eines Modelprojektes mit der Uni Halle-Wittenberg durchführt, ein Interesse daran hat zu ergründen, welche Gefahr denn tatsächlich von den infizierten Schülern für diese selbst und für deren Kontaktpersonen ausgeht.
In vorliegenden Fall war eine solche Analyse auch ohne großen Aufwand zu leisten, denn wie gezeigt, waren von 102 000 Schnelltests im Erfassungszeitraum lediglich 8 (doppelt) positiv. Deswegen war es naheliegend, in dieser Sache nochmals beim Burgenlandkreis nachzufragen, u.a. wie folgt, Zitat:
“Bei wie vielen der 8 doppelt positiv getesteten Schülern manifestierten sich im Verlauf der Quarantäne COVID-19 Krankheitssymptome?”
bzw.
“Wie viele Aufsichtspersonen/ Erziehungsberechtigte/ Haushaltsangehörige, welche entweder die Betreuung der unter 1. erfassten Schüler während der Quarantäne gewährleisteten, und/oder dauerhaft mit diesen in einem Haushalt lebten bzw. leben , erkrankten im Verlauf der gegen diese Kinder und Jugendlichen verhängten Quarantäne selbst an COVID-19?” Zitat Ende
Die vollständige Anfrage kann hier abgerufen werden.
Die Antwort des Burgenlandkreises ist indes verblüffend, Zitat:
“Diese Daten werden im Symptomtagebuch während der Quarantäne vom Patienten bzw. den Eltern des Kindes geführt und im Gesundheitsamt in der Fallakte abgelegt. Es erfolgt eine Einzelfallberatung. Eine statistische Auswertung erfolgt nicht.” Zitat Ende
Die vollständige Antwort des Burgenlandkreises kann hier abgerufen werden. Die abweichenden Zahlenangaben im Bescheid beruhen auf der ursprünglich gestellten Anfrage, welche sich nur auf die Daten von Mitte bis Ende März 2021 bezog. Dieser Umstand ist jedoch für die Beantwortung der Fragen unerheblich.
In den Quarantänebescheiden werden den Schülern bzw. deren Eltern nämlich verpflichtende Auflagen wie folgt erteilt, Zitat:
“Bis zum Ende der Quarantäne muss Ihr Kind:
Und zwar aus folgendem, eigentlich nachvollziehbaren Grund, welcher in den Quarantänebescheiden ebenfalls benannt wird, Zitat:
“Die angeordneten Maßnahmen sind notwendig, um festzustellen, ob sich das Ansteckungsrisiko realisiert hat und damit tatsächlich das Risiko einer Weiterverbreitung des Erregers in der Bevölkerung besteht, ….”
Der Staat droht also seit über einem Jahr damit, dass Kinder bei Nichtbefolgen der Anordnungen in gesonderten Einrichtungen isoliert werden. Derselbe Staat macht u.a. “Symptomtagebücher” für die Kinder zur Pflicht, welchen er auf Grundlage der Quartantänebescheide die Grundrechte abschneidet. Im Weiteren behauptet dieser Staat, die vorgenannten Anordnungen seien notwendig um festzustellen, ob von den auf diese Weise eingesperrten Kindern tatsächlich eine Gefahr im Sinne der Weiterverbreitung von SARS-CoV-2 ausgeht.
Und wenn es dann konkret zu werden droht, die Aufklärung des Sachverhalts also nicht nur geboten, sondern mit Leichtigkeit und ohne jeden größeren Aufwand zu leisten wäre, dann verhöhnt derselbe Staat seine jüngsten Bürger und deren Eltern mit Aussagen wie dieser:
“Diese Daten werden im Symptomtagebuch während der Quarantäne vom Patienten bzw. den Eltern des Kindes geführt und im Gesundheitsamt in der Fallakte abgelegt. Es erfolgt eine Einzelfallberatung. Eine statistische Auswertung erfolgt nicht“
also nicht einmal in 8 “Fällen” im Rahmen eines Modelprojekts macht man sich die “Mühe”, gründet damit die Basis, um zehntausende gesunde Kinder auch weiterhin einsperren zu können.
Natürlich wäre das weitaus mildere und deswegen gebotene Mittel, über die tatsächliche Gefährdung durch angeblich oder tatsächlich SARS-CoV-2-postiv getestete Kinder, eine gesonderte Statistik zu führen. Dies ergibt sich nicht nur aus dem Schutz des Kindeswohls, sondern auch daraus, dass der Staat über ein Jahr Zeit dafür hatte, die in den Quarantäneverordnungen angegebenen Aufklärungsziele, auch in der Realität zu erforschen.
Da hier keine Beweislastumkehr besteht, der Staat unseren Kindern die Grundrechte abschneidet und deswegen auch begründungs- und darlegungspflichtig ist, gibt es eine hohe Wahrscheinlichkeit für die Annahme, dass von allen Schülern, welche im Burgenlandkreis am Modelprojekt teilnahmen, keiner auch nur einen Schnupfen entwickelte, welcher auf eine Infektion mit SARS-CoV-2 zurückzuführen gewesen wäre.
Und dies führt auf direktem Weg zu der naheliegenden Vermutung, dass sich Hamburger Behörden genau aus diesem Grund weigern, die selbst erhobenen Zahlen zu veröffentlichen. Wie man aus dem Bescheid des Burgenlandkreises vom 5. Mai 2021 ersehen kann, war eine Veröffentlichung der im Modelprojekt erhobenen Daten für den 15. Juli 2021 geplant. Meines Wissens ist diese ganzheitliche Präsentation jedoch bisher ebenfalls nicht erfolgt.
Am 7. Mai 2021 antwortete die Landesregierung Sachsen-Anhalts auf eine Kleine Anfrage der AfD-Abgeordneten Funke in dieser Sache. Aus der Antwort der Landesregierung lassen sich Rückschlüsse auf die Anzahl der teilnehmenden Schüler ziehen (Beantwortung der Frage 3a), Zitat:
“An 79 Schulen im Burgenlandkreis wurden regelmäßig Testungen mit „Lolli‐Tests“ durchgeführt. Freiwillig haben sich in der ersten Testwoche (11. KW) insgesamt 22.612 Schülerinnen und Schüler testen lassen und in der 12. KW bereits 26.138. Ab der dritten Woche sind die Testungen Zugangsvoraussetzung für den Schulbesuch gewesen.” Zitat Ende
Die Anzahl der teilnehmenden Schüler steigt also im Verlauf des Modelprojekts kontinuierlich an. Für eine grob überschlägige Schätzung der im Laufe des Modelprojekts an den Schulen des Burgenlandkreises ermittelten Inzidenz, wird hier die Anzahl der teilnehmenden Schüler einmal auf 25 000 pro Woche festgesetzt, wobei dieser Wert bereits ab der ersten Woche dauerhaft überschritten war. Teilt man nun die 8 festgestellten Infektionsfälle gleichmäßig auf die 4 Wochen andauernde Studie auf – also 2 Infektionsfälle pro Woche – dann ergibt sich daraus eine durchschnittliche Inzidenz von 8 in den Schulen des Burgenlandkreises, für den Zeitraum vom 15. März bis 16 April 2021.
Unterstellt man einmal gedankenexperimentell, dass alle 8 Positivfälle innerhalb nur einer Testwoche auftraten, dann läge die maximale Inzidenz in dieser einen Woche bei 32, während sie in den anderen 3 Wochen bei 0 gelegen hätte.
Diese – immerhin amtlich unter wissenschaftlicher Begleitung – , an den Schulen des Burgenlandkreises festgestellten Inzidenzen, sind jedoch geradezu absurd niedrig, wenn man einmal die amtlich bestätigte Inzidenz, außerhalb der Schulen gegenüberstellt. Der Burgenlandkreis war im Erhebungszeitraum nämlich der Landkreis mit der höchsten Inzidenz in Sachsen-Anhalt. Siehe hier, hier, hier, hier und hier mit einem Überblick der amtlichen Inzidenzkennzahlen im Abstand von je einer Woche.
Herrschte am Beginn des Modelprojekts – 15. März – außerhalb der Schulen noch eine Inzidenz von 211, so stieg diese im Laufe des Modelprojekts kontinuierlich auf 379 am Ende der Studie – 16. April – an.
Konkret lauten die amtlichen Zahlen für den Burgenlandkreis außerhalb der Schulen – nicht durch Massentestung ermittelt!:
während in den Schulen mit einer Massentestung an praktisch allen Schülern, lediglich eine Inzidenz von durchschnittlich 8 festgestellt wurde. Wobei erschwerend hinzukommt, dass nicht einer der positiv getesteten Schülern auch nur einen Schnupfen davontrug oder seine Eltern bzw. Aufsichtspersonen infizierte!
Aber selbst wenn jemand einen Schnupfen oder Husten davongetragen hätte, so ist nicht im Entferntesten zu Erblicken, wieso in Schulen weiterhin getestet werden sollte, wieso asymptomatische oder gesunde Schüler bei positiven Testergebnissen ihre Grundrechte entzogen werden und einer Quarantäne unterworfen werden sollten, bzw. aus welchen Gründen Schüler in- und außerhalb der Schulen überhaupt Masken tragen sollten.
Mit Infektionsschutz hat dies selbst nach den amtlich ermittelten Daten nicht das Geringste zu tun. Insofern erschließt sich auch die Begründung der Hamburger Bildungsbehörde, warum die in Hamburg in diesem Zusammenhang erhobenen Daten nicht herausgegeben werden könnten nicht, Zitat:
“Andere Bundesländer könnten verärgert darüber sein. Informationen müssten nicht herausgegeben werden, “wenn deren Bekanntmachung die Beziehungen zu einem anderen Land oder zum Bund gefährden würde”, teilt die Bildungsbehörde mit.” Zitat Ende
Zu erwarten ist vielmehr, dass alle Länder unabhängig voneinander Daten erhoben haben, welche die vorab gezeigten Ergebnisse und daraus resultierenden Schlussfolgerungen bestätigen. Denn warum sollte sich SARS-CoV-2 in Hamburger Schulen anders ausbreiten, als in den Schulen Sachsen-Anhalts, Bayerns oder NRWs?!
Den Regierungen von Bund und Ländern droht demnach ein Supergau. Es ist deswegen zu erwarten, dass der Staat alles unternehmen wird, um die Wahrheit zu unterdrücken. Letztendlich Bedarf es auch keiner weiteren Erörterung, dass die vorgelegten Zahlen eine Impfpflicht für Schüler ad absurdum führen.