Unsere Titanic wird nie sinken, also geht die Impf-Party weiter!

Kopflose Flucht nach vorne – Impfen wie die Lemminge

„Immer mehr hochrangige und seriöse Wissenschaftler kritisieren den massiven Impfzwang, die Missachtung der natürlichen Immunität und den Versuch wirklich alle zu impfen. Die dadurch bereits entstandenen Immunflucht-Varianten gefährden immer mehr Menschen und vor allem die Geimpften selbst“.

Dahingehend haben sich jetzt erneut Robert Malone (Mit-Entwickler der mRNA-Technologie) und Geert Vanden Bossche (Virologe und früherer Mitarbeiter der Gates Foundation und der GAVI Impfallianz) geäußert, [1].

Die Pandemie der Geimpften

… so nennt tkp-Gastautor Johannes Steinmetzger das Ergebnis seiner Zahlen-Analyse, [2].
Die Dynamik der abnehmenden Impfstoffwirksamkeit ist für ihn erschreckend, denn „wenn der Anteil der Impfdurchbrüche über 50% ist, dann treiben die Geimpften die Infektionen, nicht die Ungeimpften ohne vorherige Infektion“.

„Pandemie der Geimpften“ ist maßlos übertrieben – sagt Steinmetzger selber angesichts der geringen Zahl der Infizierten – er will nur einen Kontrapunkt setzen gegen die noch falschere Aussage  von der „Pandemie der Ungeimpften“, mit der man diese Menschengruppe diffamiert und als Sündenböcke missbraucht – sowie epidemiologisch völlig ungerechtfertigt vom Alltagsleben ausgegrenzen will als wären es Aussätzige.

2G-Modell: Ungehorsame an die Kette, damit die Gehorsamen „ungestört“ russisches Roulette spielen können

Eigentlich ist auch ohne statistische Zahlen längst Allgemeingut: Geimpfte können das Virus bekommen und weitertragen wie Ungeimpfte.
Die Seuchen(ver-?)hüter der Politik nähren mit ihrem 2G-Modell also genau die Ausbreitung, die sie doch angeblich in ihrer Schein-Besorgtheit so dringlich verhindern wollen. Denn anders als bei 3G müssen Getestete (also nachweislich gesunde) Ungeimpfte draußen bleiben, während Geimpfte mangels Testpflicht unerkannte Virenträger sein können – und sein dürfen: Allein ihr Impf-Gehorsam bringt ihnen den völlig ungehinderten Disko-Zutritt.

Damit auch der Letzte kapiert, dass diese Absurdität kein Zufall und auch keine Planungspanne, sondern gezielt gewollt ist, wird das 2G-Modell noch „attraktiver“ (und infektiöser) gemacht:
Geimpfte sollen ohne Maske und Abstand abtanzen dürfen!
Jedem sei das Vergnügen gegönnt, aber wenn dann eine Infektions-Welle über die Gäste der absolvierten 2G-Party rollt (wie inzwischen schon mehrfach berichtet), dann kann man doch nicht ernsthaft auf die „zu niedrige Impfquote“ verweisen und mit dem Finger auf die bösen Ungeimpften zeigen, die doch gar nicht auf die Party durften?

Aber viele Corona-Gefrustete wollen nur noch frei sein und nicht lange grübeln, was richtig ist und was falsch. Wenn die da oben nach Impfquote schreien, dann sollen gefälligst alle mitmachen, damit die mächtigen Schreihälse (denen man sich bereitwillig unterwirft), endlich Ruhe geben (und uns die Freiheit zurück). Nur zu gerne übernimmt der Durchschnitts-Impfling die absurde Schuldzuweisung der Gehorsams-Erzwinger, wenn diese frech behaupten, nur noch die Kapitulation der ungeimpften Schädlinge trenne die Volksgemeinschaft der regierungsamtlich „aufgeklärten“ Untertanen von Freiheit, Glück und dem Lebenswandel der alten Zeiten.
Meinungs-Manipulation, Stockholm-Syndrom, Herdentrieb:  Viele kluge Analysen liegen hierzu vor. Im Alltag der gewöhnlichen Leute ist die Sache aber ganz banal: Wen interessieren schon öde Zahlen und nüchterne Fakten, wenn es um ein einfaches aber wichtiges Hü oder Hott geht, ein vordergründig bequemes Mit- und Durchmaschieren.

Die Wirkung des Impfstoffes lässt mit der Zeit nach:
nicht nur im Körper des Geimpften – auch im Urteil des PEI!

Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) hatte seit Beginn der Impfkampagne im Dezember 2020 viele Monate lang auf  seiner Webseite erklärt: „COVID-19-Impfstoffe schützen vor Infektionen mit dem SARS-CoV-2 Virus“, [3].

Ökonom Stefan Homburg erinnert auf Twitter an dieses Anfangs-Versprechen, das das PEI dann im August abschwächte („… schützen vor einem schweren Verlauf“, [4]) und  am 17. September ganz strich: Inzwischen versprechen sie gar nichts mehr. Eine totale Bankrotterklärung“, so Homburg, [5].

Pikant hierbei: Mit dem ursprünglichen Versprechen wurde „auch das 2G-System begründet, bei dem nur sogenannte Geimpfte und Genesene Einlass zu Veranstaltungen und Orten wie Restaurants bekommen.“
Und besonders ärgerlich die zeitliche „Zufälligkeit“:
Ausgerechnet im August, als das PEI bereits seinen Rückzug einläutete, hatten Bundesländer wie das von einem Arzt regierte Hamburg noch schnell 2G eingeführt und sozusagen auf der Basis einer gebröselnden „Wahrheit“ ein neues Lügengebäude errichtet.
Mediziner Tschentscher im August zur 2G-Rechtfertigung:
„Die vierte Welle ist eine Welle der Ungeimpften“, [6].

Er stützte seinen Bluff somit auch auf die inzwischen verpönten  Inzidenzen, die damals in  Hamburg bei 3,3 (=Geimpfte) verglichen mit fast 80 (=Gesamtbevölkerung) lagen. Diese Zahlen waren allerdings nur auf den ersten Blick beeindruckend und als Stütze seiner Argumentation tauglich: Infizieren (=das Virus bekommen – zunächst ohne zu erkranken) können sich nämlich Alte und Junge; zuerst geimpft hat man aber die Senioren, weil sie häufiger und schwerer an der Virus-Infektion dann auch tatsächlich erkranken.
Es war daher schon immer klar, dass die Inzidenz (als Früh-Indikator für Erkrankung und Bettenbelegung) bevorzugt bei den Alten niedrig gehalten werden muss – bei den Jüngeren (meist sowieso auch die Aktiveren) sind sehr viel höhere Werte nicht nur erwartbar, sondern auch tolerierbar.

Noch ein Aspekt zum Thema, warum Impfstoffe nicht nur im Körper des Geimpften nachlassen, sondern auch in der Wirkungs-Erwartung der Verwender und Empfehler:
Biontech-Pfizer sollte ursprünglich unbedingt bei sehr tiefen Minus-Temperaturen gelagert werden. Davon ist keine Rede mehr – inzwischen gibt es den Impfstoff aus dem Impf-Mobil an jeder Straßenecke, garniert mit einer heißen Wurst!
Kann die Temperatur nicht mehr vernichten, weil da nichts mehr Wirksames vorhanden und vernichtbar ist (bzw. nie war)?

Langweilige Zahlen könnten sich als lebenswichtig erweisen

Neue Daten von Public Health England zeigen eine Wirksamkeit von Impfstoffen von minus 66 % bei den über 40-Jährigen [7], verdeutlichen somit: Gesunde impfen sich krank!

Eine verblüffend ähnliche Erkenntnis gewann (und veröffentlichte) schon ganz früh ein hochkarätiger Experte, was den „Mainstream“ natürlich nicht hinderte, dies seither hartnäckig zu ignorieren:
Peter Doshi vom BMJ (British Medical Journal) hatte Anfang 2021 die dubiosen und teilweise geheim gehaltenen Daten der Pfizer-Zulassungsstudie untersucht . Dort war von den Probanden, die sich mit Symptomen gemeldet hatten, die Mehrheit aussortiert worden – nur ein Zwanzigstel der Symptom-Träger kam in die Endauswertung (8 Geimpfte und 162 Umgeimpfte)!
Machte Doshi in seiner Berechnung die letzte (undurchsichtige, aber wichtige) Aussieb-Runde rückgängig, verwandelte sich der positive Prozentsatz (d.h. die bis heute angepriesene angebliche Schutzwirkung) ebenfalls zum negativen:
Denn addierte man die zuletzt rausgeschmissenen wieder hinzu, dann erhielt man 517 Corona-Symptomträger: 319 Geimpfte – gegenüber 198 Ungeimpften.
Demnach bietet diese Impfung nicht x Prozent Schutz, sondern umgekehrt: Sie macht Geimpfte ca. 50 Prozent eher krank im Vergleich zu Ungeimpften! [8]

Kinder-Impfungen: Das vorhersehbare Fiasko ist eingetreten
– aber impf-fanatische Politiker ignorieren es weiterhin stur

Das Paul-Ehrlich-Instiut musste inzwischen feststellen:
Im Krankenhaus liegen deutlich mehr Kinder mit Impfreaktion als mit COVID-19-Diagnose, [9].

Es war bekannt und wurde auch so gut wie nie ernsthaft bestritten: Kinder sind vom Corona-Virus kaum bedroht, vertragen die Impfung aber schlechter als Erwachsene und vor allem als Senioren (die ihrerseits eine – taugliche – Impfung viel eher benötigen).
Das Nutzen-Risiko-Verhältnis sprach und spricht also gegen die Impfung von Minderjährigen, wobei beim Nutzen keine Steigerung mehr zu erwarten ist, bei den Risiken aber noch manche böse Überraschung auftauchen kann.
Wenn die STIKO – ausgewählte Impf-Experten, keine Impf-Gegner- eine Empfehlung noch nicht geben will, mit welchem Recht (und welcher Fachkompetenz) wollen Politiker sie dazu drängen?

Vor zwei Jahren wäre dies noch unvorstellbar gewesen – jetzt weiß man: Was der große Bill  will, wollen auch die willfährigen Politiker, nämlich die Durchimpfung der gesamten Menschheit, Ausnahmen werden nicht geduldet.
Gewollt war das grüne Licht der STIKO nur für den einen Zweck: damit Ärzte frei von Haftungsängsten sich in die Massenimpfung der (Zweit-)Jüngsten stürzen können. Die Allerjüngsten (unter 12 Jahre) sind als nächste an der Reihe; manches Ausland ist uns da nur zeitlich voraus.

Niemanden der Drängler interessiert dagegen die inhaltliche Begründung der nachgiebig gewordenen STIKO. Die sieht nämlich weiterhin (fast) keine medizinischen Gründe für eine Empfehlung, sondern windet sich beim Einräumen ihrer Schmach:
Durch die Kinder-Impfung „sollten nicht nur die direkten Folgen einer Coronainfektionen, sondern auch deren indirekte Folgen »wie Einschränkungen der sozialen und kulturellen Teilhabe« für Kinder und Jugendliche abgemildert werden, betont die STIKO. Ihr war zuletzt vorgeworfen worden, diese indirekten Folgen in den Empfehlungen zu wenig zu berücksichtigen“ , [10].

Auf Deutsch: Die STIKO ließ sich bedrängen, damit die Kinder nicht bedrängt werden. Bei  den Bedrängern handelt es sich allerdings nicht um Viren, sondern um übergriffige Politiker und Medien.
Politiker wie Söder und Schäuble, die in ein und demselben Satz das Fehlen einer Impf-Pflicht zugaben (und sogar guthießen) – und zugleich die impfwillige Mehrheit aufforderten, auf die nicht willige Minderheit „sozialen Druck“ auszuüben.
So was nannte man früher Aufforderung zu Mobbing und Stalking – heutzutage sagt man Impfkampagne dazu.

Politisch gewollt, sinkt das Impfalter – peinlicherweise sinkt auch die Anzahl der kindertauglichen Impfstoffe

AstraZeneca machte den Anfang: Zuerst sollte es nur an unter 60-jährige verimpft  werden, dann im März nicht mehr, sondern nur noch an Senioren – wegen auffälliger Impfschäden bei Jüngeren .
Beim Nachzügler-Impfstoff Janssen von Johnson & Johnson kam die Beschränkung auf Senioren schon fast zeitgleich mit der Markt-Einführung – aufgrund schlechter Nachrichten aus den USA  beschlossen dies im Mai die deutschen Gesundheitsminister im Einvernehmen mit der STIKO, [11].

Jetzt im Oktober entscheiden Schweden und Dänemark:
Keine Impfungen mit Moderna für Jüngere – damit reagieren die beiden Länder auf ein möglicherweise erhöhtes Risiko für Herzmuskelentzündungen, [12].
Somit bleibt nur noch der Stoff, aus dem die deutschen (und US-) Träume von Technologie-Führerschaft sind: Biontech/Pfizer.

Es war nicht geheimzuhalten, wird aber in diesen beiden Länder nur äußerst ungern gehört und ausgesprochen: Israel, das als Pionier-Land mit dem Wunderstoff aus Germany früh und in großen Mengen experimentierte, machte so schlechte Erfahrungen, das es für die (Booster-)Dritt-Impfung ab August eigentlich von Biontech / Pfizer auf Moderna umsteigen wollte.
Vielleicht kannte man aber die Hintergründe der aktuellen skandinavischen (Moderna-)Hiobsbotschaften schon etwas früher? Jedenfalls blieb Israel dann letztlich – wohl angesichts der Wahl zwischen Pest und Cholera – beim bekannten Mittelchen, [13].
Das Biontech-Lob in diesem Ärzteblatt-Bericht sollte man nicht überbewerten – zur Wirkung der Dritt-Impfung gibt es auch gegenteilige (d.h. beunruhigende) Berichte aus Deutschland und Israel, [14].

Kein Problem hat die europäische Zulassungsbehörde EMA mit all diesen dubiosen westlichen Gen-Experimentalstoffen:
Sie verlängert jetzt die bedingte Marktzulassung von Moderna um ein Jahr und erlaubt Pfizer die Booster- Impfung, [15].

Keine Impfstoffe vom Feind – wir impfen nur heimischen Murks

Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán ließ sich das chinesische Vakzin Sinopharm spritzen, [16]. Das ist kein Gen-Experimentalstoff, sondern ein traditioneller Totimpfstoff – schnell herzustellen und gut transportfähig. Eigentlich eine gute Idee zur Steigerung der Impfquote in Deutschland, denn viele misstrauen nicht sämtlichen Impfstoffen, sondern eben nur den neuen Gen-Experimentalstoffen.

Doch weit gefehlt. Der deutsche Staatssender MDR höhnte über das in Brüssel und Berlin als unbotmäßig verschrieene EU-Land im Juli, [17]:
„Wie ein Impfstoff-Vorteil zum Impf-Nachteil wird“ – denn wer mit Sputnik V oder Sinopharm geimpft ist, müsse mit zusätzlichen Auflagen (d.h. Schikanen) rechnen. Ungarns Zulassung für Sinopharm ersetzt nämlich nicht die europäische:
„Das digitale Impfzertifikat der EU, mit dem das Reisen innerhalb der Union vereinfacht werden soll, gilt beispielsweise nur für die in der EU zugelassenen Impfstoffe und damit nicht für Sputnik V oder Sinopharm. Jedes EU-Land darf selbst entscheiden, wie es damit umgeht. Deutschland verlangt in diesem Fall bei der Einreise von den mit Sputnik V- oder Sinopharm-Geimpften einen zusätzlichen Negativ-Test.“
Es lebe Europa – oder nur die Förderung der eigenen bzw. der westlichen Industrie?
Gesundheitsförderung steht jedenfalls nicht ganz oben.

Eine Titanic-Analogie für unsere heutige Zeit

1912 wusste die Schiffsführung der Titanic bald nach dem Rammen des Eisbergs von einem anwesenden Schiffskonstrukteur, dass der Ozeanriese keine Chance hatte, sondern unweigerlich sinken würde.
„Was hat die Schiffsführung mit diesem Wissen gemacht? Der Annehmlichkeiten beraubt, akzeptierte sie passiv das Verleugnen und widmete ihre Ressourcen der Durchsetzung der Klassenhierarchie“ – sprich: Rettungsschritte für die Oberschicht, einlullendes Beschwichtigen fürs Fußvolk, das man zu großen Teilen auch hätte retten können, aber einfach nicht wollte, [18].

Jeder kennt den unverständlichen Grusel aus dem Kino und das sollte den heutigen medialen Narrativ-Anpreisern zu denken geben:
Die Bordkapelle auf der Titanic spielte bis zum Schluss. Der Lohn fürs Mitwirken am schönen, falschen Schein war aber nicht ein Platz in den Booten der Oberschicht, sondern ein Platz beim Fußvolk, das im kalten Wasser des Atlantiks erfror und ertrank.

[1] https://tkp.at/2021/10/04/malone-und-vanden-bossche-ueber-schluessel-zur-erreichung-von-herdenimmunitaet/
[2] https://tkp.at/2021/10/03/die-pandemie-der-geimpften-symptomatische-covid19-faelle-uebersteigen-50-in-der-ue60-gruppe/
[3] https://web.archive.org/web/20210321102118/https://www.pei.de/DE/arzneimittel/impfstoffe/covid-19/covid-19-node.html
[4] https://web.archive.org/web/20210907152202/https://www.pei.de/DE/arzneimittel/impfstoffe/covid-19/covid-19-node.html
[5] https://de.rt.com/inland/125142-wie-wirken-covid-19-impfstoffe-paul-ehrlich-institut-aendert-aussage-auf-webseite/
[6] https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/2g-corona-regelung-101.html
[7] https://tkp.at/2021/10/04/neue-daten-von-public-health-england-zeigen-bereits-wirksamkeit-von-impfstoffen-von-minus-66-bei-den-ueber-40-jaehrigen/
[8] https://friedensblick.de/31576/risiken-experimenteller-corona-impfstoffe/
[9] https://de.rt.com/meinung/124452-mehr-kinder-mit-impfreaktionen-als-mit-covid-im-krankenhaus/
[10] https://www.pharmazeutische-zeitung.de/die-gruende-fuer-die-stiko-entscheidung-127546/
[11] https://www.zusammengegencorona.de/impfen/impfstoffe/alle-wichtigen-informationen-zu-janssen-von-johnson-und-johnson/
[12] https://www.tagesschau.de/ausland/moderna-schweden-daenemark-101.html
[13] https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/127374/Coronaimpfung-Erfahrungen-aus-Israel-und-Labordaten-deuten-auf-hohen-Nutzen-einer-3-Dosis-hin
[14] https://tkp.at/2021/09/09/aerztekammer-nordrhein-warnt-vor-dritter-covid-spritze/
[15] https://tkp.at/2021/10/05/ema-verlaengert-bedingte-marktzulassung-von-moderna-um-ein-jahr-und-erlaubt-booster-fuer-pfizer/
[16] https://www.rubikon.news/artikel/maskenlos-und-ungeimpft
[17] https://www.mdr.de/nachrichten/welt/osteuropa/land-leute/impfkampagne-ungarn-coronavirus-100.html
[18] http://www.antikrieg.com/aktuell/2021_10_03_dietitanicanalogie.htm

Es starben bis Ende Juli 25.000 mehr Menschen als 2020

Die Daten scheinen valide zu sein: Es gibt in Deutschland seit Impfstart eine Übersterblichkeit über fast alle Altersgruppen hinweg, die 3-6% beträgt. Bis Ende Juli starben laut offizieller Zählung 1230, im zeitlichen Zusammenhang mit der neuartigen Corona-“Impfung”. Die Dunkelziffer beträgt aber um die 95%. Das würde heißen: Bis Ende Juli müssten um die 24.600 Menschen nach der genbasierten “Impfung” mehr als im Vorjahr gestorben sein. Diese Zahl wird bestätigt – von einer Auswertung der offiziellen Sterbezählung.

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Teil 4) Sicherten neckarsulmer Polizisten die Dienstwaffen der überfallenen Kollegen Kiesewetter und Arnold?

Bei Einsatzbeginn rüsteten sich die Bereitschaftspolizisten aus. In ihrer Kaserne gab es ein abgeschlossenes Waffenfach, über welches die Polizisten die Schlüsselgewalt hatten. Dort befand sich die gesamte Ausrüstung, die in die Holster und Taschen der Gürtel gesteckt wurde: Dienstwaffe, Ersatzmagazin, Taschenlampe, Reizstoffsprühgerät, schnittfeste Handschuhe, Handschließe und Multifunktions-Taschenmesser. Teil 4) Sicherten neckarsulmer Polizisten die Dienstwaffen der überfallenen Kollegen Kiesewetter und Arnold? weiterlesen

Teil 3) Alternativer Ablauf wirft neue Fragen auf

Der alternative Ablauf wirft folgende Frage auf:

  • Welcher Kollege benachrichtigte die neckarsulmer Polizisten Steffen B. und Daniela B. über den Polizistenüberfall? Welche Polizisten standen mit einem zweiten BMW-Streifenwagen an der Zufahrt, als die neckarsulmer Polizisten dort eintrafen und zum Tatort weiterfuhren?
  • Warum sahen die Zeugen Jörg H. und Kerstin K. nicht?

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Teil 1) Zeitstrahl der alternativen Hypothese

Zeitstrahl der alternativen Hypothese

13:50

Michele Kiesewetter (MK) und ihr Streifenpartner, im BMW-Streifenwagen, und der zivile beige Mercedes der Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit (BFE) 522 fuhren gemeinsam auf die Theresienwiese (TW). Im beigen Mercedes saßen die neckarsulmer Polizisten Steffen B. und Daniela B.. Kurz darauf verließ der Mecedes die TW, in Richtung Neckarsulm.

Die Zeugin Martina R. machte um 13:45 folgende Beobachtung: „Alter brauner Mercedes“1, dahinter BMW-Streifenwagen, stoppen in Frankfurter Straße an einem Zebrastreifen. Mercedes fährt anschließend in die TW ein. Das Auto wird in den Polizeiakten als “Zivilfahrzeug” bezeichnet.

13:58

Die Polizisten Kiesewetter und Arnold werden, außerhalb des Wagen und kniend, mit Kopfschüssen angegriffen.

13:58-14:02

Sofort nach dem Angriff, veränderte der Täterkreis den Tatort. Die Opfer wurden vom Boden aufgehoben und folgendermaßen im Wagen zurückgelassen: MK saß auf dem Fahrersitz. Ihr Oberkörper hing aus dem Fahrzeug heraus. Arnold Kopf lag auf dem Beifahrersitz, die Füße außerhalb auf dem Boden.

Die Tatortmanipulation war gegen 14:02 abgeschlossen. Die Täter verließen zu Fuß den Tatort, nördliche Richtung.

14:05

Athanasios B. befand sich mit seinem Auto an einer roten Ampel, an der Stadtgrenze zwischen Heilbronn und Neckarsulm. Ein beigefarbenen Mercedes raste von hinten heran, überholte und überfuhr die rote Ampel.2

Der beige Mercedes rast zur TW zurück.

14:08
Jamil-Ahmad C. kam am Tatort an und sah beide Polizisten, samt Schutzverletzungen. Er traf auf den Radfahrer Peter S. und informierte ihn. Daraufhin radelte Peter S. zum Bahnhof, um Hilfe zu holen.

14:10

Die Inder Devinder und Pargat S. stehen am Trafohaus und sahen MK auf dem Fahrersitz sitzen und kopfüber heraushängen. Pargat S. sagte aus, dass er um 14:10 die Polizei anrief. Diese Aussage bestätigte die Funkzellenauswertung.3 Dann kam ein Taxi zum Tatort hergefahren, darin ein Mann und eine Frau. Pargat S. brach seinen Telefonanruf ab. Als Grund nannte er den Taxifahrer, der ausgestiegen war und ihm zunickte. Der Taxifahrer gab ihm ein Zeichen, dass er bereits mit der Polizei telefoniere.

Heiko N. fuhr mit der Straßenbahn S-4 von Böckingen kommend in Richtung Heilbronn. Währenddessen sah er beim Vorbeifahren den Streifenwagen neben dem Trafohaus stehen, eine Person hing aus der geöffneten Fahrertür heraus. Beide Türen waren geöffnet. Unmittelbar vor dem Streifenwagen, ungefähr drei Meter schräg davor, stand ein silberner, viertüriger PKW, „eventuell Taxi“4.

Trafen die Inder auf zwei Zivilpolizisten? Als beiden (als Taxifahrer getarnten?) Polizisten Steffen B. und Daniela B. an der TW eintrafen, stand an der Einfahrt ein Streifenwagen, Kollegen standen draußen zur Zufahrtskontrolle“5. Sahen sie den zweiten BMW-Streifenwagen? MK wäre noch halb” aus dem Auto gehangen. Laut ihrer Aussage gab keine Rettungskräfte, keinen Notarzt, keinen Rettungshubschrauber. Stattdessen trafen sie lediglich auf die Kriminalpolizisten Jörg T. und Bettina S.. Fand in der Zeit die zweite Umlagerung statt? Lagen danach beide Opfer auf dem Boden, die Füße hochgestellt auf dem Schweller?

Steffen B. informierte telefonisch das Polizeirevier. Um 14:11 kam es laut des stuttgarter „Polizeiführers vom Dienst“ zur ersten Funkmeldung im Dora-Betriebskanal 426 über angeschossene Kollegen“.6 Das heilbronner Polizeirevier, Dora 5/31 informierte das Führungs- und Lagezentrum (FLZ), Dora 5/21. Um 14:12 wurde die Ringfahndung ausgerufen und die Hubschrauberstaffel alarmiert.

Laut Steffen B. verließen er und Daniela B. auf Anregung des Kollegen T.“7 den Tatort. Der beige Mercedes fuhr in hoher Geschwindigkeit zur Böckinger Brücke am Neckarkanal, die etwa 1,5 Kilometer südlich der TW liegt.

14:12

Der neckarsulmer Polizist Jörg H. teilte mit, dass er mit hoher Geschwindigkeit anfuhr“8. Die heilbronner Polizistin Kerstin K. sagte im NSU-Prozess aus, dass sie um 14:08 einen Anruf von einem Taxifahrer [erhielt]“9. Erhielt sie den Anruf von Steffen B.? Sie rasten zum Tatort und kamen um 14.10 Uhr“ an. Kerstin K.: Wir waren wirklich in zwei Minuten da. Wir sind wirklich gerast.” Sie hätte gleich gesehen, dass die Kollegin ex ist.“ Ihre Angabe wird vom stuttgarter „Polizeiführer vom Dienst“ bestätigt: Um 14:15 funkte eine Polizistin, dass eine Kollegin tödlich verletzt wurde (…). Gemeldet wurde dies von einer Kollegin, ohne Nennung eines Rufnamen.“10 Kerstin K. schickte die Zeugen Devinder und Pargat S. sowie Jamil-Ahmad C. vom Tatort weg. Danach kam der neckarsulmer Polizist Erich Anton K. zum Tatort. Er traf auf den neckarsulmer Polizist Jörg H. und seine Streifenpartnerin Kerstin K., die Arnold erste Hilfe leisteten.

14:14

Devinder und Pargat S. befinden sich an der Zufahrt zur TH, wo ihre Personalien aufgenommen wurden. Der Zeuge Jürgen N. steht auf dem Fußweg an der Hafenstraße und sieht einen zweiten BMW-Streifenwagen an der Zufahrt und einen Polizisten, der einen der Inder kontrolliert. Hatte der Inder längere dunklere Haare, weshalb ihn der Zeuge für eine Frau hielt? Danach verließ der BMW die Zufahrt und entfernte sich gleichfalls vom Tatort.

14:15

Als der Radfahrer Peter S. kurz nach 14:12 am Bahnhof ankam, bekamen zwei Taxifahrer seine Schilderung über zwei angeschossene Polizisten auf der TW mit. Ralf D. und Marianne H. fuhren gemeinsam zur TW. Die Taxifahrer sahen Kiesewetter und Arnold außerhalb des Autos auf dem Boden liegen.11 Um 14.15 Uhr ging der Notruf von Ralf D. bei der Polizei an.12 Nachdem heilbronner Polizisten ankamen, verblieben die Taxifahrer am Tatort. Ralf D. beschrieb den Moment als sich ein Rettungssanitäter über Kiesewetter beugte und nur mit dem Kopf geschüttelt“13 hätte.

14:18

Hermina Z. ging zu Fuß gegen 14:22 am Tatort vorbei. Sie bemerkte einen Streifenwagen aufgrund seiner eingeschalteten Sirene. Ein Taxifahrer zeigte einem ausgestiegenen Polizisten den Tatort. Es dürfte sich hier um Ralf D. und den heilbronner Polizisten Joachim T. handeln. Dann hätte der Polizist die bereits am Boden liegende MK am Kopf angefasst”14. Anschließend ging er auf die Beifahrerseite. Hermina Z. bemerkte außerdem ein Paar, welches in der Nähe stand, und nur rumgestanden und geschaut” hätte. Daraufhin verließ sie den Tatort.

 

1O. 4-2, S. 76, A. a. 04.06.07

2O. 4-1, S. 51, A. a. 27.04.07

3O. 50, Bericht zum Spurencontrolling vom 04.05.11, S. 39: „Beide trafen (…) um 14:10 Uhr am Tatort ein. Eine Minute, später sei dann ein Polizeifahrzeug gekommen. Die Einbuchungen der Handys der Beiden konnten nachvollzogen werden.“

4O. 4-1, S. 18

5O. 9, S. 463, Aussage von Steffen B. am 16.11.10

6O. 30, S. 140, Auswertung des Regierungspräsidiums Stuttgart anhand einer Funkuhr. Laut der heilbronner ASC-Aufzeichnungen ist die Funkmeldung erst um 14:14, 2-3 Minuten später, gemacht worden.

7O. 9, S. 463, A. a. 16.11.10

8O. 2, S. 493, Vermerk vom 30.04.07

9Annette Ramelsberger (…), „Der NSU-Prozess. Das Protokoll“, 2019, S. 271

10O. 30, S. 140. Auswertung des Regierungspräsidiums Stuttgart. Laut der heilbronner ASC-Aufzeichnungen ist die Funkmeldung 3 Minuten später gemacht worden.

11O. 2, S. 26

12Vgl. O. 34, S. 317: „Um 14.15 Uhr hat er die Polizei über Notruf angerufen.“

13Stimme, „Schüsse waren nicht aufgesetzt“, 28.04.07, https://www.stimme.de/archiv/stadt-hn/Schuesse-waren-nicht-aufgesetzt;art1925,995413

14O. 4-2, S. 198, A. a. 08.06.07

Einleitung) Welcher Polizist leitete Rettungs- und Fahndungsmaßnahmen ein?

Nach dem heilbronner Polizistenüberfall leitete die Polizei Fahndungsmaßnahmen nach den Polizistenmördern ein. Es bestehen Zweifel an dem behaupteten zeitlichen Ablauf. Die Sonderkommission (Soko) “Parkplatz” klärte die Widersprüche in den Aussagen der heilbronner und neckarsulmer Polizisten nicht auf. Diese Artikelserie fragt: Welcher Polizist gab erste Hilfe und leitete Rettungs- und Fahndungmaßnahmen ein? Sicherten Kollegen die Dienstwaffen und Ausrüstungteile der überfallenen Polizisten? Einleitung) Welcher Polizist leitete Rettungs- und Fahndungsmaßnahmen ein? weiterlesen

Meine Erfahrung mit Gegen-Demonstranten einer Querdenker-Veranstaltung

 

Ich machte eine beunruhigende Erfahrung, als ich auf Gegen-Demonstranten einer Querdenker-Demo zuging. Ich war gut vorbereitet: Eine Grafik zeigte die von den Grippewellen der vergangenen Jahre geforderten Todesopfer, nicht unterscheidbar mit der “Corona-Welle” im Winter 2020. Wie kann es sein, dass jetzt die Grippe verschwand, dafür Corona auftritt? Eine andere Grafik zeigte, dass die Krankenhäuser 2020 nie überlastet waren – die Belegung der Intensivstationen pendelte immer um die 21.000 belegte Betten. Ist das nicht bei einer “Jahrhunderpandemie” (Jens Spahn) seltsam? Außerdem hatte ich eine Auswertung der Sterblichkeit 2020 dabei, die bewies: Es starben 2020 nicht mehr Menschen als normalerweise. Ich ging davon aus, dass ich damit die Gegendemonstranten umstimmen könnte, da ihnen die sicherlich Informationen fehlten. Dem war aber nicht so: Meine Erfahrung mit Gegen-Demonstranten einer Querdenker-Veranstaltung weiterlesen

Mit lückenhaften Statistiken in die lückenlose Impf-Apartheid?

Ideologisch-statistische Grundlagen der künftigen Impf-Apartheid

Laut RKI seien seit dem 1. Februar 30.880 Impfdurchbrüche registriert worden – also symptomatische Coronainfektionen mindestens zwei Wochen nach vollständiger Impfung, [1].
Das klingt harmlos (weniger als jeder tausendste Impfling), lenkt aber davon ab, dass das RKI zwei viel wichtigere Zahlen nicht hat (und auch gar nicht erheben will – warum auch immer), nämlich:

a) wie viele Geimpfte (mit oder eben auch ohne Symptome) eigentlich das Virus insgesamt bekommen haben und

b) wie viele dieser (nur offiziell?) 30.880 Impf-Durchbrecher einen schweren Krankheitsverlauf hatten

Die Zahl a) wäre ganz einfach zu erheben:
Bei Ungeimpften werden die positiven PCR-Tests stur gezählt – jeder wird zum „Fall“, egal, ob er Symptome hat oder nicht.
Bei Geimpften wird auch gezählt, aber nur bzw. erst wenn sich zum positiven PCR-Test auch noch Symptome gesellen.
Diese zusätzliche Mühe (Symptome abwarten, prüfen und ggf. endgültig aussortieren) könnte man sich auch bei den Geimpften schlicht und einfach sparen, wenn man nur wollte.
Will man aber nicht, sonst wären die Zahlen viel höher – zu hoch, um einen Schutzvorsprung der Geimpften vor den Nicht-Geimpften in Sachen Infektiosität / Seuchenausbreitung behaupten zu können?

Dieser angebliche Schutzvorsprung ist die unentbehrliche Grundlage der anrollenden Impf-Apartheid: Mit der 3G-Regelung werden gesunde Ungeimpfte schikaniert, indem sie alle 24 Stunden erneut einen Nachweis ihrer Gesundheit erbringen müssen. Aber immerhin können sie sich ihre Freiheit (noch) er-testen, wenn auch mit organisatorischen (sowie demnächst finanziellen) Hürden.

Das ist mit der 2G-Regelung vorbei: Im Apartheids-Staat Südafrika gab es nach dem Motto schwarze Haut, schwarze Seele keine Möglichkeit, durch Vorlage von Bildungsabschlüssen, polizeilichen Führungszeugnissen etc. als Schwarzer seine Gleichwertigkeit zu beweisen und sich von der Diskriminierung „freizukaufen“.
Ähnlich 2G: Weder der aktuelle Nachweis der Virenfreiheit genügt, noch der Nachweis, dass man (z.B. nach einer sypmtomatischen Infektion vor sieben Monaten) eine Fülle von immunisierenden Antikörpern aktuell immer noch in sich hat – was ja nicht bei allen Geimpften verlässlich der Fall ist, sodass unter Geimpften, Nicht-Geimpften und Genesenen grundsätzlich jeder jeden anstecken kann.

Zuweisung des Impf- & Gesundheitszustands für Halbjahres-Intervalle – künftiger Standard?

Allem heuchlerischen Lob für die Wissenschaft zum Trotz ist den Plandemikern nämlich völlig egal, dass natürlich Immunisierte einen stärkeren und deutlich längeren Schutz haben als  als Geimpfte – bei beiden endet nach politisch verfügten sechs Monaten automatisch der rein formal zugestandene „Gilt-als-geschützt“-Status – bzw. entgegen der Datenlage genießen die Geimpften – zumindest in Deutschland vorerst noch – sogar einen ungerechtfertigten Verlängerungs-Bonus. Dieser ist politisch-taktisch gewollt (zwecks Erhöhung der Impfquote), wird aber den vereinten Kräften von Plandemikern und Pharmalobby wohl bald zum Opfer fallen, weil sie die Dritt-, Viert- und Fünft-Impfungen im Halbjahres-Takt fest auf ihrem Plan haben und ungeduldig in den Startlöchern stehen.

Gesund oder krank ist man künftig aufgrund politisch gesteuerter Definitionen und eines politisch festgesetzten Fristenplans, bei dem im Hintergrund eben nicht unabhängige Wissenschaftler die Hand führen, sondern Lobbyisten. Das Mainstream-Medien-beschallte Volk wundert sich aber nicht, warum Infizierte zuerst ein halbes Jahr zur Impfung nicht dürfen, dann aber von einem Tag auf den andern ganz dringend sollen, ohne dass ihr tatsächlicher Immunstatus irgendwen interessiert.
Klare Fristen scheinen vom Volk eher als klare Führung aufgefasst zu werden – wenn man nicht gerade selber betroffen ist und Gelegenheit bekommt, über den aus medizinischer Sicht willkürlichen Irrsinn am eigenen Fall nachzudenken.

Gelangen nicht in die Statistik:
Impf-Durchbrecher mit schweren Verläufen

Laut n-tv  kann man den 30.880 Impf-Durchbrechern – s.o., Zahl b) – (oder vielleicht allen Geimpften?) keine Teilmenge der schweren Verläufe zuordnen – wir sind in der Abteilung unerwünschte Zahlen:
„Inwiefern die Geimpften einen schweren Krankheitsverlauf haben, ist durch die Zahlen nicht ersichtlich.“

Da kann Otto Normalreporter wohl nichts machen – außer die auf den lückenhaften Zahlen basierende Behauptung weiterzureichen, die im Krankenhaus landenden (deutschen) Corona-Fälle seien fast ausschließlich Ungeimpfte, [2].
Von der ersten Februarwoche 2021 (KW 5) stieg der Anteil der Geimpften an den hospitalisierten Corona-Fällen von 1,4 Prozent auf wahrscheinlich rund zehn Prozent“ im August (KW 31-34). Im gleichen Zeitraum stieg die Impfquote der Bevölkerung (Zweitgeimpfte) von 2,5 Prozent auf 62 Prozent (Ende Juli), [3].

Offen bleibt hierbei allerdings unter anderem:
Wie viele der als „ungeimpft“ geführten Krankenhaus-Patienten …

  • sind einfach noch nicht vollständig geimpft?
    (aber erkrankten evtl. sogar gerade an der Impfung?)
  • kamen mit aber nicht wegen Corona ins Krankenhaus?
    (Ungeimpfte zählen bekanntlich auch wenn sie symptomfrei sind – Geimpfte dagegen nur mit Symptomen)
  • wären in Wirklichkeit als längst (Corona-)Genesene anzusehen?

Zum letzten der drei Punkte:
Prof. Bertram Häussler, Leiter des IGES Instituts, hatte kürzlich auf das parallele Thema der „großzügigen“ Totenzählung hingewiesen (=soweit man es dem Virus anhängen kann und nicht der Impfung):
„Wir haben ermittelt, dass bei gut 80 Prozent der offiziellen Covid-Toten, die seit Anfang Juli gemeldet wurden, die zugrundeliegende Infektion schon länger als fünf Wochen zurückliegt und man daher eher davon ausgehen muss, dass Corona nicht die wirkliche Todesursache war.“ sowie:
„Der Anteil der neu gemeldeten Todesfälle, die vor 10 und mehr Wochen infiziert wurden, ist jetzt auf über 60% gestiegen“, [4].

Kleiner Gedanke am Rande: Ohne Symptome gilt man nach zwei Wochen (die man z.B. in Quarantäne verbringt) als bereits wieder Genesener. 26 Wochen (=also ein halbes Jahr) nach Infektion verliert (= kraft Rechtslage, unabhängig  vom Zustand seines Immunsystems) ein Genesener seinen Status wieder.
Wenn „vor 10 und mehr Wochen“ auch „vor 26 und mehr Wochen“ heißen kann (so genau scheint da keine Grenze gezogen zu sein!), dann hätten Corona-Tote aus Gruppe der vormals Genesenen“ quasi ein rein statistisch herbei-getrickstes, gerne auch symptomloses „Long-Covid“ als „Todesursache“!
Es ist nicht ausgeschlossen, dass die „großzügige Totenzählung“ auch auf die Zählung der (ungeimpften) Hospitalisierten „abfärbt“.

Für solche Feinheiten hat der rechenschwache Bankkaufmann keine Antennen. Spahn twittert unbekümmert:
„Wir erleben eine anwachsende Pandemie der Ungeimpften“, [2].

Warum spiegelt sich dann aber in Israel [5] die Impfquote der Bevölkerung (60 Prozent) in der Impfquote der wegen Corona Hospitalisierten (=ebenfalls 60 Prozent?
Sind uns die Israelis (sowohl mit Impfen als auch mit Impf-Folgen) uns einfach nur zeitlich voraus oder sind umgekehrt wir den Israelis voraus in Sachen ausblendende Statistiken und Lügen mit Zahlen?

Vorsprung der natürlichen Immunität:
a) Klägliche Abwehrversuche gegen eine lästig-peinliche Tatsache

Die israelische Studie, nach der bei der Delta-Variante eine durchgemachte Infektion einen „länger anhaltenden und stärkeren Schutz vor Infektionen, symptomatischen Erkrankungen und Krankenhausaufenthalten“ biete als die Impfung, kann man ja nicht gerade als Impf-Werbung bezeichnen, [6].
Nach dieser Studie soll das Risiko, an Covid-19 zu erkranken bei Geimpften 27-mal höher als bei Genesenen sein, das Risiko einer Krankenhauseinweisung soll achtmal höher sein“.
Da Genesene mit Biontech-Geimpften verglichen wurden, sind die israelischen Ergebenisse gut auf Deutschland übertragbar  – in beiden Ländern dominiert bisher dieser eine Impfstoff.

T-Online möchte uns aber das Ergebenis einer Oxford-Studie schmackhaft machen, bei der die Wirksamkeit der Impfstoffe von Biontech, Moderna und Astrazeneca gegen die Delta-Variante verglichen wurde. Dabei seien die Wissenschaftler für Moderna (also nicht für die beiden anderen Impfstoffe) zu dem Schluss gekommen:
Die Wirksamkeit von zwei Dosen bleibt mindestens so groß wie der Schutz, der durch eine vorherige natürliche Infektion geboten wird.

Moderna als ein spät und erst wenig eingesetzter Impfstoff, der bisher gerade in Deutschland und Israel kaum gespritzt wurde, kann die ernüchternden Erkenntnisse über Biontech allerdings  nicht so einfach ungeschehen machen. Oder handelt es sich um die gleiche Studie, aus der Karl Lauterbach herausgelesen haben will, das ganze Biontech-Problem bestehe lediglich aus einem „Anwendungsfehler“ der Israelis, nämlich eine mit 3 Wochen zu kurz gewählte Frist zwischen Erst- und Zweitimpfung? [7]

Wenn man in Israel auch diese Ansicht hat, könnte das wenigstens erklären, warum Israel den Umstieg von Biontech auf Moderna für die Dritte Spritze groß angekündigt hatte, man davon aber seit Beginn der „Auffrischungs-Impfungen“ Ende Juli nichts mehr hört oder über Google findet – wird der Deal mit Biontech einfach diskret fortgeführt? (Biontech wird seinen bisher besten Kunden nicht so einfach aufgeben!)
Bei uns hat eine Umstiegs-Debatte von Biontech auf Moderna nach (ehemals?) israelischem Vorbild nie stattgefunden, jedenfalls nicht öffentlich und vor allem auch nicht in der Zeit, als vor Lauterbachs neuen „Erkenntnissen“ noch kein Impf-Fanatiker eine brauchbare (Hinweg-)Erklärung für das israelische Desaster hatte.
Und sollte Biontech künftig doch wieder versagen, kann man es bestimmt auf irgendeinen Delta-Nachfolger schieben.

Vorsprung der natürlichen Immunität:
b) Kannst du sie nicht widerlegen, dann vereinnahme sie einfach

Christian Drosten rechnet fest mit seiner Corona-Infektion – als Geimpfter! Nein, kein Scherz. Und er fürchtet sie auch gar nicht, sondern sehnt sich geradezu nach ihr und rechnet damit, sich sogar mehrfach zu infizieren, [8].
Denn er „geht nicht davon aus, dass es gegen das Coronavirus immer neue Booster-Impfungen geben wird“.
Er zeigt glatt Ansätze von (Auffrischungs-)Impf-Verweigerung („Eigentlich ist es nicht das Ziel für alle Zeiten, immer impfen zu müssen.“) – und evtl. von Pharma-Feindlichkeit?
(Die Infektionsimmunität nach einer durchgemachten Infektion sei „auf Dauer robuster“, weil dann eigene T-Zellen lokal Antikörper produzierten.)

Das sieht ganz nach Häresie und Schisma in der „Kirche der Angst“ (Mathias Bröckers) aus und ruft natürlich sofort Karl Lauterbach auf den Plan: Er „warnt Geimpfte vor absichtlicher Infektion“ (=wie es bei jungen Franzosen schon zum Trend geworden ist, die damit Macrons scharfen Impfzwang-Vorschriften entgehen wollen), [9].

Im Laufe seines Corona-Podcasts fängt sich Drosten allerdings wieder etwas, indem er „kein Modell für die Allgemeinheit“ sein will und auch betont, dass er seine natürliche Immunisierung als Aufbau-Stufe betrachtet, die auf die vorhandene (und ihm immer noch höchst willkommene) Impf-Immunisierung aufsetzt.
Letzteres muss einem nicht unbedingt einleuchten – denn wie war das gleich nochmals bei den Kindern und dem Druck auf sie, „freiwillig zur Impfung zu gehen?

Kinder müssen sich vor der natürlichen Immunisierung viel weniger als die Ältern (eigentlich so gut wie gar nicht) fürchten, dagegen schon deutlich mehr vor Impf-(Über-)Reaktionen, die bei ihnen tendenziell heftiger ausfallen als bei Älteren. Der Gedanke, bei ihnen das Impfen wegzulassen und ganz auf die natürliche Immunisierung zu setzen, drängte sich schon die ganze Zeit auf und erhält jetzt durch Drostens Äußerungen neue Rückendeckung.

Vorerst jedenfalls, denn der Professor mit den wirren Haaren auf der Schädeldecke hatte unter derselben schon immer etwas wirre und wechselhafte Gedanken; seine nächste Wendung kann schon vor dem nächsten Podcast erfolgen, denn als Hof-Virologe abdanken will er bestimmt noch nicht.

In Sachen Majestäts-Beleidigung ist Drosten nämlich weiterhin hochempfindlich: „Drosten warf Streeck Aussagen von ,Querdenkern’ vor“, meldete BILD vor wenigen Tagen, [10].
Grund: „Weil er ihn aus Regierungs-Projekt drängen wollte“. Denn „Obwohl sich beide Forscher seit Jahren kennen, gilt ihr Verhältnis als zerrüttet“.

[1] https://www.n-tv.de/panorama/23-21-Fast-31-000-Corona-Erkrankungen-trotz-Impfung–article22795369.html
[2] https://de.statista.com/infografik/25708/anteil-wahrscheinlicher-impfdurchbrueche-an-hospitalisierten-covid-19-faellen/
[3] https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1196966/umfrage/impfquote-gegen-das-coronavirus-in-deutschland/
[4] http://friedensblick.de/32499/vorlaeufige-impf-bilanz-lohnen-sich-tote-und-nebenwirkungen/#comment-10591
[5] http://friedensblick.de/32511/impfkampagne-in-israel-nur-wirkungslos-oder-infektionsverstaerkend/
[6] https://www.t-online.de/gesundheit/krankheiten-symptome/id_90771526/corona-geimpfte-oder-genesene-wer-ist-besser-geschuetzt-.html
[7] http://friedensblick.de/32511/impfkampagne-in-israel-nur-wirkungslos-oder-infektionsverstaerkend/#comment-10588
[8] https://www.n-tv.de/panorama/Drosten-rechnet-fest-mit-Corona-Infektion-article22787879.html
[9] https://www.n-tv.de/politik/Lauterbach-warnt-Geimpfte-vor-absichtlicher-Infektion-article22790313.html
[10] https://www.bild.de/wa/ll/bild-de/unangemeldet-42925516.bild.html