Archiv der Kategorie: Filme

Picard muss ins Jahr 2024, um die Welt vor Totalitarismus zu retten

Gestern schaute ich Science Fiction – die 2. Staffel von “Picard”, einem ehemaligen Kommandeur von Raumschiff Enterprise. Die Handlung spielt sich wie gewohnt in ferner Zukunft ab, im Jahr 2399, wenn die Menschheit durch das Weltall reist.

Gleich am Anfang der 2. Staffel stirbt Picard eines gewaltsamen Todes, er musste sein Raumschiff selbst zerstören. Er wachte aber in einer anderen Welt auf. Seine Umgebung ist zwar auf technisch-materiellen Gebiet gleich, auch hat er den gleichen Rang als Admiral, es handelt sich aber um eine unfreie, technokratische Welt, mit Computer”menschen”, in der Romulaner-Menschen versklavt oder, wenn sie sich wehren, als Terroristen verfolgt werden.

Picard ist über den Totalitarismus entsetzt und hat eine Idee. Er muss den Fehler beheben. Deshalb reist er in die ferne Vergangenheit zurück, wann der Fehler passierte. Es handelt sich ausgerechnet um das Jahr 2024! Übrigens soll der “WHO-Pandemievertrag” 2024 unterzeichnet werden. Die einzelen Nationen geben darin im Fall einer Pandemie ihre Souveränität an die WHO-“Regierung” ab. Die Dreharbeiten konnten wegen der “Corona-Pandemie” erst Anfang 2021 beginnen.

Spielfilm “I wie Ikarus” dreht sich um Verschwörung zur Ermordung von John F. Kennedy

Der Spielfilm “‘I’ wie Ikarus” stammt aus dem Jahr 1979 und spielt auf die Ermordung des US-Präsidenten John F. Kennedy an sowie auf die damaligen Untersuchungen, die die wahren Hintergründe vertuschten und die Behörden weißwuschen. Der Geheimdienst “CIA” schlug 1967 dafür vor, mit der Bezeichnung “Verschwörungstheoretiker” Kritiker pauschal als Spinner zu delegitimieren. Der Film ist aktuell, da offen eine Ermordung des derzeitigen US-Präsidenten Trump diskutiert wird. Spielfilm “I wie Ikarus” dreht sich um Verschwörung zur Ermordung von John F. Kennedy weiterlesen

Spielt Tatort “Es lebe der Tod” auf Beate Zschäpes Selbstbezichtigung an?

Es gab einen interessanten Dialog im letzten Tatort “Es lebe der Tod“. In der Folge gesteht ein Verdächtiger dem Kommissar (Ulrich Tukur) die Tötung von fünf Menschen und “legitimiert” sich mit gemachten Fotos der toten Opfer. Daraufhin wird er festgenommen. Am tags darauf richtet der Staatsanwalt dem Kommissar aus, dass er den Verdächtigen laufen lassen muss.

“Ich denke, er wird freikommen. Wenn er angeklagt wird, wird er freigesprochen. Wir haben nicht genügend Beweise. Was wir haben, sind Indizien. Ein guter Anwalt nimmt den Fall auseinander.”

Der Staatsanwalt begründet seine Entscheidung: 

  1. An den fünf Tatorten und an den Fotos wurden keine DNA und Fingerabdrücke des Verdächtigen gefunden.
  2. Das Geständnis ist nichts wert, da er es jederzeit widerrufen könnte.
  3. Die Fotos der toten Opfer beweisen nichts, da er diese auch gefunden haben könnte.

Übertragen auf Frau Zschäpe, ergibt sich folgendes: 

  1. An allen 27 Tatorten, gefundenen Mordwaffen wurden keine DNA und Fingerabdrücke von ihr gefunden.
  2. Ihr Geständnis ist nichts wert, da sie es jederzeit widerrufen könnte.
  3. Die gefundenen Waffen u.a. beweisen nichts, da sie diese auch gefunden haben könnte.

Dazu passt folgende Aussage von Michael Buback, dem Sohn des erschossenen RAF-Mordopfers Siegfried Buback. Zwar fanden Ermittler die Tatwaffe bei der RAF-Terroristen Verena Becker, die Bundesanwaltschaft sagte ihm jedoch:

„Es sei naiv anzunehmen, dass die Besitzer der (…) Tatwaffe (…) auch die Täter seien. Eine solch brisante Waffe werde selbstverständlich von den Tätern an Dritte weitergegeben.“

Michael Buback kritisiert Bundesanwaltschaft in Sachen NSU

Britische TV-Serie “Secret State” thematisiert tiefen Staat, Spitzenpolitiker als dessen Marionetten

Bei den ersten vier Teilen der 2012 gedrehten TV-Serie “secret state” geht die Handlung um Entschädigungszahlungen, die das global tätige Unternehmen PetroFex an Geschädigte eines Unfalls zahlen soll. Das Großunternehmen besitzt jedoch gute Verbindungen in die Politik, zum Sicherheitsapparat und den Medien und wird so nicht zur Verantwortung gezogen. Eine entscheidende Rolle spielte dabei der Nachrichten- und Sicherheitsdienst der Regierung, welcher die Handys der Akteure abhörte, und auf Seiten des tiefen Staates steht. Es wird verdeutlicht, dass selbst ein Premierminister gegen diesen tiefen Staat am Ende machtlos ist.

Ein Jahr später, 2013, kam durch Edward Snowden ans Licht, dass es im realen Leben tatsächlich ein flächendeckendes Abhörprogramm gibt, dass sogar das Handy der Bundeskanzlerin abgehört wurde. Diese Folge von “Secret State” beantwortet die Frage naiver Zeitgenossen, warum Geheimdienste Handys kontrollieren und abhören.  Britische TV-Serie “Secret State” thematisiert tiefen Staat, Spitzenpolitiker als dessen Marionetten weiterlesen

Empfehlung des Dokufilms “Und dann der Regen”

Der Spielfilm “Und dann der Regen” beruht auf gleich zwei wahren Begebenheiten: Der Kampf des Ureinwohners Hatuey gegen die spanischen Invasoren, der mit seinem Feuertod 1512 endete, und der sogenannte “Wasserkrieg” im Jahr 2000 in der bolivianischen Stadt Cochabamba.

Die Handlung ist, dass ein spanisches Fernsehteam die Geschichte von “Hatuey” verfilmt. Der bolivianische Darsteller ist jedoch einer der Führer gegen die Wasser-Privatisierung, die vom Internationalen Währungsfonds (IWF) ausging.

Durch diese Vermischung der zwei historischen Begebenheiten wird klar, dass die Eliten weiterhin die große Mehrheit der Menschen ausbeuten will. Es änderte sich kaum etwas.

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Filmkomödie “unsere feindlichen Nachbarn” erinnert an Anti-Putin Medienhetze

Michael Moores Filmkomödie “unsere feindlichen Nachbarn” [1995] veranschaulicht, wie Medien aus jeden x-beliebigen Staat der Welt einen Feind machen und die Bevölkerung aufwiegeln können. Die Parallelen zur derzeitigen Anti-Putin Medienhetze und Dämonisierung von Russland sind unübersehbar.  Filmkomödie “unsere feindlichen Nachbarn” erinnert an Anti-Putin Medienhetze weiterlesen

Film “Der blinde Fleck” zeigt Vertuschung: Oktoberfest-Attentat, NSU

Dem Bayerischen Rundfunk (BR) ist hoch anzurechnen, sich an ein “heißes Eisen” heran-zu-trauen. Heiß – weil es die sogenannten “Pannen” filmisch darstellt, die während der Ermittlungen zum Oktoberfest-Attentat (1980) gemacht wurden. Der Thriller “der blinde Fleck” setzt schlüssig die Fakten zu einer plausiblen Erklärung zusammen: Die Hintermänner hinter dem (angeblichen) Einzeltäter Gundolf Köhler sollten geschützt werden, das Terror-Netzwerk vertuscht und zwar von Staats wegen! Der Film basiert auf den Recherchen des investigativen Journalisten Ulrich Chaussy. Es ergeben sich Parallelen zur gegenwärtigen Staats-Affäre um das Netzwerk “Nationalsozialistischen Untergrund” (NSU) und dem Trio Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe. Film “Der blinde Fleck” zeigt Vertuschung: Oktoberfest-Attentat, NSU weiterlesen