Impfskeptiker sterben an Corona – oder an der Impfung?

Die Mehrheit der Geschützten (=Geimpften) – samt der kleinen Minderheit der nicht Impfbaren – muss sterben oder zumindest für lange Zeit im Fegefeuer schmachten, weil eine unsolidarische Minderheit sich nicht schützen (=impfen) lassen will. Das klingt nicht logisch, ist aber Kern des Glaubens, den Bonifatius Lauterbach immerhin mehr als der Hälfte des Volkes erfolgreich einimpft.
Wie der ursprüngliche Bonifatius freut er sich anfangs über jeden Bekehrten, will dann aber eine immer höhere Taufquote und bekommt am Ende den Hals nicht voll – alle Heiden müssen ausgemerzt werden, drunter geht nichts mehr.

Aber wie sieht eigentlich der Lebensweg dieser verstockten Ungläubigen aus, warum holt sie nicht endlich der Teufel, wenn sie sich doch immer noch hartnäckig dem lebensspendenden Taufwasser des mRNA-Apostels entziehen? Hierzu kann man nicht den vielbeschäftigten Talk-Mann befragen, der bei Lanz auf dem Flur schläft, unter einer wärmenden Decke neuester Studien. Man muss in die Presse schauen, die uns aus der Welt der echten Menschen berichtet von Einzelschicksalen, am besten von Promis, die man schon kennt, aber in ihrer Ungläubigkeit eben nicht versteht.

Kann ein frisch Geimpfter an seiner Impf-Skepsis sterben?

Der 51-jährige ungarische Turn-Olympiasieger Szilveszter Csollany ist an den Folgen einer Corona-Infektion gestorben.
Groß herausgestellt wird hierbei (von etlichen Medien – und erst recht von deren Lesern – mit unverkennbarer Häme):
Er hatte sich bei Facebook als Impfgegner geoutet, [1].

Erst ganz am Ende dann die lapidare Nachricht:
Zuletzt hatte er sich aber nach Aussage von ihm nahestehenden Ärzten mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson impfen lassen. Allerdings soll der Zeitpunkt zu knapp vor seiner Ansteckung gelegen haben, so dass die Impfung ihre volle Wirkung noch nicht zu entfalten vermochte.“

Zu spät geimpft? Oder zu früh gestorben, um die gerade erfolgte Impfung aus der Liste der möglichen Ursachen streichen zu können? Es ist erschreckend, wie unbekümmert der Scheuklappen-Blick Naheliegendes ausblendet, wenn es nicht ins Narrativ passt – dabei geht es immerhin um die Frage, ob der gerade erfolgte Verlust eines Menschenlebens vermeidbar gewesen wäre!
Ist für hasserfüllte Zeugen Coronas nur ein toter Skeptiker ein guter und weitere Fragen reine Zeitverschwendung?

Aber wechseln wir mal vom einzelnen Skeptiker zur nationalen Gesamtbetrachtung: Ist eine tödlich verlaufende Infektion – kurz nach einer Impfung – einfach Zufall, persönliches Pech und kaum der Rede wert?
Oder war es vor einem Jahr völlig verantwortungslos, mitten im Winter in eine bereits anrollende Infektionswelle massenhaft hineinzuimpfen? Das damalige gehäufte Sterben in Seniorenheimen war jedenfalls kein Sterben von Skeptikern und bestimmt kein Zufall – es harrt noch einer gründlichen Aufarbeitung.

Starb Meat Loaf nach einer schweren Corona-Infektion?

Der 74-jährige Sänger und Schauspieler wird „nur“ als Corona-Skeptiker bezeichnet, nicht als Impf-Skeptiker. Sowohl über seinen Impfstatus als auch über die Todesursache Corona gibt es nur Spekulationen; zu letzterem, [2]:

„Diese These wird auch durch einen Instagram-Post von Meat Loafs Tochter Pearl Aday gestützt.  Sie schreibt im Post vom 7. Januar, dass in ihrem Familien- und Freundeskreis mehrere Personen positiv auf das Coronavirus getestet worden seien.
Den Betroffenen gehe es aber gut, da sie dank ihrem Respekt für die Wissenschaft alle geimpft seien.
Es ist nicht bekannt, ob sich Meat Loaf gegen das Coronavirus impfen liess, der Sänger sprach sich in der Vergangenheit gegen geplante Impfpflichten aus.“

Wer gegen Impfpflichten ist, lehnt deshalb noch lange nicht Impfen generell ab und selbst Impfgegner gehen manchmal den Weg des geringsten Widerstands. Und wenn (nur) der Instagramm-Post von 7. Januar ein Beweis für die Infektion des Vaters sein soll, dann beweist er erst recht seinen Status als Geimpfter – das Wort „alle“ lässt ja kaum eine andere Deutung zu. Und da er am 20. Januar starb, dürfte er vor dem 7. Januar angesichts der als erkennbar unterstellten Sypmtome auch das Bedürfnis gehabt haben, sich testen zu lassen – und mit einem somit positiven Ergebnis klar unter die erleichterte Feststellung der Tochter fallen: alle geimpft.

Hier steht mal nicht die Häme im Vordergrund – die gegenüber Sportlern irgendwie heftiger auszufallen scheint als gegenüber Künstlern? Aber dennoch ist das klare Motiv erkennbar, tote Impf-Skeptiker als Ungeimpfte einsortieren zu wollen:
Wer schwach ist im einzig wahren Glauben, bekommt wie vormals die Hexen entweder seinen Hexenprozess oder wird gleich vom Corona-Teufel in die Hölle verschleppt. Nur die Guten kommen in den Himmel.

Verstorbener impfskeptischer Radiomoderator:
Wollte er erst nach der Erkrankung fürs Impfen plädieren?

Mit Radiomoderator Phil Valentine soll ein weiterer Impfskeptiker an den Folgen einer Corona-Infektion gestorben sein; wiederholt habe er Hörerinnen und Hörern von einer Coronaimpfung abgeraten, [3].

„Zuletzt“ (genauer eigentlich: bevor er den Tod als unausweichlich erkannte) habe er „offenbar seine Worte bereut“:
„Phil möchte, dass seine Hörerinnen und Hörer wissen, er sei nie Impfgegner gewesen.
Er bereut es, sich nicht vehementer für das Impfen eingesetzt zu haben und möchte dies tun, sobald er wieder auf Sendung gehen kann.“

Wollen die Angehörigen, die dies so an die Medien gegeben haben sollen, uns damit sagen, der Tote sei ein Heuchler gewesen („nie Impfgegner gewesen“) und habe auf dem Totenbett groteskerweise sein Leugnen geleugnet? Wohl kaum. Eher haben hier wieder die Medien Wahrnehmungsprobleme, wollen nicht unterscheiden zwischen Impfpflicht-Gegner und Impf-Gegner. Denn:

Wer noch vehementer für das Impfen zu plädieren beabsichtigt, der müsste doch längst begonnen haben, aufs Abraten zu verzichten?
Und das Gegenteil, das Anraten, machte er vielleicht noch nicht öffentlich bzw. im Radio – aber höchstwahrscheinlich im Kreise seiner Angehörigen, denen er demnach seinen eigenen Impf-Termin offenbart haben dürfte – unabhängig von der Infektion und jedenfalls zeitlich vor ihr.

Aber dennoch (wie oben beim Sportler Szilveszter Csollany) vielleicht nicht eindeutig weit vor der Infektion, so dass die Impfung als Schwächungs- und Todesursache ernsthaft zu prüfen wäre?
Für das ehemalige Nachrichtenmagazin, das sich in Corona-Zeiten mit den Spenden des großen Bill über Wasser hält, ist die diese Frage natürlich weder eine Überprüfung noch wenigstens eine Erwähnung wert.

Betty White habe keine Booster-Impfung erhalten

Die Golden-Girls-Schauspielerin starb an Silvester 2021 – 17 Tage vor ihrem 100. Geburtstag, dessen Feier sie auch für den Fall ihres Todes ausdrücklich nicht absagen wollte, so ihr Agent. Diesem liegt auch viel daran, die Erinnerung an die Verstorbene einerseits lebendig und andererseits aus allen politischen Plänkeleien heraus zu halten, [4].

„Sie starb eines natürlichen Todes. Ihr Tod sollte nicht politisiert werden – das ist nicht das Leben, das sie gelebt hat.“ Auch habe White am 28. Dezember keine Booster-Impfung erhalten.
„Dass ihr Tod mit einer Auffrischungsimpfung drei Tage zuvor zusammenhängt“, solche konkreten Behauptungen muss es wohl gegeben haben, sonst würde man sie nicht so konkret ausschließen.

Aber auch wennn die BUNTE dies unter die Teil-Überschrift stellt:
Betty White habe keine Booster-Impfung erhalten – erfasst ein so konkretes (Datums-)Dementi wirklich jegliche Impftermine?
Herr Wachtmeister, den Mord gestern habe ich nicht begangen. (Meine Leiche liegt schon seit vorgestern im Wald.)

Schon der 26. Dezember ist nämlich (anders als bei uns) kein weihnachtlicher US-Feiertag mehr und als offensichtlich zweifach Geimpfte kann man weder an ihrer Impf-Bereitschaft zweifeln noch an ihrer (mit fast 100 Jahren) zeitlichen Priorisierung.

Man sollte den Agenten vielleicht mal fragen, für welches Datum oder welchen Monat die Booster-Impfung eigentlich vorgesehen war? Oder wird er bereits darin den Versuch einer „Politisierung“ sehen und die Frage abblocken?

NIcht mehr selten: Promis sterben trotz Impfung an Corona

… unter dieser Überschrift hatte wir Ende Oktober schon festgestellt, dass auch (gesundheitlich vermutlich gut versorgte) Promis trotzoder eben ander Impfung sterben können, [5]:
US-Verteidigungsminister Colin Powell, Netflix-Star Marc Pilcher, Schauspieler Wilfried Dziallas.
Häme war damals natürlich tabu, denn diese Verstorbenen waren ja bis zuletzt brave Bürger im Sinne des Narrativs geblieben mit kritiklosem Impfgehorsam. Aber auch schon damals: kein medialer Gedanke wurde daran verschwendet, ob die Spritze nicht nur keine positive Wirkung hatte, sondern vielleicht todesursächlich war.

Dagegen sah man beim FC Bayern diesen Monat ganz drastisch, dass auch bei jungen Sport-Stars das Impfen nicht vor Ansteckung schützt, sondern selbige eher noch begünstigt, [6]:
Das Team musste gleich auf neun Spieler mit positiven PCR-Test verzichten. Deren – vermutlich narrativ-konformen – Impfstatus beschwiegen die Medien dezent.
Das war zuvor beim damals noch ungeimpften Kimmich ganz anders gewesen – jede drittklassige Pappnase aus Politik und Medien hielt sich für ermächtigt, ungefragt sich als sein persönlicher Coach und moralischer Oberlehrer aufplustern zu dürfen.

Welche Frucht verdirbt schon, bevor sie herangereift ist?

In der Pandemie der zwischenmenschlich-räumlichen Mindest-Abstände ist weiterhin ein absolutes Nicht-Thema, ob die zeitlichen Mindestabstände der Serienimpfung vier Monate unterschreiten dürfen, [7]:

Die Deutsche Gesellschaft für Immunologie sagte Mitte Dezember Nein – aus immunologischer Sicht seien „vier Monate das Minimum“, denn die Impfung müsse im Körper erst „reifen“.

Und obwohl die EMA diese Warnung Mitte Januar noch verschärfte – statt nur Schutz-Ausfall droht sogar ein „Minus-Schutz“:  „Wiederholte Booster-Dosen [bereits] alle vier Monate könnten letztendlich die Immun-Antwort schwächen“ –
führt Rattenfänger Lauterbach die Tafelrunde der Länderfürsten am Narrenseil zum Russischen Roulette eines dreimonatlichen Dauerbeschusses der Volksgesundheit.

Die Impf-Wirkung hält kürzer (3 Monate) als sie eigentlich braucht (4 Monate und mehr), um diese Wirksamkeit samt Verträglichkeit erst heranreifen zu lassen! – Wenn die Medien darin nicht die Bankrott-Erklärung und plandemische Realsatire erkennen können, dann eignen sie sich nur noch als die Regierungssprecher, die sie seit Pandemie-Beginn immer mehr geworden sind.

[1] https://www.mopo.de/sport/sportmix/er-war-impfskeptiker-olympiasieger-stirbt-an-corona/
[2] https://www.20min.ch/story/starb-meat-loaf-nach-einer-schweren-corona-infektion-614117856665
[3] https://www.spiegel.de/panorama/phil-valentine-us-impfskeptiker-an-corona-gestorben-a-88fe5812-f0f5-4cc7-8d79-72361616be74
[4] https://www.bunte.de/stars/star-news/trauerfaelle/betty-white-geruechte-um-tod-durch-corona-impfung-jetzt-spricht-ihr-agent.html
[5] https://friedensblick.de/32768/impfversprechen-wird-schrittweise-zurueckgenommen/
[6] https://friedensblick.de/32803/joshua-kimmich-und-sahra-wagenknecht-klassischer-totimpfstoff-attraktiver-als-genetisches-roulette/#comment-10772
[7] https://friedensblick.de/33029/die-welt-ist-corona-muede-deutsche-boostern-fuers-bruttosozialprodukt/#comment-10795

14 Gedanken zu „Impfskeptiker sterben an Corona – oder an der Impfung?“

  1. Wenn der Impfling innerhalb zwei Wochen nach der sogenannten Impfung stirbt, geht er in den Statistiken als Ungeimpfter ein. Es kann sich hier nicht um einen Fehler handeln sondern um bewusster Betrug nach dem Motto: Ich traue nur der Statistik, die ich selber gefälscht habe. Es ist einfach nur perfide.

  2. Das Verwaltungsgericht Osnabrück hält die Verkürzung des Genesenenstatus auf 90 Tage für verfassungswidrig und hat daher jetzt den Landkreis dazu verpflichtet, dem Antragsteller einen Genesenennachweis für 6 Monate auszustellen,
    https://www.juris.de/jportal/portal/page/homerl.psml?nid=jnachr-JUNA220204652&cmsuri=%2Fjuris%2Fde%2Fservices%2Fnews%2Fnews-detail.jsp

    Die geplant gewesene Weiterdelegation auf das RKI habe eine hohe Grundrechtsrelevanz (Freiheitsrechte). Daher genüge es für eine gültige Rechtsgrundlage nicht, einfach auf eine sich ständig ändernde Internetseite des RKI zu verweisen – dies sei zu intransparent und zu unbestimmt.

    Dem Nicht-Juristen und Minister-Azubi Lauterbach werden also (vorerst) nur seine handwerklichen Verfahrensfehler vorgehalten; eine inhaltliche Kritik an der zu kurzen Frist ist das noch nicht. Angedeutet wird diese aber schon:
    Eine derartig weitreichende Entscheidung könne nämlich zudem evtl. sogar einem Parlamentsvorbehalt unterliegen (d.h. dann genügt eine einfach ministerielle Verordnung nicht – diese Frage war im vorliegenden Verfahren auf vorläufigen Rechtsschutz allerdings nicht relevant, musste also nicht entschieden werden).

    Da Karlchen Lauterbach keine wirksame neue Verordnung zustande gebracht hat, ist weiter die Verordnung in der Fassung vom 08.04.2021 anzuwenden, die den Genesenennachweis für den Zeitraum 28 Tage nach (positiver) PCR-Testung bis 6 Monate bestimmt, § 2 Nr. 5 SchAusnahmV.
    (VG Osnabrück 04.02.2022 – Az.: 3 B 4/22)

    Landesopi Kretschmann will vor Ostern über Corona-Lockerungen nicht einmal reden. EU-Länder vollziehen den Exit bereits mit konkreten Schritten – der Alt-Maoist mit monarchistischen Alters-Anwandlungen meint dagegen:
    „Wir brechen keine Debatte über Exitstrategien vom Zaun – das wäre völlig unangemessen und das völlig falsche Signal.“
    https://www.welt.de/politik/deutschland/article236611329/Kretschmann-will-vor-Ostern-nicht-ueber-Corona-Lockerungen-reden.html

    Ihn scheint kaum zu beeindrucken, dass die obersten Verwaltungsrichter Baden-Württembergs im Januar schon einmal den Ausfluss seines Altersstarrsinns ausbremsen mussten:
    Die Maßnahmen waren nämlich per Verordnung an das Erreichen bestimmter Zahlen gebunden und mit deren Steigen verschärft worden. Als nach dem Höhepunkt die Zahlen aber wieder sanken und Alarmstufe 2 nicht mehr vorlag, sondern Lockerungen anstanden, wollte er die Maßnahmen der höchsten Stufe einfach beibehalten und einfrieren,
    http://friedensblick.de/32969/grundgesetz-unter-pandemie-vorbehalt-lange-befuerchtetes-wird-jetzt-real/#comment-10792

    1. Nach der niedersächsischen Gerichtsentscheidung hat jetzt auch das Ansbacher Verwaltungsgericht einem Eilantrag zweier Personen stattgegeben, den diese gegen die Verkürzung ihres Genesenenstatus gestellt hatten,
      https://www.nordbayern.de/politik/von-corona-nur-90-tage-lang-genesen-ansbacher-gericht-gibt-eilantrag-statt-1.11820999

      Auch hier hebt die Begründung nicht auf Naturwissenschaft ab, sondern der betroffene Paragraph aus der sogenannten Schutzmaßnahmen-Ausnahmeverordnung sei aus formellen Gründen verfassungswidrig (d.h. er verstoße sowohl gegen den „Wesentlichkeitsgrundsatz“ als auch den „Bestimmtheitsgrundsatz“), weil der Gesetzgeber eine (im Hinblick auf die Grundrechtseingriffe) wesentliche Regelung nicht einfach dem RKI und seiner Webseite überlassen könne.

      Unterdessen holt der staatliche Gesundheitsapparat aus zum neuen Streich:
      Die Verkürzung des Genesenen-Status auf drei Monate gilt nur für ungeimpfte Genesene, nicht für geimpfte Genesene, wie das RKI kürzlich „klarstellte“,
      https://www.pharmazeutische-zeitung.de/covid-19-genesenen-zertifikate-wieder-sechs-monate-gueltig-131260/

      Auch nach der technischen Anpassung der Apotheken erhalten aber künftig dennoch wieder alle Genesene ein Genesenen-Zertifikat, das eine Gültigkeit von 180 Tagen ausweist. Die trotzdem geltende Verkürzung für Ungeimpfte werde nicht über das Zertifikat abgebildet, sondern solle „offensichtlich jeweils im Rahmen anlassbezogener Kontrollen überprüft werden“.

      Der Rückzug ist einerseits vergiftet (von der Diskriminierung der Ungeimpften wollen Lauterbach & Co. nicht ablassen), andererseits soll durch die einheitlich bescheinigten 180 Tage (auch für Ungeimpfte) wohl verschleiert werden, dass ein Rückzug vorliegt – und dieser wegen europäischer Vorgaben eigentlich ein Komplett-Rückzug (auch für Ungeimpfte) sein müsste.

      Norbert Häring rät den Betroffenen deshalb, sich ihr Zertifikat schnellstmöglich zu holen, bevor die nächste Wende ansteht („Es ist nicht zu fassen. Aber ich sage ja schon lange: Karl Lauterbach ist ein gewohnheitsmäßiger Lügner. Er kann nicht anders.“)

      Häring ist auch „gespannt, was Lauterbach zusammen mit dem Paul-Ehrlich-Institut einfällt, um die Entimpfung der einfach Janssen-Geimpften rückgängig zu machen, ohne es zuzugeben“,
      https://norberthaering.de/news/rki-webseite/

  3. Neue Kretschmann-Schlagzeile:
    Er kritisiert Einmischung von Virologen in die Politik,

    https://rp-online.de/panorama/coronavirus/corona-debatten-kretschmann-kritisiert-einmischung-von-virologen-in-politik_aid-65748159

    Wissenschaftler sollten sich aus Sicht von Baden-Württembergs Ministerpräsident aus der Politik heraushalten. Momentan sei „manches verrutscht“ sagt Kretschmann und verweist auf den 1920 verstorbenen Philosophen Max Weber. Er zitiert in letzter Zeit oft Philosophen,
    https://friedensblick.de/32969/grundgesetz-unter-pandemie-vorbehalt-lange-befuerchtetes-wird-jetzt-real/

    Dort kennt er sich vermutlich besser aus als im Verfassungsrecht, an das er von Richtern lästigerweise und zu seinem sichtbaren Missmut immer wieder mal erinnert wird.

    Wissenschaften könnten die Welt beschreiben, wie sie war, ist und sein wird. Sie können auch beschreiben, wie man die Welt verändern könnte.

    „Aber die Wissenschaft kann nicht sagen, ob man die Welt auch verändern soll.“ Daher sollten die Wissenschaftler „es unterlassen, politische Ratschläge zu geben.“
    Das könne ihre wissenschaftliche Autorität erheblich beeinträchtigen, sagte er – was ziemlich drohend klingt und vermutlich auch so gemeint ist.

    Die Frage, „ob jetzt eine Impfpflicht politische Kollateralschäden erzeugt – was sie zweifellos auch tun wird -, das zu bewerten liegt jetzt nicht in der Kompetenz der Stiko oder von wem auch immer.“ Das sei Kompetenz und Aufgabe der Politiker, die dafür gewählt worden seien – nicht der Epidemiologen.

    Dass die Kollateralschäden nicht nur politischer Natur sind, sondern auch die Berufsausübung der Ärzte betroffen ist, wurde oft gesagt, ist bei Kretschmann aber nicht angekommen:
    Zwischen Arzt und Patient besteht zum einen ein Vertrauensverhältnis. Zum anderen hat der Arzt eine Beratungspflicht, für deren Nicht- oder Schlechterfüllung er im Zweifel haftet – anders als bei der Pharma-Industrie, was viele vergessen, Kretschmann vermutlich auch.
    Verbitterte Impf-Kandidaten, die sich nur äußerlich fügen, innerlich aber schon vor dem Stich sich juristische „Rache-Feldzüge“ ausmalen, sind nicht die Patienten, die Ärzte sich wünschen.
    Und das wollen sie auch sagen dürfen.

    Auch der von Kretschmann nicht namentlich erwähnte Hauptfeind, den uns uns die Rheinische Post nennt, ist ein Arzt aus der Praxis:
    Der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission (Stiko), Thomas Mertens, hatte sich gegen eine allgemeine Corona-Impfpflicht ausgesprochen.

    Ob der gelernte Oberlehrer Kretschmann auch umgekehrt die Einmischung von Politikern in den Fachbereich der Wissenschaftler verurteilt, erfahren wir nicht.
    Protest war von ihm jedenfalls nicht zu hören, als der Jurist und Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble im Juli die Ständige Impfkommission dazu aufforderte, die Impfung für Kinder freizugeben.

    Dass noch wichtige Daten fehlten, interessierte Schäuble und viele andere Berufspolitiker ohne naturwisschenschaftlichen Hintergrund nicht die Bohne; sie schwangen sich zu Hobby-Virologen auf und belehrten Mertens & Co.:
    Die Risiken einer Erkrankung seien um ein Vielfaches höher.

    https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-07/staendige-impfkommission-wolfgang-schaeuble-impfung-kinder-jugendliche-zwoelf-jahre-empfehlung

    1. Mit Hinweisen von Christof Kuhbandner hat Michael Sailer vor zwei Monaten einen Rubikon-Artikel zur Übersterblichkeit erstellt,
      https://www.rubikon.news/artikel/einsturzende-kartenhauser

      Die im Video (ab min 2:40) gezeigten drei Sterbegrafiken (Quelle: Fenton und Neil) kann man sich dort nochmals in Ruhe anschauen:

      „(…)kam es in den Wochen nach dem Start der Impfkampagne nicht nur in Deutschland zu drei auffälligen Wellen von Übersterblichkeit unter Ungeimpften — zunächst waren hauptsächlich Menschen über 80 betroffen, dann zwischen 70 und 80, dann zwischen 60 und 70.
      Das sei die ,dritte Welle’, erklärte man uns und hatte wieder einmal einen Beleg dafür, wie erbarmungslos und mörderisch das Virus wütete. Und wie gut die ,Impfung’ wirkt: Es starben ja nur die Ungeimpften, die Geimpften waren zu 95 Prozent geschützt!“

      Es ist in der Tat beeindruckend, wie unverändert die Kurve der Geimpften blieb, während die Sterbekurve der jeweils gleichaltrigen Ungeimpften sich verdreifachte! Und das auch noch zeitgleich mit der für die jeweilige Altersgruppe laufenden Impfaktion! Sprich: in der „richtigen“ (=an der Impf-Priorität orientierten) Reihenfolge der Alterklassen!

      Ein Mysterium – als wären die noch Ungeimpften vor lauter Ungeduld und Vorfreude kollabiert oder aus Neid, dass sie noch nicht dran sind.
      Und als hätten sie mit diesem Kollaps brav gewartet, bis ihre Altersklasse (aber nicht sie selber) die aktuelle Impf-Hauptzielgruppe sind.

      Dass die vermehrt gestorbenen angeblich Un-geimpften in Wirklichkeit An-geimpfte waren, also binnen 14 Tage nach ihrer tatsächlich bereits erhaltenen Spritze starben, ist für Corona-Gurus und Talkshow-Könige natürlich tabu.
      Denn dann würde der häufige Zusammenhang zwischen Impfen und baldigem Sterben für jedermann offensichtlich, ebenso wie die Verschleierung durch den statistischen Zuordnungs-Trick.

      Und die gezielte Betrugs-Absicht, die man schon bei der Pandemie der Ungeimpften sah, die für die Krankenhäuser herbeigefälscht wurde:

      Bei zwei Dritteln der Corona-Fälle in Krankenhäusern kannten Fachpersonal und letztlich das RKI laut Statistiken im Herbst angeblich nicht den Impfstatus – also das medizinische Merkmal, das damals jede Friseurin korrekt erheben musste.
      Als dann die vermeintlich Ungeklärten unverfroren den Ungeimpften hinzu-addiert wurden, wurde das Märchen von den vielen „Pannen“ sogar im Mainstream (kurz) thematisiert,

      https://friedensblick.de/32664/unsere-titanic-wird-nie-sinken-also-geht-die-impf-party-weiter/#comment-10734

      Mit den Impf-Runden – aktuell die vierte (sprich: Booster 2) – ist Israel Deutschland und der Welt voraus. Allerdings auch mit den Sterbe-Runden:
      Scheitert die Corona-Strategie? Warum in Israel so viele Menschen schwer erkranken
      Lange gilt Israel als Vorreiter in der Bekämpfung der Pandemie. Jetzt meldet das Land jedoch einen Höchststand an Corona-Infizierten auf Intensivstationen. Und auch (Israels) Todeszahlen steigen wieder.

      https://www.n-tv.de/panorama/Warum-in-Israel-so-viele-Menschen-schwer-erkranken-article23113523.html

      Beunruhigend sei die im letzten Monat stark angestiegende Zahl der Todesfälle – Anfang Januar 2022 gab es noch so gut wie gar keine.
      Weil das ja offiziell nicht wegen sondern trotz des Impfens so ist (Booster Nr. 2 also nullkommanix damit zu tun hat), ist Deutschlands Erklär-Bär Nr. 1 gefragt.
      Lauterbach verweist auf die hohe Omikron-Sterblichkeit, weil in Israel noch immer zu viele Ältere ungeimpft seien: „Bisher konnten wir in Deutschland solche Sterberaten verhindern, weil ältere Ungeimpfte durch unsere Maßnahmen geschützt wurden.“

      Aha, auf einmal ist Deutschlands Impfquote doch irgendwie super? Und dass man Omikron schon im Herkunftsland – dem nahezu ungeimpften Südafrika – erkannte als verbunden mit wenig schweren Fällen und kaum Toten, hat Karlchen bereits vergessen?
      Und was sagt uns Onkel Google zu den angeblich vielen ungeimpften Senioren in Israel?

      Die zuoberst gelistete Meldung ist eine vom 29.07.2021 (Vortag des Booster-Beginns): „Israel weist in allen Altersgruppen deutlich höhere Impfquoten als Deutschland auf. In der Bevölkerung ab 60 Jahren sind 89,5 Prozent der Menschen geimpft, bei den 18 bis 59-Jährigen sind es 78,1 Prozent“,
      https://www.sciencemediacenter.de/alle-angebote/coronavirus/corona-report/extra-report-altersstrukturen-impfungen/

      Da hat man zwar auch neuere Meldungen mit niedrigeren Zahlen gesehen, aber bekanntlich erfolgt die Aberkennung des Impf-Status in immer kürzeren Zeiträumen; für solche Erhöhungen der Taktfrequenz auf der Impf-Galeere ist ja auch Lauterbach bestens bekannt.

      Nachtrag 18. Februar: Über Israels Sterbe-Anstieg im Januar und Lauterbachs Reaktion (Prahlerei mit Deutschland guten Zahlen) hat n-tv am 8. Februar berichtet. Damals war natürlich Deutschlands bedenklicher Sterbe-Berg vom Dezember (20 Prozent Erhöhung) schon bestens bekannt – jedenfalls den Experten; aus den Mainstream-Schlagzeilen wird das Thema ja sorgfältig rausgehalten. Hierzu hatten wir weiter unten z.B. Flo Osrainiks Rubikon-Artikel vom 22. Januar zitiert:
      https://www.rubikon.news/artikel/willkommen-an-der-front-3
      Lauterbachs Prahlerei zeigt also einmal mehr, dass dieser Mann je nach Tages-Situation sich die Fakten aussucht und die Argumente zurechtbiegt. Ein plumper Kompetenz-Simulator, der nur den Krieg der Schlagzeilen gewinnen will, sich als Kurzfrist-Taktiker von Tagesnachricht zu Tagesnachricht hangelt und keinerlei Strategie hat (oder, noch schlimmer: uns über seine wahre Strategie bzw. Agenda im Dunkeln lässt).
      Medizin-Statistiker Gerd Antes im FOCUS-Online-Interview: „Lauterbach versucht täglich, uns Politik als Wissenschaft zu verkaufen“,
      https://www.focus.de/gesundheit/news/gerd-antes-im-focus-online-interview-statistiker-lockerungen-sind-kaum-mit-wissenschaftlichen-daten-zu-begruenden_id_54514026.html
      Ende des Nachtrags

      Gestern wurde gemeldet, dass in Baden-Württemberg die kürzlich von der STIKO freigegebene bzw. empfohlene zweite Corona-Booster-Impfung für Risikopatienten ab sofort erhältlich ist – „Die Nachfrage hält sich bislang aber noch in Grenzen“,
      https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/zweite-booster-impfung-100.html

      Wen wundert es. Seit einem Jahr wird mit größter Selbstverständlichkeit darüber gesprochen, dass Risikopatienten den Schutz vorm Virus am dringlichsten brauchen. Soweit das irgendeinen (tauglichen) Schutz meint, wird ja niemand widersprechen. Aber die umstandslose Gleichsetzung eines (passenden) Schutzes mit dem von der Pharma-Drückerkolonne gewollten (Impf-)Schutz ignoriert das doppelte Risiko von Menschen mit bereits erheblicher Schwächung:
      Wer gegenüber einem relativ harmlosen Virus vulnerabel ist, dürfte dies auch mit einiger Wahrscheinlichkeit sein gegenüber der nie ganz harmlosen Impfung – oder dem Gen-Experiment, das unter diesem Namen läuft.

      Beim Impfbeginn im Januar 2021, als es „23 Todesfälle in Norwegen bei schwerkranken, sehr alten Menschen nach Corona-Impfung“ gab, hatte man das Problem noch einigermaßen auf dem Schirm und fragte in der SWR-Rubrik Medizin: „Wie riskant ist die Corona-Impfung für schwerkranke Hochbetagte?“ (d.h. für die Haupt-Zielgruppe von Virus und Impfung)
      https://www.swr.de/wissen/risiko-coronaimpfung-schwerkranke-hochbetagte-100.html

      Obwohl schon damals abwimmelnd von Korrelation ohne Kausalität gesprochen wurde und von Placebo- bzw. Nocebo-Effekten, ging das Sterben weiter. Inzwischen empfehlen STIKO und weitere Experten einen riskanten 3-Monats-Abstand zwischen den Booster-Spritzen (für Risikopatienten!), obwohl andere Experten (nicht nur für Risikopatienten) eine Mindest-Reifungs-Zeit für Impfungen von 4 Monaten für notwendig halten, wie wir oben im Artikel sahen.
      Oder besteht der Irrtum der letzteren darin, dass sie eine Impfung (=im klassischen Sinn) sehen, wo in Wirklichkeit ein neuartiges unaufschiebbares Gen-Experiment läuft?

      Dass immer mehr geimpfte Spitzensportler kollabieren und die Medien dies beschweigen bzw. nicht hinterfragen, dazu gibt es auf Rubikon einen neuen Artikel:
      https://www.rubikon.news/artikel/sport-ist-mord

    1. Ein “Dr. A. Weber” kommt auf wesentlich weniger Sterblichkeit durch die Corona-Impfung, wie Dr. Christof Kuhbandner, siehe https://reitschuster.de/post/was-sagen-die-gesamtsterbezahlen-uns-ueber-die-impfung/. Dazu nimmt Dr. Weber an, dass alle mit positiven Coronatest gestorbene tatsächlich “Corona-Tote” sind, auch wenn sie kurz davor geimpft wurden. Ein Beispiel: “Die zweite Coronawelle in 2020/2021 hat insgesamt mehr zusätzliche Sterbefälle verursacht (ca. 55.000) als die starken Grippewellen 2017 und 2018 (je ca. 40.000) (die Fläche unter der Coronawelle ist größer).” Dabei könnte es sein, dass die Impfungen, die bereits Ende Dezember 2020 begannen, das Covid-Sterbegeschehen (künstlich) verlängerten. Dafür gibt es Hinweise: http://friedensblick.de/31404/sachsen-anhalt-eindaemmungsmassnahmen-und-impfungen-lassen-covid-todesfaelle-explodieren/ Konkret: Ein Bewohner eines Altersheimes wird geimpft, erkrankt danach an Covid, wird aber in der Statistik als ungeimpft gezählt.
      Die Impftoten, die “Dr. A. Weber” errechnet, sind daher die absolute, “unwiderlegbare” Untergrenze aller Schätzungen.

  4. „Zum Jahres­beginn 2022 hat sich das Sterbe­geschehen in Deutschland demnach annährend normalisiert, nachdem die Sterbefall­zahlen in der letzten Kalender­woche des vergangenen Jahres noch 19 % über dem Vergleichs­wert aus den Jahren 2017 bis 2020 lagen“,
    https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Sterbefaelle-Lebenserwartung/sterbefallzahlen.html

    Für den gesamten Dezember 2021 lag die deutsche Übersterblichkeit „sogar bei rekordverdächtigen 22 Prozent — und für das gesamte Jahr 2021 von vorläufig rund 8 Prozent, dem höchsten Wert seit 75 Jahren“,
    so Spiegel-Bestseller-Autor Flo Osrainik („Das Corona-Dossier“) in einem Artikel, der auch in weiteren Ländern Auffälligkeiten findet, wie z.B.
    „dass es [in Österreich] gegenüber dem Vorjahr um ein Drittel weniger Covid-19-Todesfälle gibt zugleich aber eine wöchentliche Übersterblichkeit “, was „auch Experten rätseln“ lässt, wie Osrainik sogar einem Mainstream-Medium entnehmen konnte,
    https://www.rubikon.news/artikel/willkommen-an-der-front-3
    https://www.derstandard.de/story/2000131577990/weniger-covid-opfer-als-letzten-herbst-aber-hoehere-uebersterblichkeit

    Am 28. November 2021 waren 11,4 Prozent der Deutschen geboostert, an Silvester bereits 39,3 Prozent – der Dezember war also ein Rekord-Impfmonat.

    Januar 2022: Impfzahlen und Übersterblichkeit sinken

    Die Booster-Kurve machte an Heiligabend einen Knick und verläuft dann etwas flacher, so dass am 21. Januar die Booster-Quote 50,3 Prozent erreichte. Seither wird der Anstieg immer zäher: in der Woche vom 6. bis 13. Februar von 54,4 auf 55,4 Prozent, d.h. nur noch ein Prozentpunkt.

    Wenn es mit der Impf-Häufigkeit korreliert, dann müsste das „annährend normalisierte“ Sterben im Januar also immer noch eine Übersterblichkeit sein und zwar eine im Laufe des Monats abklingende – und so ist es auch:

    „Im Januar 2022 lagen die Sterbefall­zahlen nach aktuellem Stand der Hoch­rechnung 4 % über dem mittleren Wert (Median) der Jahre 2018 bis 2021 für diesen Monat (+3 265 Fälle). In der ersten Kalender­woche des Jahres (3. bis 9. Januar) lagen die Sterbefall­zahlen noch 7 % über dem mittleren Wert der Vorjahre – in den Wochen danach lagen sie mit 2 bis 3 % nur noch geringfügig über diesem Vergleichs­wert.“ (destatis, aaO)

    Milosz Matuschek weist (ebenso wie der Osrainik-Artikel) darauf hin, dass nicht nur die mRNA ein Problem sein könnten, sondern auch deren Trägerstoff:
    Nano-Lipide

    Die im BioNTech-Impfstoff „BNT162b2“ (Comirnaty) enthaltenen sind laut Hersteller nur für Forschungszwecke zu verwenden („for research use only“).

    Die europäische Zulassungsbehörde EMA (European Medicine Agency) stellte im Februar 2021 fest, dass für diese Lipide unzureichende Unterlagen eingereicht wurden. Sie erteilte BioNTech/Pfizer mehrere „special obligations“ (SO), also Auflagen, die jedoch alle, wie im Bericht vom Oktober 2021 über die Verlängerung der bedingten Zulassung aufgeführt ist, nicht erfüllt worden sind!

    „Weshalb die bedingte Zulassung unter diesen Umständen trotzdem erteilt, verlängert und bisher auch nicht entzogen worden ist, bleibt ein Geheimnis der EMA“

    Nano-Lipide hatten sich in Versuchen bei Mäusen als „hochgradig entzündungsfördernd“ erwiesen.

    https://www.rubikon.news/artikel/die-grosse-ausblendung
    https://linkinghub.elsevier.com/retrieve/pii/S2589004221014504

    Schlechte Nachricht auch für Hoffnungsträger

    Auch der Protein-Impfstoff Nuvaxovid der Firma Novavax, dessen Markteinführung kurz bevorsteht und der vor allem [mRNA-]Skeptiker überzeugen soll, „verwendet einige innovative Ansätze, etwa die Hülle aus winzigen Nanolipiden, die rasche Züchtung der Impfkulturen in Mottenzellen oder einen Wirkstoffverstärker (Adjuvans) aus der Rinde eines chilenischen Seifenbaums“,
    https://www.manager-magazin.de/unternehmen/pharma/novavax-impfstoff-vor-markteinfuehrung-erstes-produkt-nach-34-jahren-a-7d9d6b7d-3c14-4379-bf6b-fd9a2cd1f3da

    Baumrinde statt dem klassischen Aluminium als Adjuvans: klingt gut, aber die Nanolipide dürften die Vorfreude wieder etwas einschränken.
    Eine Seite des Stuttgarter Ernährungsministeriums („Das Verbraucher-Portal aus Baden-Württemberg“) will die Zweifel zerstreuen und bekennt sich schon mit dem Webseiten-Namen zur neuen Technologie:
    https://www.nanoportal-bw.de/pb/,Lde/Startseite/Ihre+Fragen/Lipid-Nanopartikel+im+COVID-Impfstoff

    Von den Lipiden „gehen nach Informationen des Bundesministeriums für Gesundheit keine gesundheitlichen Gefährdungen aus und sie wirken nicht schädigend auf die Zellen des menschlichen Körpers“ wird mit Stand Nov. 2020 auf das damalige Spahn-Ministerium verwiesen.

    Die verlinkte Seite des Bundesministeriums meldet immer noch (mit ausgewiesenem Stand allerdings von April 2021):
    „Zahlreiche Studien haben bestätigt, dass Lipid-Nanopartikel nicht zytotoxisch (zellschädigend) sind und von ihnen keine Gefahr für den menschlichen Körper ausgeht“,
    https://www.zusammengegencorona.de/impfen/impfstoffe/impfstofftypen/#faqitem=17fb4555-95ff-5626-a719-8328ba2d80e5

    Da hatte man wohl noch keine Zeit, die von Matuschek genannte Seite zur hochgradigen Entzündlichkeit einzuarbeiten – die ist nämlich neuer, vom November 2021.
    Aber auch schon im April hätte den Werbefachleuten im Ministerium bekannt sein müssen, dass die EMA im Bewertungsbericht vom 19. Februar 2021 von Nano-Lipiden als „neuen Hilfsstoffen“ spricht und davon, dass für diese Lipide von Pfizer/Biontech unzureichende Unterlagen eingereicht wurden (die im Oktober 2021 trotz Verlängerung der bedingten Zulassung immer noch nicht vollständig und mit entwarnendem Inhalt vorlagen).

    Dr. Peter F. Mayer berichtet auf seinem Blog von einer neuen chinesischen Studie, die zum Schluss komme, auch bei Totimpfstoffen sei eine Schädigung des Immunsystems zu befürchten,
    https://tkp.at/2022/02/16/china-studie-warnt-vor-impfung-wegen-schaedigung-des-immunsystems-auch-bei-totimpfstoffen/

    Nicht Lipide oder mRNA stehen im Blickpunkt der Studie, sondern die Spikes. Die bekommt man bei einer natürlichen Infektion zwar auch (sie sind ja der gefährliche Bestandteil des Virus), aber dort muss es ihnen zunächst mal gelingen, mit dem Schleimhäuten der Atemwege die erste „Brandmauer“ des Immunsystems überwinden, bevor sie im Gewebe ankommen. – Dieses Zwischenziel erreichen ihre gespritzten Kollegen dagegen direkt und hindernisfrei über die Nadel.
    Da die Impfung (durch Umgehung der ersten „Brandmauer“) einen schweren Verlauf imitiere, empfiehlt die Studie „zusätzliche Vorsicht bei der Impfung von Menschen mit vorbestehenden klinischen Erkrankungen, einschließlich Diabetes, Elektrolytstörungen, Nierenfunktionsstörungen und Gerinnungsstörungen“.

    Die Vulnerablen, die eine (verträgliche) Corona-Impfung eigentlich am ehesten brauchen könnten, sind somit die Menschen, die sich vor deren schädlichen Wirkungen am meisten in Acht nehmen müssen!
    Bemerkenswert findet Dr. Mayer, dass die Chinesen mit der Studie den eigenen Totimpfstoffen das Wasser abgraben (mRNA-Stoffe haben sie ja nicht). Die Unterstellung, sie wollten ihre Exportschlager fördern und die westliche Konkurrenz schlecht machen, zieht also nicht. Und Dr. Mayer fragt zu Recht, ob umgekehrt Wissenschaftler im angeblich freien Westen so problemlos wie in China eine Studie veröffentlichen könnten, wenn sie unseren heimischen Mittelchen ein so vernichtendes Zeugnis ausstellen würden.

    1. correctiv wendet sich gegen die Behauptung,
      „dass Covid-19-Impfungen zu gefährlichen Schäden im Körper führen. Verantwortlich dafür sei das Spike-Protein“,
      https://correctiv.org/faktencheck/2022/02/18/pathologie-konferenz-liefert-keine-belege-fuer-nachweis-von-angeblichen-impfschaeden-durch-spike-protein/

      Die Mitglieder der sogenannten Pathologie-Konferenz hätten keine Beweise für die Behauptung vorgelegt und drei Pathologen würden Zweifel an der Behauptung äußern.

      correctiv geht allerdings nicht auf die Studie von Wissenschaftlern der Tongji University in Shanghai ein,
      die Dr. Peter F. Mayer vom Blog tkp.at anführt zu den (auch bei Totimpfstoffen gefährlichen) Spike-Proteinen:
      https://tkp.at/2022/02/16/china-studie-warnt-vor-impfung-wegen-schaedigung-des-immunsystems-auch-bei-totimpfstoffen/

  5. Für die Corona-Impfung setzt jetzt die STIKO eine seit 2016 eigentlich abgeschaffte Vorsichtsmaßnahme wieder ein:

    Unverändert soll die Impfung intramuskulär (=in einen Muskel) erfolgen. Damit die Nadel aber nicht versehentlich ein Blutgefäß erwischt, soll jetzt wieder „aspiriert“ werden:
    Hierzu wird zwischen Stich und Injektion kurz angesaugt – sieht man Blut, steckt die Nadel in einem Blutgefäß und der Versuch wird abgebrochen bzw. mit einer neuen Spritze an einer anderen Stelle wiederholt.

    Ab 2016 hielt man die Belastung durch einen wiederholten Stich für weniger zumutbar als die Folgen, die ein direkt in die Blutbahn eingebrachter Impfstoff verursachen könnte.
    Oder umgekehrt: Die Corona-Impfstoffe sind wohl auch nach STIKO-Auffassung heikler als alle bisherigen (d.h. für andere Krankheiten verimpften)?
    Alle Verbesserungen sind zu begrüßen – aber wenn man tönt, die Impfung sei sicher, schließlich seien schon Milliarden gespritzt worden, dann ist der Zeitpunkt der Wiedereinführung einer mit ganz wenig Aufwand verbundenen Vorsichtsmaßnahme doch reichlich spät!

    Tiermodellstudien hätten einen möglichen Zusammenhang von Covid-19-Impfungen und dem Auftreten von Herzerkrankungen und Blutgerinnseln ergeben.
    https://www.t-online.de/gesundheit/krankheiten-symptome/id_91714102/corona-impfung-stiko-empfiehlt-neue-vorsichtsmassnahme-wozu-.html
    https://www.focus.de/gesundheit/news/ploetzlich-neue-vorsichtsmassnahme-stiko-raet-bei-covid-impfung-jetzt-zur-aspiration-aerzte-erklaeren-was-das-bedeutet_id_57579316.html

    Also nach meiner Erinnerung waren es menschliche Impflinge, die 2021 wegen Herzerkrankungen und Blutgerinnseln in die Schlagzeilen kamen, was sehr schnell den AstraZeneca-Stoff aus dem Geschäft drängte. Johnson & Johnson kam spät auf den Markt und ist schon früh wieder von dort verschwunden.
    Und von den beiden mRNA-Glanzpferden Moderna und Biontech darf in Deutschland nur noch Biontech für unter 30-jährige verwendet werden,
    https://friedensblick.de/32664/unsere-titanic-wird-nie-sinken-also-geht-die-impf-party-weiter/

    Das japanische Gesundheitsministerium hat auch gegen den letzten der vier Hoffnungsträger im Dezember ernsthafte Bedenken geäußert:
    Es hat Entzündungen des Herzmuskels und der Herzaußenhaut bei jüngeren Männern als mögliche schwerwiegende Nebenwirkungen der Covid-Gentherapeutika sowohl von Moderna als auch von Biontech/Pfizer angeführt,
    https://tkp.at/2021/12/07/japanisches-gesundheitsministerium-warnt-vor-nebenwirkungen-bei-impfungen/

  6. Wird kein Blutgefäß getroffen, sondern der Stich sauber in den Muskel gesetzt, dann bleibt der Impfstoff dennoch nicht dort, sondern wandert (aber eben langsamer) in den ganzen Körper. Die sei aber schon deswegen kein Problem, weil mRNA samt Trägerstoff Nanolipide sehr kurzlebig seien, hieß es bisher immer. Nun der Rückzieher:

    „Behauptet wurde, dass die mRNA und Lipid-Nanopartikel binnen Stunden oder Tagen verschwinden – nachgewiesen werden sie allerdings sehr wohl noch nach Monaten. Die mRNA verändert unser Genom nicht, wurde behauptet – die Studie der schwedischen Universität Lund beweist das Gegenteil.“

    Ändert mRNA-Impfung doch das Genom?

    „Die Studie von Markus Aldén et al von der Universität Lund in Malmö bestätigt eine unserer schlimmsten Befürchtungen. Das exogene genetische Material, das für das gefährliche Spike-Protein kodiert, wird in das menschliche Genom zurückgeschrieben. Die Folgen davon sind zum Beispiel die mögliche langfristige Produktion von krankheitsfördernden, tödlichen Spikes“,
    https://tkp.at/2022/02/26/studie-bestaetigt-genom-veraenderungen-durch-mrna-impfungen/

    Besonders stark betroffen scheinen Leberzellen zu sein, wo sie u.U. zu Autoimmuner Hepatitis (AIH) führen können.

    AIH „ist ein chronisches, in der Regel ein Leiden, mit dem man ab Diagnose den Rest seines Leben zu tun hat. In schweren Fällen führt Autoimmune Hepatitis (AIH) zu Gelbsucht, Wassereinlagerungen in Bauch und Füßen, Verwirrung, in leichteren Fällen geht sie mit generellem Unwohlsein, genereller Müdigkeit, dauerhaften Blähungen, Durchfall, Appetitlosigkeit, Juckreiz und Schmerzen in Gelenken einher“,
    https://sciencefiles.org/2022/02/26/blick-in-den-abgrund-bnt162b2-comirnaty-in-zell-dna-gefunden/

    Abrechnungsdaten der Krankenkassen belegen Sicherheitsdesaster der Gen-Impfstoffe

    Das hatten in Deutschland die Betriebskrankenkassen BKK
    anhand von Millionen von Versichertendaten herausgefunden – sie kommen bei den (behandelten) Nebenwirkungen auf 10-mal höhere Zahlen als das Paul-Ehrlich-Institut (PEI),
    http://friedensblick.de/33062/unstatistik-das-neue-wort-fuer-unerwuenschte-statitistik-zu-impftoten/

    Während das PEI noch unwissend bzw. überlastet tut, wird das Phänomen der quantitativ unterschätzten Nebenwirkungen („Underreporting“) auch in den USA beobachtet und von der dortigen Gesundheitsbehörde CDC wenigstens inzwischen eingestanden,
    https://tkp.at/2022/02/22/abrechnungsdaten-der-krankenkassen-belegen-sicherheitsdesaster-der-gen-impfstoffe/

    „Folge dem Geld – das ist eine lange bewährte Methode in der Kriminalistik. (…) Ein noch zuverlässigerer Indikator ist die Börse. Investoren und die Fondsmanger in der Investmentbranche erkennen Trends sehr frühzeitig.“

    Die US-Börsen haben ihr Corona-Urteil gefällt:
    „Lebensversicherer im Minus und Bestatter im Plus“,
    https://tkp.at/2022/02/26/usa-boersen-lebensversicherer-im-minus-und-bestatter-im-plus/

    Dr. Peter F. Mayer weist im Artikel darauf hin, dass die Börsianer nicht auf spekulative Mutmaßungen angewiesen sind:
    „Wir haben hier schon berichtet, dass der Lebensversicherer OneAmerica schon Ende 2021 über eine Übersterblichkeit von 40% berichtete und zwar für die Altersgruppe 18 bis 64. Da dies tiefe Spuren in der Bilanz hinterlässt, muss der Vorstand die Ursachen erläutern, auch wenn das den Gesundheitsbehörden so gar nicht ins Konzept passt“; Link:
    https://tkp.at/2022/01/03/ceo-der-us-lebensversicherung-oneamerica-berichtet-ueber-40-uebersterblichkeit-update-mit-videostatement/

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