Die mediale Panikmache stützt sich auf den Anstieg positiv Getesteter auf Intensivstationen. Gleichzeitig wird nicht darüber informiert, das die Anzahl belegter Betten auf den Intensivstationen gleich hoch blieb. Was heißt das? Die Patienten kamen mit schweren Erkrankungen ins Krankenhaus. Seit Mitte September haben sie sich zusätzlich mit dem SARS-Cov-2 infiziert.
Der Anstieg spiegelt die “Durchseuchung” der Intensivstationen und Gesellschaft wieder, weniger um vermehrte falsch-positive Testergebnisse. Das heißt konkret: Die Anzahl der “Coronatoten” (mit oder an SARS-CoV-2) wird steigen. Laut einer Studie des Max-Planck-Instituts könnten ab Anfang November 500 bis 800 Menschen pro Woche “im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion” (welt) sterben.
Bisher war das etwas “normales”. Früher hieß es Grippewelle. Auch deswegen starben im Winter pro Tag 500 mehr Menschen als im Sommer. Dies wird jetzt skandalisiert und die Gefahr einer expontiellen Entwicklung konstruiert. Diese Gefahr besteht aber nicht, weil es an multi-morbiden “Opfern” fehlt.
“Der Hamburger Pathologe Klaus Püschel, der alle in der Hansestadt Verstorbenen obduzierte, sagt, alle seien bereits vor der Infektion so krank gewesen, dass kein einziger das Jahr überlebt hätte.” (hinter-den-schlagzeilen)