Archiv der Kategorie: Beweismittel-Manipulation?

Chaotische Beweissicherung leerer Pumpgun-Hülsen und -Patronen im NSU-Wohnmobil

Die Bundesanwaltschaft baut die Anklage im so genannten NSU-Prozess gegen Beate Zschäpe et al. auf der nicht hinterfragten Annahme auf, dass Uwe Mundlos seinen Freund Uwe Böhnhardt und sich selbst in einem Wohnmobil am 04.11.11 erschossen habe. Mundlos hätte Böhnhardt und sich mit einer “Pumpgun” in die Köpfe geschossen. Dies hätte zur “Selbstentarnung” der rechtsterroristischen Gruppe “National-Sozialistischer-Untergrund” (NSU) geführt.

Der Öffentlichkeit erklärten “Ermittler” vom Bundeskriminalamt (eine personalisierte Chiffre für die Öffentlichkeitsabteilung der Bundesanwaltschaft), dass zwei von Mundlos abgefeuerte, leere Pumpgun-Hülsen im Stregdaer Wohnmobil gefunden worden seien.

Für unabhängige Waffenexperten war schon im Herbst 2013, als einschlägige Gerüchte aufgekommen waren, schwer vorstellbar, wie Mundlos’ Pumpgun nach dem Todesschuss noch eine leere Hülse auswerfen hätte sollen. Zugespielte NSU-Ermittlungsakten des Bundeskriminalamtes (BKA), die offenkundig mit den Gerichtsakten identisch sind, zeigen Tatortfotos vom Inneren des Wohnmobils und bestätigen die Vorbehalte gegen die offizielle Version der Geschehnisse, allerdings auf eine andere Weise, als sie dem desinformierten Publikum im Herbst 2013 aufgeschwatzt worden waren.

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Drohte Beate Zschäpe bereits 1998 Türken mit dem Tode?

Der Journalist Hans Leyendecker berichtete, dass das “Trio” Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe schon vor Beginn der Ceska-Mordserie türkische Mitbürger mit dem Tode bedroht hätte. Die Beweise für die Behauptung erscheinen allerdings recht dünn. Drohte Beate Zschäpe bereits 1998 Türken mit dem Tode? weiterlesen

Verdacht auf gefälschte NSU-Beweise auch in Zwickau

Nach dem Tod von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt am 04.11.11 brach am gleichen Tag in einem Reihenhaus in der Zwickauer Frühlingsstraße ein Feuer aus. In der Brandruine fanden Ermittler angeblich entscheidende Beweise, die es ermöglichen sollten, die Ceska-Mordserie endlich aufzuklären. Eine Schusswaffe der Marke “Ceska” mit Schalldämpfer und die sogenannten “NSU-Bekennerfilme”.

Diesen Angaben zum Trotz gibt es Ungereimtheiten, die an  einer solchen Darstellung zweifeln lassen. Sie begründen den Verdacht einer umfassenden Beweismittel-Fälschung sowie Hinweise auf ein Vorauswissen für spätere “Ermittlungsergebnisse”.

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NSU-Beweise in Wohnmobil Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos untergeschoben?

Der Blogger “Fatalist” veröffentlichte bis zum heutigen Tag eine große Menge an bislang unveröffentlichten Ermittlungsakten aus dem Ermittlungsverfahren zum so genannten National-Sozialistischen-Untergrund (NSU). In der Gesamtschau dieser Veröffentlichungen erhärtet sich der Verdacht entscheidend,  die Beweise gegen das Trio Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und vielleicht auch Beate Zschäpe könnten manipuliert worden sein. Liegt eine Beweismittelfälschung vor? NSU-Beweise in Wohnmobil Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos untergeschoben? weiterlesen

Aufruf an die Menschen in Jena und Zwickau: Wo hatte Uwe Böhnhardt seine Tattoos?

Die Antwort auf diese Frage kann die Bundesrepublik Deutschland in ihren Grundfesten erschüttern: Auf welchem Körperteil befand sich Uwe Böhnhardts “Totenkopf-mit-Stahlhelm-Tätowierung”? Diese Frage muss beantwortet werden, um die Identität der Leiche (und die zweifelhaften Umstände ihrer Identifizierung) zu klären, die am 04.11.11 in Stregda in einem ausgebrannten Wohnmobil gefunden wurde. Aufruf an die Menschen in Jena und Zwickau: Wo hatte Uwe Böhnhardt seine Tattoos? weiterlesen

Die Leiche im NSU-Wohnmobil war nicht Uwe Böhnhardt

Beate Zschäpe erscheint während des Münchner NSU-Verfahrens locker und entspannt; auch ihre Anwälte leisten kaum Gegenwehr. Kann es sein, dass etwas Grundsätzliches an der Geschichte der Bundesanwaltschaft nicht stimmt, gibt es eine Absprache zwischen Anklage und Verteidigung? Zu diesem Verdacht tragen neue Enthüllungen des Bloggers “fatalist” bei, dem Ermittlungsakten zugespielt wurden. Dort wird aus Angaben zu den polizeilich erfassten besonderen Kennzeichen Böhnhardts ersichtlich, dass die Leiche im Wohnmobil gar nicht  Böhnhardt gewesen sein kann. Die Leiche im NSU-Wohnmobil war nicht Uwe Böhnhardt weiterlesen

Polizeichef Michael Menzel hält NSU-Ausschuss zum Narren

Der parlamentarische NSU-Untersuchungsausschuss in Thüringen befragte am 31.03.2014 in seiner letzten (!) Sitzung den damaligen Chef der Dienstellen Eisenach, Gotha und Ilmenau, Michael Menzel. Er leitete den Polizeieinsatz gegen die Bankräuber von Eisenach am 04.11.11, welcher zufälligerweise zur Enttarnung der terroristischen Kleinstzelle National-Sozialistischer-Untergrund (NSU) geführt hätte. Der sogenannte “Held von Eisenach” sah sich einer Vielzahl kritischer und kompetenter Fragen gegenüber; manche seiner Antworten standen den bisherigen Ermittlungsergebnissen des Ausschusses diametral entgegen. Dies nahmen die Abgeordneten hin, obwohl sie Menzel etwa in Beugehaft hätten nehmen können oder vereidigen. Dank des Wortprotokolls von Stefan Frees ist dieser schwarze Tag der Demokratie genau nachvollziehbar. Polizeichef Michael Menzel hält NSU-Ausschuss zum Narren weiterlesen

Sittengeschichte der Berliner Republik in einem Bild

Hinzufügung, 30.03.17: Die These dieses Artikels ist widerlegt. Bei der grauen Fläche hinter Mundlos handelt es sich um Matratzenüberzug

“Wenn sich einmal die Neugierigen und Frechen einer späteren Epoche über den Schrott unserer Kultur beugen, begierig, etwas von unserem erloschenen Leben zu erfahren, werden sie wohl auch dieses Bild finden. Tausendfach ist es verbreitet worden über das so genannte Internet; Millionen haben es gesehen und Messen sind gelesen worden in seinem Gefolge. Und warum, so werden die Nachfahren unserer sterbenden Kultur vielleicht fragen, haben die Menschen der Berliner Republik es angenommen, mit einem heiligen Schauer, wo es doch nur ein plumpes und ungeheures Ding war?

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Mundlos und Böhnhardt in Stregda: Medien informierten falsch

Die Medien legten einen Nebel über die Todesumstände von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt. Endlich behandelte der thüringer NSU-Untersuchungsausschuss in seiner letzten Sitzung das Thema, was am 04.11.11 im Eisenacher Stadtviertel Stregda wirklich passierte. Der Ausschuss verhörte die beiden Polizisten, die den Wohnwagen von Mundlos und Böhnhardt entdeckten. Langsam lichtet sich der Nebel, die Wahrheit kämpft sich ans Tageslicht. Die Frage ist: Wem nützten die Falschmeldungen? Mundlos und Böhnhardt in Stregda: Medien informierten falsch weiterlesen