Es gibt kein Grund für Vorverurteilungen des “NSU-Trios” weiterlesen
Archiv der Kategorie: Tiefer Staat am Beispiel NSU
NSU-Bekennervideo ist veröffentlicht
Der Hauptverdächtige Andre E. wurde vom Bundesgerichtshof vom Vorwurf entlastet, das sogenannte NSU-Bekennervideo programmiert zu haben. Deshalb ist er längst aus der U-Haft entlassen worden. Gleichzeitig betonte das Gericht, dass weder Beate Zschäpe, noch Uwe Mundlos oder Uwe Böhnhardt in der Lage gewesen wären, das Video zu erstellen. Jetzt ist es veröffentlicht! NSU-Bekennervideo ist veröffentlicht weiterlesen
Türkischer Armee-Offizier war beim NSU-Bombenanschlag anwesend
Immer neue Fragen zur Nagelbombe in der kölner Keupstraße.
NSU und kein Ende. Ende Januar starteten die neuen Untersuchungsausschüsse in Düsseldorf und Stuttgart mit ihrer Arbeit. Und am 12. Januar begann im NSU-Prozeß vor dem OLG München die Beweisaufnahme zum Nagelbombenanschlag in der Keupstraße in Köln-Mülheim. Dafür hat der Strafsenat mehrere Wochen veranschlagt. Gleichzeitig werden die Rätsel und Fragen um den Mordkomplex mit dem Namen „Nationalsozialistischer Untergrund“ nicht weniger – im Gegenteil. In der Keupstraße hielt sich zum Zeitpunkt des Anschlages zum Beispiel ein pensionierter türkischer Offizier auf. Doch auch beim Prozeß in München selber gibt es dazu Merkwürdigkeiten. – Ergänztes Manuskript einer WDR-Radiosendung vom 22.1.2015. Türkischer Armee-Offizier war beim NSU-Bombenanschlag anwesend weiterlesen
Edathy-Ausschußvorsitzende Eva Högl zeigt merkwürdiges Verhältnis zur Wahrheit
Der Fall Edathy wird zum Fall SPD. Die Vorsitzende des Bundestagsuntersuchungsausschusses zur Sache Edathy, Eva Högl, erweist sich als parteilich und voreingenommen. Sie stellt sich auf die Seite bestimmter Zeugen. Edathy-Ausschußvorsitzende Eva Högl zeigt merkwürdiges Verhältnis zur Wahrheit weiterlesen
NSU-Bomben: Bundeskriminalamt vertuschte Sprengstoff-Lieferanten
In münchner NSU-Prozess ging es in den letzten Tagen um den Bombenanschlag in der Keupstraße in Köln. Es ist bis heute unbekannt, von wo der NSU den Sprengstoff herhatte. Doch es gibt Grund zur Annahme, dass das Bundeskriminalamt (BKA) Informationen zurückhält, und Behördenvertreter die Parlamente belügen. Beispielsweise wusste der NSU-Untersuchungsausschuss des deutschen Bundestages nicht, dass dem BKA die Herkunft des NSU-Sprengstoffes bekannt war. Das “TNT” wäre in den Rohrbomben gewesen, die in Beate Zschäpes Garage gefunden worden wären. NSU-Bomben: Bundeskriminalamt vertuschte Sprengstoff-Lieferanten weiterlesen
Fuhr Kiesewetter hinter Auto von mutm. CIA-Mann Mevlüt Kar her?
Es ist bis heute unklar, warum die Polizisten Michele Kiesewetter und Martin Arnold am 25.04.2007 überfallen wurden und warum sie überhaupt an dem Tag gleich zweimal am Tatort “Theresienwiese” waren. Jetzt hat sich eine neue Lage ergeben. Ein Zeuge könnte die Polizisten ausgerechnet bei der “Santander”-Bank gesehen haben, wo eine geheimdienstliche Überwachung stattgefunden haben soll. Ein umstrittener Bericht des “stern” würde damit bestätigt werden. Fuhr Kiesewetter hinter Auto von mutm. CIA-Mann Mevlüt Kar her? weiterlesen
Tatort-Zeugen entlasten eher Mundlos und Böhnhardt
Die Anklage gegen die beschuldigte NSU-Haupttäterin Beate Zschäpe steht auf wackligen Beinen. Es besteht der begründete Verdacht, dass Beweise in ihrer Wohnung und im Wohnmobil der toten Uwe Mundlos (UM) und Uwe Böhnhardt (UB) untergeschoben wurden. Darüberhinaus sicherte die Polizei zwar bei den NSU-Tatorten verdächtige DNA und Fingerabdrücke – die passen jedoch nicht zu denen des Trios. Daher stützt sich die Anklage stark auf Zeugen, die UB oder UM gesehen hätten. Aber auch hier schaut es schlecht für die Version der Bundesanwaltschaft aus.
Kriminalhauptkommissar Rainer Grimm, Bundeskriminalamt (BKA), war einer der Ermittler der “EG Ceska”. Im Bundestag-Ausschuss sagte er: Bei “den wenigen Hinweisen aus der Bevölkerung …
… sei nie von „rechten Erscheinungstypen die Rede gewesen“. Neben den fehlenden Bekennerschreiben sei das einer der Gründe dafür gewesen, warum das Bundeskriminalamt (BKA) bis zur Enttarnung des NSU im November 2011 nie in Richtung Rechtsterrorismus ermittelt habe. „Uns haben harte Fakten gefehlt, um ein solches Motiv belegen zu können“. (Bundestag)
Mehr Informationen über die Phantombilder und Hintergründe der Verbrechen finden Sie im folgendem Artikel: “NSU-Opfer wurden vor Hinrichtung bedroht“.
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NSU-Opfer wurden vor Ermordung bedroht!
Fallanalytiker der Ceska-Morde berichteten, “dass nahezu alle Geschädigten Tage bis Monate vor der Tat von unbekannten Personen bedroht bzw. zumindest angegangen wurden. Bei einzelnen Opfern wurde durch nahestehende Personen nach solchen Besuchen eine gewisse Wesensveränderung beobachtet.” (Sonderkommission “Bosporus”) Knüpften die (angeblichen) Todesschützen Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos Kontakt zu den Erschossenen? Die damaligen Ermittlungen und der NSU-Prozess ergaben keinerlei Hinweise. Die Bundesanwaltschaft bleibt trotzdem dabei, dass das Trio die Taten aus rassistischen Gründen und Hass gegen Polizisten verübte und eine “Kleinstzelle” gewesen wäre. Die Opfer wären nur deshalb ausgewählt worden, weil sie Ausländer bzw. Polizisten gewesen wären. Sie schließt kategorisch aus, dass eine kriminelle Organisation bei der Auswahl beteiligt war. War also alles nur ein großer Zufall? NSU-Opfer wurden vor Ermordung bedroht! weiterlesen
Analyse der beiden Spiegel Artikel aus 2011 zur Ceska- Mordserie
Bahnte sich die “Selbstenttarnung des National-Sozialistischen-Untergrunds (NSU)” bereits im Frühjahr/Mitte 2011 an? Die anonym bleibenden Autorin “cassandra” legt dies nahe. Dazu analysierte “cassandra” die zwei “Spiegel”-Artikel „Düstere Parallelwelt“ und „Versteck in der Schweiz“. Analyse der beiden Spiegel Artikel aus 2011 zur Ceska- Mordserie weiterlesen
Hisbullah-Spur verbindet Polizistenüberfall mit Ceska-Mordserie
Der Heilbronner Polizistenüberfall und die Ceska-Mordserie könnten einen gemeinsamen Hintergrund haben, der bisher unbeachtet blieb. Die damaligen Ermittlungsergebnisse stellen ein wichtiges Puzzleteil zur Aufklärung dar, welches viele der bis heute bestehenden Ungereimtheiten auflöst. Das Bindeglied der Verbrechen könnte ein staatsterroristisches Vorgehen gegen politisch und religiös Andersdenkende sein. Im Umfeld mancher Opfer der Ceska-Mordserie wären Bezüge zur “türkischen bzw. kurdischen Hisbullah” da gewesen. Ein schiitischer Hisbullah-Vertreter, also einer anderen Organisation, fand die überfallenen Polizisten auf der Theresienwiese, noch bevor überhaupt die Rettungs- und Polizeikräfte eintrafen. Gerade an diesem Tag wollte der “Verfassungsschutz” in Heilbronn einen Informanten aus der islamistischen Szene anwerben. Alles Zufall oder verhinderte eine deutsch/türkische Gladio-Einheit die Anwerbung, indem es ein Zeichen gegen Teile des deutschen Sicherheitsapparats setzte?
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