Alle Beiträge von Georg Lehle

Kretschmann, Klöckner: Merkel hält Europa zusammen

Die politische Schizophrenie bei Spitzenpolitikern ist parteiübergreifend unübersehbar. Die Menschen in Irland, Spanien, Portugal wählten gerade den Sparkurs ab, den Merkels Bundesregierung in Europa durchgepeitscht. Es wird gemunkelt, dass Griechenland demnächst wieder frisches Geld braucht. Vor unseren Augen werden wieder die Grenzen von Mitteleuropa kontrolliert, die Länder des Balkans ziehen Grenzzäune hoch. Kurz: In Europa herrscht dank Merkels Politik Chaos. 

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Baden-Württemberg: NSU-Ausschuss macht Opferfamilie Heilig für verschwundene Beweise verantwortlich

Am 16.09.13 sollte der Zeuge Florian Heilig vom Landeskriminalamt Stuttgart verhört werden. Er sagte bereits Mitte 2011, dass Rechtsextremisten Michele Kiesewetter ermordet hätten. Genau am 16.09.13 verstarb Heilig unter bis heute ungeklärten Umständen. Laut Darstellung der Polizei hätte er sich selbst in seinem Auto an der Stuttgarter “Wasen” verbrannt. Es ist von großer Bedeutung, sein Handy auszuwerten. Obwohl das Gerät die Familie im ausgebrannten Auto fand, kann die Auswertung inzwischen als gescheitert angesehen werden. Im Mittelpunkt des Skandals steht der NSU-Untersuchungsausschuss von Baden-Württemberg und der Rechtsextremismusforscher Prof. Hajo Funke. Baden-Württemberg: NSU-Ausschuss macht Opferfamilie Heilig für verschwundene Beweise verantwortlich weiterlesen

Geister-Zeugen beobachteten Florian Heilig kurz vor Feuertod

Am 16.09.13 soll sich der Zeuge Florian Heilig, der zum Mord an der Polizistin Michele Kiesewetter polizeilich befragt werden sollte, selbst verbrannt haben. Er hätte sich in seinem Auto selbst mit Benzin überschüttet und angezündet. Wichtiger Bestandteil dieser Darstellung ist, dass er beim Ausbruch des Feuers handlungsfähig war. Dementsprechend sagten Anrufer bei ihren Notrufen bei der Feuerwehr aus, dass eine Person Heiligs Wagen kurz vor dem Brand betrat. Diese Anrufer sind jedoch bis heute nicht identifiziert. Daneben sprechen auch die Aussagen eines (realen) Zeugen vor dem NSU-Untersuchungsausschuss von Baden-Württemberg und die Obduktionsergebnisse gegen eine Handlungsfähigkeit.

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Manipulierten Polizisten Zeugenaussagen über Florian Heilig?

Die Behörden von Baden-Württemberg und der NSU-Untersuchungs-Ausschuss sind überzeugt, dass sich der 19-jährige Florian Heilig mit Benzin selbst verbrannt hätte, kurz vor seiner Vernehmung durch das Landeskriminalamt (LKA) zum Mord an der Polizistin Michele Kiesewetter. Wichtige Stütze dieser Version sind zwei Zeugenaussagen, laut denen sich Heilig kurz vor seiner (angeblichen) Selbstverbrennung einen Benzinkanister kaufte und ihn an einer Tankstelle befüllte. Die Zeugen hätten dies während einer gemeinsam Fahrt von Heilbronn zur gemeinsamen überbetrieblichen Ausbildungsstätte in Geradstetten beobachtet.  Manipulierten Polizisten Zeugenaussagen über Florian Heilig? weiterlesen

Feuerwehr widerspricht Polizei: Kein Benzin in Florian Heiligs Auto

Der Baden-Württemberger Brandamtmann H. löschte zusammen mit anderen Feuerwehrmännern das Auto, indem sich der NSU-Zeuge Florian Heilig kurz vor seiner Vernehmung beim Landeskriminalamt (LKA) selbst verbrannt haben soll. H.s Aussage vor dem U-Ausschuss steht im Widerspruch mit der Beweisaufnahme der Polizei. Laut des Feuerwehrmannes gab es kein Benzin an Gegenständen im Auto und keinen Benzingeruch. Für die Polizei war das genaue Gegenteil der Fall. Darauf aufbauend wird bis heute behauptet, dass sich Heilig am Stuttgarter Festplatz “Wasen” mit Benzin überschüttet und kurz darauf im Auto angezündet hätte. Ein realistischere Erklärung ist, dass das Benzin erst nachträglich in das Auto geschüttet wurde. Tatsächlich wurde das Auto “entgegen der Gepflogenheiten” vom Tatort abgeschleppt, zusammen mit der darin noch sitzenden Leiche, und an einem anderen Ort nach der Brandursache gesucht. Feuerwehr widerspricht Polizei: Kein Benzin in Florian Heiligs Auto weiterlesen

Baden-Württemberg: Ahnungsloser NSU-Ausschuss glaubt an 5km große Funkzellen innerstädtisch

Die überfallenen Heilbronner Polizisten Martin Arnold und Michele Kiesewetter benutzen während ihres Einsatzes ihre persönlichen Handys. Zeitweise wählten sich die Handys in kilometerweit entfernte Funkzellen ein. Zwischen den beiden Funkzellen lagen zwischenzeitlich vier Funkmasten, die offenbar “übersprungen” worden wären. Nichtsdestoweniger sollen die beiden Polizisten (angeblich) gemeinsam auf Streife und von 12:30-13:30 in einer Schulung gewesen sein. Der Untersuchungsausschuss von Baden-Württemberg lud Experten ein und informierte sich über die Thematik. Hierbei kam das Grundproblem der Abgeordneten zum Vorschein: Sie stellen nicht die richtigen Fragen, wahrscheinlich weil sie nicht genug informiert sind. Baden-Württemberg: Ahnungsloser NSU-Ausschuss glaubt an 5km große Funkzellen innerstädtisch weiterlesen

Herr Lecorte im Kampf gegen NSU-Verschwörungen

Tomas Lecorte veröffentlichte auf seinem Blog einen sogenannten “NSU Faktencheck: Die schützende Hand“. Er kritisiert darin zurecht einige ungenaue Aussagen, die im Bestseller-Buch von Wolfgang Schorlau “die schützende Hand” zu finden sind. Das Problem dabei: Es kommen nur Polizisten zu Wort und nicht unabhängige Experten oder Zeugen, die anderer Meinung sind oder andere Beobachtungen machten. Daher ist seine Stellungsnahme nicht überzeugend. Die Linken-Abgeordnete Katharina König, die im Thüringer NSU-Ausschuss sitzt, empfiehlt Lecortes Machwerk via “Twitter”. Herr Lecorte im Kampf gegen NSU-Verschwörungen weiterlesen

NSU-Ausschüsse versagen: UNO-Untersuchung notwendig

Der damalige Generalbundesanwalt Harald Range bezeichnete die sogenannten NSU-Anschläge als “unseren 11. September 2001”. Genauso wie nach den Anschlägen in den USA sollten in Deutschland parlamentarische Untersuchungsausschüsse Ungereimtheiten in der medial propagierten Regierungsversion aufklären. Stattdessen werden Geheimdienste und Polizei dort  grundsätzlich weißgewaschen. Was könnten die Hintergründe sein? Welche Lösungsmöglichkeiten bestünden? NSU-Ausschüsse versagen: UNO-Untersuchung notwendig weiterlesen

Medien propagieren dreist Uwe Böhnhardt als NSU-Bankräuber

Heute hörte das münchner NSU-Gericht eine Zeugin, die von einem brutalen Überfall auf eine Zwickauer Sparkassenfiliale am 05.10.2006 berichtete. Dabei wurde einem Mann in den Bauch geschossen. Er hatte zuvor versucht, dem maskierten Bankräuber aufzuhalten. Durch die Rangelei …

“… könnten sich durch die Atem- und Sprechaktivitäten des Täters seine DNA-Spuren auf den Hemds ärmel … von Herrn RESCH übertragen haben. Laut Ergebnis der kriminaltechnischen Untersuchung konnten keine DNA-Spuren von Uwe MUNDLOS und Uwe BÖHNHARDT auf dem Hemdsärmel nachgewiesen werden.” (Bundestag)

Durch diese polizeiliche Darstellung ist anzunehmen, dass unbekannte DNA am Hemdsärmel gefunden wurde, die nicht mit Böhnhardt oder Mundlos übereinstimmt. Die DNA “könnte” dem Bankräuber gehören.

Hinzufügung 19.02: Diese Interpretation ist offenbar falsch. In einer von “fatalist” kürzlich veröffentlichten Polizeiakte steht: “Am gesamten untersuchten Spurenmaterial ergaben sich keine Hinweise auf Zellmaterialanhaftungen des unbekannten Täters.” (Quelle)

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NSU: Polizei vernichtete eigene Handydaten vom Einsatz gegen Böhnhardt/Mundlos

Die Linken-Landtagsabgeordnete Katharina König veröffentlicht in ihrer Internetseite “Haskala” zeitnah Protokolle von Zeugenbefragungen im thüringer Untersuchungsausschuss. Der Blogger “fatalist” brachte heute eine neue Info, jedoch aus einem Wortprotokoll des Landtages: Die Handydaten, der am Einsatz am 04.11.11 beteiligten Polizisten, wären “geschreddert” worden! König bestätigte mir diese Info, erklärte jedoch nicht, warum diese Info in ihrem Protokoll fehlt. NSU: Polizei vernichtete eigene Handydaten vom Einsatz gegen Böhnhardt/Mundlos weiterlesen