Alle Beiträge von Georg Lehle

NSU-Wohnmobil: War die Türe zur Nasszell geschlossen gewesen?

Der parlamentarische NSU-Untersuchungs-Ausschuss in Thüringen befragte drei Polizeibeamte, die mit als Erste vor Ort im Wohnmobil mit den erschossenen Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos waren. Die drei Polizisten waren im Wohnmobil, bevor es von dort gegen 15:30 abgeschleppt wurde.

Es handelt sich zum einen um Kriminaloberkommissarin (KOK) Sylvia Mi. und KOK Tilo Ho. Sie sagten dem Ausschuss, dass sie nach Menzel ins Wohnmobil gingen. Sie sahen in der Nasszelle eine Schusswaffe, die dort auf dem Boden lag und holten sie heraus. Es soll sich später herausgestellt haben, dass es eine der geraubten Dienstwaffen vom Heilbronner Polizistenüberfall gewesen war.  NSU-Wohnmobil: War die Türe zur Nasszell geschlossen gewesen? weiterlesen

Belgische Polizei: Terrorist mit Hut könnte als Flüchtling gekommen sein

Genauso wie nach dem Pariser Terror vertuschen die Medien jetzt die Verbindung zwischen Brüssel und der deutschen Flüchtlingspolitik. Dank der Grenzöffnung, der Willkommenspolitik und des dadurch erst ausgelösten Ansturmes brach die öffentliche Ordnung auf der Balkenroute zusammen. Zum Teil wurden die Menschenmassen einfach direkt nach Deutschland durchgewunken, von einer wirklichen Kontrolle der Ausweispapiere war keine Rede mehr. Folgende Aufnahmen von der österreichisch-slowenischen Grenze zeigen dies: Belgische Polizei: Terrorist mit Hut könnte als Flüchtling gekommen sein weiterlesen

Bekommt Thüringer NSU-Ausschuss nicht die Blutspuren-Analyse des Wohnmobils?

Am 04.11.11 betraten drei Ermittler im Eisenacher Stadteil Stregda ein Wohnmobil, in dem die zwei erschossenen Männer Böhnhardt und Mundlos lagen. Bei den Polizisten handelt sich um Polizeichef Michael Menzel sowie Kriminaloberkommissarin (KOK) Sylvia Mi. und KOK Tilo Ho. Die Beamten widersprechen sich scheinbar gegenseitig, welche Dienstwaffe der überfallenen Heilbronner Polizisten Arnold und Kiesewetter zuerst im Wohnmobil gefunden wurde.

Eine weitere Ungereimtheit ist die seltsame Verteilung der Blutspuren im Wohnmobil: Obwohl sich Mundlos mit einer Pumpgun in den Mund geschossen haben soll, sind in den Tatortfotos kaum Blutspuren hinter ihm sichtbar. Daher wäre eine sogenannte Blutspuren-Analyse mehr als angebracht. Bekommt Thüringer NSU-Ausschuss nicht die Blutspuren-Analyse des Wohnmobils? weiterlesen

Propaganda-Alarm “Mitten in Deutschland – NSU”

Die ARD wird in den kommenden Wochen eine Spielfilm-Trilogie namens “Mitten in Deutschland – NSU” senden. Die Werbung zum Film lässt befürchten, dass es sich um ein übles Machwerk handeln könnte. Im Werbefilm wird die widerlegte These einer Haupt-Täterschaft von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt verbreitet!

ARD: “Erstes NSU-Ziel ist der Blumenhändler Enver Simsek, den Böhnhardt und Mundlos töten, nur weil er Türke ist.” Propaganda-Alarm “Mitten in Deutschland – NSU” weiterlesen

Ungereimtheiten um Terror-Logistiker Salah Abdeslam

Salah Abdeslam wird als der Logistiker der Pariser und Brüsseler Anschläge bezeichnet. Tatsächlich ist von seinen Aktivitäten im Vorfeld der Anschläge viel bekannt. Abdeslams Wege nach Ungarn und Ulm können heute teilweise genau nachgezeichnet werden. Er wurde dabei wohl zum meist kontrolliertesten Terroristen des IS. Es stellt sich die Frage, ob Abdeslam beobachtet wurde und wieso die Erkenntnisse nicht dazu führten, die Anschläge zu verhindern. Ungereimtheiten um Terror-Logistiker Salah Abdeslam weiterlesen

Brüsseler Attentäter Laachraoui nahm Flüchtlingsroute

Najim Laachraoui war einer der Selbstmordattentäter am Brüsseler Flughafen. Anfang 2013 wäre er nach Syrien ausgereist. Der vor zwei Wochen festgenommene Salah Abdeslam holte ihn Mitte September 2015 am Budapester Bahnhof ab. Abdeslam wird als der Logistiker der Anschläge in Paris bezeichnet. Ihr Mercedes wurde an der ungarisch-österreichischen Grenze gestoppt, Laachraoui wies sich “Soufiane Kayal” aus. Es ging weiter. Laachraoui DNA wurde an einer Sprengweste gefunden, die im “Bataclan”-Konzertsaal am 13.11.15 explodierte.  Brüsseler Attentäter Laachraoui nahm Flüchtlingsroute weiterlesen

Gefundene NSU-Schusswaffen: Polizisten widersprechen sich gegenseitig

Verdächtige DNA-Spuren und Fingerabdrücke, die bei den 29 NSU-Tatorten sichergestellt wurden, stimmen nicht mit Beate Zschäpe, Uwe Mundlo und Uwe Böhnhardt überein. Deshalb kommt umso größere Bedeutung den Beweismitteln zu, die in Zschäpes Wohnung, bzw. im Schutthaufen davor, gefunden wurden, genauso wie die Gegenstände im Wohnmobil mit den erschossenen Böhnhardt, Mundlos.

Von größter Bedeutung ist die Ceska mit Schalldämpfer, mit der eine Mordserie verübt wurde, sowie die geraubten Dienstwaffen der überfallenen Heilbronner Polizisten Michele Kiesewetter und Martin Arnold.

Die gerichtlichen und parlamentarischen Aussagen der bei der Tatortarbeit beteiligten Polizisten schließen sich jedoch teilweise gegenseitig aus. Wer lügt, wer sagt wahrheitsgemäß aus? Oder lügen alle, um die Aufklärung zu vernebeln? Gefundene NSU-Schusswaffen: Polizisten widersprechen sich gegenseitig weiterlesen

“MDR stützt Zschäpes Aussage” – verbreitet Staatssender die Unwahrheit?

Unglaublicherweise gab der Staatssender “mdr” gestern bekannt:

“Tatsächlich lässt sich aus der Internet-Historie von Zschäpes Computer herauslesen, dass sie auch die Seite von MDR Thüringen – Das Radio aufgerufen hatte.” 

Dem ist jedoch nicht so. Um 13:30 war Zschäpe einmal auf der Seite von “MDR-Thüringen”. Laut Auswertung des Bundeskriminalamtes war Beate Zschäpe danach auf der Internetseite “MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt, MDR.de” um 13:44. Kurz darauf klickte sie auf Hitradio RTL.

Quelle: NSU-leaks, Bd 11 Ass Grundsatz EDV01

Das BKA stellte im Internetverlauf keine Nachrichten-Berichterstattungen fest, die sich um den Eisenacher Banküberfall und dem späteren Leichfund im Wohnmobil drehten.

Quelle: NSU-leaks, Bd 11 Ass Grundsatz EDV01, S. 105

Dies wurde auch vor Gericht wiederholt.

Die einzige mögliche Erklärung ist, wenn Beate Zschäpe zusätzlich zum Internet-Radio noch ein normales Radio angeschaltet hätte. Dafür gibt es aber keinerlei Hinweise.

Erfuhr Beate Zschäpe vom Tod der Uwes und googelte dann nach Biofleisch?

Schon kurz nach dem 04.11.11 wurde hinterfragt, wie Beate Zschäpe vom Tod Böhnhardts und Mundlos erfahren haben könnte. Gegen 15:00 hätte sie aufgrund deren Ablebens ihre Wohnung angezündet. Auch die veröffentlichten Ermittlungsakten gaben keine Auskunft. Im Gegenteil, sie legen nahe, dass Zschäpe die Nachricht nicht aus dem Radio erhielt. Erfuhr Beate Zschäpe vom Tod der Uwes und googelte dann nach Biofleisch? weiterlesen

Die vertuschte Verbindung zwischen dem Heilbronner Polizistenüberfall und der Ceska-Mordserie

Der Heilbronner Polizistenüberfall vom 25.04.07 wird seit November 2011 dem “National-Sozialistischen-Untergrund” (NSU) zugeschrieben, genauso wie die Ceska-Mordserie. Der Tod der Polizistin Michele Kiesewetter markierte das Ende dieser Serie, die ab 2000 neun Menschenleben forderte. Für einen einzigen Täter sprechen die Beweismaterialien, die im Wohnmobil mit den erschossenen Böhnhardt, Mundlos und in Beate Zschäpes Wohnung, dem Schutthaufen davor, gefunden wurden. Ab Ende 2011 ist so bekannt, dass die Verbrechen von einem Täterkreis begangen wurden. Aber bereits davor erkannten drei Zeugen die Verbindung.  Die vertuschte Verbindung zwischen dem Heilbronner Polizistenüberfall und der Ceska-Mordserie weiterlesen