Entweder ist das nsu-watch Protokoll unklar gehalten, oder das Gericht scheiterte daran, die einfache Frage zu klären, ob Beate Zschäpe am 03.11. in der Polenzstraße war. Laut Aussage einer ehemaligen befreundeten Nachbarin wäre Zschäpe besoffen bei ihr gewesen und hätte ihre Wohnungsschlüssel für die Frühlingsstraße gesucht! Wenn das stimmen würde, stellt sich die Frage, wer dort in der Frühlingsstraße am 04.11. war und das Haus anzündete! Der überwiegende Teil der Nachbarn beobachtete Beate Zschäpe, als sie nach der Explosion aus dem Gebäude floh. Das erstelltes Phantombild zeigt sie jedoch nicht. Verlor Beate Zschäpe ihren Schlüssel zur Frühlingsstraße? weiterlesen
Alle Beiträge von Georg Lehle
NSU Keupstraße: Bombenleger “Gerri auf Kamera” ist nicht Uwe Böhnhardt
Auf dem Computer von Beate Zschäpe befand sich eine Kopie des sogenannten NSU-Bekennerfilmes, außerdem verschiedene Dateien, die auch aus dem Täterkreis stammen. Der Name einer abgespeicherten Datei stellt Uwe Böhnhardt als einer der Keupstraßen-Bombenleger dar, obwohl das dazugehörige Bild ihn nicht zeigt. Der dort gezeigte Mann ist zu klein. Offensichtlich sollte Böhnhardt angeschwärzt werden. NSU Keupstraße: Bombenleger “Gerri auf Kamera” ist nicht Uwe Böhnhardt weiterlesen
Wolfgang Drexler (SPD) sieht keine Hinweise auf Fremdverschulden bei Todesfall Florian Heilig
Wolfgang Drexler stützt sich auf die Darstellung der Behörden, deren Glaubwürdigkeit er eigentlich kritischer sehen müsste. Besonders kommt dies beim Todesfall Florian Heilig zum Vorschein: Wolfgang Drexler (SPD) sieht keine Hinweise auf Fremdverschulden bei Todesfall Florian Heilig weiterlesen
Staatsanwaltschaft Meiningen stellt Ermittlungen gegen NSU-Ermittlungsleiter Michael Menzel ein
Eine Privatperson untersuchte die im Internet veröffentlichten NSU-Ermittlungsakten und zeigte den damaligen Ermittlungsleiter Michael Menzel an, Beweisemittel im Wohnmobil am 04.11.11 gefälscht zu haben. In der fahrenden Asservatenkammer lagen außerdem die erschossenen Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos, die seitdem als “NSU-Terroristen” vorverurteilt werden. Die Staatsanwaltschaft Meiningen verfasste am 24.06.16 eine besondere Einstellungsverfügung, die aufgrund ihrer mehrseitigen Länge erwähnenswert ist. Staatsanwaltschaft Meiningen stellt Ermittlungen gegen NSU-Ermittlungsleiter Michael Menzel ein weiterlesen
Wann wurde NSU-Bekennerfilm fertiggestellt? 2007 oder 2011?
Harald Dern war ein Ermittler des BKA, der das Bekennervideo des NSU analysierte. Während seiner Aussage vor dem Baden-Württemberger NSU-Ausschuss sagte er zwei Mal, dass der Film erst im “November 2011” fertiggestellt worden wäre. Dann verbesserte er sich auf 2007. Wann wurde NSU-Bekennerfilm fertiggestellt? 2007 oder 2011? weiterlesen
NSU-Bekennervideo: Welche Erkenntnisse können gezogen werden?
Der eigentliche Film dauert von 0:05 bis 13:45. Davor kommt eine Eingangsfolie, danach ein Abspann bis 14:53 und schließlich eine Schlussfolie mit Fotos u. a. vom Heilbronner Polizistenüberfall.
Der Film war laut Aussage eines BKA-Ermittlers “im Grunde genommen im März, also 21. März 2007, fertig”. Die Folien wären erst im November 2011 hinzugefügt worden, anschließend verbesserte er sich auf November 2007. Hier ist der Film vertextet, der hier kann er gesehen werden kann.
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Durch Zinsen und Marktmonopole werden Menschen heute ausgebeutet
In der Wirtschaftswissenschaft gibt es zwei ähnliche Richtungen: “Keynessianismus” und “Freiwirtschaft”. Sie unterscheidet, was die ungerechte Vermögensverteilung, die Ungleichheit verursacht: Der Produktionsprozess oder der Finanzierungsprozess der Produktion sowie Einkünfte aus Monopolen. Damit sind “Renten” aus den Faktor “Land” gemeint.
Beispielsweise erkennt Heiner Flassbeck; er gehört zu den sogenannten “Keynessianern”, als eine wichtige Ursache, dass Arbeitnehmerlöhne nicht mehr mit den Produktivitätssteigerungen mitwachsen. Dagegen fordern Freiwirte wie Helmut Creutz eine Umlaufsicherung auf Bargeld und eine gezielte Besteuerung von Renten. Wer hat Recht? Durch Zinsen und Marktmonopole werden Menschen heute ausgebeutet weiterlesen
Katharina König – Fragen zum NSU? Nein danke!
Ende Juni 2016 titelte die Zeitung “junge Welt“: “Fragen zum NSU? Nein danke!” Damit kommentierte sie die harsche Reaktion der thüringer Linken-Abgeordneten Katharina König zu den in einer Diskussionsrunde vorgebrachten Zweifeln des Krimiautors Wolfgang Schorlau und Journalisten Ekkehard Siekert, den angeblichen Doppel-Selbstmord von Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos betreffend, der sogenannten “Selbstenttarnung des NSU”. Katharina König – Fragen zum NSU? Nein danke! weiterlesen
Hirnforscher Prof. Dr. Gerald Hüther beteiligt sich am zdf-Machwerk “NSU-Privat”
Folgende Zeilen schreibe ich hiermit dem Hirnforscher Prof. Dr. Gerald Hüther. Ausgangspunkt ist eine email, die ich ihm zuvor schrieb.
Hirnforscher Prof. Dr. Gerald Hüther beteiligt sich am zdf-Machwerk “NSU-Privat” weiterlesen
Lassen Behörden Vornamen „Ali“ bei münchner Amokläufer weg, aus politischer Korrektheit?
Der deutsch-iranische Amokläufer von München wird in den Medien mit unterschiedlichen Vornamen genannt: Entweder heißt er „David S.“ oder „Ali David S.“
Laut des “Spiegel” führen ihn “die Behörden” nur als “David”, nicht als “Ali”. Daher lässt die Agentur den Vornamen “Ali” genauso weg, wie auch die “welt”, obwohl sich der Amokläufer anscheinend selbst “Ali” nannte.
Die Frage ist, ob die Behörden aus politischer Korrektheit den ersten Vornamen “Ali” weglassen?
“Heißt der Täter jetzt David oder Ali?
Mancherorts wurde der 18-jährige Täter David genannt, anderswo Ali. Die Behörden führen den jungen Mann als David, deswegen nennt ihn SPIEGEL ONLINE auch so. Auf Facebook soll er sich Ali genannt haben; allerdings ist die Seite nicht verifiziert.”