11. September 2001: Deswegen reagierte das Pentagon nicht auf Flugzeugentführungen, Teil 3

Laut Legendenbildung der parlamentarischen 911-Kommission organisierte das US-Verteidigungsministerium deshalb keine militärische Reaktion auf die Flugzeugentführungen, weil die zivile Luftüberwachung es nicht informiert hätte. Gegen alle Vernunft stellten sich die Parlamentarier auf Seiten des Militärs und schenkten Vertretern der zivilen Luftüberwachung keinen Glauben. Es wird als ein Tiefpunkt der Demokratie in die Geschichte der USA eingehen. Eine genaue Rekonstruktion der Abläufe widerlegt die politische Darstellung der 911-Kommission.  11. September 2001: Deswegen reagierte das Pentagon nicht auf Flugzeugentführungen, Teil 3 weiterlesen

11. September 2001: Wo waren die Kampfflugzeuge zum Schutz von New York? Teil 2

Wie konnte es sein, dass sich das US-Militär in einem Lügengestrüpp verhedderte? Offensichtlich lief etwas am 11. September 2001 nicht nach Plan. Am 13. September sagte der damalige Generalstabschef Myers dem Kongress, dass bis nach der Pentagon-Attacke um 09:37 keine Abfangjäger aufstiegen, um entführte Passagierflugzeuge abzufangen. Der ursprüngliche Plan könnte daher gewesen sein, keine Kampfflugzeuge aufsteigen zu lassen, bis alle Angriffe vorüber waren. Gab es einen “Bleib unten” – Befehl (“Stand-down order”)? Aber warum stiegen dann doch Jäger auf? Was könnte schiefgelaufen sein, so dass sich das Militär in Lügengeschichten verstrickte? 11. September 2001: Wo waren die Kampfflugzeuge zum Schutz von New York? Teil 2 weiterlesen

11. September: US-Militär belog Parlament über Reaktion auf entführte Flugzeuge, Teil 1

Die momentan offizielle Erklärung, warum keine Kampfflugzeuge die entführten Passagiermaschinen abfingen, ist die dritte Version. Das Militär belog die Öffentlichkeit also mindestens zweimal davor. 11. September: US-Militär belog Parlament über Reaktion auf entführte Flugzeuge, Teil 1 weiterlesen

Standen bereits 1998 Böhnhardt, Mundlos als NSU-Sündenböcke fest?

Anfang November 2011 sahen Polizisten und Mainstream-Medien die aufgetischte Geschichte des mordenden “National-Sozialistischen-Untergrunds” (NSU) noch kritisch. Der Grund war der dubiose Doppel-Selbstmord der sogenannten “NSU-Mörder” Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos am 04.11.11 und die anschließenden Beweismittelorgien in Wohnmobil und Wohnhaus. Nachdem jedoch Mitte November das sogenannte NSU-Bekennervideo auftauchte, konnte sich die grundlegende Geschichte durchsetzen: Die toten Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos wären Haupttäter einer Verbrechensserie gewesen, ihr Tatmotiv Rassismus. Alle bisherigen Hinweise auf den kriminellen Bereich gelten seitdem als Trugspuren und Zufall, sie werden ignoriert.

In der NSU-Darstellung gibt es tausend Widersprüchlichkeiten und offene Fragen, die bisher weder Ermittler, noch Gerichte oder Politiker aufklärten. Daher kann die Geschichte als widerlegt gelten. Aber wie könnte es stattdessen gewesen sein? Folgender Artikel geht den Spuren nach und entwirft ein Szenario, welches näher an der Wahrheit liegen könnte. Standen bereits 1998 Böhnhardt, Mundlos als NSU-Sündenböcke fest? weiterlesen

Richter Götzl glaubt Ex-Geheimdienstler Temme, entblößt NSU-Schauprozess

Am 06.04.2006 erschossen Unbekannte Halit Yozgat, den Betreiber eines kasseler Internetcafes. Dieser letzte Tatort der Ceska-Mordserie bot Ermittlern zum ersten Mal eine heiße Spur: Ausgerechnet war der Agent des Geheimdienstes “Verfassungsschutz” Andreas Temme einer der Tatverdächtigen. Dessen Darstellung ist, dass er von der Erschießung nichts mitbekommen hätte, obwohl er am Tatort zur Tatzeit anwesend war. Er verließ zur Tatzeit den Tatort, nachdem er bezahlte und umsonst nach Halit Yozgat gesucht hätte, der erschossen hinter dem Schreibtisch lag.

Hier ist die polizeiliche Tatortbegehung mit ihm zu sehen:

Im Juli 2016 verlautbarte der vorsitzende Richter des münchner NSU-Prozesses, Manfred Götzl, dass der Staatschutz-Senat ihm glaube. Götzl begründete die Einschätzung u. a. mit der Aussage eines mehr als dubiosen Zeugen, der zeitweise gleichfalls als Tatverdächtiger galt.
Richter Götzl glaubt Ex-Geheimdienstler Temme, entblößt NSU-Schauprozess weiterlesen

NSU-Tatortmanipulation? Pumpgun und Körper von Uwe Böhnhardt erscheinen verändert

Laut Darstellung der Bundesanwaltschaft hätte Uwe Mundlos seinen Freund Uwe Böhnhardt mit einer Pumpgun in den Kopf geschossen. Dann hätte er Feuer im Wohnmobil gelegt und sich schließlich mit derselben Waffe selbst erschossen. Dass die Abfolge logisch ist, darf Böhnhardts Körper natürlich nicht auf Mundlos Waffe liegen. Mundlos hätte sie ja schlecht unter Böhnhardts Körper stecken können, nachdem er sich selbst einen Kopfschuss zugefügt hatte. Tatortfotos scheinen jedoch genau dies nahezulegen. Die polizeilichen Tatortfotos stammen aus der Ermittlungsakte “Bd 4-1 9 Obj Tatbefund WoMo – Komplex 1.4.pdf – fdik.org NSU-Tatortmanipulation? Pumpgun und Körper von Uwe Böhnhardt erscheinen verändert weiterlesen

Verlor Beate Zschäpe ihren Schlüssel zur Frühlingsstraße?

Entweder ist das nsu-watch Protokoll unklar gehalten, oder das Gericht scheiterte daran, die einfache Frage zu klären, ob Beate Zschäpe am 03.11. in der Polenzstraße war. Laut Aussage einer ehemaligen befreundeten Nachbarin wäre Zschäpe besoffen bei ihr gewesen und hätte ihre Wohnungsschlüssel für die Frühlingsstraße gesucht! Wenn das stimmen würde, stellt sich die Frage, wer dort in der Frühlingsstraße am 04.11. war und das Haus anzündete! Der überwiegende Teil der Nachbarn beobachtete Beate Zschäpe, als sie nach der Explosion aus dem Gebäude floh. Das erstelltes Phantombild zeigt sie jedoch nicht. Verlor Beate Zschäpe ihren Schlüssel zur Frühlingsstraße? weiterlesen

NSU Keupstraße: Bombenleger “Gerri auf Kamera” ist nicht Uwe Böhnhardt

Auf dem Computer von Beate Zschäpe befand sich eine Kopie des sogenannten NSU-Bekennerfilmes, außerdem verschiedene Dateien, die auch aus dem Täterkreis stammen. Der Name einer abgespeicherten Datei stellt Uwe Böhnhardt als einer der Keupstraßen-Bombenleger dar, obwohl das dazugehörige Bild ihn nicht zeigt. Der dort gezeigte Mann ist zu klein. Offensichtlich sollte Böhnhardt angeschwärzt werden. NSU Keupstraße: Bombenleger “Gerri auf Kamera” ist nicht Uwe Böhnhardt weiterlesen

Wolfgang Drexler (SPD) sieht keine Hinweise auf Fremdverschulden bei Todesfall Florian Heilig

Wolfgang Drexler stützt sich auf die Darstellung der Behörden, deren Glaubwürdigkeit er eigentlich kritischer sehen müsste. Besonders kommt dies beim Todesfall Florian Heilig zum Vorschein: Wolfgang Drexler (SPD) sieht keine Hinweise auf Fremdverschulden bei Todesfall Florian Heilig weiterlesen