Donald Trump wurde während Wahlkampf abgehört

US-Kongressabgeordnete erhielten gestern einen Geheimbericht, der laut “Fox-News” belegt, dass Donald Trump während der Präsidentschaftskampagne abgehört wurde. Es handelt sich um die ausgestellten Genehmigungen des Justizministeriums, die Wahlkampagne von Trump auszuhorchen. Die Grundlage war das sogenannte “Anti-Trump Dossier“, welches während des Wahlkampfes auftauchte. 

Laut des Moderators “Hannity” handelt es sich um einen Skandal, größer als “Watergate”!

“This is far worse than Watergate. This is an abuse of surveillance and intelligence to win an election. (…) “It is the biggest national scandal by far in our lifetime.”

“Das ist viel schlimmer als Watergate. Das ist ein Missbrauch von Überwachung und Ausspähung, um eine Wahl zu gewinnen. (…) Das ist der größte nationale Skandal unseres Lebens.”

Während Abgeordnete der Republikaner fordern, den Bericht der Öffentlichkeit freizugeben, blockierten dies die Demokraten im Ausschuss.

Stephen Paddock war Waffenhändler

In der Nacht des 01. Oktober 2017 hätte Einzeltäter Stephen Paddock von einem Hochaus auf eine darunter feiernde Menschenmenge gefeuert. Letzten Freitag gab Bezirksrichterin Jennifer Dorsey Durchsuchungsanträge der Las Vegas Polizei der Öffentlichkeit frei. Davon sind jedoch weiterhin 10 Seiten blockiert, über ihre Freigabe wird kommenden Dienstag entschieden. Stephen Paddock war Waffenhändler weiterlesen

NSU-“Bekennervideo”: Drehbuch-Autoren nur mit “geringer Wahrscheinlichkeit” Böhnhardt, Mundlos?

Am 16. März 2016 berichtete ZEIT-Journalist Tom Sundermann vom 270. Verhandlungstag des NSU-Prozesses. Es sagten zwei BKA-Polizeibeamte zum sogenannten NSU-Bekennervideo aus. Sie betonten, dass bis heute unklar sei, “auf welchem Computer die Dateien hergestellt wurden.” Es wäre lediglich “einigermaßen gesichert”, dass Böhnhardt/Mundlos das Drehbuch zum NSU-Bekennervideo handschriftlich geschrieben hätten. NSU-“Bekennervideo”: Drehbuch-Autoren nur mit “geringer Wahrscheinlichkeit” Böhnhardt, Mundlos? weiterlesen

Unerschütterlicher Glaube an NSU-Täterschaft

Seit Jahren drehen sich die Diskussionen um die Frage, ob der “National-Sozialistische-Untergrund” nur aus drei Personen bestand (Böhnhardt, Mundlos, Zschäpe), oder ob es noch mehr Täter gegeben hätte. Damit bewegt sich das Meinungsspektrum seit November 2011 im gleichen Rahmen – es wird stets vorausgesetzt, dass “NSU-Rechtsterroristen” die Ceska-Mordserie begangen hätten, genauso wie den heilbronner Polizistenüberfall sowie zwei Bombenanschläge in Köln und einen weiteren in Nürnberg. Wer dies anzweifelt, bricht ein Tabu, obwohl die Beweislage für eine NSU-Täterschaft sehr dünn ist.

Daher sollte die Diskussion endlich eine dritte Möglichkeit ins Auge fassen: Dient der NSU als Tarnlegende, um die wahren Hintergründe zu vertuschen? Wurde das Trio gezielt 1998 in den Untergrund platziert, um ihnen später Verbrechen als (angebliche) Rechtsterroristen anhängen zu können? 

Im Folgenden werden erst die Aussagen des Informanten “Erbse” diskutiert, dann geht es um den Bericht des hessischen Geheimdienstes, dem sogenannten “Verfassungsschutz”, der 120 Jahre weggeschlossen werden soll. Was spricht für die dritte Möglichkeit, was dagegen? Unerschütterlicher Glaube an NSU-Täterschaft weiterlesen

Heilbronner Polizistenmord: Die vertuschte “3-Männer-Spur”

Heilbronner Polizistenmord, 25.04.2007: Bis heute unbekannte Personen überfallen gegen 14:00 auf der heilbronner Theresienwiese die Böblinger Bereitschaftspolizisten Michele Kiesewetter (MK) und Martin Arnold und rauben dienstliche Ausrüstungsgegenstände. Der Sicherheitsapparat versucht seit Ende 2011 vergeblich, den Polizistenmord dem National-Sozialistischen-Untergrund (NSU) anzudrehen. In einem Bericht des Bundeskriminalamtes (BKA) steht, dass es “keinen eindeutigen Nachweis” gibt, “dass Böhnhardt und Mundlos am Tattag in unmittelbarer Tatortnähe Theresienwiese waren.” Fehlgeleitete Ermittlungen begannen jedoch schon kurz nach dem Überfall: Es tauchte das “Heilbronner Phantom” auf, eine dubiose DNA-Spur, die alle anderen Ermittlungsrichtungen über Jahre verdrängte. Erst als sie sich als DNA-Trugspur auflöste, begannen ab 2009 endlich ernstzunehmende Ermittlungsanstrengungen, die jedoch von der “Selbstenttarnung des NSU” gestoppt wurden. Eine heiße Spur ergab sich aus Hinweisen einer Vertrauensperson. Laut ihr wäre der Heilbronner Polizistenüberfall von drei Männern begangen worden, die Teil der Russen-Mafia gewesen wären. Tatsächlich tauchen in den Ermittlungsakten bereits 2007 immer wieder drei Männer auf, teilweise in Verbindung mit einem dunkelblauen Audi. Die Zeugenaussagen aus den Polizeiakten werden im folgenden dargestellt. Heilbronner Polizistenmord: Die vertuschte “3-Männer-Spur” weiterlesen

Teil 4) Wer könnte Hinweisgeber “Mayer” sein?

In diesem Teil wird der Frage nachgegangen, wer der Hinweisgeber “Mayer” sein könnte. Er gab Ermittlern der Ceska-Mordserie ab 2006 Hinweise auf den Täterkreis, die sich später (wohl) als richtig herausgestellt haben. Als Bundestagsabgeordnete im parlamentarischen Untersuchungsausschuss (PUA) nachfragten, schützten Behördenvertreter seine Identität, auch die Politiker Edathy (SPD) und Binninger (CDU) bewiesen ihre Loyalität. Arbeitete Mayer mit den Behörden zusammen, als “Vertrauensperson” der Polizei oder als Informant des Geheimdienstes?

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Teil 3) Wollten Ermittler nicht wissen, wer Ceska mit Schalldämpfer erhielt?

Die ersten beiden Teil zeigen die erstaunliche Vorahnungen auf, welche der Chef-Ermittler der Ceska-Mordserie Wolfgang Geier in den Jahren 2005-2007 entwickelte. Es wurde hinterfragt, ob es sich um Vorwissen über eine geplante “NSU-Selbstenttarnung” handeln könnte und hinterfragt, warum es dann doch nicht dazu gekommen sein könnte. Dieser Teil drei befasst sich mit den unfassbaren Ermittlungs”pannen” bzgl. der Tatwaffe und stellt die These auf, dass Ermittler gar nicht ermitteln wollten, an wem die Tatwaffe gelangt sein könnte. Teil 3) Wollten Ermittler nicht wissen, wer Ceska mit Schalldämpfer erhielt? weiterlesen

Teil 2) Hatte Wolfgang Geier Vorwissen über Schalldämpfer-Nutzung bei Ceska-Morden?

Der erste Teil zeigte auf, dass im Mai 2006 die “Einzeltäter”-Fallanalyse von der Besonderen Aufbauorganisation (BAO) “Bosporus” übernommen wurde. Im August 2006 trat deren Chef Wolfgang Geier in “Aktenzeichen XY – ungelöst” auf, präsentierte die Studie der Öffentlichkeit, zusammen mit einer Ceska-Handfeuerwaffe auf der ein Schalldämpfer aufgeschraubt werden konnte. Laut seiner Angabe war er bereits Mitte 2005, nach dem fünften Mord, von der Schalldämpfernutzung informiert gewesen, im Gegensatz zum Bundeskriminalamt (BKA), dessen Gutachten vom 22.05.2006 datiert. Von wo hatte Geier die Information erhalten? Teil 2) Hatte Wolfgang Geier Vorwissen über Schalldämpfer-Nutzung bei Ceska-Morden? weiterlesen