Mitte 2012 berichtete ich bereits über eine “Werbeakte” des Geheimdienstes “Verfassungsschutz”. Die Charaktereigenschaften der vom Geheimdienst angesprochenen Person würden perfekt zu Beate Zschäpe passen: Eine katzenvernarrte Frau, die viel mit ihrer Oma macht, mit Kontakten zur Führungsriege des sogenannten “Thüringer Heimatschutzes”. Corinna G. – ist sie die Doppelgängerin von Beate Zschäpe und Geheimdienst-Informantin? weiterlesen
Archiv der Kategorie: Erfolglose Polizei-Ermittlungen (1998-2011)
War der Obdachlose Michael Krause Teil des NSU-Netzwerkes?
Der “Spiegel” berichtet heute über einen DNA-Fund am Unterhemd des Mordopfers Enver Simsek. Dort befand sich (ein Teilmuster der) DNA des Obdachlosen Michael Krause. Über Krause berichtete ich bereits, weil es Überschneidungen zum NSU-Komplex gibt. War der Obdachlose Michael Krause Teil des NSU-Netzwerkes? weiterlesen
Hinweisgeber Kiefer widerspricht angeblichen Hinweis auf Mevlüt Kar
Reinhard Kiefer war von 2001 bis 2009 bei der 66. Military Intelligence in Hanau der US-Army tätig, bei der Spionageabwehr. Er nützte seinen Auftritt vor dem Untersuchungsausschuss in Baden-Württemberg zur Gegendarstellung: Er könne sich nicht erinnern behauptet zu haben, dass Mevlüt Kar während des Heilbronner Polizistenüberfalls bei der Theresienwiese anwesend war, am 25.04.2007. Auch mit einem Protokoll des US-Geheimdienstes DIA hätte er nichts zu tun. Hinweisgeber Kiefer widerspricht angeblichen Hinweis auf Mevlüt Kar weiterlesen
Ermittler Wolfgang Geier sollte Ceska-Mordserie und Fall “Peggy” lösen!
Die DNA von Uwe Böhnhardt wäre am Fundort festgestellt worden, wo die Leiche “Peggys” kürzlich im Wald gefunden wurde. Das Mädchen verschwand im Jahr 2001. Es gibt eine weitere schier unglaubliche Verbindung: Der Ermittlungsleiter der Ceska-Morde war Wolfgang Geyer – er war auch für die Mordermittlungen im Fall “Peggy” verantwortlich! Beide Ermittlungen blieben erfolglos.
Eine Ermittlerin der Soko “Peggy” Anja Wittig war eine Freundin von Michele Kiesewetter.
Gab Thüringer Innenministerium dem Sächsischen einen Tipp, so dass Beate Zschäpe angerufen wurde?
Gegen 16:32 begann ein Anrufer, “dessen Handynummer auf das Landesinnenministerium in Dresden zugelassen ist” (stern), Frau Zschäpe anzurufen. Laut der Behörden wäre es ein polizeiliches Diensthandy gewesen. Polizisten hätten Frau Zschäpe angerufen, die Nummer hätten sie vom Hausmeister bekommen. Bis heute ist unklar, welcher “Polizist” um 16:32 den Anruf tätigte. Erst gegen 18:00 hätte es der Ermittler benützt, und:
Der Hausmeister dementierte, Zschäpes Nummer der Polizei gegeben zu haben, er hätte ihre Nummer gar nicht gehabt: Gab Thüringer Innenministerium dem Sächsischen einen Tipp, so dass Beate Zschäpe angerufen wurde? weiterlesen
Wohnungs-Beschaffer Matthias Dienelt könnte bereits 1998 dem NSU-Trio geholfen haben
Ermittler fanden in der letzten Wohnung von Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt verschiedene Mietverträge. Darunter waren zwei Verträge, die Matthias Dienelt mit Wohnungseigentümern abschloss: Die am 04.11.11 in die Luft geflogene letzte Wohnung in der Frühlingsstraße in Zwickau. Anhand eines anderen Mietvertrages geht hervor, dass er im Mai 2001 eine Wohnung in der Polenzstraße 2 in Chemnitz anmietete, in der das Trio lebte. Laut Dienelt hätte er sie jedoch erst 2003 kennengelernt. Bei seiner Vernehmung schilderte er dem Bundeskriminalamt sein Verhältnis zum Trio wie folgt:
Es hätte sich …
“… auf kurze Gespräche und mal eine Tasse Kaffee beschränkt.” (nsu-leaks)
Das “zdf” zeigte Film-Ausschnitte aus der Überwachungskamera in der Frühlingsstraße. Dort ist Matthias Dienelt, “einen der wichtigsten Unterstützer”, mit dem Trio zu sehen. Wohnungs-Beschaffer Matthias Dienelt könnte bereits 1998 dem NSU-Trio geholfen haben weiterlesen
Polizei-Ermittlungspanne: Kennzeichen von NSU-Wohnmobil C-PW 87 fehlerhaft abgespeichert
Der Baden-Württembergische NSU-Untersuchungs-Ausschuss befragte verschiedene Polizeibeamte über das verdächtige Wohnmobil mit dem Kennzeichen C-PW 87, mit dem der NSU vom Heilbronner Polizistenüberfall geflüchtet wäre. Bei der Ringfahndung kurz nach dem Überfall am 25.04.2007 schrieben Polizisten an Kontrollpunkten die Kennzeichen tausender Fahrzeuge auf. Erstmals blieben die Kennzeichen bis 2010 liegen, dann wurde ausgerechnet die Liste mit dem NSU-Kennzeichen falsch abgespeichert, so dass es offenbar nicht in die Ermittlungen einfloss. Polizei-Ermittlungspanne: Kennzeichen von NSU-Wohnmobil C-PW 87 fehlerhaft abgespeichert weiterlesen
Kiesewetter und Arnold wären beide mittags bei Schulung gewesen
Der baden-württembergische NSU-Ausschuss befragte Uwe Z.- PHK, PP Heilbronn, der die Schulung am 25.04.2007 durchführte. “Es ging darum, wie man Anzeigen bearbeitet, was man da reinschreibt, wie man die Anzeigen aufnimmt und wie man sie dann weiterbearbeitet, für die Staatsanwaltschaft”. Zwischen der Schulung befanden sich die Polizisten Kiesewetter und Arnold u. a. auf der heilbronner Theresienwiese, wo sie gegen 14:00 überfallen wurden. Kiesewetter und Arnold wären beide mittags bei Schulung gewesen weiterlesen
Martin Arnold und das staatsanwaltschaftliche Rede-Verbot
Der Ermittler Herbert Tiefenbacher vernahm u. a. seinen Kollegen Martin Arnold, der am 25.04.2007 mit Michele Kiesewetter in Heilbronn überfallen wurde. Im baden-württembergischen Untersuchungs-Ausschuss schildert er, dass wichtige Teile seiner Ermittlungsergebnisse seitens der Staatsanwaltschaft entwertet wurden.
Etwa erstellte Arnold im November 2010 ein Phantombild des Mannes, der auf ihn geschossen hat. Dann gab es ein 4-stündiges Gespräch zwischen dem leitenden Staatsanwalt Meyer-Manoras und Arnold, über das Arnold Stillschweigen zu halten hatte. Arnold zog seine Zustimmung zurück, das Phantombild zu veröffentlichen. Er hätte Angst. Martin Arnold und das staatsanwaltschaftliche Rede-Verbot weiterlesen
Gibt es eine Verbindung zwischen Umfeld des überfallenen Polizisten Arnold und möglichen Täterkreis?
Der Baden-Württemberger NSU-Ausschuss befragte Kriminalhauptkommissarin Bettina F., die nach dem 04.11.11 Befragungen im persönlichen Umfeld von Martin Arnold durchführte. Bis heute Unbekannte griffen den Polizisten Arnold zusammen mit seiner Kollegin Michele Kiesewetter an, die dem Heilbronner Polizistenüberfall am 25.04.2007 zum Opfer fiel. Der Ausschuss lud Bettina F. “über das Landeskriminalamt Baden-Württemberg” zur Befragung. Gibt es eine Verbindung zwischen Umfeld des überfallenen Polizisten Arnold und möglichen Täterkreis? weiterlesen