Archiv der Kategorie: Tiefer Staat am Beispiel NSU

NSU: Verwirrung um Phantombilder der Kiesewetter-Mörder

Am 25. April 2007 wurden zwei Polizisten in einer Heilbronner Festwiese überfallen, die Polizei-Beamtin Michele Kiesewetter starb. Erst 2013 wurden Phantombilder der möglichen Täter veröffentlicht. Jedoch gibt es begründete Verdachtsmomente, dass diese Veröffentlichungen zum Teil auf falschen Angaben der polizeilichen Ermittlungsakten beruhen. NSU: Verwirrung um Phantombilder der Kiesewetter-Mörder weiterlesen

NSU: Vierter Mord, Habil Kiliç, keine Hinweise auf Rassismus

Der private Blogger Jürgen Pohl ist einer der wenigen Berichterstatter vom NSU-Prozess, der ausführlich und aufrichtig berichtet, mit Menschenverstand die offiziellen Darstellungen hinterfragt. In diesem Zusammenhang schrieb er über die Vernehmung des Mordermittlers Josef Wilfling. Während der Befragung über seine Ermittlungen bzgl. dem vierten Mordopfer (Habil Kiliç) kämpfte Wilfing um seine Ehre und stellte heraus, dass es keinerlei Hinweise auf einen rassistisch motivierten Mord gab, dafür Hinweise auf die Drogenmafia. Es hätte Hinweise auf zwei Radfahrer gegeben, doch hätten Zeugen sie als Fahrradkuriere bezeichnet. Laut Augenzeugen des ersten Mordes wurden dort keine Fahrräder gesehen (sz), sondern zwei Personen mit kurzen Hosen (nsu-watch). Um Wilfing aber rassistisch geführte Ermittlungen vorwerfen zu können, wurden aus zwei beobachteten Radfahrer, und zwei Personen mit kurzen Hosen einfach Nazis konstruiert. NSU: Vierter Mord, Habil Kiliç, keine Hinweise auf Rassismus weiterlesen

NSU: Die Scheinheiligkeit der Rassismus-Debatte

In einer Pressemitteilung (SPD) vom 21.08.13 schiebt die Obfrau des Bundestags-Untersuchungsausschusses (UA), Eva Högl, insbesondere der Polizei den schwarzen Peter zu und macht dort wirkende “routinierte, oftmals rassistisch geprägte, Verdachts- und Vorurteilsstrukturen” als Ursache für deren NSU-Versagen aus. Högl schlägt deshalb u. a. vor, die “Aus- und Fortbildung deutlich” zu verbessern. Keinen Rassismus sieht Högl dagegen in ihrer eigenen Politikerklasse: Dort hätte es das “Versäumnis” gegeben, “Gefahren des Rechtsextremismus verkannt und verharmlost” zu haben.

Dabei ließ die Politik zu, dass der Geheimdienst “Verfassungsschutz” im NSU-Umfeld rechtsextreme Szenen erst aufbaute und schwer-kriminelle Straftäter vor Polizei-Verfolgung schützte. Die Politik behinderte sogar selbst unliebsame NSU-Ermittlungen, oder schloss rechtsextreme Täter aus. Bei näherer Analyse scheiterten Ermittlungen eben nicht in erster Linie wegen Rassimus von Polizisten oder politischen “Versäumnissen”. NSU: Die Scheinheiligkeit der Rassismus-Debatte weiterlesen

Kiesewetter Mord: Geheimdienst wollte Islamist anwerben!

Gerade als der Kiesewetter Mord passierte, wollte der Geheimdienst in Heilbronn einen Islamisten anwerben.

Laut “vertraulicher Dokumente”, die der Stuttgarter Zeitung vorlägen, wäre …

“.. Ein Mitarbeiter des Landesamtes für Verfassungsschutz (…) am Tag des Heilbronner Polizistenmordes 2007 in der Neckarstadt” [gewesen]. (stuttgarter-zeitung)

Laut der Dokumente hätte sich “der Geheimdienstler an diesem Tag in Heilbronn mit einem Islamisten habe treffen wollen, um diesen als Informanten für den Dienst zu gewinnen.” Kiesewetter Mord: Geheimdienst wollte Islamist anwerben! weiterlesen

NSU: Versagten Polizei-Ermittler aus Rassismus?

Die deutsche Öffentlichkeit steht ratlos vor dem Versagen ansonsten hochprofessioneller, tadelloser Polizei-Ermittler. Es war ihnen unmöglich, trotz einer Vielzahl von Hinweisen, weder den Kölner Bombenanschlag, noch die Ceska-Mordserie, oder den Polizisten-Überfall (Kiesewetter-Mord) aufzuklären. Man hofft vergebens auf Antworten seitens der parlamentarischen Untersuchungsausschüsse (UA). Teilweise wird Ermittlern Rassismus vorgeworfen – das ist pauschal so nicht richtig. Die Aufklärung wurde auch von Außen beeinflusst. NSU: Versagten Polizei-Ermittler aus Rassismus? weiterlesen

Mordeten Mundlos, Böhnhardt wirklich aus Rassismus?

Ein NSU-Dogma und Mantra, das seitens  der mainstream – Politiker und Medien ständig re-zitiert wird, ist, dass die toten Herren Mundlos, Böhnhardt und die angeklagte Frau Zschäpe aus Rassismus Türken und einen Griechen ermordet hätten. Jedoch zeigte sich deren Rassenhass in ihrem alltäglichen Leben im Untergrund nicht immer: Wie kann es sein, dass sie den verhassten “Ausländern” Geschenke machten, schwere Gegenstände hochschleppten, Ständchen vorsangen und Freunden sogar vor rechtsextremen Gewalttaten abrieten? Mordeten Mundlos, Böhnhardt wirklich aus Rassismus? weiterlesen