Archiv der Kategorie: Tiefer Staat am Beispiel NSU

NSU: Gibt es Videomaterial vom Bombenanschlag aus der Kölner Keupstraße?

Über die Nagelbombe in Köln vom 9. Juni 2004 wurde bisher in München nicht verhandelt. Termine gibt es noch nicht. Im Juni steht zunächst die Sprengfalle in der Probsteigasse in Köln vom Januar 2001 an. Der Bombenanschlag in der Keupstraße ist komplex und wirft unverändert Fragen auf – auch zehn Jahre danach. Inzwischen mehren sich die Stimmen, die auch in Nordrhein-Westfalen einen Untersuchungsausschuss zum NSU-Komplex fordern. – Manuskript eines Radiobeitrages des WDR, Sendung Westblick, vom 3. April 2014. Autor: Thomas Moser. NSU: Gibt es Videomaterial vom Bombenanschlag aus der Kölner Keupstraße? weiterlesen

NSU ist Staatskrise: Generalbundesanwalt Range belog Bundestag

Der thüringer NSU-Ausschuss erhielt erst Ende März 2014 den Obduktionsbericht von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt. Der Bericht entblößt die Lügen der höchsten Repräsentanten deutscher Ermittlungsbehörden: Jörg Ziercke, Chef Bundeskriminalamt, und Generalbundesanwalt Range. Wer ermittelt gegen Bundesanwaltschaft und Bundeskriminalamt wegen des Verdachts auf Strafvereitelung im Amt? Das Schweigen der System-Medien zur Staatskrise ist unüberhörbar. NSU ist Staatskrise: Generalbundesanwalt Range belog Bundestag weiterlesen

NSU: Fakten gegen Andreas Temme vom Verfassungsschutz

Der letzte Mord mit der Schusswaffe “Ceska” wurde am 6. April 2006 in Kassel verübt, in einem Internet-Cafe. Der hessische Geheimdienst-Mitarbeiter Andreas Temme stand zeitweise unter Mordverdacht. Im Zuge der parlamentarischen Untersuchungen und während des NSU-Gerichtsprozesses tauchten weitere belastende Fakten auf. Sie werden in diesem Artikel chronologisch zusammengefasst. NSU: Fakten gegen Andreas Temme vom Verfassungsschutz weiterlesen

NSU: Bundesanwaltschaft nicht an Aufklärung interessiert

Die seitens der Politik weisungsgebundene Behörde namens “Bundesanwaltschaft” liefert im NSU-Gerichtsprozess mal wieder ein Beispiel, dass ihr nicht zu trauen ist. Die Frage ist, wer ihr Weisungen erteilt, hartnäckig an der (angeblichen) NSU-“Kleinstzelle” festzuhalten und damit Aufklärung zu behindern. Nebenkläger im NSU-Gerichtsprozess vermuten, dass die Weisung aus dem SPD-geführten Bundesjustizministerium stammt. Heiko Maas als Bundesjustizminister wäre eigentlich gefragt. Es fällt nur ein Wort ein: Bananenrepublik. NSU: Bundesanwaltschaft nicht an Aufklärung interessiert weiterlesen

NSU: Kein Brandruß in Mundlos Lunge, BKA-Chef Jörg Ziercke log!

Am 4.11.11 hätte Uwe Mundlos erst seinen Wohnwagen angezündet, dabei Brandruß eingeatmet, und dann sich selbst erschossen. Für diese Darstellung führte der Chef des Bundeskriminalamtes Jörg Ziercke das Ergebnis der Obduktion an: In Mundlos Lunge hätten sich Rußpartikel befunden, also lebte er als das Feuer ausbrach! Jetzt kommt heraus, dass diese Darstellung gelogen war. NSU: Kein Brandruß in Mundlos Lunge, BKA-Chef Jörg Ziercke log! weiterlesen

Gladio NSU Terror

Die Recherche “Gladio NSU Terror” zeigt Fakten und geschichtliche Hintergründe extremistischer Anschläge auf und legt Zusammenhänge offen. Das Ergebnis lässt auf ein militantes Netzwerk schließen, das von Geheimdiensten protegiert und geschützt wird. Diese illegalen Strukturen entziehen sich seit Jahrzehnten erfolgreich der abschließenden Zerschlagung. Es drängt nach den strukturellen Gründen zu fragen – dienen sie u. a. der möglichen Durchsetzung politischer Ziele? Gladio NSU Terror weiterlesen

Im NSU-Untergrund: Uwe Böhnhardt benutzte abgehörtes Handy

Drei Wochen nach Uwe Böhnhardts Flucht hörten Beamte des Bundeskriminalamtes (BKA) dessen Handy ab, vom 18.02.98 bis 17.03.98. In vier Wochen etwa 100 Telefonate (mdr).  Herr Böhnhardt telefonierte mit “wichtigen mutmaßlichen Fluchthelfern”. Die aufgezeichneten Gespräche mussten auf Anweisung der Staatsanwaltschaft Gera am 18.03.98 gelöscht werden, “obwohl nicht einmal alle Gesprächspartner identifiziert” worden waren (ebd).  Im NSU-Untergrund: Uwe Böhnhardt benutzte abgehörtes Handy weiterlesen