Alle Beiträge von Georg Lehle

Maidan-Regime deckt Massen-Mörder von Odessa

Am 02.05.2014 stürmten rechtsextreme und nationalistische Bewaffnete das Gewerkschaftshaus in der süd-ukrainischen Stadt Odessa, sie töteten Oppositionelle und steckten das Gebäude an. In die tödliche Falle flüchtete sich zuvor die Opposition, nachdem ihr Zeltlager von den “Maidan”-Anhängern gestürmt wurde. Maidan-Regime deckt Massen-Mörder von Odessa weiterlesen

ARD im Propagandakrieg: “Todesflug mh17”

Die ARD-Dokumentation “Todesflug mh17” gibt vor, unparteilich über den Abschuss des Passagierfluges “mh17” am 17.07.14 zu berichten. Tatsächlich informierte die Sendung anfänglich über zwei mögliche Abschuss-Möglichkeiten: Den Abschuss durch eine Boden-Luft-Rakete oder durch Beschuss seitens eines Kampflugzeuges. Dabei wird klar, dass die Bundesregierung die Flugunternehmen hätte warnen müssen, die ost-ukrainischen Rebellengebiete  nicht zu überfliegen. Am Ende stellte sich die ARD auf die Seite des ukrainischen Regimes und verbreitete die widerlegte Propaganda des englischen Bloggers “Bellingcat”.  ARD im Propagandakrieg: “Todesflug mh17” weiterlesen

MH17: Widerlegung von CORRECT!V

In der medialen Hetzkampagne gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin spielt das Schicksal der ermordeten Passagiere von Flug “mh17” eine große Rolle. Kaum war das Passagierflugzeug am 17.07.14 abgeschossen, machten die Medien Putin verantwortlich. Besonders tat sich der Spiegel mit der Schlagzeile “Stoppt Putin jetzt” hervor. Die Öffentlichkeit befürwortete endlich mit großer Mehrheit die Verschärfung der EU-Sanktionen gegen Russland (dwn). Doch wenn der Abschuss von mh17 dem Maidan-Regime in Kiew nachgewiesen werden würde, könnte sich das öffentliche Meinungsbild ändern. Um dies zu verhindern, wird die mediale Darstellung von Desinformanten wie beispielsweise dem Recherchebüro “CORRECT!V” geprägt. Deshalb ist es Wert, sich mit deren Darstellungen zu befassen. Dieser Artikel stützt sich bei der Widerlegung auf Kommentare, die im Forum von “allmystery” und “Freitag” veröffentlicht wurden, und auf Recherche der Bloggerin Gabrielle Wolf. MH17: Widerlegung von CORRECT!V weiterlesen

Gab es in Villa Gesell eine Bodenreform nach Silvio Gesell?

Die Stadt “Villa Gesell” an der argentinischen Atlantikküste ist nach dem Geld- und Bodenreformer Silvio Gesell benannt. Sein Sohn Carlos Gesell kaufte kurz nach dem Tod seines Vaters im Jahr 1930 einen 20 Quadratkilometer großen Küstenstreifen und pflanzte mit Familienmitgliedern auf den Sanddünen Sträucher und Bäume. Damals finanzierte er den Aufbau der städtischen Infrastruktur mit dem Verkauf der begrünten Grundstücke. Heute dagegen fehlen Investitionen sowohl in Villa Gesell, wie auch in ganz Argentinien, trotz steigender Bodenpreise. Wie kann das sein? Einst finanzierten in Villa Gesell die Grund- und Bodenbesitzer den Aufbau der städtischen Infrastruktur, jetzt fehlen Investitionen. Können sich heute die Besitzer von Grund- und Boden der Finanzierung entziehen (wie in Deutschland) und ihre Gewinne durch Immobilienspekulation privatisieren?

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Argentiniens Geldpolitik nach dem Crash 2001 – Vorbild für Europa?

Im Zuge wachsender Verschuldung verlieren Staaten ihre Handlungsfähigkeit. Das tritt im Kapitalismus immer ein, denn die Kehrseite der Schulden sind umso mehr wachsende Guthaben bei 10% der Bevölkerung. Diese Minderheit gibt die Kredit-Bedingungen vor: Wenn keine Sozialkürzungen und Privatisierungen von Staatseigentum durchgeführt werden, bekommen Staaten keine Kredite mehr. Aufgrund dessen fallen ganze Volkswirtschaften in Depressionen. Ein gutes Beispiel dieser Geld-Diktatur gibt im Moment Griechenland. Aber bereits vor 15 Jahren war ein Land in einer ähnlichen Lage: Argentinien. Das Land hatte eine zu starke Währung und hielt sich an die Vorschläge des Internationalen Währungsfonds (IWF). Deshalb rutschte es Anfang 2000 in eine Wirtschafts- und Währungskrise, die in der Sperrung der Bankkonten 2001 gipfelte. Massenunruhen im ganzen Land brachen aus und zwangen die Regierung zum Rücktritt. 2003 kamen Nestor und Christina Kirchner an die Macht und verweigerten die weitere Aufnahme sogenannter IWF-Rettungskrediten. Inwieweit könnte Argentinien heute als Vorbild dienen, die Verschuldungskrise zu lösen?

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Liefert Putin den Rebellen in Ost-Ukraine Panzer?

Die deutschen Massenmedien behaupten, dass der russische Präsident Wladimir Putin die Ost-Ukraine angreifen würde. Dafür wird hinterfragt, woher die Rebellen dort ihre Panzer her haben würden. Dabei ist die Antwort einfach – das industrielle Herz der Ukraine, die Volksrepublik Donezk, kann Panzer selbst produzieren oder reparieren, die von der ukrainischen Armee zurückgelassen wurden. Liefert Putin den Rebellen in Ost-Ukraine Panzer? weiterlesen