Schlagwort-Archive: Sahra Wagenknecht
Egal ob angebots- oder nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik – Schuldenlast eskaliert immer
Es gibt innerhalb linker Parteien die Hoffnung, den “Euro” zu retten, mit einer nachfrageorientierten Wirtschaftspolitik. Exemplarisch steht der Artikel “Portugal als Referenz gegen Austeritätswahn”- veröffentlicht bei “Telepolis“.
Seit der linken Regierungsübernahme wäre die Wirtschaft gewachsen. Die Arbeitslosigkeit verringerte sich. Portugal wäre jetzt auf dem richtigen Weg. Das linke Rezept wäre vermehrte Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen, durch Sozialtransfers an die Armen:
“Die Linksregierung hilft darbenden Familien, was die nationale Nachfrage und Wirtschaft angekurbelt hat.”
Weil durch den Wirtschaftsaufschwung gleichzeitig die Steuereinnahmen und Einnahmen in die Sozialkassen stiegen, könnte Portugal 2016 sogar das Haushaltsdefizit unter die Grenze von 3% drücken “und das Stabilitätskriterium wieder einhalten”.
Diese Hoffnung ist jedoch unbegründet. Egal ob angebots- oder nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik – Schuldenlast eskaliert immer weiterlesen
Flüchtlingskrise: Aufwiegelnder Kommentar von FR-Journalist Stephan Hebel
In den Medien wird viel über Hasskommentare von politisch rechts orientierten Menschen berichtet, ignoriert wird jedoch die linke Seite. Der Grund ist einfach: Viele Linke unterstützen Merkels Grenzöffnung und Einladungspolitik. Dabei sind manche deren Aussagen und Handlungen auch hasserfüllt. Beispielsweise erhielt die linke Spitzenpolitikerin Sahra Wagenknecht eine Torte ins Gesicht geschmissen, nur weil sie sich für eine Obergrenze aussprach und für die Abschiebung kriminell gewordener Asylbewerber. Geschmissen wurde sie von der “Initative “Torten für Menschenfeinde”.
Wie das politische Klima vergiftet wird, zeigt ein Kommentar des Leitartiklers der Frankfurter Rundschau (FR) Stephan Hebel. Er berichtetet mehr oder weniger wohlwollend von der Sommer-Pressekonferenz Angela Merkels, die unter dem Eindruck mehrerer Terrorangriffe stand. Flüchtlingskrise: Aufwiegelnder Kommentar von FR-Journalist Stephan Hebel weiterlesen
Nicht Schulden sind das Problem, sondern der Zinses-Zins Effekt
Die Website “Goldseiten” veröffentlichte Anfang Juni 2016 einen interessanten Artikel. Der Autor Prof. Dr. Hans J. Bocker (wiki) analysierte die Hintergründe der Finanzkrise, um schließlich Symptom mit Ursache zu verwechseln. Nicht Schulden sind das Problem, sondern der Zinses-Zins Effekt weiterlesen
Flüchtlingspolitik: Sahra Wagenknecht soll bei Linken-Parteitag “widerrufen” haben
Am 28. und 29. Mai 2016 fand in Magdeburg der Parteitag der “Linken” statt. Im Vorfeld verteidigte Sahra Wagenknecht ihre parteiintern kontrovers diskutierten Äußerungen:
„Was ich damals gesagt habe, ist eine Banalität.“ Natürlich seien Kapazitäten nicht unbegrenzt. Politisch Verfolgte müssten Asyl erhalten. (nnn) Flüchtlingspolitik: Sahra Wagenknecht soll bei Linken-Parteitag “widerrufen” haben weiterlesen
Deutsche Steuerzahler haften für Zinszahlungen des griechischen Pleitestaates, bis zu 86 Mrd. Euro
Der Bundestag wird wieder den Gläubigern Griechenlands Milliarden-Beträge in die Rachen werfen. Die Zinslast des griechischen Staates soll verringert werden, dafür springt wohl die europäische Zentralbank dem Pleitestaat bei. Die deutschen Steuerzahler werden laut “tagesschau” mit bis zu 86 Mrd. Euro haften. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) beruhigt, dies wäre kein Schuldenschnitt, da Griechenland in 60 Jahren die Schulden mit Zins zurückzahlen könnte.
Die “Spiegel”-Kolumnist Wolfgang Münchau wirft Merkel vor, ein Schneeball-System aufzubauen. Alle wissen, dass Griechenland niemals die Schulden zurückzahlen werden wird. Dann kommt eine dicke Rechnung auf die deutschen Steuerzahler zu, mittlerweile in dreistelliger Milliardenhöhe.
“Die Politik des Ewigen Aufschubs gleicht einem Schneeballsystem. Solange es funktioniert, rechnet man sich reich. Ein Schneeballsystem ist aber am Ende immer ruinös. Mit dem dritten Griechenlandkredit ist das Verlustpotenzial für Deutschland mittlerweile ein dreistelliger Milliardenbetrag.” (spiegel)
Was hier im Moment geschieht, kann nur mit der politischen Ignoranz und Manipuliertheit der unverdrossenen “CDUCSUSPDGRÜN”-Wähler erklärt werden, einem unverbrüchlichen Irrglauben an den Kapitalismus und einer zutiefst korrupten politischen Elite, die sich nicht scheut, ihren Wählern Sand in die Augen zu streuen und sie an die Bankster zu verraten.
“Es gibt zwei Wege, eine Nation zu erobern und zu versklaven. Einerseits durch das Schwert. Andererseits durch Schulden.” John Adams (1735 – 1826), 2. Präsident der USA
“Zeitbombe Steuerhinterziehung” – Horst Seehofer kapituliert
Die Untersuchung “Zeitbombe Steuerhinterziehung” zeigt die zunehmende Machtlosigkeit der Politik vor dem Finanz-Kapital. Der Autor und Finanzexperte Xavier Harel fasst zusammen: “Wohlhabende Steuerzahler (…) bringen den Großteil ihrer Reichtümer mit Hilfe des Schweizer Bankgeheimnisses oder durch in Jersey ansässige Firmen vor dem Fiskus in Sicherheit.” Deshalb drohten “ganze Staaten” zusammenzubrechen. “Schätzungsweise 20 bis 30 Billionen Dollar werden jedes Jahr in Steuerparadiesen versteckt. Dies entspricht zwei Dritteln der weltweiten Schulden.” (arte) “Zeitbombe Steuerhinterziehung” – Horst Seehofer kapituliert weiterlesen
Sahra Wagenknecht, Bundestagsrede zum Fiskalpakt
Rede von Sahra Wagenknecht in der Bundestagsdebatte am 29.06.2012 über den Europäischen Rettungsschirm ESM und den Fiskalpakt: Sahra Wagenknecht, Bundestagsrede zum Fiskalpakt weiterlesen