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Kommunalwahl-Ergebnis in Maripol widerlegt angebliche von Separatisten besetzte Ost-Ukraine

Die “Progandaschau” berichtete Mitte Mai 2017 über ein neues “wording” in der Ukraine-Propaganda der öffentlich-rechtlichen Medien. Die bereits hier kritisierte ARD-Journalistin Golineh Atai ist für einen Bericht verantwortlich, der in den “tagesthemen” am 10.05.17 gesendet wurde. Ihre Botschaft: Die Ostukraine wäre von Separatisten besetzt worden. Kommunalwahl-Ergebnis in Maripol widerlegt angebliche von Separatisten besetzte Ost-Ukraine weiterlesen

Nach Wahl der Schande steigt in Ukraine Kriegsgefahr

Der Ausgang Parlamentswahlen in der Ukraine entspricht den Wünschen der westlichen Regierungen. Die widerspenstigen ehemaligen Regierungsparteien “Partei der Regionen” und die “Kommunistische Partei” sind aus dem Parlament gefegt. Die neuen Abgeordneten repräsentieren in erster Linie die Bevölkerung der West-Ukraine. Dort gab es eine hohe Wahlbeteiligung von bis zu 70%. Dementsprechend wird das Parlament nationalistisch sowie anti-russisch geprägt sein. Die Einheit und der innere Friede der Ukraine sind mehr denn je in Gefahr. Die Kriegsgefahr steigt. Nach Wahl der Schande steigt in Ukraine Kriegsgefahr weiterlesen

Kriegs-Propaganda-Journalistin Golineh Atai erhält Preis von ARD

Die öffentlich-rechtlichen Sender “ARD” etc. bleiben völlig unbeeindruckt von der massiven Zuschauerkritik an ihrer einseitigen Ukraine-Berichterstattung. Entgegen der Selbsteinschätzung des ARD-Chefredakteurs Dr. Kai Gniffke bewertet ja sogar der eigene Programmbeirat die Berichte als nicht gerade objektiv. Die ARD-Journalistin Golineh Atai ist verantwortlich für eine Vielzahl einseitiger Darstellungen. Doch zeichneten führende Köpfe der öffentlichen Sender sie jetzt mit dem “Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis” für Fernseh-journalismus aus. Nach dem Motto: “Jetzt erst Recht”. Wenn es einen letzten Beweis braucht, dass die öffentlichen-rechtlichen Medien von innen nicht reformfähig sind, dann ist es diese Preisverleihung an Golineh Atai.

Die Propagandaschau untersuchte eine Reihe von Atais kriegshetzerischen Aussagen. Drei Analysen werden kurz wiedergegeben:

“So bedauerte Golineh Atai vor gar nicht langer Zeit live im TV, dass Mord und Vertreibung der Kiewer Junta in der Ostukraine zu spät begonnen hätten. “

Tatsächlich wurde Anfang Mai 2014 Golineh Atai zum sogenannten “Anti-Terror-Einsatz” des Maidan-Regimes in der Ost-Ukraine befragt. Ihre klare Antwort:

“Diese Militäroffensive kommt leider viel zu spät.”

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Quelle: youtube

Angesprochen auf den Abschuss eines ukrainisches Armee-Hubschraubers durch Separatisten fragte sie sich, warum die Armee ihre Soldaten nicht besser aus der Luft schützen könne, sprich warum die Ost-Ukraine nicht noch stärker bombardiert werden könne. Folgendes Video zeigt einen Raketenangriff am 02.06.14 auf die Innenstadt der Stadt Luhansk, das Ziel war das von Separatisten kontrollierte Rathaus.  8 Zivilisten wurden getötet, 28 verletzt. 

Golineh Atai wiederholte die von der “OSZE” widersprochene Unterstellung, dass aus Russland “hochprofessionelle Waffensysteme” und “Busladungen an Kämpfern” angeliefert werden würden.

Golineh Atai: Viele Fragen bleiben bei diesen heutigen Entwicklungen offen: Warum kann die Armee ihre Soldaten nicht immer aus der Luft unterstützen? [wir erinnern an die Hetze gegen Assad, wenn er die Luftwaffe einsetzt] Warum ist die Grenze nach Russland nach wie vor so durchlässig, dass offenkundig ganze Busladungen von Kämpfern in die Ukraine einwandern. Oft ausgerüstet mit HOCHprofessionellen Waffensystemen und unter den Kämpfern sollen sich auch immer mehr Kämpfer aus Tschetschenien befinden. (propagandaschau)

Ein weiteres Beispiel ist ihre Skandalisierung des russischen Hilfskonvois für die notleidenden Menschen der Ost-Ukraine. Dies würde die Situation verschärfen.

“Schon im Morgenmagazin skandalisiert Golineh Atai die Tatsache, dass russische Medien – anders als die deutsche Propaganda – schon seit Wochen über die humanitäre Katastrophe in der Ostukraine berichten. Zudem behauptet sie, Moskau sei “vorgeprescht” mit der Initiative und hätte alle Konfliktparteien “sehr nervös gemacht”. Desweiteren stellt sie erneut die durch nichts belegten Tatsachenbehauptung auf, Moskau würde “Waffen, Gerät und Söldner in die Ostukraine schicken” und sogar von“russischem Territorium die Ukraine beschießen”. Angeblich, so Atai, weiß das Internationale Rote Kreuz nichts von diesem Konvoi – eine glatte Lüge, wie die Mitteilungen auf der Homepage des Roten Kreuzes (s.o.) klar beweisen.”

Diese drei Beispiele sind nur eine kleine Auswahl aus der Vielzahl ihrer kriegs-propagandistischer Werke. Angesichts dessen muss die Begründung der Preisverleihung in den Ohren vieler Zuschauer wie Hohn klingen. Nach dem Motto: “Es ist uns egal, was ihr denkt. Wir bekommen unser Geld durch die GEZ sowieso von euch.”

“Golineh Atai überzeugte die Jury mit ihren ruhigen, abwägenden und keiner vordergründigen Zuspitzung verfallenden Reportagen und Interviews aus der arabischen Welt und aus dem Krisenstaat Ukraine. Ihre Berichte und Analysen vom Maidan-Platz in Kiew sind vorbildlich in ihrer sichtbaren Suche nach dem vollständigen Bild und glaubwürdig im offenen Eingeständnis, dieses Bild im Nebel der Ereignisse nicht liefern zu können. Aus der Reihe guter Auslandskorrespondenten- und Korrespondentinnen ragt sie durch ihre Fähigkeit heraus, selbst in kurzen Nachrichtenbeiträgen Argumente und Gegenargumente der Konfliktparteien verständlich zu werten. So entzieht sie die journalistische Berichterstattung dem Stimmungsdruck der Beteiligten und weist dem Zuschauer über die Vernunft den Weg zum besseren Verständnis.” (hans-joachim-friedrichs-preis)

Wenig verwunderlich ist, dass unter den Gratulanten die führende EU-Grüne Rebecca Harms ist. Verteidigte Harms nicht die Militäraktion des Maidan-Regimes in der Ost-Ukraine?

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