Archiv der Kategorie: Tiefer Staat am Beispiel NSU

Hessen: Unglaubliche Wendung im Ceska-Mordfall Halit Yozgat?

Der Mord am Hessen Halit Yozgat wird bis heute der NSU-Terrorgruppe zugeschrieben; bis jetzt gab es scheinbar keinerlei Hinweise auf organisierte Kriminalität als Tathintergrund. Im Gegenteil: Ein dubioser Geheimdienstler namens Andreas Temme hatte sich massiv verdächtig gemacht.

Jetzt tauchten aber Unterlagen der damaligen Sonderkommission “Cafe” der zuständige kriminalpolizeilichen Stellen auf, die dem Fall eine unglaubliche Wendung geben könnten, vorausgesetzt diese Unterlagen sind authentisch und es handelt sich bei den beobachteten Umständen nicht um Zufälle. Hessen: Unglaubliche Wendung im Ceska-Mordfall Halit Yozgat? weiterlesen

Uwe Mundlos entblößt Deutschland als Bananenstaat

Der Tod des Neo-Nazis Uwe Mundlos entwickelt sich zur Staatsaffäre; der Umstand seiner Ermordung soll offenbar mit aller Staatsgewalt vertuscht werden. Verstrickt wären darin parteiübergreifend Spitzenpolitiker, führende staatliche Institutionen wie Generalbundesanwaltschaft, und die Massen-Medien, die gleichgeschaltet den Sachverhalt verfälscht darstellen. Uwe Mundlos entblößt Deutschland als Bananenstaat weiterlesen

NSU-Bomben: Die Spur führt nach Österreich

Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt werden medial als “Kern-Trio”  des nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) eingeschätzt. Es gibt jedoch keine Beweise, dass sie an den Bombenanschlägen beteiligt waren. Die Spuren verlieren sich stattdessen bei einem toten Obdachlosen und in Österreich. NSU-Bomben: Die Spur führt nach Österreich weiterlesen

So könnten U-Ausschüsse den NSU-Skandal aufklären

Es ist allgemeiner Konsens, dass die bisherigen vier parlamentarischen Untersuchungsausschüsse nicht die Hintergründe der “Ceska-Morde” aufklären konnten, auch beim Heilbronner Polizistenmord und bei zwei Bombenanschlägen in Köln herrscht weiter Unklarheit. Welche Lehren können von den Ausschüssen der Länder Thüringen, Bayern, Sachsen und des Bundestages gezogen werden? Was könnten die geplanten Untersuchungen in Hessen und Nordrhein-Westfalen besser machen? So könnten U-Ausschüsse den NSU-Skandal aufklären weiterlesen

Polizeichef Michael Menzel hält NSU-Ausschuss zum Narren

Der parlamentarische NSU-Untersuchungsausschuss in Thüringen befragte am 31.03.2014 in seiner letzten (!) Sitzung den damaligen Chef der Dienstellen Eisenach, Gotha und Ilmenau, Michael Menzel. Er leitete den Polizeieinsatz gegen die Bankräuber von Eisenach am 04.11.11, welcher zufälligerweise zur Enttarnung der terroristischen Kleinstzelle National-Sozialistischer-Untergrund (NSU) geführt hätte. Der sogenannte “Held von Eisenach” sah sich einer Vielzahl kritischer und kompetenter Fragen gegenüber; manche seiner Antworten standen den bisherigen Ermittlungsergebnissen des Ausschusses diametral entgegen. Dies nahmen die Abgeordneten hin, obwohl sie Menzel etwa in Beugehaft hätten nehmen können oder vereidigen. Dank des Wortprotokolls von Stefan Frees ist dieser schwarze Tag der Demokratie genau nachvollziehbar. Polizeichef Michael Menzel hält NSU-Ausschuss zum Narren weiterlesen

Sittengeschichte der Berliner Republik in einem Bild

Hinzufügung, 30.03.17: Die These dieses Artikels ist widerlegt. Bei der grauen Fläche hinter Mundlos handelt es sich um Matratzenüberzug

“Wenn sich einmal die Neugierigen und Frechen einer späteren Epoche über den Schrott unserer Kultur beugen, begierig, etwas von unserem erloschenen Leben zu erfahren, werden sie wohl auch dieses Bild finden. Tausendfach ist es verbreitet worden über das so genannte Internet; Millionen haben es gesehen und Messen sind gelesen worden in seinem Gefolge. Und warum, so werden die Nachfahren unserer sterbenden Kultur vielleicht fragen, haben die Menschen der Berliner Republik es angenommen, mit einem heiligen Schauer, wo es doch nur ein plumpes und ungeheures Ding war?

Sittengeschichte der Berliner Republik in einem Bild weiterlesen

Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt – Opfer eines Mordkomplotts

Die Fakten rund um den 04.11.11 widersprechen sich scheinbar, doch würden sie sich zu einem plausiblen Szenario zusammensetzen: Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos wurden in ihrem Wohnmobil erschossen. Um dies zu vertuschen, raubten vermummte Doppelgänger eine Bank in Eisenach aus und flohen mit einem baugleichen Wohnmobil. Böhnhardt und Mundlos wurden anschließend in ihrem Wohnmobil als „tote Bankräuber“ gefunden, genauso wie das zuvor erbeutete Geld. Im Wohnmobil fehlten jedoch die Fahrräder, mit denen sie zuvor von der Bank geflüchtet wären. Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt – Opfer eines Mordkomplotts weiterlesen

BKA: Beim Heilbronner Polizistenmord “kein eindeutiger Nachweis” auf Böhnhardt, Mundlos

Warteten am 25. April 2007 vor dem Anschlag mehrere Männer auf der Heilbronner Theresienwiese, wo die Polizeimeisterin Michèle Kiesewetter erschossen und ihr Kollege Martin Arnold schwer verletzt wurden? Wenn ja, worauf warteten sie? Und: War einer der Männer ein V-Mann des Verfassungsschutzes? – Unterdessen belegen Akten: Das BKA kann „keinen Nachweis erbringen, daß Böhnhardt und Mundlos am Tatort“ in Heilbronn waren. BKA: Beim Heilbronner Polizistenmord “kein eindeutiger Nachweis” auf Böhnhardt, Mundlos weiterlesen