Archiv der Kategorie: Medienkritik

Kiew: Deutsche Medien verheimlichten Lager der Regierungsanhänger!

Die mediale Propaganda-Schlacht wurde mir erst jetzt in ihrer vollen Tragweite bewusst, die verlogene Einseitigkeit und erschreckende Monstrosität unserer Berichterstattung. Ich erfuhr eine wichtige Nachricht erst heute: Es gab in Kiew auch ein Demonstrations-Lager der Anhänger der demokratisch legitimierten Regierung. Haben Sie jemals in unseren gleichgeschalteten Medien davon etwas erfahren?  Kiew: Deutsche Medien verheimlichten Lager der Regierungsanhänger! weiterlesen

Ukraine-Putsch: Deutsche Medien berichten gleichgeschaltet

Die sogenannte “Analyse” des “Spiegel”-Journalisten Benjamin Bidder steht für die Einseitigung der hiesigen Berichterstattung über die Vorkommnisse in der Ukraine. Seine Analyse trägt den Titel Regime ohne Skrupel, Klitschko ohne Macht”. Auszug:

“Wer trägt die Verantwortung für die blutige Eskalation am Maidan? Sicher Präsident Wiktor Janukowitsch, der auf sein eigenes Volk feuern lässt.” (spiegel) Ukraine-Putsch: Deutsche Medien berichten gleichgeschaltet weiterlesen

Ukraine-Wahl 2012: Regierung wurde “demokratisch” gewählt!

Die Wahlen 2012 in der Ukraine waren frei und fair, wenn man die praktischen Maßstäbe Deutschlands anlegte. Unabhängige Wahlbeobachter kritisierten, dass die Medien nicht neutral waren, sondern die Mächtigen im Wahlkampf stützten! Das findet jedoch auch hier statt. Die hiesige Berichterstattung ist keineswegs unparteiisch, sitzen doch Parteien-Vertreter in den Aufsichtsräten der öffentlich-rechtlichen Fernseh-Sender, verbreiten private Medien die Interessen ihrer Geldgeber. Ich möchte keineswegs diese korrupten Zustände rechtfertigen, sondern die Scheinheiligkeit der Vorwürfe Europas gegen die pro-russische Regierung der Ukraine bloßstellen. Ukraine-Wahl 2012: Regierung wurde “demokratisch” gewählt! weiterlesen

NSU: Erst verbrennen Akten, dann Zeugen – statt Fragen mediales Schweigen

Ein Zeuge, der sich im Aussteigerprogramm ›BIG Rex‹ für Neonazis befand, will am 16. September 2013 weitere Aussagen zum Mordanschlag auf Polizisten in Heilbronn 2007 machen. Er fährt über 70 Kilometer nach Stuttgart, ist fast am Ziel, und bringt sich dann um 9 Uhr früh aus ›Liebenskummer‹ um?

Warum schweigen die großen Medien über diesen Vorfall? Warum nehmen die auflagestarken Medien diese Version stillschweigend hin? Medien, die nach Bekanntmachung des Nationalsozialistischen Untergrundes/NSU 2011 versprachen, nicht länger den ausgelegten Spuren staatlicher Behörden blind und ergeben zu folgen? NSU: Erst verbrennen Akten, dann Zeugen – statt Fragen mediales Schweigen weiterlesen

NSU: Thomas Moser schildert “Repression” im “Kontext”

Wissenschaftler (Friedensblick) wie Journalisten haben es schwer, terroristische Anschläge aufzuklären. Wenn sie nicht einfach die offizielle Darstellung nachplappern wollen, kommen sie schnell in Konflikt mit mächtigen Kreisen. So kommt es auch in Sachen NSU zu immer weniger Recherchen und immer mehr zu linien-treuer Berichterstattung. Dies zeigt auch der Fall Thomas Moser und der Wochenzeitschrift “Kontext”, in der er bisher publizierte. NSU: Thomas Moser schildert “Repression” im “Kontext” weiterlesen

NSU: Hexenjagd ist auf “Verschwörungstheoretiker” eröffnet

Im Schutze der entlastenden Bewertung des NSU-Untersuchungsausschuss (UA), es gäbe “keinerlei Indizien” für eine staatliche Unterstützung des NSU-Netzwerkes, wird die mediale Jagd auf kritische Stimmen eröffnet. Ganz vorne dabei ist die Zeitung “Süddeutsche” und der Blogger Patrick Gensing. Für den SZ-Kommentator Tanjev Schultz würden gar alle Gegner dieser entlastenden UA-Bewertung “Rechtsextremisten und ihren Ausflüchten in die Hände” spielen. (sz). Der mediale Grundtenor ist: Es gibt zwar offene Fragen, jedoch darf man nicht spekulieren, ob die Geheimdienste dahinter stecken könnten. NSU: Hexenjagd ist auf “Verschwörungstheoretiker” eröffnet weiterlesen