Die vorherigen fünf Artikel der Serie beleuchteten die personellen Verflechtungen in der thüringer Polizei über einen Zeitraum vieler Jahre. Dank der Befragungen des Untersuchungsausschusses wurde klar, dass immer wieder dieselben Namen an entscheidenden Positionen auftauchen, unabhängig davon welche Partei gerade die Landesregierung stellt.
So teilte Sven Trilus 2013 dem Ausschuss mit, er wäre …
“… seit fast 20 Jahren im Innenministerium, bin dort fast ausschließlich für Fragen des polizeilichen Staatsschutzes zuständig”.
Um den Eindruck der Befangenheit in der “NSU-Aufklärung” abzuwehren, könnte die eigene Einbindung in das Schlüsselereignis “Garagendurchsuchung” abgelogen worden sein, siehe Teil 1. Auch das dienstliche Gespräch mit Thomas Matczak könnte “negativ” interpretiert werden, dass “Dissidenten” der offiziellen Darstellung ausgefragt werden sollten, siehe Teil 5. Teil 6) Arbeitet die thüringer Polizei mit Kriminellen zusammen? weiterlesen