Glaubt man den Umfragen, dann sind die “Konservativen” die “Gewinner” der Wirtschaftskrise, die Deutschland immer stärker trifft. Fracking und Atomkraft wären die Lösungen. Wie kann das sein, dass dies eine Mehrheit der Bevölkerung sieht?
Friedrich Merz, der Vorsitzende (von 2009-2019) der US-Lobbyorganisation “Atlantik-Brücke” und Aufsichtsratsvorsitzende (von 2015 bis 2020) der US-Investmentfirma “Blackrock”, sprach sich -natürlich- nie gegen die selbstzerstörenden Sanktionen aus, im Gegenteil: Die Politik der USA bestand immer darin, eine Zusammenarbeit zwischen Russland und Deutschland zu verhindern. Die USA profitieren ja im Moment mit ihrem teuren Fracking-Gas und den Waffenverkäufen. Der Wert des US-Dollars steigt. Wenn es nach Merz gegangen wäre, dann hätten wir uns schon Anfang März den Gashahn selbst abgedreht.
Die steigenden Umfragewerte zeigen, mal wieder, die Macht der Medien und die Leichtgläubigkeit vieler Menschen in Scheinlösungen, in dem Fall die medial gemachte Hoffung auf einen vermeintlichen Problemlöser, die enttäuscht werden wird. Deutschland braucht Russland, nicht “nur” das Gas sondern auch die Ressourcen.
Was wäre von Merz zu erwarten, wenn er Bundeskanzler werden würde? Sicherlich würden sich die Beziehungen zu Russland weiter verschlechtern, wo dies überhaupt noch möglich wäre. Deutschland würde in den Ukraine-Krieg noch tiefer hineingezogen werden, beispielsweise mit Waffenlieferungen.
Wie schlecht muss es werden, bis Deutschland wirklich unabhängig von den USA wird und seine eigenen Interessen verfolgt?