In der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland hätten Terroristen immer wieder Selbstmorde begangen:
Der (angebliche) Einzeltäter Gundolf Köhler soll sich zusammen mit einer Bombe am Haupteingang des Oktoberfestes in die Luft gesprengt haben. Der Einzeltäter, Waffen- und Sprengstofflieferant Heinz Lembke mit Verbindungen zu Köhlers rechtsextremen Umfeld wollte aussagen, doch wurde er einen Tag vor seiner Vernehmung erhängt in seiner Gefängniszelle aufgefunden; laut Staatsanwaltschaft ein “einwandfreier Selbstmord” (2).
Ähnlich sind sich auch die selbstmörderischen Schicksale der mutmaßlichen Mitglieder der NSU-“Kleinstzelle”, sprich Einzeltäter, Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und den RAF-Mitgliedern Andreas Baader, Jan-Carl Raspe und Gudrun Ensslin. Zum Zeitpunkt des Ablebens der RAF-Mitglieder waren sie zudem im sichersten Gefängnis Deutschlands inhaftiert, in Stammheim.
Die seitens des Staates verkündeten Selbstmord-Versionen werden aufrechterhalten, trotz aller entgegenstehender Fakten, die dieser Artikel vorstellt und vergleicht. Es kommen überraschende Ähnlichkeiten so zu Tage. Erschwert wird der Vergleich, weil in Sachen Böhnhardt und Mundlos bis heute [15.01.13] weder ein “abschließendes waffentechnisches Gutachten zur Selbsttötung (…) [noch] der Abschlussbericht über die Obduktion der beiden Toten” veröffentlicht wurde (TA). RAF-, NSU-Terroristen begingen dubiose Selbstmorde weiterlesen