NSU-Prozess: Herkunft des Brettspiels “Pogromly” bleibt unklar weiterlesen
Archiv der Kategorie: Tiefer Staat am Beispiel NSU
NSU Polizistenüberfall: Staatsanwalt wertete Zeugenhinweis ab
Konnten Geheimdienste Sebastian Edathy erpressen?
Es ist bekannt, dass der US-Geheimdienst gezielt die sexuellen Vorlieben von unbequemen Geistern ausforscht, etwa des Menschenrechtlers Martin Luther King. Aber warum wurde das Handy von Angela Merkel (CDU) abgehört, einer Freundin der US-Politik? Es geht darum Geheimnisse zu entdecken, die sogenannten “Leichen im Keller”, und dann zu erpressen.
Der Kabarettist Volker Pispers verdeutlichte dies auf grandiose Weise:
“Was ist eigentlich lächerlicher? Die Vorstellung Barack Obama habe nichts davon gewusst, dass seine Super-Spione Muttis Handy abhören, oder die Vorstellung unser Verfassungsschutz und der BND hätten nichts davon gewusst? (…) Und natürlich muss auch Frau Merkel jetzt ganz empört auf die Enthüllung reagieren, dass sie abgehört wurde. Soll sie etwa sagen: “Natürlich weiß ich seit Jahren, dass unsere Geheimdienste immer schon gewusst haben, dass ich von den Amis abgehört werde. Was glauben Sie denn, warum ich diesen braunen Saustall trotz NSU-Affäre und diverser anderer Pannen nicht aufmisten lassen kann? Natürlich weil die dank der Telefonmitschnitte alle soviel über mich wissen, dass ich nur eines weiß: Dieses Wissen darf nie in die Öffentlichkeit gelangen.” Konnten Geheimdienste Sebastian Edathy erpressen? weiterlesen
NSU: Rekonstruktion des Heilbronner Polizistenüberfalls
Wie ist der Heilbronner Polizistenüberfall des 25. April 2007 abgelaufen und wie konnten die Täter entkommen? Sie schlichen sich kurz vor 14:00 von hinten an das Fahrzeug an und schossen seitlich auf die sitzenden Polizisten. Es gibt jedoch auch einen anderen möglichen Ablauf mit drei Schüssen. Dabei konnte Frau Kiesewetter einen Angreifer noch anschiessen, bevor sie der tödliche Schuss traf. Die Rekonstruktion basiert wesentlich auf dem Ermittlungsbericht vom 08.02.2012 der Sonderkommission “Parkplatz” des Landeskriminalamtes in Stuttgart.
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Ist im NSU Bekennervideo ein Polizeifoto?
Wer erstellte und verteilte wirklich den NSU Bekennerfilm?
In der Anklage der Bundesanwaltschaft gegen Beate Zschäpe hat der NSU Bekennerfilm einen großen Stellenwert. Jedoch ist noch immer unklar, wer den Film überhaupt herstellte und verteilte. Trotz gegenteiliger Faktenlage behauptet auch die Politik, dass Beate Zschäpe den Film ab dem 04.11.11 verschickte, ohne DNA zu hinterlassen. Es gelingt ihr sogar Filme am 10.11.11 in Nürnberger Briefkästen zu schmeißen, obwohl sie am 08.11.11 bereits inhaftiert ist. Wer soll das noch glauben? Wer erstellte und verteilte wirklich den NSU Bekennerfilm? weiterlesen
Untergrund? Beate Zschäpe hatte 2007 festen Job!
Die Bild-Zeitung berichtet, dass Beate Zschäpe (38) “im Untergrund” vor ihrer Entdeckung im Jahr 2007 einen geregelten Job nachging! Untergrund? Beate Zschäpe hatte 2007 festen Job! weiterlesen
Baden-Württemberg: SPD versagt bei NSU-Untersuchung
Im Gegensatz zum Grünen-Landeschef Oliver Hildenbrand zeigt SPD-Fraktionschef Claus Schmiedel keine Sympathie für die Einrichtung eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses in Baden-Württemberg. Genauso wie auf Bundesebene: Gegen eine neue Untersuchung ist die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Eva Högl (SPD). Sie sagte, man solle “aus der Sache keine never ending story” machen. Die Hinterbliebenen der NSU-Opfer sehen das anders. Baden-Württemberg: SPD versagt bei NSU-Untersuchung weiterlesen
Polizistenmord Heilbronn: Zeigt Phantombild einen Informanten?
Phantombilder läßt die Polizei zeichnen, um mit ihrer Hilfe mögliche Täter festzunehmen. Direkt nach dem Polizistenmord in Heilbronn am 25. April 2007 und noch bis zum Jahr 2011 ließen die Ermittler aufgrund von Zeugenaussagen insgesamt 14 Phantombilder fertigen, die entweder weitere Zeugen am Tatort oder mögliche Täter des Anschlages darstellen. Polizistenmord Heilbronn Polizistenmord Heilbronn: Zeigt Phantombild einen Informanten? weiterlesen
Beschämender NSU-Bericht von Innenminister Reinhold Gall (SPD)
Der Innenminister von Baden-Württemberg (BW) Reinhold Gall (SPD) stellt am 12.02.2014 seinen Bericht über “Bezüge der Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) nach Baden-Württemberg” vor.
Das Ergebnis:
Es gibt kein NSU-Netzwerk in BW. Böhnhardt und Mundlos wären nach Heilbronn gefahren und hätten zufälligerweise Michele Kiesewetter erschossen. Der inhaltlich oberflächliche Bericht gibt altbekannte pauschale Behörden-Dementis wieder, die sich in der Vergangenheit oft als freches Gelüge herausgestellt haben. Es wird lediglich soviel zugegeben, wie bereits medial bekannt geworden ist. Beschämender NSU-Bericht von Innenminister Reinhold Gall (SPD) weiterlesen