Die Aussage des ehemaligen Mitarbeiters des US-Militär-Geheimdienstes “DIA” wird bestätigt. Er berichtete bereits 2011 über eine geheimdienstliche Verwicklung am Mord der Polizistin Michèle Kiesewetter. Im Zuge der Ermittlungen der Bundesanwaltschaft sind im Oktober 2012 zwei belastende Vermerke des Bundesnachrichtendienstes (BND) aufgetaucht: Kiesewetter: BND-Aktenvermerke über FBI-Agenten weiterlesen
Archiv der Kategorie: Der Verfassungschutz – “angeklagt”!
Die Aussagen des Polizei-Informanten “Mehmet”
Im Zuge der Ermittlungen nach dem Mord an Halit Yozgat hätte die Soko “Bosporus” einen Informanten gewonnen, der aussagte: Die Ceska-Mordwaffe wäre in der Schweiz versteckt und Yozgats Internet-Cafe wäre vom Verfassungsschutz “beschattet” worden. Im Lichte des heutigen Kenntnisstandes sind beide Aussagen nicht von der Hand zu weisen, wie es heute der Verfassungsschutz macht. Die Aussagen des Polizei-Informanten “Mehmet” weiterlesen
Misstrauen gegen den Verfassungsschutz!
Eine “Aufklärung” der Mord-Serie wird anscheinend nicht seitens Generalbundesanwaltschaft und Verfassungsschutz vorangetrieben! Es herrscht Misstrauen gegen diese Institutionen! Im November 2011 wurde nur von einem einzigen V-Mann in NSU-Nähe gesprochen, jetzt sind es bereits 40 Informanten, die im Thüringer Heimatschutz aktiv gewesen wären. Warum wurde diese Information monatelang und hartnäckig verheimlicht? Misstrauen gegen den Verfassungsschutz! weiterlesen
Rekonstruktion des NSU-Mordes an Halit Yozgat
Am 6. April 2006 fand in Kassel das letzte Attentat mit einer Schusswaffe der Marke “Ceska” statt, das Mordopfer war Halit Yozgat. Zuvor wurden ab dem Jahr 2000 ein griechisch-stämmiger und sieben türkisch-stämmige Menschen erschossen. Da die Mordserie mit diesem Mord aufhörte, spekulierten Kriminalisten, dass die Ermittler dem Täter bzw. Täterkreis zu nahe kamen. In der Tat wurde eine Person festgenommen, die “die erste heiße Spur in dieser Serie überhaupt” war (Die Zeit, 05.07.12, Nr. 28, Seite 6). Es war ein Verfassungsschützer. Der Spiegel und die sueddeutsche meinen, er wäre nur “am falschen Zeitpunkt am falschen Ort gewesen”. Doch wie kommen solche Freisprüche zustande, wenn die zeitlichen Umstände unterschiedlich dargestellt werden, die Aussage eines wichtigen Zeugen ignoriert, überhaupt ein Informations-Chaos besteht? Rekonstruktion des NSU-Mordes an Halit Yozgat weiterlesen
Mutige NSU-Informanten werden aus dem Apparat entfernt!
Es ist verwunderlich, dass die Mitglieder des U-Ausschuss weiter den Sicherheitsapparat vertrauen. Die Parlamentarier wurden nachweislich angelogen, es wurden ganze Aktenbestände vernichtet und manipuliert. Trotzdem werfen die Parlamentarier Unglaubwürdigkeit mutigen Informanten vor, die mit ihren Aussagen den Apparat schwer belasten! Eine beschämende Aufzählung …
“Seit Beginn seiner Arbeit sei der Untersuchungsausschuss mit einer ganzen Reihe selbst ernannter Hinweisgeber konfrontiert, mit einem „Brei von Halbwahrheiten“, denen nachzugehen Zeit und Nerven koste, erzählt das Ausschussmitglied Clemens Binninger, CDU-Abgeordneter aus Sindelfingen.”
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Verfassungsschützer Andreas T. führte 2006 islamistische V-Männer
Laut des früheren hessischen Innenministern und heutigen Ministerpräsidenten Volker Bouffier (CDU) hätte er die Vernehmung eines Geheimdienst-Informanten aus der rechten Szene im Jahr 2006 verhindert, “um Ermittlungen in der islamistischen Szene nicht zu gefährden.” Sein „Sperrvermerk“ hätte fünf V-Leute gegolten, die dem Verfassungsschutz-Mitarbeiter Andreas T. Informationen zulieferten. Lediglich einer davon sei aus der rechtsextremen Szene gekommen; vier weitere seien radikale Islamisten gewesen (Quelle: FR).
“Fünf von Temmes V-Leuten seien aus der islamistischen Szene gekommen. Nur um die sei es gegangen, betonte der damalige Innenminister und heutige Ministerpräsident Bouffier. Der Verfassungsschutz habe deutlich gemacht, dass die Sicherheit des Landes bedroht gewesen wäre, wenn diese Informanten auffliegen würden. Islamistische Anschläge seien kurz vor der Fußball-WM in Deutschland „eine reale Gefahr“ gewesen.
Niemals sei es aber um Temmes rechtsextremenV-Mann Benjamin Gärtner gegangen. Wenn er geahnt hätte, dass es um eine rechtsextreme Quelle ginge, hätte er gesagt: „Die kann man selbstverständlich vernehmen“, versicherte Bouffier. Doch er habe nichts davon gewusst, dass zu Temmes Quellen auch ein Rechtsextremist gehörte.” (fr)
Es wäre interessant, ob diese islamistischen V-Leute Bezug zu Mevlüt Kar oder der Sauerland-Gruppe aufwiesen.
Schmauchspuren an Kleidung von “Kleiner Adolf” gefunden!
Laut des hessischen Landtags-Abgeordneten von Bündnis90/die Grünen Herrn Frömmrich hätte die Kriminalpolizei an der Kleidung des Verfassungsschützers Andreas T. -Schmauchspuren- festgestellt (Quelle: FR).
Die Funde wären jedoch wenig aussagekräftig gewesen, da zu viele Spuren von verschiedenen Munitionstypen an der Kleidung feststellbar gewesen wären (Quelle: DIE ZEIT, 05.07.2012, Nr. 28, Seite 6). Andreas Temme war seit dem Jahr 2000 Mitglied des Schützenvereins Hegelsberg. “Seinen Eltern und später auch seiner Frau verschwieg er sein Hobby.” (Quelle: Spiegel, Nr. 36/2012, S. 41)
Dieser Nachweis von “Rückständen des Mündungsfeuers einer Schusswaffe” (Quelle: wiki) wäre jedoch den Abgeordneten seitens des Innenministeriums neben anderen Fakten verheimlicht worden, als das Thema 2006 im Parlamentarischen Kontrollgremiums Hessens angesprochen wurde.
Die Aussage des Verfassungsschützers Andreas T. er hätte keine Schüsse am Tatort gehört, stärkt dies nicht gerade.
Der Verfassungsschutz – “angeklagt”!
Je mehr Fakten auftauchen, desto verdächtiger macht sich der Deutsche Inlandsgeheimdienst, der Verfassungsschutz: Es wird immer nur soviel zugegeben, wie bereits bekannt geworden ist, Sachverhalte werden falsch dargestellt, höchst-relevante Informationen nicht an die Polizei weitergeben und sogar des Mordes verdächtigte Mitarbeiter mit politischer Rückendeckung abgeschirmt. Die Zerstörung der Rennsteig-Akten reiht sich nahtlos ein. Höchst fraglich, wie diese Behörde ihre eigenen Verfehlungen aufklären soll, wie Politiker und Medien glauben.
Verfassungsschutz vernichtete NSU-Akten
Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) führte gemeinsam mit Erfurter Landesamt und Militärischem Abschirmdienst von 1997 bis 2003 die Operation „Rennsteig“ aus: Das wichtigstes Zielobjekt war der „Thüringer Heimatschutz“, zu dem auch Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe gehörten. Es wurden zwölf V-Männer angeworben, jeder zehnte des Thüringer Heimatschutzes (TH) Verfassungsschutz vernichtete NSU-Akten weiterlesen
email an Mitglieder des Untersuchungs-Ausschusses NSU
Am Donnerstag, 28. Juni 2012, findet im Rahmen des Untersuchungs-Ausschusses eine sehr wichtige Befragung statt:
“Prominentester Zeuge wird BKA-Präsident Jörg Ziercke sein. Befragt werden zudem Gerald Hoffmann vom Polizeipräsidium Nordhessen und Lutz Irrgang, früher Direktor des hessischen Landesamtes für Verfassungsschutz.” (Quelle: Deutscher Bundestag)
Es wird auch um den ehe. Verfassungsschutz-Mitarbeiter gehen, der in seiner Jugendzeit mit “Kleiner Adolf” angesprochen wurde, und an einem der Tatorte zur Tatzeit war. email an Mitglieder des Untersuchungs-Ausschusses NSU weiterlesen