Archiv der Kategorie: Medienkritik

Fernsehredakteure verbieten Interviewpartnern, Sexterror mit Flüchtlingen zu verbinden!

Frank Lübberding von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) berichtet heute über eine Stellungsnahme des Kriminologen Christian Pfeiffer. Fernsehredakteure würden Interviewpartner vorab anweisen, Flüchtlinge nicht mit dem kölner Sexterror zu verbinden! Ansonsten würde das Interview abgebrochen werden.

“Dass Fernsehredakteure Interviewpartner in einem Vorgespräch vor der Sendung anweisen, sie sollten im Zusammenhang mit den Ereignissen in Köln nicht über Flüchtlinge reden. Ansonsten werde man das Interview abbrechen. So etwas sei an ihn in den letzten Tagen schon herangetragen worden, sagte der Kriminologe Christian Pfeiffer am Donnerstagabend in der „Phoenix-Runde“.”

Quelle: Twitter

Die FAZ kommentiert:

Das Denkmuster lautet: „Flüchtlinge“ werden nur erwähnt, wenn sie zur idealistischen Figur im Kampf gegen Rechtsextreme taugen. Das aber ist eine politische Perspektive, keine journalistische.” (faz)

Die FAZ veröffentlichte vor längerer Zeit auch den Artikel “Medienkontrolle: Staatsnah”. Das lange bekannte Problem wird thematisiert, dass Bonzen der im Bundestag vertretenen Parteien die Führungsgremien der öffentlich-rechtlichen Sender dominieren.

“Auch in Deutschland wird über Gremien der Medienkontrolle gestritten. So sei die Zusammensetzung der ZDF-Gremien „eindeutig verfassungswidrig“, die Besetzung von Fernseh- und Verwaltungsrat „nicht mit dem Gebot der Staatsferne vereinbar“.”

Diese ganze Selbstdarstellung von doch so freien öffentlich-rechtlichen Medien hat nichts mit der Realität zu tun. Hinter der Maske eines Flüchtlingsfreundes und Kämpfers gegen Rechtsextremismus steckt ein Karrierist, die sein Fähnchen in den Wind hängt, obrigkeitshörig.

Laut Ermittler könnten bis zu fünf Attentäter auf Flüchtlingsroute gekommen sein

Laut Ermittler könnten “bis zu fünf” der Pariser Terroristen vom 13.11.15 die Flüchtlingsroute benützt haben. Die “Neue Züricher Zeitung” (NZZ) gibt als Quelle Angaben französischer Ermittler an. Der Bericht stammt vom 20.11.15. Bisher berichten deutsche Medien höchstens von zwei als “Flüchtlinge” getarnte Terroristen, wenn überhaupt und dann eher beiläufig. Laut Ermittler könnten bis zu fünf Attentäter auf Flüchtlingsroute gekommen sein weiterlesen

Einer der Pariser Terroristen war Flüchtling – welches Ziel verfolgt Merkel wirklich?

Jeder Terrorexperte schlägt die Hände über dem Kopf zusammen, angesichts der offenen Grenzen und des Chaos. Über die Balkanroute ist es der Terrororganisation “Islamischer Staat” (IS) möglich, Terroristen getarnt als Flüchtlinge einwandern zu lassen. Bereits vor dem Flüchtlingszustrom schrieb die “welt“, dass “zahlreiche Indizien (…) darauf hin[deuten], dass er systematisch arabische Kämpfer nach Europa schleust. Offenkundig gründen sie Netzwerke.” Die Pariser Anschläge beweisen, dass es furchtbare Realität geworden ist. Der “Spiegel” meldet heute: “Anschläge von Paris: Attentäter unter den Flüchtlingen – wie groß ist die Gefahr?”

Einer der Pariser Terroristen war Flüchtling – welches Ziel verfolgt Merkel wirklich? weiterlesen

So läuft die Medienkampagne für grenzenlose Einwanderung

Die Medien machen Stimmung für eine unkontrollierte und massenhafte Einwanderung, im Millionenbereich, ohne Obergrenze. Die Kampagne ging der Entscheidung von Kanzlerin Merkel voraus, die Gesetzeslage zu brechen und Flüchtlinge direkt nach Deutschland einreisen zu lassen. Es fällt schwer nicht von einer geplanten Aktion auszugehen. Wer sich dem propagierten Meinungsbild entgegenstellt, wird diffamiert. Das schaffen die Medien folgendermaßen: So läuft die Medienkampagne für grenzenlose Einwanderung weiterlesen

Russ in den Augen der Journalisten – fehlende Nachrichtenehrlichkeit im NSU-Komplex

Der Blogger Dr. Andreas Müller dokumentierte im Dossier “Russ in den Augen der Journalisten” die fehlende Nachrichten-Ehrlichkeit führender bundesdeutscher Medien. Es wird mit aller Medienmacht der Doppel-Selbstmord von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt propagiert, entgegen der Faktenlage. Dafür verheimlichen die Medien sogar einen der größten Skandale der bundesdeutschen Nachkriegsgeschichte. Am Besten schnitt in der Medien-Analyse eine kleine Regional-Zeitung ab, die “Thüringer Allgemeine”.

Russ in den Augen der Journalisten – fehlende Nachrichtenehrlichkeit im NSU-Komplex weiterlesen

ARD im Propagandakrieg: “Todesflug mh17”

Die ARD-Dokumentation “Todesflug mh17” gibt vor, unparteilich über den Abschuss des Passagierfluges “mh17” am 17.07.14 zu berichten. Tatsächlich informierte die Sendung anfänglich über zwei mögliche Abschuss-Möglichkeiten: Den Abschuss durch eine Boden-Luft-Rakete oder durch Beschuss seitens eines Kampflugzeuges. Dabei wird klar, dass die Bundesregierung die Flugunternehmen hätte warnen müssen, die ost-ukrainischen Rebellengebiete  nicht zu überfliegen. Am Ende stellte sich die ARD auf die Seite des ukrainischen Regimes und verbreitete die widerlegte Propaganda des englischen Bloggers “Bellingcat”.  ARD im Propagandakrieg: “Todesflug mh17” weiterlesen

Zeit-Journalistin Alice Bota schwelgt in Anti-Putinismus

Die “Zeit”-Journalistin Alice Bota verteidigt die Berichterstattung über den ukrainischen Bürgerkrieg in ihrem Artikel “die Wahrheit liegt nicht in der Mitte”. Sie gibt immerhin zu, dass die “Zeit” einseitig russland-feindlich den Konflikt darstellt, aber das wäre ja auch die Wahrheit. Alice Bota versucht diese Einschätzung damit zu bekräftigen, dass es Beweise für ein Eingreifen Russlands in der Ost-Ukraine gäbe und für Lügen des russischen Präsidenten Wladimir Putin.  Zeit-Journalistin Alice Bota schwelgt in Anti-Putinismus weiterlesen

NSU: Medien verheimlichen Eklat im U-Ausschuss – “kein Vertrauen mehr in die Polizei”

Hinzufügung 03.05.14: Herr Drexler machte klar, dass er Vertrauen in die Polizei weiterhin hat, im Gegensatz zur Heilig-Familien. Die Vermutung von “kontext” ist daher falsch. NSU: Medien verheimlichen Eklat im U-Ausschuss – “kein Vertrauen mehr in die Polizei” weiterlesen

Der “Spiegel” berichtet erstmals über Maidan-Scharfschützen!

Am 20. Februar erschossen in Kiew Scharfschützen über 50 Demonstranten und Polizisten. Es dauerte fast ein ganzes Jahr (!), bis der “Spiegel” und die “Zeit” die Existenz von Scharfschützen der damaligen “Maidan”-Opposition einräumen und ihre Leser über deren Mitschuld am Blutbad informieren. Bisher nahmen deutsche Medien stets den “Maidan” in Schutz, stattdessen wurde der geputschte Präsident Janukowitsch angeschwärzt. Eine Rolle spielte sicherlich ein vor kurzem veröffentlichter Bericht des britischen Staatssenders “BBC”. Ein weiteres Verschweigen mit Verweis auf (angebliche) russische Propaganda erschien offenbar nicht mehr möglich. Natürlich kommen die Berichte nicht ohne Lügen und Auslassungen aus.

Der “Spiegel” berichtet erstmals über Maidan-Scharfschützen! weiterlesen