Alle Beiträge von Georg Lehle

Clemens Binninger (CDU) bezweifelt alleinige Täterschaft von Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt

Clemens Binninger ist Bundestags-Abgeordneter, Mitglied im Innenausschuss sowie stellvertretender Vorsitzender des Parlamentarischen Kontrollgremiums (PKGr), Vorsitzender des 2. NSU-Untersuchungsausschusses des Bundestages.

Mitte Oktober 2016 berichtete der öffentlich-rechtliche Sender “mdr” über eine bemerkenswerte Aussage Binningers:

“Keine DNA an den Tatorten. Kein Zeuge, der die Täter zweifelsfrei identifiziert hat. Keine Phantombilder, die so richtig passen. Eigentlich auch kein klares Selbstgeständnis. Tatorte, die so riskant sind, dass man eigentlich zu zweit keine Straftat verüben kann, weil man sonst entdeckt wird. Trotzdem schaffen es Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt, 27 Mal nicht entdeckt zu werden. Da haben wir wirklich Zweifel, ob die wirklich alle Taten allein begangen haben.” (mdr)

Neues Foto vom NSU-Wohnmobil belegt dubiose Spurensicherung

nsu-leaks” veröffentlichte ein interessantes Foto. Das Polizeifoto stammt aus der Halle eines privaten Abschleppunternehmens, in der das Wohnmobil am 04.11.11 abgeschleppt wurde. Dort fand am 05.11.11 die Spurensicherung statt. Laut Aussage beteiligter Polizisten wären die gefundenen Materialien aus dem Wohnmobil herausgetragen und auf Tische gelegt worden, die neben dem Wohnmobil aufgestellt wurden.

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Das Foto entstand am 05.11.11 um 17:13. Es gibt zwei Erkenntnisse: Neues Foto vom NSU-Wohnmobil belegt dubiose Spurensicherung weiterlesen

ISIS-Terroristen erhalten sicheren Fluchtkorridor aus Mosul nach Syrien

Das britische Massenblatt “Daily Mail” berichtet über die Eroberung Mosuls seitens irakischer und kurdischer Streitkräfte. Die Offensive wird mit Luftangriffen von US-Kampfflugzeugen unterstützt. Die Zeitung veröffentlichte eine Übersicht mit den derzeitigen Frontverlauf. Dabei wird der “safe passage corridor for ISIS fighters” genau dargestellt. Dieser sichere Korridor ermöglicht es den Terroristen, sich von Mosul nach Syrien abzusetzen:

Quelle: Daily Mail ISIS-Terroristen erhalten sicheren Fluchtkorridor aus Mosul nach Syrien weiterlesen

Interessante Aussage von DNA-Spezialist Mark Benecke

Der Kriminalbiologe Mark Benecke äußerte sich zum DNA-Fund Böhnhardts bei Peggys Überresten. Der Hintergrund des Interviews mit “web.de” war, dass der Spurenträger, ein Stofffetzen, an einem Gegenstand hing, im Wald neben den Überresten Peggys. Wie konnte die DNA den Umwelteinflüssen jahrelang widerstehen? Interessante Aussage von DNA-Spezialist Mark Benecke weiterlesen

Das Machwerk von Stefan Aust “Der NSU-Komplex” ignoriert Ungereimtheiten

Das öffentlich-rechtliche, bayerische Fernsehen “BR” bot Stefan Aust die Bühne, sein Stück “Der NSU-Komplex” unter die Leute zu bekommen. Was eigentlich kein Wunder ist, stützt es doch die Behördenversion in zwei entscheidenden Punkten: Die Verbrechen wurden hauptsächlich von den drei Neo-Nazis Mundlos, Böhnhardt, Zschäpe verübt, das Tatmotiv war Rassismus. Alle Ungereimtheiten wurden dafür einfach ignoriert. Der Film erzählt geschickt eine Geschichte, die, für den Zuschauer unbemerkt, ohne jeglichen Beweis auskommt: Der Kaiser steht ohne Kleidung auf der Bühne.

  • Keine DNA und Fingerabdrücke des sogenannten “NSU-Trios” an sämtlichen Tatorten, stattdessen teilweise von anonymen Personen, zum Teil auch an den gefundenen Tatwaffen.
  • In späteren Jahren verhielt sich das Trio gegenüber ausländischen Nachbarn ausgesprochen hilfsbereit und freundschaftlich.
  • Tatortzeugen entlasten Böhnhardt, Mundlos, bzw. die Aussagen stimmen nicht mit der offiziellen Darstellung überein.
  • Uwe Böhnhardt wurde nicht als Bombenleger der Keupstraße gefilmt. Laut Analyse der Polizei ist die gefilmte Person wesentlich kleiner.
  • Fast alle Opfer der Ceska-Mordserie wurden vor dem Mord bedroht, von dunkelhäutigen Menschen, teilweise in einer Fremdsprache.
  • Der Kronzeuge der Anklageschrift Carsten Schultze verstrickte sich vor Gericht in Ungereimtheiten.
  • Die bei Waffenbeschaffung angeblich beteiligten Personen widersprechen Darstellung der Anklage.
  • Im sogenannten NSU-Bekennerfilm bekennt sich das Trio nicht! Auch im Gerichtsverfahren gibt es keine Bekenntnisse. Die Schuld wird auf Tote abgeladen.
  • Das Spurenbild im Wohnmobil stimmt nicht mit offiziellem Tathergang überein: Schuss aus Maschinenpistole auf Polizisten, Mundlos ermordet Böhnhardt, Mundlos erschießt sich selbst.
  • Beweismittel-Sicherung im Wohnmobil und Zwickauer Wohnung ungenügend.

Deutsche Top-Journalisten und transatlantische Netzwerke

“Vortrag von Dr. Uwe Krüger (Universität Leipzig) – Bestimmte Auffälligkeiten in der Ukraine-Berichterstattung werden plausibel, wenn man die Verbindungen deutscher Leitmedien zu US- und Nato-nahen Organisationen kennt. Dieser Vortrag zeigt Netzwerke von führenden Außenpolitik-Journalisten und wie sich diese personelle Nähe in Berichten und Kommentaren niederschlägt.”

Rechtsextremer Hassbrief an Peggys Mutter aus Polizeiakten aufgetaucht

Bisher war beim Mordfall der 9-jährigen Peggy keine Rede von rechtsextremen Tätern. Ist das die Unwahrheit? Laut eines “welt“-Artikels gab es wenige Tage nach ihrem Verschwinden einen Art Bekennerbrief:

“Der Brief soll auf den Übertritt der Mutter zum Islam anspielen und auf den Umstand, dass sie mit einem Türken zusammenlebte. Die Mutter habe ein „so arisches Kind wie Peggy nicht verdient“, heißt es in dem Bericht weiter.” Rechtsextremer Hassbrief an Peggys Mutter aus Polizeiakten aufgetaucht weiterlesen

Medien verheimlichen wachsende Kriegsgefahr mit Russland

Warum machen sich die Menschen nicht größere Sorge, warum gibt es kaum Demonstrationen für den Frieden? Offenbar fruchtet die anti-russische Propaganda, die tagtäglich auf die Menschen einprasselt. Viele Bürger sind jedoch auch nicht über die Gefahr aufgeklärt, in der sie schweben. Medien verheimlichen wachsende Kriegsgefahr mit Russland weiterlesen

Gerät ehemaliger Freund Böhnhardts jetzt ins Visier der Peggy-Ermittlungen?

Im Juni 2016 fand ein Pilzsammler die Knochen des ermordeten 9-jährigen Mädchens Peggy. Die Spurensicherung fand einen Stofffetzen in Nähe ihrer Überreste. An dem Fetzen befand sich DNA von Uwe Böhnhardt. Es handelt sich laut BKA um keine Trugspur.

Wie konnte die DNA jahrelang erhalten bleiben? Wie konnte sie nicht durch Fremd-DNA kontaminiert worden sein? Böhnhardt wäre Ende 2011 gestorben, Peggy verschwand Mitte 2001. Laut Aussage verschiedener Kommentatoren im Internet müsste die DNA von Mikroorganismen zersetzt worden sein, da der Stofffetzen (mit der DNA) sich im Wald befand.

Der “Spiegel” berichtete 2009 über ein weiteres Problem – die Schwierigkeit saubere DNA-Spuren an Tatorten zu sichern, Grund: Kontamination der DNA durch Mikroorganismen. Gerät ehemaliger Freund Böhnhardts jetzt ins Visier der Peggy-Ermittlungen? weiterlesen