Hinzufügung, 12.11.14: Die Schlackespuren entstanden bei später durchgeführten Arbeiten mit einem Schneidbrenner, um das betreffende Stahlteil vom Träger abzutrennen.
Professor Richard Sisson vom “Worcester Polytechnic Institute” stellte ein Stahlteil von WTC-7 dem Fernsehsender “BBC” vor. Er zeigte sich darin verwundert, dass nur ein kleiner Teil eines einst starken Stahlstücks den “Hoch-Temperatur Korrosionsangriff” (911-archiv) überstand.
“the entire half inch of the beam is gone, entirely dissolved, right through and so some something happened to cause the steel, to really thin and in some places to disappear entirely” (youtube)
Es wäre von einer flüssigen Schlacke attackiert worden, bestehend aus Eisen, Schwefel und Sauerstoff (youtube). Das Bemerkswerte ist jedoch weniger der sich verdünnte und aufgelöste Stahl, sondern die Ränder!
Mit bloßen Augen erkennbar befindet sich dort noch die Schlacke! Laut wikipedia wäre es charakteristisch für eine Thermit-Reaktion, dass geschmolzene Schlacke entsteht, die u. a. Eisen enthält (wikipedia).
In der Nahaufnahme sieht man an den äußeren Rändern die Schlacke:
Foto: youtube
Diese WTC-7 Schlacke ist vom Augenschein identisch mit der Schlacke, die während einer (anerkannten) Stahlschneidung durch Thermit entsteht. Hier sieht man Stahl, der durch Thermit geschnitten wurde. Seitlich an den Rändern ist die heruntergetropfte Schlacke zu sehen:
Foto: youtube
Hier eine direkte Gegenüberstellung
Die Frage ist:
Wurde das untersuchte Stahlteil während der Aufräumarbeiten mit Thermit geschnitten oder während einer kontrollierten Sprengung?
Warum erwähnte der Professor nicht Thermit? Stattdessen führt Sisson den Zustand des Stahlteils auf die Vorgänge im Schuttberg zurück, in dem der Stahl über Wochen “gekocht” wurde. Sisson:
“I don’t find it very mysterious at all — that if I find steel in this sort of high temperature atmosphere that’s rich in oxygen and sulfur, this would be the kind of result I would expect.”