In der Wirtschaftswissenschaft gibt es zwei ähnliche Richtungen: „Keynessianismus“ und „Freiwirtschaft“. Sie unterscheidet, was die ungerechte Vermögensverteilung, die Ungleichheit verursacht: Der Produktionsprozess oder der Finanzierungsprozess der Produktion sowie Einkünfte aus Monopolen. Damit sind „Renten“ aus den Faktor „Land“ gemeint.
Beispielsweise erkennt Heiner Flassbeck; er gehört zu den sogenannten „Keynessianern“, als eine wichtige Ursache, dass Arbeitnehmerlöhne nicht mehr mit den Produktivitätssteigerungen mitwachsen. Dagegen fordern Freiwirte wie Helmut Creutz eine Umlaufsicherung auf Bargeld und eine gezielte Besteuerung von Renten. Wer hat Recht? Durch Zinsen und Marktmonopole werden Menschen heute ausgebeutet weiterlesen →
Die Legende vom guten Zins ist in den Köpfen fest etabliert worden, ansonsten würde die momentante mediale Propaganda gegen Minus-Zinsen in den Leserforen nicht auf solche Zustimmung stoßen. Dabei ist die Ausbeutung durch den Zins gerade beim Beispiel der 3. Welt gut ersichtlich und auch bekannt. Von Minus-Zinsen würden 90% der Bevölkerung profitieren weiterlesen →
Nur für die obersten zehn Prozent ist der Zins ein positives Geschäft. Alle anderen Bürger zahlen im Kapitalismus drauf. Damit läuft eine gewaltige Umverteilung zu den Reichen. Die Belastung für die Bürger wird immer größer.
Der Gastbeitrag des Zinskritikers und Autors Helmut Creutz erschien am 13. / 14. September 2014 in der Frankfurter Rundschau. Veröffentlichung hier mit freundlicher Genehmigung von Helmut Creutz.
Würden Sie einem Politiker glauben, wenn er Ihnen verspräche: Um Ihren jetzigen Lebensstandard zu halten, müssen Sie nur noch die Hälfte arbeiten. Es wird weder Inflation noch Deflation mehr geben. Das Wachstum der Wirtschaft kommt den Unternehmern, Angestellten und Arbeitern zugute. Eine Utopie? Nein, tatsächlich könnte dies erreicht werden mit „fließenden Geld“, einer Umlaufsicherung für Bargeld-Besitz. Das einzige Problem: Die „frohe Botschaft“ wird den Leuten nicht gesagt. Der Artikel erklärt es Ihnen und geht auf Einwände ein. Dafür wird das Buch „das Geldsyndrom“ von Helmut Creutz zitiert. Mit fließendem Geld in eine bessere Welt weiterlesen →
Staatsverschuldung wurde von vielen Wählern zurecht als beängstigend und problematisch angesehen – doch wählten sie die Parteien wieder, die das Problem verursachten und auch weiter nicht lösen werden. Warum?
Das Sachbuch „Das Geldsyndrom 2012“ ist eine kritische Analyse des Kapitalismus – der wirtschafts-politischen Grundlage unseres Zusammenlebens und des Güter- und Dienstleistungs-Austausches. Helmut Creutz erklärt, warum Kapitalismus Übervermögen und Überschuldung mit zunehmender Zeit hervorbringt und dadurch immer instabiler wird, zeitlich zunehmend den Geldfluss der Wirtschaftsakteure behindert. Die Notenbanken und Regierungen reagieren auf diese Problematik mit Gelddrucken und Spardiktaten. Sie reißen dadurch ganze Volkswirtschaften in Inflation oder Deflation. Währenddessen führen Spekulationen auf eigentlich öffentliche Güter wie Boden zu Kostensteigerungen für die Bevölkerung. Helmut Creutz zeigt konstruktive Auswege. Buch-Zusammenfassung: „Geldsyndrom 2012“, Helmut Creutz weiterlesen →
Die Initiative „Monetative“ kritisiert zurecht die eskalierende Verschuldung. Die Gruppe sieht jedoch die Ursache nicht im Zinses-Zins und den so eskalierenden Geldvermögen, sondern einer (angeblichen) Erschaffung von Geld durch Geschäftsbanken. Diese Fehleinschätzung hat folgen-schwere Konsequenzen: Statt eines Vermögens- und Schuldenschnitts, sollen die aufgehäuften Vermögen durch sogenanntes „Vollgeld“ sogar voll staatlich in unbegrenzter Höhe garantiert werden. Dieser Artikel zeigt, dass dieser Vorschlag zu einer Weltwirtschaftskrise ala 1929 führen könnte. „Monetative“, „Monetarismus“, Weltwirtschaftskrise weiterlesen →
Die Partei „die Linke“ kritisiert zurecht die Auswüchse des Kapitalismus und das dahinter liegende politische Versagen. Ein wirklicher Umbau des Geldsystems wird jedoch auch dort nicht thematisiert. Stattdessen soll das eskalierende Wachstum der Geldvermögen durch „Vermögens- und Kapitalsteuern“ abgeschöpft werden. Dagegen ist nichts einzuwenden, jedoch wird dadurch lediglich „Dampf aus dem Kessel“ genommen. Statt an den Symptomen herum-zu-doktern, muss die Wurzel des Problem gepackt werden: Das Vorrecht der Geldvermögenden den Zins zu erzwingen. Warum auch „die Linke“ in der Finanzkrise versagt weiterlesen →
Es ist eine weit-verbreitete und populäre Idee, dass Geschäftsbanken „Geld aus dem Nichts“ schaffen bzw. „schöpfen“ könnten. Doch leider ist sie falsch. Die Realität ist, dass sich Geldvermögen und Schulden fast spiegelbildlich gleichen. Bezugnehmend auf den Artikel „Geld aus dem Nichts“ von Paul Schreyer werden die verschiedenen Auffassungen nachgeprüft (heise). Die sogenannte „Geldschöpfung aus dem Nichts“ weiterlesen →
Jeder Mensch ist gleich wertvoll – egal ob arm oder reich!