Die ungeklärten Risiken einer unnötigen Massen-Impfung

bekir schreibt: Die noch nicht hinreichend ausgeschlossenen erheblichen Nebenwirkungen stehen einer Infektionssterblichkeit von weltweit nur 0,23 Prozent gegenüber. Daher ist es für Prof. Harald Walach „völlig verrückt“, den Großteil der Weltbevölkerung überstürzt durchzuimpfen zu wollen.

Dies umso mehr, weil einerseits auch geimpfte Menschen keinen 100-prozentigen Schutz vor Erkrankung bekommen und sie andererseits (auch wenn sie selber nicht erkranken) „weiterhin infektiös sein können und das primäre Ziel, nämlich die Ausbreitung des Virus zu verhindern, nicht zu erreichen“ sei, [1].

Ja, wenn die Impfung wenigstens schwere Verläufe verhindern würde. Man lässt uns ja im Glauben, alles hänge nur noch von ein paar Überprüfungen zur SICHERHEIT ab, wogegen die WIRKSAMKEIT längst erwiesen sei. Doch selbst eine Website aus dem Ministerium von Jens Spahn will davon nichts wissen.

Unter „Achtung vor Corona-Falschmeldungen“ übt sie sich am 4. Dezember in Schwarzseherei:
„Trotz intensiver Forschung gibt es bislang weder einen Impfstoff noch Therapieoptionen, deren Wirksamkeit nachgewiesen sind. Derzeit lassen sich auch keine verlässlichen Aussagen darüber machen, wann es diese geben wird. Daher ist es vor allem für Menschen, die einen schweren Verlauf der Krankheit befürchten müssen, so wichtig, sich an die geltenden Verhaltensregeln zu halten, um sich möglichst gar nicht erst zu infizieren“, [2].

Man wird bei dieser „Einfach erklärt“-Seite aber den Eindruck nicht los, dass die P(l)andemie-Manager mehrgleisig fahren:

Alle in Panik versetzen, damit sich Impfbereitschaft einstellt.

Darüber hinaus will man die Gruppe der schon Impfbereiten vor allzu großer Euphorie (und vor Panik-Verlust) „schützen“, indem man auf solchen Nischen-Seiten zusätzliche Ängste schürt, die im Propaganda-Mainstream eigentlich nicht vorgesehen sind, denn die Mehrheit muss ja erst noch überzeugt werden von der Alternativlosigkeit der Impfung.

Wenn aber die Impfung schon nicht vor schweren Verläufen schützt – hat sie zudem schädliche Langzeit- und Spätfolgen? Dass man davon (noch) nichts weiß und nicht lange darüber grübeln sollte, ist ein denkbar schlechtes Argument: Denn beim Original-Virus belästigt man uns ständig mit dem Geraune von Langzeit- und Spätfolgen, also kann man diese Fragen beim Thema Virus-Impstoff nicht einfach vom Tisch wischen.

Statt die ganze Menscheit vorbeugend-riskant zu impfen oder die aktuellen Virus-Träger wegzusperren, gibt es im übrigen noch einen weiteren, oft vergesssenen Weg: letztere medikamentös zu behandeln.

Das Grippemittel „Molnupiravir“ („MK-4482/EIDD-2801“) kann innerhalb von 24 Stunden Coronaviren hinsichtlich ihrer Übertragbarkeit nahezu blockieren. Forscher der Georgia State University sprechen von einem Durchbruch [3] und einen Artikel in NATURE [4] gibt es auch schon. Jens Spahns Hausrezept (Gurgeln mit salzhaltigen Lösungen) kann ich zudem als nützlich bestätigen.

Dr. Wodarg [5] bringt jetzt drei mögliche schwere Impf-Nebenwirkungen in die Diskussion ein:

a) „Die Bildung sogenannter ,nicht-neutralisierender Antikörper‘ kann speziell dann, wenn Probanden nach der Impfung mit dem echten, dem ,wilden‘ Virus konfrontiert sind, zu einer überschiessenden Immunreaktion führen. Diese sogenannte antikörperabhängige Verstärkung, ADE, ist z.B. lange aus Experimenten mit Corona-Impfstoffen bei Katzen bekannt. Im Verlauf dieser Studien sind alle Katzen, welche die Impfung zunächst gut vertragen hatten, gestorben, nachdem sie mit echten Coronaviren infiziert wurden. Durch Wirkverstärker wird diese Überreaktion weiter begünstigt.“

b) „Von den Impfungen wird erwartet, dass sie Antikörper gegen Spike-Proteine von SARS-CoV-2 hervorrufen. Spike Proteine enthalten aber unter anderem auch Syncytin-homologe Proteine, die bei Säugetieren, wie dem Menschen, wesentliche Voraussetzung für die Ausbildung der Plazenta darstellen. Es muss unbedingt ausgeschlossen werden, dass ein Impfstoff gegen SARS-CoV-2 eine Immunreaktion gegen Syncytin-1 auslöst, da sonst Unfruchtbarkeit von unbestimmter Dauer bei geimpften Frauen die Folge sein könnte.“

c) „In den mRNA-Impfstoffen von BioNTech/Pfizer ist Polyethylenglykol (PEG) enthalten. 70% der Menschen bilden Antikörper gegen diesen Stoff aus – das bedeutet, viele Menschen können allergische, möglicherweise tödliche Reaktionen auf die Impfung entwickeln.“

Dr. Wodarg und Dr. Mike Yeadon (ehemaliger Vizepräsident und 16 Jahre lang wissenschaftlicher Leiter bei Pfizer) beantragten daher am 1. Dezember bei der EMA, (European Medicine Agency – zuständig für die EU-weite Arzneimittelzulassung) den Stopp sämtlicher Corona-Impfstudien und rufen zum Mitzeichnen ihrer Petition auf.

Natürlich haben die beiden keine wasserdichten Beweise – aber es geht ja gerade darum, dass jedem einigermaßen plausiblen Verdacht nachgegangen werden sollte, BEVOR ein Impfstoff zugelassen wird.

Dies scheint man bei der Schwäbischen Zeitung [6] vergessen zu haben – oder verdrängt man es bewusst und lässt deswegen vorsichtshalber (falls die Sache zum Bumerang werden sollte) eine Volontärin ran für den kecken „Faktencheck“, zu dem man sich beim Naman Wodarg offenbar reflexhaft genötigt sieht?

Wie fast nicht anders zu erwarten, beginnt der „Faktencheck“ wortreich (aber detailarm) mit dem altbekannten Framing, beide seien in Sachen Fake News keine Unbekannten und „stark umstritten“ sowie „mehrfach kritisiert“ worden.

Inhaltlich verkündet man zu den „Behauptungen“ stolz: „Geprüft hat sie der Virologe Thomas Mertens von der Universität Ulm zusammen mit Schwäbische.de“. Von seinem Uni-Job ist Mertens zwar längst pensioniert, aber vielleicht will man seine regionale Verwurzelung betonen. Denn eigentlich sollte man seinen aktuellen Job in Berlin erwähnen: ehrenamtlicher Vorsitzender der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut (RKI).

Nun zu den triftigsten Entgegnungen des impf-begeisterten STIKO-Chefs: „Dazu gibt es keinerlei Daten“ – „eine bloße Vermutung“ – „noch keine Daten“ …

Etwas faktenreicher wird es nur in drei Punkten:

Zum einen räumt er die Besorgnis erregenden Katzen-Versuche ein, „allerdings bezogen sie sich auf das Virus MERS-CoV, das mit SARS-CoV zwar eng verwandt ist, in Europa aber bislang nur vereinzelt auftrat“.
Klar, mein Ur-Opa trat die letzten Jahre auch nur noch selten auf (weil er längst tot ist) – merkwürdigerweise trage ich seine Gene aber immer noch mit mir rum!

Zum Problem b) fällt ihm ein:
„Nach Meinung anderer Mediziner ist das Spike-Protein viel zu spezifisch, um mit Eizellenproteinen zu reagieren“. Zur Wodarg-Widerlegung reicht es also bereits, dass irgendwelche anderen Mediziner eine andere „Meinung“ haben als er?

Zuletzt bestätigt er, dass „die Studiendauer zu kurz sei, um Spätfolgen der Impfungen realistisch einschätzen zu können“. Diesen Einwand hält er zwar „aus allgemein logischen Gründen“ für richtig.
„Allerdings gebe es bei der Einführung einer Impfung oder eines neuen Medikaments fast nie Langzeitbeobachtungen. Diese würden es nämlich fast unmöglich machen, in einer Notsituation zu handeln.“

Hier gibt er den zweien also (wenn auch etwas gewunden) Recht, folgt dann aber wie die tüchtige Volontärin ungerührt dem Merkel’schen Imperativ vom alternativlosen Impfen?

Fazit: Ein trauriger „Faktencheck“, den die Schwäbische da veranstaltet!

Begeisterte Denunzianten werden sich davon nicht abschrecken lassen – man wirbt ja auch offen um sie [7]:
„Helfen Sie mit! Melden Sie uns neue Fake-News oder Verschwörungstheorien mit der entsprechenden Quelle per Mail an (…) – ausgewählte Fake-News werden wir hier überprüfen. Danke!“

[1] https://www.rubikon.news/artikel/die-postfaktische-pandemie
[2] https://www.zusammengegencorona.de/informieren/covid-19-bekaempfen-arzneimittel-impfstoffe-und-immunitaet/
[3] https://www.hna.de/welt/corona-durchbruch-neuer-wirkstoff-biontech-impfstoff-impfung-heilung-entdeckt-90126001.html
https://www.n-tv.de/wissen/Neues-Corona-Mittel-bremst-Ansteckungen-article22220018.html
[4] https://www.nature.com/articles/s41564-020-00835-2
[5] https://www.wodarg.com/impfen/
[6] https://www.schwaebische.de/portale/gesundheit_artikel,-faktencheck-machen-impfungen-gegen-das-coronavirus-frauen-unfruchtbar-_arid,11303322.html
[7] https://www.schwaebische.de/landkreis/bodenseekreis/friedrichshafen_artikel,-fake-news-enttarnt-sollen-wir-alle-gegen-corona-zwangsgeimpft-werden-_arid,11200724.html

6 Gedanken zu „Die ungeklärten Risiken einer unnötigen Massen-Impfung“

  1. Die FAZ liefert seit letzter Woche zum Thema Corona-Bekämpfung wichtige Fakten, die im deutschen Mainstream der Panik-Nachrichten kaum wahrgenommen werden:

    „Der Impfstoff des französischen Herstellers Sanofi sollte eigentlich Mitte 2021 auf den Markt kommen. Jetzt rudert das Unternehmen zurück. Der Stoff schlage bei einem Teil der Bevölkerung nicht richtig an“, [1].

    „Australien muss Entwicklung der eigenen Impfung abbrechen“: Forscher nutzten ein Protein, das einen „Fehlalarm“ einer HIV-Infektion auslöst. Nun greifen auch die Australier auf Impfstoffe von Biontech und Pfizer, Astra-Zeneca und Novavex zu, [2].

    „Gefährliche Förderlücke?
    (…) Impfstoffentwickler werden mit Staatsgeld überschüttet. Doch auf absehbare Zeit wird es auch Medikamente gegen Covid-19 brauchen. Deren Entwickler fühlen sich im Stich gelassen“, [3].

    „Österreich diskutiert nach Massentest über Impfpflicht“:
    Es sind wohl eher die Mächtigen, die da diskutieren, nicht ganz Österreich. Denn das Volk ist ungezogen und hat sich nicht einmal zu einem Viertel Antigen-Massentests gegen das Coronavirus unterzogen. „Nun fragt die Regierung sich, wie sie die Bereitschaft erhöhen kann. Strafen oder Anreize?“
    Die Tests sollten ursprünglich nach dem Vorbild der Slowakei ablaufen, wo sich zwei Drittel der Bevölkerung haben testen lassen. Unter den zwei (von neun) Millionen Österreichen, die getestet wurden, waren insgesamt 4.200 (0,21 Prozent) Corona-positiv, [4].

    Wie Kinder und Schulen als Gefahrenquelle ausgemacht werden, „obwohl belastbare epidemiologische Daten einen wesentlichen Übertragungsweg über die Schulen nicht erkennen lassen“ und…
    „Wie Wissenschaft, Kirchen und Politik versagen: Von der Illusion, allein das Fehlverhalten des Menschen treibe die Infektion. Und einem dringend nötigen Eingeständnis, das der Lockdown womöglich verhindern wird“, darüber schreibt in einem Gastbeitrag der Internist Stefan Schreiber, [5] – leider hinter der Bezahlschranke wie auch der nächste Beitrag.

    Manche Wissenschaftler halten den Lockdown für den falschen Weg – und fürchten, als „Querdenker“ missverstanden zu werden. Sie halten es für falsch, dass die Regierungen in Bund und Ländern den Eindruck entstehen lassen, es gebe keine Alternative zum Lockdown.
    Daher fordern sie einen Kurswechsel, vor allem aber eine offene Diskussion darüber, wie es weitergehen soll, [6].

    [1] https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/rueckschlag-fuer-corona-impfstoff-von-sanofi-und-gsk-17096774.html
    [2] https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/australien-corona-impfstoff-ergibt-falsche-hiv-testergebnisse-17096622.html
    [3] https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/firmen-brauchen-geld-fuer-forschung-an-corona-medikament-17098254.html
    [4] https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/oesterreich-diskutiert-nach-massentest-ueber-impfpflicht-17103904.html
    [5] https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/internist-stefan-schreiber-ueber-die-fehler-der-corona-politik-17105462.html
    [6] https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/manche-forscher-halten-corona-lockdown-fuer-die-falsche-strategie-17099323.html

  2. „Der wesentlichste Risikofaktor für eine schwere COVID-19-Erkrankung ist das zunehmende Alter. Im Vergleich dazu ist die Risikoerhöhung durch Vorerkrankungen nur gering.“

    Das wurde und wird oft anders dargestellt, weil man auch die Panik der Jüngeren braucht – aber hier geht es ums Impfen und die Erklär-Seite der Regierung will hier die von der STIKO empfohlenen Impf-Reihenfolge (Alte zuerst) gegenüber den Impf-Begierigen unter den Jüngeren rechtfertigen.

    „Es gibt bei SARS- und MERS-CoV-Hinweise darauf, dass unerwünschte infektionsverstärkende Antikörper (antibody-dependant enhancement, ADE) nach einer Impfung oder einer durchgemachten COVID-19-Erkrankung bei einer weiteren Infektion im ungünstigen Fall zu einer verstärkten Infektion führen könnten.“

    Die vielfach beschworenen Spätfolgen sind also nicht nur bei einer Corona-Infektion, sondern gleichermaßen auch bei einer Corona-Impfung zu befürchten. Das Viertelstündchen nach der Impfung, das man zur Beobachtung noch im Impfzentrum verbringt, hilft da nichts.

    Im Folgesatz kommt ein indirektes Dementi des zuvor erwähnten (zeitlich verzögerten) ADE-Effekts:
    „Bislang gibt es weder im Tiermodell einer SARS-CoV-2-Infektion, noch bei COVID-19-Genesenen oder SARS-CoV-2-Infizierten Hinweise auf das Vorkommen einer ADE-verursachten Infektionsverstärkung.“

    Vielleicht war eben noch nicht genug Zeit oder man hat einfach nicht gezielt genug nach solchen Fällen gesucht?
    So wie es bei einer natürlichen Infektion nur eine kleine Minderheit betrifft, wird es wohl auch bei der Impfung nur eine kleine Minderheit sein.
    Für die (z.B. genetisch?) Vorbelasteten – und für solche, die nicht wissen, ob sie evtl. vorbelastet sind – zählt doch nur, ob ihr Erkrankungsrisiko durch die Impfung steigt oder fällt.
    Weder dazu erhalten sie eine Antwort noch zur Frage, ob die „Zweit-Erkrankung“ schwerer ausfallen wird – und eben auch nicht zur Frage, ob bereits die Impfung als „Erst-Erkrankung“ zählt und sie dann keinen „Freischuss“ mehr haben werden.
    Sich nicht impfen zu lassen und per AHA-Regeln etc. zu hoffen, dass man allenfalls natürlich (und bis zum Ende der Pandemie eben nur einmal) infiziert wird, wäre für diese Minderheit dann nämlich eine echte Option.

    „Bei mRNA- und Vektor-Impfstoffkandidaten gegen andere Infektionskrankheiten wurde ein ADE bisher nicht beobachtet.“
    Dieser Satz ist ein nutzloser Trost: Die ADE-Hinweise bezogen sich ausdrückluch auf SARS- und MERS-CoV (also auf Corona & Verwandte), andere Infektionskrankheiten interessieren daher nicht.

    https://www.zusammengegencorona.de/informieren/informationen-zum-impfen/

  3. „Das sind experimentelle Impfstoffe – man kann es nicht oft genug sagen. Diese RNA-Impfstoffe hat es noch nie zuvor gegeben. Es wurde nie bewiesen, dass sie überhaupt funktionieren“, warnte Virologe Alexander Kekulé vor einem Monat. Auch an der angegebenen hohen Wirksamkeit des Biontech-Impfstoffs von 95 Prozent äußerte er Zweifel, [1].

    Schon vor zwei Monaten gab Florian Rötzer von Telepolis auf die Überschrifts-Frage „Werden die jetzt mit Erfolg getesteten Covid-19-Impfstoffe wirksam sein?“ gleich die klare Antwort:
    „Nein, so das Fachmagazin BMJ, denn die Tests sind nicht so angelegt, dass sie prüfen, ob die Impfstoffe das Infektionsrisiko senken oder Erkrankungen abschwächen, vor allem nicht bei der Risikogruppe der alten Menschen“, [2].

    Gerade die alten Menschen sollen aber als erste geimpft werden – weil sie die am meisten gefährdetee Gruppe sind.
    Das ist ja nicht ganz unplausibel, aber möglicherweise nicht die ganze Wahrheit?

    Dirk Pohlmann liefert im neuesten „Dritten Jahrtausend“ (einem Dreier-Talk-Video mit Robert Fleischer und Mathias Bröckers) Interessantes zu diesem Thema:
    Ab 1:27:00 berichtet er von einem Spezialisten aus der Industrie, dessen Namen er nicht nennen könne. Dieser vermute, die bevorzugte Impfung alter Menschen könne evtl. auch mit zwei befürchteten Nebenwirkungen der neuen (genetischen) mRNA-Impfstoffe zusammenhängen: allergische Schocks und zur Unfruchtbarkeit führende Beeinträchtigung der Keimbahnen.
    Entsprechend eintretende Schäden würden bei Alten nicht so auffallen oder könnten auf die vorhandenen Altersgebrechen geschoben werden, [3].

    Pohlmann erinnert auch daran, dass der vom konkurrierenden Westen schlecht geredete Impfstoff der Russen nach „klassischer“ Methode wirkt, also nicht auf der nagelneuen genetischen mRNA-Basis beruht und dass die Russen (anders als die Westkonzerne) übrigens auch ausdrücklich keinen Haftungsausschluss für evtl. Impfschäden geltend machen wollen.
    Das wären schon mal zwei Gründe, die Vertrauen schaffen könnten – in den russischen Stoff, der ja auch schon in 15 Länder verkauft wird.

    Vertrauen möchte auch unsere Regierung und zwar nicht in die russischen, sondern in die hier verfügbaren westlichen Stoffe. Aber anders als die Russen wollen unsere Mächtigen anscheinend nicht mit faktenreichen Infos Vertrauen schaffen, sondern erwarten (als alternativlos tolle Regierung, wie wir sie ja kennen) unser Vertrauen als bedingungslosen Vorschuss.

    Zumindest könnte man den TAZ-Bericht vom vergangenen Wochenende so lesen, [4]:
    „Impfen ist der Weg raus aus dieser Pandemie“, sagt Gesundheitsminister Jens Spahn. Und: Vertrauen sei beim Impfen das „Allerallerwichtigste“ (denn um die Seuche zu stoppen, müssten sich 60 Prozent der Bevölkerung impfen lassen).
    Der (überaus lange) TAZ-Artikel fragt nicht etwa nach einer Basis für das gewünschte Vertrauen, sondern beschäftigt sich ab dieser Stelle anekdotenreich nur noch mit den bösen Feinden des guten Jens Spahn:
    „Genau das aber untergraben die Impfgegner_innen: das Vertrauen in die Sicherheit der Impfung.“

    Deren Wühltätigkeit soll nämlich schuld sein, dass die Impfbereitschaft seit April fällt – von einst drei Viertel der Befragten auf aktuell nur noch rund die Hälfte.

    [1] https://www.t-online.de/gesundheit/krankheiten-symptome/id_88977596/corona-lage-ein-impfbeginn-heisst-nicht-dass-die-pandemie-zu-ende-ist-.html
    [2] https://www.heise.de/tp/features/Werden-die-jetzt-mit-Erfolg-getesteten-Covid-19-Impfstoffe-wirksam-sein-4935502.html
    [3] https://www.broeckers.com/2020/12/24/3jt-56-age-of-aquarius/
    [4] https://taz.de/Impfgegner-und-die-Coronapandemie/!5735702/

  4. DARPA ist der wissenschaftliche Arm des Pentagon und eine ganz stark treibende (und evtl. sogar die ursprüngliche) Kraft hinter der Entwicklung der mRNA-Impfstoffe. Also eine Stelle, die u.a. Biowaffen erforscht und u.U. auch entwickelt.
    Zwar wird uns versichert, dass die mRNA nicht in die DNA (d.h. den Träger des menschlichen Erbgut-Codes) eindringt und diesen Code daher auch nicht verändert. Zumindest für die aktuell anstehende Impfung scheint das ja durchaus glaubhaft zu sein.

    Wie Dirk Pohlmann (im o.g. Video ab ca. 1:40:00) von einem Mikrobiologen erfahren hat, lässt sich diese Sperre mit einem biochemischen Trick aber wohl ganz leicht aufheben, [1].
    Darüber erfährt man in den Mainstream-Medien natürlich nichts, ebensowenig vom Impf- und Biowaffen-Interesse der Militärs.

    Mathias Bröckers fragt, warum überhaupt noch impfen, wenn doch wie in indischen Slums bereits 70 Prozent natürliche Immunität erlangt haben und das ohne die Leichenberge, die uns unsere Medien zum Thema Corona zwecks Einschüchterung doch so gerne vor Augen führen würden, wenn sie nur könnten.

    Eine Impf-Verweigerung der breiten Massen setzt natürlich voraus (zumindest beim aktuellen Panik-Level), dass für die ständig mit dramatischen Worten (Todesröcheln in der eigenen Familie) beschworene Minderheit der schweren Covid-19- Erkrankten geeignete Früherkennungsmethoden und Therapien verfügbar sind.

    Das Volk wird gerne im Glauben gelassen, da gebe es nichts Brauchbares. Beim Merkmal Alter reicht natürlich der Personalausweis für die Früherkennung, während es für die Therapie in der Tat noch kein Jungbrunnen-Medikament gibt.
    Bei den jüngeren sieht hingegen ganz anders aus.

    FRÜHERKENNUNG:
    a) Bereits seit Mai weiß man, dass ein Urintest den Corona-Infizierten frühzeitig verraten kann, ob sie mit einem schweren Krankheitsverlauf zu rechnen haben oder nicht.
    Somit können Patienten früher und zutreffender für spezielle Therapien zugeordnet und dadurch Leben gerettet werden, [2].

    b) Die gleiche Vorhersage ermöglichen zwei Typen von Abwehrzellen im Blut, wie eine Studie aus dem chinesischen Wuhan zeigte, [3].

    c) Des weiteren sind „Fünf Gene verantwortlich für schweren Corona-Verlauf“, was zum einen erklärt, warum auch junge Patienten manchmal schwer erkranken. Zum anderen kann man mit diesem Wissen gezielt auf bereits vorhandene Medikamente zurückgreifen: z.B. bei einer Überaktivität des GensTYK2 auf Medikamente gegen die damit zusammenhängende rheumatoide Arthritis, [4].

    THERAPIE:
    a) „45-jährige Patientin zeigt rapide Besserung“
    bei einem in der klinischen Testphase befindlichen Medikament der Firma Apeiron Biologics aus Wien, [5].
    Corona-infizierte Zellen fahren die Produktion des ACE-2-Rezeptors zurück, den das neue Coronavirus als Eintrittspforte in Körperzellen nutzt. Diese an sich sinnvolle Schutzreaktion gilt mittlerweile als eine Hauptursache für das schwere akute Atemwegssyndrom (ARDS), Mikrotrombosen, Schäden in verschiedensten Organsystemen und andere schwerwiegende Corona-Folgen.
    Schon im April verwiesen Wissenschaftler auf den zweifachen Schutz des Wirkstoffs hrACE2: „Zum einen kann es die Viren binden und wie eine Art Schwamm aufsaugen, sodass sie keine Zellen mehr infizieren können. Zum anderen bietet es bei einer Infektion aktiv Schutz gegen Lungenversagen“, [6].

    b) Die Firma Biotest aus dem hessischen Dreieich (nicht zu verwechseln mit der Impfstoff-Firma Biontech aus Mainz) strebte im Juli eine beschleunigte Zulassung ihres Medikamentes Trimodulin an, das bei künstlich beatmeten Patienten vielversprechende Ergebnisse erziele, [7].
    Seit Oktober behandelt die Firma die ersten Patienten, [8].

    c) Niels Riedemann, ehemals leitender Oberarzt der Intensivmedizin an der Universitätsklinik Jena und inzwischen Chef des Biotech-Unternehmens InflaRx aus Jena, forscht seit 20 Jahren zu den mitunter sehr gefährlichen Immun-Überreaktionen und „was er herausfand, wurde anderswo auf der Welt bestätigt, etwa bei Sars und Mers“, [9].
    Laut MDR-Beitrag vom 8. Dezember beklagt er sich aber: „Wahrscheinlich hab ich etwas, um das Sterben zu vermindern, aber vielleicht wird es nie fertig für den Markt“.

    Denn trotz Merkels vollmundiger TV-Ansprache im März, man brauche jetzt „Zeit, damit die Forschung ein Medikament und einen Impfstoff entwickeln kann“, fördert die öffentliche Hand ganz einseitig nur das, was der große Bill will – Impfstoffe. Und von denen ist auch in Medien und Politik inzwischen fast nur die Rede.
    Manfred Schubert-Zsilavecz, Professor für pharmazeutische Chemie an der Universität Frankfurt, hatte nichts gegen die anfängliche Priorisierung der Impf-Förderung. Jetzt hält aber auch er die Zeit gekommen, auf eine verstärkte öffentliche Förderung der Medikamenten-Entwicklung umzuschwenken. Zumal privates Finanzkapital längst und bevorzugt in die Impf-Aktien fließt, die aufgrund der geplanten Massenimpfungen umsatzträchtiger sind.

    An einem Desinteresse der Mediziner liegt die schleppende Markteinführung jedenfalls nicht: „Wir haben im Moment eben nur [das für Ebola entwickelte] Remdesivir. Aber selbst das ist ja kein maßgeschneidertes Medikament gegen Covid-19. Das ist so ähnlich als würde ich versuchen, Schuhe der Größe 39 zu tragen. Ich habe aber Größe 45.“

    Auch das ARD-Magazin PlusMinus berichtete am 16. Dezember unter dem Titel „Medikamente für Corona-Patienten – Wie die Politik Pharmaforscher ausbremst“ von der einseitigen Förderung, die Experten für gefährlich halten, [10].

    Dass Vertrauen beim Impfen für Jens Spahn das „Allerallerwichtigste“ ist, bleibt vor dem Hintergrund dieser einseitigen Förderung erst recht kein Selbstläufer mehr, sondern bekommt ein zusätzliches „Gschmäckle“.

    [1] https://www.broeckers.com/2020/12/24/3jt-56-age-of-aquarius/
    [2] https://www.n-tv.de/wissen/Urintest-sagt-Covid-19-Verlauf-voraus-article21780382.html
    [3] https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/113699/Studie-Blutwerte-erlauben-Prognose-ueber-COVID-19-Verlauf
    [4] https://www.bz-berlin.de/welt/ob-man-an-corona-stirbt-liegt-in-den-genen
    [5] https://www.spektrum.de/news/corona-wirkstoff-mit-ace-2-liefert-viel-versprechendes-resultat/1783670
    [6] https://idw-online.de/de/news744188
    [7] https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/wirtschaft/biotest-hofft-auf-corona-medikament-16863836.html
    [8] https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2020/09/03/behandlung-von-schwer-erkrankten-covid-19-patienten-mit-trimodulin
    [9] https://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/corona-medikamente-impfstoff-forschung-antikoerper-jena-100.html
    [10] https://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/sendung/corona-medikamente-politik-100.html

    1. Zwischen Früherkennung und Therapie liegen eventuelle „Schutzmaßnahmen bei Späterkennung“, die in Zeiten von Pandemie-Ängsten und Impf-Warteschlangen für einen Teil der Bevölkerung (evtl. auch für Impf-Unwillige) eine Perspektive sein könnten.

      Wer „nachweislich dem Virus ausgesetzt war, beispielsweise bei einer nahen Begegnung mit einem Infizierten, für den kommt eine Impfung zu spät. Und genau dort soll das Medikament greifen (…) Das Medikament AZD7442 besteht aus zwei verschiedenen Antikörpern, die im Labor gezüchtet wurden. Es wurde zusammen vom Arzneimittelhersteller Astrazeneca und dem University College London Hospitals NHS Foundation Trust (UCLH) entwickelt“,
      https://www.mdr.de/brisant/corona-medikament-antikoerper-astrazeneca-studie-100.html

      Das Verfahren nicht neu wie die genetischen Impfstoffe; vielmehr werden wie bei vorliegendem Tollwut-Verdacht fertige Antikörper verabreicht, die das Virus bekämpfen.
      Laut Hersteller soll der Schutz bis zu einem Jahr halten.

      Nach der genannten „Impfung-kommt-zu-spät“-Logik bei den aktuell eingesetzten Stoffen müsste übrigens theoretisch auch jeder befürchten, am Tag seiner Impfung unerkannt bereits infiziert zu sein (Antigen-Schnelltests sind ja nicht vorgesehen) oder sich nach Pieks 1 doch noch eine („nicht mehr weg-impfbare“) Infektion zu holen, denn erst mit Pieks 2 (21 Tage später) ist die Impfung abgeschlossen, voll wirksam vermutlich nochmals später.

      Dass gegen eine bereits erfolgte aktuelle Infektion die Impfung nichts mehr hilft, bedeutet zudem im Umkehrschluss noch lange nicht, dass sie wirkungs- bzw. harmlos ist:
      Manche fürchten, dass beim gleichzeitigen Ankämpfen des Körpers gegen eine Infektion und gegen eine (insoweit auch noch nutzlose) Impfung Komplikationen nicht auszuschließen sind und sie schlechtere Karten haben würden als wenn sie einfach die natürliche Infektion / Immunisierung abwarten.
      Vermutlich wird erst in Monaten Verlässlicheres dazu bekannt werden.

      „Sofort immun gegen Corona nach nur einer Spritze?“ – fragt der MDR in der Bildunterschrift und trotz Fragezeichen sind dem Text keine Bedenken zu entnehmen. Eine Zulassung hat das neue Medikament zwar noch nicht, jedoch rechnet man in Großbritannien noch im Januar damit.

  5. „Schützt eine BCG-Tuberkulose-Impfung vor COVID-19?“
    fragte ein Fachaufsatz am 22.05.2020 [1], verneint diese Frage jedoch anhand einer israelischen Studie zu historischen Fällen. Ein Fachaufsatz vom 03.04.2020 [2] verwies auf weitere, z.B. niederländische Studien zu aktuelleren Fällen und ließ die Frage noch offen.

    Tuberkulose wird von Bakterien verursacht, COVID-19 von Viren; beide greifen bevorzugt (aber nicht nur) die Lungen an und betreffen mehr Männer als Frauen.
    Die Bacille-Calmette-Guérin(BCG)-Impfung wurde vor 100 Jahren entwickelt, aber seit 1998 in Deutschland nicht mehr verabreicht, weil in Ländern mit einer minimalen Durchseuchung laut WHO und STIKO die Nebenwirkungen den Einsatz nicht mehr rechtfertige. Ausgerottet ist die Krankheit jedoch nicht: 2018 wurden in Deutschland 5.429 Tuberkulose-Fälle gemeldet, weltweit waren es sogar geschätzt 10 Mio. Infektionen. „In Ländern mit hoher Inzidenz wird die Vakzinierung von der Weltgesundheitsorganisation WHO daher noch dringend empfohlen“, [3].

    Nun stellte sich heraus: Weltweit traten in Regionen mit hoher Tuberkulose-Durchimpfungsrate vergleichsweise wenig schwere COVID-19-Infektionen auf. Könnte also z.B. auch der insgesamt relativ gute Stand in Sachen Corona in sonst so unterschiedlichen Kontinenten wie Afrika und Asien – den haupsächlichen Tuberkulose-Gebieten der Welt, vgl. Grafik in [4] – von da herrühren?

    „Vielversprechend bei Typ-1-Diabetes“, berichtete bereits vor zwei Jahren ebenfalls die Deutsche Apotheker-Zeitung [5]: Zumindest im Mausmodell konnte die Autoimmunerkrankung durch BCG-Injektionen geheilt werden.

    „Dass der BCG-Impfstoff gegen mehr als nur gegen die Tuberkulose-Erreger schützt, ist schon lange bekannt, nicht jedoch der zugrunde liegende Mechanismus. Nun konnte gezeigt werden, dass die Impfung auf verschiedenen Ebenen die Reprogrammierung von hämatopoetischen Stammzellen und peripheren Monozyten bewirkt, und so die angeborene Immunantwort stärkt“, so der Stand im August 2020 [3].

    Zur Ausgangsfrage hatte – ebenfalls im Mai – das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) darauf hingewiesen [6], „dass die in den Apotheken erhältlichen BCG-Produkte [zugelassen nur zur Behandlung von Harnblasenkarzinomen] eine deutlich höhere Konzentration an immunstimulierenden Substanzen enthalten als ein Impfstoff. Offenbar gibt es Meldungen über die Anwendung dieser Präparate außerhalb ihrer Zulassung. (…) Die in den Apotheken erhältlichen BCG-Produkte seien nicht zur Behandlung oder Vorbeugung von COVID-19 zugelassen!“

    Dem PEI war im Mai jedenfalls aufgefallen, das die „These“ eines doch vorhandenen Nutzens bei Corona „offenbar bereits die Runde unter Patienten und Ärzten gemacht“ habe. Formal (besonders im Hinblick auf Dosierung etc.) hatte die „Warnung vor Off-Label-Use“ bestimmt ihre Berechtigung – aber geht dann wenigstens im Jahr der Corona-Pandemie ein kleiner (bzw. angemessen großer) Teil der eiligst an die Pharma-Industrie ausgeschütteten Milliarden in die BCG-Forschung?

    Aufsatz [6] nennt als Gründe, dass die BCG-Impfung gegen Tuberkulose in Deutschland seit 1998 nicht mehr empfohlen wird:
    – geringes Infektionsrisiko in der Bevölkerung
    – eine Schutzeffektivität von nur 50 bis 80 Prozent
    – sowie nicht selten unerwünschte Nebenwirkungen

    So richtig durchschlagend klingt das nicht, zumal die BCG-Impfung in Gebieten mit höherer Tbc-Inzidenz „noch dringend empfohlen“ wird und die o.g. Berichte von lange bekannten Erfolgen dieser „Vielzweckwaffe“ auf verschiedensten anderen Gebieten sprechen.
    Eher könnte man auf die Idee kommen, ein Mittel mit abgelaufenem Patentschutz und geringer Stückzahl ist lästig geworden in den Hochpreisländern, wo mit neuen Mitteln fraglos deutlich höhere Margen erzielt werden können.
    Dem nicht patentierbaren Vitamin D3 werden ja auch verschiedenste positive Wirkungen enormen Ausmaßes nachgesagt – aber bestimmt nicht von der Pharmaindustrie, die im preiswerten Rundum-Mittel D3 weniger eine Hoffnung als eher eine Geschäftsschädigung sieht, die sie den Kunden madig machen will.

    Stefan Kaufmann hat vor rund 25 Jahren den Tuberkulose-Impfstoff VPM1002 erfunden, der als aussichtsreicher verbesserter BCG-Nachfolger betrachtet wird, bei dem aber bis heute die klinischen Studien nicht abgeschlossen sind.

    Als Hauptgrund hierfür nannte er im Juli im WELT-Interview [7] die finanziellen Ressourcen, die anders als bei Corona halt nicht so schnell und so üppig fließen – obwohl täglich 4000 Menschen an Tuberkulose sterben.
    Weil auch hier (wie bei BCG) die Wirksamkeit gegen Covid-19 im Raum steht, könnte sich dies ändern und so hielt er es im Juli 2020 „für möglich, dass wir schon Mitte 2021 einen Impfstoff haben können – wenn alles gut geht“.

    Wenn das mal nicht zu optimistisch war: Schon vor acht Jahren (2012 – damals noch ohne Corona-Rückenwind) hatte er auf einen Start in 2020 gehofft, [8].
    Jetzt stehen wir am Jahreswechsel zu 2021 und die gepushten neuen Corona-Impfstoffe sind per Schnellzulassung an VPM1002 vorbeigezogen und scheinen die Märkte bereits unter sich aufgeteilt zu haben.

    Trotz vieler Fragezeichen zu Haupt- und Nebenwirkungen der neuen Impf-Stoffe ging deren Schnellzulassung sogar noch schneller als selbst RKI-Chef Lothar Wieler Mitte Oktober im Phoenix-Interview noch glaubte:
    „Also, wir gehen alle davon aus, dass im nächsten Jahr Impfstoffe zugelassen werden. Wir wissen nicht genau wie die wirken, wie gut die wirken, was die bewirken, aber ich bin sehr optimistisch, dass es Impfstoffe gibt, ja“, [9].

    Mit dem Strategiepapier „Tuberculosis Vaccines: A Strategic Blueprint for the Next Decade“ forderten 2012 u.a. die WHO und die Gates-Stiftung „weltweit zu stärkerer Zusammenarbeit bei der Grundlagenforschung und bei klinischen Studien bis hin zur Markteinführung auf“, [8].

    Bill Gates hat also vermutlich auch bei VPM1002 & Co. den Fuß in der Tür, falls das große Geldmachen mal losgeht.
    Dass dies wegen anderweitiger Pläne des großen Philanthropen und SPIEGEL-Sponsors vorerst nicht der Fall sein wird, lässt sich ebenfalls nur vermuten – aber wer sonst, wenn nicht Merkels dicker Freund, stimmt in dieser Branche die politischen Zukunftstöne an?

    [1] https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2020/05/22/schuetzt-eine-bcg-tuberkulose-impfung-vor-covid-19
    [2] https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2020/04/03/schuetzt-ein-tuberkulose-lebendimpfstoff-vor-covid-19
    [3] https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2020/08/13/warum-ein-tuberkulose-impfstoff-auch-vor-anderen-infektionen-schuetzt
    [4] https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2019/daz-42-2019/die-schwindsucht-ist-noch-nicht-verschwunden
    [5] https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2018/daz-29-2018/neue-karriere-fuer-tuberkulose-impfung
    [6] https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2020/05/28/deutsche-bcg-praeparate-sind-keine-impfstoffe-gegen-tuberkulose
    [7] https://www.welt.de/wissenschaft/plus211888947/Lungenkrankheiten-Wie-ein-Tuberkulose-Impfstoff-auch-gegen-Covid-19-helfen-koennte.html
    [8] https://cdn.aerzteblatt.de/pdf/109/21/a1087.pdf
    [9] https://www.heise.de/tp/features/Corona-Impfungen-als-groesstes-Humanexperiment-der-modernen-Geschichte-4975719.html

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