Anis Amri – der IS-Terrorist aus der Gosse?

Ewald T. Riethmüller, ter@jurtex.de, schrieb:

Orte wie der Görlitzer Park, das Cottbuser Tor, die Warschauer Brücke oder die Stadtteile Kreuzberg und Neukölln sind fest in der Hand der OK. Besser in den Händen der Familienclans A. und E. Kurdische Familienclans aus der Gegend um die türkischen Stadt Mersin, die einst als angebliche libanesische Bürgerkriegsflüchtlinge in unser Land kamen und den Schutz und die Förderung der Berliner Politik genießen. Erstaunlich, das die Berliner Spuren von Anis Amri  direkt zu diesen beiden Hätschelkindern der Berliner Politik führen.

Er dealte mit Drogen im Görlitzer Park und verkehrte in Neukölln in den Kneipen der Kleinkriminellen dieser Clans. Hier sitzen die Messer und Pistolen locker. Hier verkehren die dem Alkohol und den Drogen Verfallenen, die Verlierer unserer Gesellschaft. Hier traf er sich am Abend vor dem Anschlag mit einer Kontaktperson, beobachtet vom VS.

Ein Drogenabhängiger Dschihadist aus der Gosse ? Oder nur eine Randfigur der OK, die ihrer Perspektivlosigkeit mit dem IS- Treueschwur und dem Anschlag entfliehen wollte?

So in etwa werden wir in den nächsten Tagen von der Presse informiert werden, auf Grundlage eines noch geheimen Dossiers. Welches im Justiz- und Innenministerium zusammengestellt bereits einer Recherche- Gemeinschaft zugespielt wurde.

Doch ist dies die Wahrheit?

Amris Bewegungsbilder sprechen dafür, dass er ein Nachrichtenkurier der Drogenmafia oder der westeuropäischen IS Zellen war oder ein V-Mann. Er war vermutlich mehrfach in Belgien, in den Niederlanden, in Spanien, in Italien und in der Schweiz.

Elektronische Kommunikation ist heute ein Risiko. Wirklich wichtige Mitteilungen werden heute sowohl in der OK, als auch im politischen Untergrund oder im Nachrichtendienst längst wieder mittels Kurier übermittelt.

Das Kokain kommt in der Regel in Spanien an und geht von dort an die großen Verteilzentren, zu denen auch Mailand gehört. Amri wurde aus einem Fernbus aus Italien von der Bundespolizei geholt, kam zwei Tage nach Ravensburg in Abschiebehaft und er hatte eine Waffe aus der Schweiz. Auch hatte er gefälschte Papiere bei sich, wie sie unschwer in Italien zu besorgen sind. Dies zeigt, das Italien für ihn kein Neuland war.

Reisen kosten Geld, sehr viel Geld. Amri hatte dieses Geld und dieser Umstand widerlegt das Dossier. Auch falsche Papiere kosten Geld und Waffen gibt es ebenfalls nicht zum Null-Tarif.

Bei seinem letzten Grenzübertritt wurden bei ihm neben falschen Papieren auch Drogen gefunden. Wurde dies seinem Auftraggeber bekannt, dann war dies das Ende seiner Kuriertätigkeit. Kuriere wissen, dass illegale Nebengeschäfte die Überbringung einer Nachricht verhindert oder zeitlich verzögert, weshalb keiner der in Frage kommenden Auftraggeber solche Geschäfte toleriert.

Die Folge war wohl die Degradierung zum Kleindealer im Görlitzer Park. Damit hätte jede Observation durch den VS enden müssen. Doch sie blieben sporadisch an ihm dran. Wussten sogar mit wem er den Abend vor dem Anschlag verbrachte und wo. Sie wussten sogar das beide Personen sich Intensiv unterhielten. Warum, wenn sie ihn nicht anwerben wollten oder er für sie keine abgeschöpfte Quelle war?

Wer sind sie?

Ich tippe auf den polizeilichen Staatsschutz, denn von deren Informanten war er umgarnt. Diese dienten ihm sogar als Fahrer, wie eine Fahrt von Dortmund nach Berlin beweist.

Die Merkwürdigkeiten um sein Ende.

Sesto San Giovanni, ein Vorort von Mailand mit hohem Flüchtlingsanteil, ist keine Hochburg des IS. Aber sehr wohl Wohnort vieler Kleinkrimineller um die OK.

An Sesto San Giovanni grenzt die Gemeinde Cinisello Balsamo, in der die Firma OMM ihren Sitz hat. Bei OMM wurde der polnische Lastkraftwagen beladen, mit dem Amri durch den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz fuhr.

Zufall? Ein in Italien lebender Südamerikaner behauptet: Anis Amri habe ihn auf der Piazza Argentina angesprochen und gefragt wie er nach Rom kommen könnte. Er habe ihn auf die Bushaltestelle in An Sesto San Giovanni hingewiesen.

Eigentlich hatte ich keine Lust diese Aussage zu überprüfen, doch ein Kommentar hat mich veranlasst zu googeln. Zunächst unter Busverbindung Mailand – Rom. Danach verfeinerte ich meine Suche, wechselte auf italienische Webseiten und siehe da, der Bus über Sesto San Giovanni nach Rom ist nur online buchbar. Die ihm erteilte Auskunft hätte Amri also nichts genutzt. Dies macht die Plausibilität der Zeugenaussage fraglich.

Für LkW- Fahrer ist ein Mitfahrer Abwechslung und meist ein finanzielles Zubrot. Amri kannte sich verdächtig gut mit dem in Berlin geraubten Lastkraftwagen aus, obwohl dieser das neueste Modell mit einem Sensor gesteuerten Notbremssystem war, welches Amri teilweise lahm gelegt hatte. Hingucken während der Fahrt macht auch klug.

Allerdings, wäre Amri früher schon einmal Mitfahrer in diesem Lastkraftwagen gewesen, dann wären Spuren von ihm auch auf der Beifahrerseite zu finden. Da dies angeblich nicht der Fall war, neigte ich zunächst der Aussage des Südamerikaners (Unterhaltung auf der Piazza Argentina) zu.

Doch dies war wohl ein Fehler. Die polnische Spedition ist nicht der einzige Transporteur von OMM zu Thyssen Berlin.

Wer mit einem Lastkraftwagen in eine Budengasse einfahren will um Chaos und Terror zu verbreiten, der braucht einen Wagen mit viel Gewicht. Dies wusste schon der Nizza- Attentäter. Amri wusste wo er einen solchen Wagen fand. Dies sind wohl sehr viele Zufälle.

Und noch etwas: Im Amris Rucksack wurden 1.000 € gefunden. In der Hosentasche hatte er offenbar nur einen 5 Euro- Schein. Wer eine Fahrkarte kaufen will hat das Geld in der Regel griffbereit, zumal so ein Ticket nach Rom keine 20 € kostet.

Es sind daher Zweifel an der Zeugenaussage angebracht. Zweifel, welche zusammen mit der angeblich gemeldeten Schießerei den Verdacht entstehen lassen, das Amri aus dem Verkehr gezogen werden sollte.

Er fiel den beiden Polizisten auf, weil er mehrere Schichten Kleidung, wie ein Obdachloser, übereinander trug und sich beim Anblick der Streife rasch entfernen wollte.

Dies ist zwar Spekulation doch eines kann die Berliner OK nicht gebrauchen, nämlich den Verdacht – sie hätte etwas mit dem IS Terror zu tun.

Dass die Berliner OK eng mit der Polizei dieser Stadt vernetzt ist beweist so mancher Bestechungsskandal der Vergangenheit. Doch auch die vielen Desinformationen, unmittelbar nach dem Anschlag, sprechen dafür. Der IS wäre kaum in der Lage gewesen solche falsche Informationen zu lancieren. Wohl aber die OK.

Die Hätschelkinder des Berliner Filzes und der islamische Terror?

Vertieft sich diese Spur, dann dürfte es entweder mit einigen Politikern dieser Stadt oder mit den beiden großen Clans bald vorbei sein. Es sei denn, die Bürger schlafen weiter. Ich bin mir sicher, diese Spur lässt sich vertiefen.

5 Gedanken zu „Anis Amri – der IS-Terrorist aus der Gosse?“

  1. „Anis Amri wurde möglicherweise von V-Mann angestachelt“, meldet jetzt der Tagesspiegel. [1]
    Von einem V-Mann aus NRW, wobei derzeit noch die „Kenntnis des ehemaligen NRW-Innenministers Jäger unklar“ sei.

    Das ist der gleiche Jäger, den Andreas Hauß auf seiner „eingefrorenen“ Homepage unter Mordverdacht sieht hinsichtlich der Katastrophe auf der Duisburger Loveparade [2]. Und der gleiche Jäger, der als oberster Verantwortlicher die Kölner Sylvesternacht am Bahnhof ausufern ließ. [3]

    [1] http://www.tagesspiegel.de/berlin/attentat-auf-berliner-breitscheidplatz-anis-amri-wurde-moeglicherweise-von-v-mann-angestachelt/20479546.html
    [2] http://www.medienanalyse-international.de/index1.html
    [3] http://www.focus.de/politik/deutschland/silvesternacht-in-koeln-politiker-will-innenminister-jaeger-vor-sex-attacken-gewarnt-haben_id_5888506.html

    1. @ bekir

      Anstiftung durch VP 1 oder nur der Versuch einen Belastungszeugen in zwei Strafverfahren madig zu machen? Dies ist eine völlig offene Frage.

      Ich persönlich halte dies für ein Ablenkungsmanöver von wesentlich wichtigeren Fragen.
      – Was war das mutmaßliche Motiv von LKA Beamten die Berliner Akte Amri zu verfälschen?

      – Warum wird die Zugehörigkeit von Amri zu einem kurdisch/arabischen Clan, der nicht nur den Drogenhandel sondern auch Teile des Berliner Rotlichts beherrscht, ignoriert? Amri hat im Görlitzer Park Drogen verkauft, dieser wurde nur von einem der Clans beherrscht. Nur dessen Mitglieder durften dort ungestraft Drogen verkaufen.

      – Warum wird in der deutschen Presse verschwiegen, das in Italien gegen acht Amri Freunde ermittelt wird, von denen sechs mit Haftbefehl gesucht werden, wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung.

      – Warum wurden Mitglieder dieses italienischen „Freundeskreises“, sobald die Haftbefehle vollstreckt werden konnten, ohne weitere Ermittlungen, unverzüglich ausgewiesen und in ihre Heimatländer verbracht? Üblich ist diese Vorgehensweise in Italien nicht.

      – Usw. und so fort ….

      Anis Amri gehört nach meiner Meinung nicht in den Themenkomplex „Tiefer Staat“ sondern in den Komplex „Unterwanderung durch die kurdisch/arabischen Großfamilien“, welche hier in Berlin seid Jahren mit Hilfe der Politik unbelästigt von Polizei und Justiz ihre Macht und ihren Einfluss ausbauen.

      Noch nie einen Hartz IV Empfänger mit einem 140.000 € teuren Auto gesehen? Dann auf nach Berlin….

  2. Untätigkeit, Unfähigkeit und Feigheit des politischen Apparates z.B. in Berlin und Bremen kann man schon als eine Art „Hilfe der Politik“ für die eingewanderte organisierte Kriminalität betrachten. Allerdings eine eher unfreiwillige Hilfe, gespeist aus ideologisch verbohrter, falscher Toleranz.

    Dass Anis Amri mehr Drogenhändler und Banden-Gehilfe war als „Islamist“, ergibt sich selbst aus den Berichten der MSM, obwohl er offiziell und auch in den Medien-Resümees dann doch wieder das unkritisch-pauschale Etikett Islamist aufgeklebt bekommt.

    Das alles erklärt aber noch lange nicht die Merkwürdigkeiten am Breitscheidplatz und vor allem, wer ein Interesse am dortigen Anschlag gehabt haben könnte. Wir wissen nicht einmal, ob Amri vor Ort und Täter war oder nur dafür ausgegeben wird. Ein Motiv der Berliner OK für so einen Anschlag ist ebensowenig plausibel wie ein Motiv der dortigenToleranz-Politiker. Zu viele Behörden, weit über Berlin hinaus, haben an dem Brei mitgerührt. Die haben den Schutz von 20 kriminellen Berliner Großfamilien bestimmt weder als Haupt- noch als Nebenanliegen.

    1. @ bekir

      Sorry, ich bin da völlig anderer Meinung:
      – Politik und kurdisch/arabische Organisierte Kriminalität arbeiten in Berlin bewusst und gezielt zusammen.
      – Ahja, die OK hat kein Interesse an einem terroristischen Anschlag. Wirklich? Nur ein Beispiel: Schlägerbanden verhelfen einer Schutzgelderpressung zum Erfolg. Ein Terroranschlag nicht?? Weihnachtsmärkte an derart exorbitanten Plätze wie der Breitscheidplatz sind ein sehr gutes Geschäft, was schon die Höhe der Standgebühren beweist. Wer gute Geschäfte macht kann viel bezahlen. Als Beispiel.
      – War die Silvesternacht in Köln wirklich nur Zufall?
      – Warum haben auch AfD Funktionäre in Berlin Kontakte zu den Clans?
      – 20 bis 30 Großfamilien, gute Art eine Gefahr klein zu reden. Unfug, die beiden Clans E und A geben in Berlin den Ton an. .
      – Gibt es eine Razzia in den letzten Jahren gegen die Clans die nicht verraten wurde? Die letzte erfolgreiche Razzia liegt Jahre zurück und bracht den Chef des A Clans in U-Haft. Rechtsanwalt von Schirach holte ihn mit Hilfe des Bundesverfassungsgerichtes aus dem Knast. Die Berliner Justiz hatte den Fall mit Hilfe des LKA verbummelt und die Dauer der U-Haft überzogen. Natürlich nur Zufall oder etwa nicht? Mir egal, ich gewann 500 € mit einer Wette, die ich am Tage der Festnahme abschloss. Auch ein Zufall?? Nö, mir war klar das dieser Erfolg von den Freunden im Staatsapparat umgehend neutralisiert wird. Empfehle das Buch “Schuld” von Schirach. In dem macht ein Jugendlicher mit seiner Aussage die Hintergründe meines Wetterfolges klar.

      Träumt weiter von der normalen Kriminalität bei den kurdisch/arabischen Großfamilien oder redet mal mit Lehrern die die Kinder dieser Familien unterrichten und Sprüche dieser Kinder wieder geben können. “Christen muss man töten. Juden sind Schweine. Das ist kein Mörder, das ist ein Ehrenmann ….. ” Kinder plappern nach was sie Zuhause hören.

      Für mich ist diese kriminelle Subkultur hoch politisch und hat sich in allen Parteien eingekauft. Auch in der AfD.

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