Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) führte gemeinsam mit Erfurter Landesamt und Militärischem Abschirmdienst von 1997 bis 2003 die Operation „Rennsteig“ aus: Das wichtigstes Zielobjekt war der „Thüringer Heimatschutz“, zu dem auch Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe gehörten. Es wurden zwölf V-Männer angeworben, jeder zehnte des Thüringer Heimatschutzes (TH) Verfassungsschutz vernichtete NSU-Akten weiterlesen
General-Staats-Anwalt: “Keine Hinweise” auf NSU Serien-Banküberfälle
Es gibt “keine Hinweise”, dass das Trio Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe viele der ihnen zu Last gelegten Banküberfälle begangen hat! Wie finanzierte sich das Trio, das im Untergrund lebte?
Ursprünglich hieß es, dass das Trio seit 1999 insgesamt 14 Geldinstitute überfallen und umgerechnet rund 600.000 Euro erbeutet hätte (Quelle: taz). Jedoch dementierte die Bundesanwaltschaft bereits Ende Januar 2012 indirekt diese Berichte.
“Tatsächlich sind aber nur drei Banküberfälle Gegenstand des Ermittlungsverfahrens gegen die mutmaßlichen NSU-Aktivisten, wie ein Sprecher der Bundesanwaltschaft auf Anfrage bestätigte.” (Quelle: FR)
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Sachsen legt windige NSU-Berichte vor
Folgender Artikel stellt kritisch zwei sächsische NSU-Berichte vor: Der “vorläufige Abschlussbericht” stammt von Sachsens Innenminister Markus Ulbig, der andere von der Parlamentarischen Kontrollkommission (PKK) des Sächsischen Landtages. Es muss leider angemerkt werden, dass sich beide Berichte nur unwesentlich inhaltlich unterscheiden. Beide stützen sich auf Darstellungen von Innenministerium und Verfassungsschutz. Das macht wenig Hoffnung auf die laufende Arbeit der Untersuchungs-Ausschüsse in Bund und Länder. Sachsen legt windige NSU-Berichte vor weiterlesen
email an Mitglieder des Untersuchungs-Ausschusses NSU
Am Donnerstag, 28. Juni 2012, findet im Rahmen des Untersuchungs-Ausschusses eine sehr wichtige Befragung statt:
“Prominentester Zeuge wird BKA-Präsident Jörg Ziercke sein. Befragt werden zudem Gerald Hoffmann vom Polizeipräsidium Nordhessen und Lutz Irrgang, früher Direktor des hessischen Landesamtes für Verfassungsschutz.” (Quelle: Deutscher Bundestag)
Es wird auch um den ehe. Verfassungsschutz-Mitarbeiter gehen, der in seiner Jugendzeit mit “Kleiner Adolf” angesprochen wurde, und an einem der Tatorte zur Tatzeit war. email an Mitglieder des Untersuchungs-Ausschusses NSU weiterlesen
Kuriositäten rund um Mord an Halit Yozgat und “Kleiner Adolf”
Bekanntlich war ein Mitarbeiter des hessischen Verfassungsschutzes, “der den Spitznamen „Klein Adolf“ trägt”, während eines “Ceska-Mordes” am Tatort anwesend. Zusätzlich gibt es weitere Kuriositäten, die aufhorchen lassen:
“Aufgrund von Ermittlungen, die im Zuge der Aufklärung des Falls ab 2011 eingeleitet wurden, wurde zudem bekannt, dass ein Sektionsassistent des pathologischen Institutes des Klinikums Kassel ein Handy aus der Hosentasche des getöteten Yozgat entwendete. Kuriositäten rund um Mord an Halit Yozgat und “Kleiner Adolf” weiterlesen
Über “Kleiner Adolf”, Mevlüt Kar und den Kiesewetter-Mord
Folgender Artikel spekuliert über mögliche Verbindungen zwischen den “Ceska-Morden”, dem ehemaligen Verfassungsschützer Andreas T. und der ermordeten Polizistin Kiesewetter.
“Kleiner Adolf”
Ein Mitglied des hessischen Verfassungsschutzes war im Internet-Cafe von Halit Yozgat, als er dort am 6. April 2006 erschossen wurde. Über “Kleiner Adolf”, Mevlüt Kar und den Kiesewetter-Mord weiterlesen
Vorgeschichte des Trios bis zur (mutmaßlichen) NSU-Gründung
Die Faktenlage deutet darauf hin, dass das Trio gezielt in den Untergrund geheimdienstlich platziert wurde. Im April 2013 will man “Ermittlerkreisen” nicht mehr ausschließen, “dass das Abtauchen der drei Neonazis im Januar 1998 vom Verfassungsschutz bewusst in Kauf genommen oder sogar forciert wurde.” (fr-online)
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NSU – die wesentlichen Ungereimtheiten
Dieser Artikel untersucht die wesentlichsten Ungereimtheiten der verbreiteten “offiziellen” Darstellung über das Auffliegen des “National-Sozialistischen-Untergrunds” (NSU) am 04.11.11. Dazu gehören: Der erst propagierte (angebliche) Doppel-Selbstmord von Böhnhardt und Mundlos am 04.11.11, der Banküberfall in Eisenach. Die dubiosen Verhaltensweisen von Beate Zschäpe und ihrer Bekannten sowie die angeblich nicht-vorhandenen Verbindungen zum Verfassungsschutz und Bundeskriminalamt. NSU – die wesentlichen Ungereimtheiten weiterlesen
Schäfer-Gutachten: Zielfahndung 1998-2001
Ende 2011 bekamen Dr. Gerhard Schäfer, Volkhard Wache und Gerhard Meiborg vom Freistaat Thüringen den Auftrag aufzuklären, wie sich Herr Böhnhardt, Herr Mundlos und Frau Zschäpe (nachfolgend “TRIO” genannt) dem Haftbefehl und der Zielfahndung erfolgreich entziehen konnten. Schäfer-Gutachten: Zielfahndung 1998-2001 weiterlesen
Bundesgerichtshof – Urteile gegen NSU-Mitglieder
“Er sagte umfangreich gegen die Mitglieder der Zwickauer Terrorzelle aus und gestand, das Trio unterstützt zu haben – nun hat der Bundesgerichtshof den Haftbefehl gegen Holger G. aufgehoben. Es lasse sich derzeit nicht beweisen, dass G. mit den Mordanschlägen rechnen konnte.” (Quelle: SPON)
Diese Entscheidung steht im Widerspruch zu früheren Verlautbarungen des BGH´s: Danach hätten laut Holger Ge. 1998 Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe (“das Trio”) beschlossen, als NSU-Terrorzelle Mordanschläge auf türkischstämmige Mitbürger und Polizisten zu verüben. Trotzdem unterstützte Ge. sie weiter, sogar mit einer Schusswaffe. Warum hob der BGH den Haftbefehl gegen ihn auf?
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