Der abschließende fünfte Teil behandelt die Frage, ob es sich bei der Tatwaffe um eine der sogenannten “PLO”-Waffen gehandelt haben könnte. Es werden die verschiedenen dafür und dagegen sprechenden Punkte vorgestellt. Teil 5) … und wenn es eine PLO-Ceska gewesen war? weiterlesen
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Teil 3) Wollten Ermittler nicht wissen, wer Ceska mit Schalldämpfer erhielt?
Die ersten beiden Teil zeigen die erstaunliche Vorahnungen auf, welche der Chef-Ermittler der Ceska-Mordserie Wolfgang Geier in den Jahren 2005-2007 entwickelte. Es wurde hinterfragt, ob es sich um Vorwissen über eine geplante “NSU-Selbstenttarnung” handeln könnte und hinterfragt, warum es dann doch nicht dazu gekommen sein könnte. Dieser Teil drei befasst sich mit den unfassbaren Ermittlungs”pannen” bzgl. der Tatwaffe und stellt die These auf, dass Ermittler gar nicht ermitteln wollten, an wem die Tatwaffe gelangt sein könnte. Teil 3) Wollten Ermittler nicht wissen, wer Ceska mit Schalldämpfer erhielt? weiterlesen
Teil 2) Hatte Wolfgang Geier Vorwissen über Schalldämpfer-Nutzung bei Ceska-Morden?
Der erste Teil zeigte auf, dass im Mai 2006 die “Einzeltäter”-Fallanalyse von der Besonderen Aufbauorganisation (BAO) “Bosporus” übernommen wurde. Im August 2006 trat deren Chef Wolfgang Geier in “Aktenzeichen XY – ungelöst” auf, präsentierte die Studie der Öffentlichkeit, zusammen mit einer Ceska-Handfeuerwaffe auf der ein Schalldämpfer aufgeschraubt werden konnte. Laut seiner Angabe war er bereits Mitte 2005, nach dem fünften Mord, von der Schalldämpfernutzung informiert gewesen, im Gegensatz zum Bundeskriminalamt (BKA), dessen Gutachten vom 22.05.2006 datiert. Von wo hatte Geier die Information erhalten? Teil 2) Hatte Wolfgang Geier Vorwissen über Schalldämpfer-Nutzung bei Ceska-Morden? weiterlesen
Überschneidungen NSU-Komplex und Kindesmissbrauch
Es gibt zwar personelle und inhaltliche Überschneidungen, jedoch ist davon auszugehen, dass es sich nur um bloße Zufälle handelt. Zu Dokumentationszwecken werden diese Überschneidungen dargestellt, in Form von Textbausteinen anderer Internetseiten. Überschneidungen NSU-Komplex und Kindesmissbrauch weiterlesen
Fall “Edathy”: Klärt U-Ausschuss auf oder sorgt für Vorverurteilung?
Edathys Fall – Ein Untersuchungsausschuß soll aufklären und sorgt eher für eine Vorverurteilung. Am 18. Dezember stellt sich Sebastian Edathy der Öffentlichkeit.
Ein Verdacht hält sich hartnäckig: Soll der frühere SPD-Bundestagsabgeordnete Sebastian Edathy kriminalisiert werden? Abgestraft für seine kritische Rolle als Vorsitzender des NSU-Untersuchungsausschusses? Fall “Edathy”: Klärt U-Ausschuss auf oder sorgt für Vorverurteilung? weiterlesen
NSU: Das Märchen der Ceska-Mordwaffe
Bei den neun “Ceska-Morden” wurde eine Waffe des Typs Česká zbrojovka CZ 83 Kaliber 7 65 mm Browning verwendet. In der Zeit zwischen 1983 und 8. September 2000 wurde von der tschechischen Waffenfabrik “Ceska zbrojovka a.s.” “insgesamt zwischen 155 000 bis 160 000 Ceskas 83″ produziert. (Bundestag)
Vor dem parlamentarischen Untersuchungsausschuss (PUA) des Bundestages sagte der damalige leitende Ermittler Wolfgang Geier (Sonderkommission (Soko) Bosporus): Die polizeilichen Sonderkommissionen hätten erst nach der “fünften Tat 2005 in Rostock” durch die Schalldämpfernutzung festgestellt, dass es sich um eine Ceska-Sonderanfertigung handelte.
“Davor hatte ich Ihnen gesagt, es wurden bis zu 160 000 dieser Ceska 83 hergestellt. Erst dann, als man wusste, es gibt 55, die eine Besonderheit haben, diesen verlängerten Lauf als Gewinde für die Aufnahme eines Schalldämpfers, war die Spur ermittelbar, ein Erfolg versprechender Ansatz. (ebd)
Insgesamt wurden nur 55 Waffen mit einem verlängerten Lauf hergestellt, um dort einen Schalldämpfer anbringen zu können. NSU: Das Märchen der Ceska-Mordwaffe weiterlesen