Fallanalytiker der Ceska-Morde berichteten, “dass nahezu alle Geschädigten Tage bis Monate vor der Tat von unbekannten Personen bedroht bzw. zumindest angegangen wurden. Bei einzelnen Opfern wurde durch nahestehende Personen nach solchen Besuchen eine gewisse Wesensveränderung beobachtet.” (Sonderkommission “Bosporus”) Knüpften die (angeblichen) Todesschützen Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos Kontakt zu den Erschossenen? Die damaligen Ermittlungen und der NSU-Prozess ergaben keinerlei Hinweise. Die Bundesanwaltschaft bleibt trotzdem dabei, dass das Trio die Taten aus rassistischen Gründen und Hass gegen Polizisten verübte und eine “Kleinstzelle” gewesen wäre. Die Opfer wären nur deshalb ausgewählt worden, weil sie Ausländer bzw. Polizisten gewesen wären. Sie schließt kategorisch aus, dass eine kriminelle Organisation bei der Auswahl beteiligt war. War also alles nur ein großer Zufall? NSU-Opfer wurden vor Ermordung bedroht! weiterlesen
Archiv der Kategorie: Heilbronner Polizistenüberfall
BKA: Beim Heilbronner Polizistenmord “kein eindeutiger Nachweis” auf Böhnhardt, Mundlos
Warteten am 25. April 2007 vor dem Anschlag mehrere Männer auf der Heilbronner Theresienwiese, wo die Polizeimeisterin Michèle Kiesewetter erschossen und ihr Kollege Martin Arnold schwer verletzt wurden? Wenn ja, worauf warteten sie? Und: War einer der Männer ein V-Mann des Verfassungsschutzes? – Unterdessen belegen Akten: Das BKA kann „keinen Nachweis erbringen, daß Böhnhardt und Mundlos am Tatort“ in Heilbronn waren. BKA: Beim Heilbronner Polizistenmord “kein eindeutiger Nachweis” auf Böhnhardt, Mundlos weiterlesen
NSU Polizistenüberfall: Staatsanwalt wertete Zeugenhinweis ab
Ist im NSU Bekennervideo ein Polizeifoto?
Polizistenmord Heilbronn: Zeigt Phantombild einen Informanten?
Phantombilder läßt die Polizei zeichnen, um mit ihrer Hilfe mögliche Täter festzunehmen. Direkt nach dem Polizistenmord in Heilbronn am 25. April 2007 und noch bis zum Jahr 2011 ließen die Ermittler aufgrund von Zeugenaussagen insgesamt 14 Phantombilder fertigen, die entweder weitere Zeugen am Tatort oder mögliche Täter des Anschlages darstellen. Polizistenmord Heilbronn Polizistenmord Heilbronn: Zeigt Phantombild einen Informanten? weiterlesen
NSU Baden-Württemberg: Fragen an Innenminister Reinhold Gall
Am Mittwoch, 12.2.14, erörtert der Innenausschuß des Landtages in Stuttgart in öffentlicher Sitzung den Bericht der Ermittlungsgruppe (EG) “Umfeld”. Anschließend, gegen 15 h, stellt sich Innenminister Reinhold Gall (SPD) den Fragen der Presse. NSU Baden-Württemberg: Fragen an Innenminister Reinhold Gall weiterlesen
Michele Kiesewetter: Hinweis auf “Pink Panther” bereits 2009!
Wieviel Zufall kann möglich sein? Während der Ermittlungen zum Heilbronner Polizistenüberfall im Jahr 2009 stießen Ermittler auf die kriminelle Bande namens “Pink Panther”. Bekanntlich spielt “Pink-Panther” die Hauptrolle im dubiosen NSU-Bekennerfilm, der 2011 auftauchte. Michele Kiesewetter: Hinweis auf “Pink Panther” bereits 2009! weiterlesen
NSU: Wurde Michele Kiesewetter während einer Drogen-Fahndung erschossen?
Es gibt klare Hinweise, dass Michele Kiesewetter und ihr Kollege Martin Arnold am Tatort auf der Theresienwiese eingesetzt gewesen waren. Auch Zeugenaussagen weisen auf Wissen hin, welches aus dem Täter-Kreis kommen könnte. NSU: Wurde Michele Kiesewetter während einer Drogen-Fahndung erschossen? weiterlesen
Kiesewetter Mord: Böhnhardt, Mundlos beim NSU-Prozess entlastet!
Zeugen des Heilbronner Polizisten-Überfall vom 25.04.2007 und Sachverständige sagten in den letzten Tagen beim NSU Prozess aus. Es wurden dabei keine Beweise für die Täterschaft des Trios Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos, Beate Zschäpe erbracht. Dafür traten das Trio entlastende Ungereimtheiten zu Tage, die hier zusammengefasst werden. Trotzdem gibt sich die Bundesanwaltschaft weiter überzeugt, dass Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt die Mörder waren, genauso viele Medienvertreter, etwa Tanjev Schulz (sz) oder Gisela Friedrichsen (spiegel).
Der Journalist Franz Feyder beschreibt in der Stuttgarter Zeitung dagegen genau die entlastenden Aussagen. Kiesewetter Mord: Böhnhardt, Mundlos beim NSU-Prozess entlastet! weiterlesen
29 NSU-Tatorte ohne DNA/Fingerabdrücke von Zschäpe, Mundlos, Böhnhardt
Es gibt 29 Verbrechen, für die der “National Sozialistische Untergrund” (NSU) verantwortlich gemacht wird. 10 Morde, 3 Bombenanschläge und 16 Banküberfälle. An sämtlichen Tatorten wurden keine Fingerabdrücke oder DNA des Trios Zschäpe, Mundlos, Böhnhardt festgestellt. Übrigens auch in der TNT-Bombenwerkstatt in Jena, in der das Trio bis Anfang 1998 Rohrbomben hergestellt hätte.
Bei den 30 Tatorten wurden in einigen Fällen verdächtige DNA und Fingerabdrücke festgestellt – sie stammen jedoch von anderen, bis heute unbekannten Personen.
Diese Ungereimtheit wird medial unterdrückt, stattdessen wird stets von einer gesicherten Haupt-Täterschaft des Trios geschrieben. Auch die Politik folgt dieser Linie. Eine realistische Bewertung legt jedoch nahe, dass entweder Ermittler Spuren manipulierten oder das Trio maximal kleine Lichter bei den Verbrechen waren. 29 NSU-Tatorte ohne DNA/Fingerabdrücke von Zschäpe, Mundlos, Böhnhardt weiterlesen