Der Beweis- und Festnahmeeinheit (BFE) gehörten neben Michele Kiesewetter und Martin Arnold mindestens zwei Polizisten an, die in den Jahren vor dem Überfall beim rechtsextremistischen Ku Klux Klan waren. Ein Zusammenfassung der Erkenntnisse. Michele Kiesewetter, der Ku Klux Klan und Polizei-Kommissar Uwe M. weiterlesen
Archiv der Kategorie: Heilbronner Polizistenüberfall
NSU: Unklarheit über Kiesewetters tödlichen Einsatzplan
Die Polizei müsste angesichts des Heilbronner Überfalls auf ihre Kollgen motiviert sein aufzuklären, die Täter zu finden. Doch es gibt unterschiedliche Darstellungen, die sich entzünden an folgender grundsätzlicher Frage: Wurde Kiesewetter für den Einsatz an ihrem Todestag angefordert oder meldete sie sich freiwillig? Eine Zusammenfassung der Erkenntnisse und offenen Fragen. NSU: Unklarheit über Kiesewetters tödlichen Einsatzplan weiterlesen
NSU: Wurde Michele Kiesewetter während einer Drogen-Fahndung erschossen?
Es gibt klare Hinweise, dass Michele Kiesewetter und ihr Kollege Martin Arnold am Tatort auf der Theresienwiese eingesetzt gewesen waren. Auch Zeugenaussagen weisen auf Wissen hin, welches aus dem Täter-Kreis kommen könnte. NSU: Wurde Michele Kiesewetter während einer Drogen-Fahndung erschossen? weiterlesen
Kiesewetter Mord: Böhnhardt, Mundlos beim NSU-Prozess entlastet!
Zeugen des Heilbronner Polizisten-Überfall vom 25.04.2007 und Sachverständige sagten in den letzten Tagen beim NSU Prozess aus. Es wurden dabei keine Beweise für die Täterschaft des Trios Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos, Beate Zschäpe erbracht. Dafür traten das Trio entlastende Ungereimtheiten zu Tage, die hier zusammengefasst werden. Trotzdem gibt sich die Bundesanwaltschaft weiter überzeugt, dass Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt die Mörder waren, genauso viele Medienvertreter, etwa Tanjev Schulz (sz) oder Gisela Friedrichsen (spiegel).
Der Journalist Franz Feyder beschreibt in der Stuttgarter Zeitung dagegen genau die entlastenden Aussagen. Kiesewetter Mord: Böhnhardt, Mundlos beim NSU-Prozess entlastet! weiterlesen
NSU: Hat Kiesewetter-Kollege Martin Arnold Angst auszusagen?
Der durch den Überfall schwer-verletzte Kollege der ermordeten Polizistin Michele Kiesewetter, Martin Arnold, sagte heute im NSU-Gerichtsverfahren als Zeuge aus.
“Er könne sich nur noch daran erinnern, wie er damals mit Kiesewetter für eine Pause auf die Heilbronner Theresienwiese gefahren sei, wo die Tat geschah, sagte er. “Dann hört es auch schon langsam auf.” Versuche, ihn unter Hypnose zu vernehmen, brachten keine schlüssige Aussage.” (mdr)
Diese Aussage erscheint unverständlich, da sich Arnold nach der Hypnose schlüssig erinnern konnte. In den Ermittlungsakten steht: NSU: Hat Kiesewetter-Kollege Martin Arnold Angst auszusagen? weiterlesen
29 NSU-Tatorte ohne DNA/Fingerabdrücke von Zschäpe, Mundlos, Böhnhardt
Es gibt 29 Verbrechen, für die der “National Sozialistische Untergrund” (NSU) verantwortlich gemacht wird. 10 Morde, 3 Bombenanschläge und 16 Banküberfälle. An sämtlichen Tatorten wurden keine Fingerabdrücke oder DNA des Trios Zschäpe, Mundlos, Böhnhardt festgestellt. Übrigens auch in der TNT-Bombenwerkstatt in Jena, in der das Trio bis Anfang 1998 Rohrbomben hergestellt hätte.
Bei den 30 Tatorten wurden in einigen Fällen verdächtige DNA und Fingerabdrücke festgestellt – sie stammen jedoch von anderen, bis heute unbekannten Personen.
Diese Ungereimtheit wird medial unterdrückt, stattdessen wird stets von einer gesicherten Haupt-Täterschaft des Trios geschrieben. Auch die Politik folgt dieser Linie. Eine realistische Bewertung legt jedoch nahe, dass entweder Ermittler Spuren manipulierten oder das Trio maximal kleine Lichter bei den Verbrechen waren. 29 NSU-Tatorte ohne DNA/Fingerabdrücke von Zschäpe, Mundlos, Böhnhardt weiterlesen
Kiesewetter-Mord: Das Gelüge um den NSU-Wohnmobil
Am 25.4.2007 wurde in Heilbronn, gegen 13:45, ein Mordanschlag auf zwei Polizisten verübt – die Polizistin Kiesewetter starb. Der Anschlag fand auf der nördlichen Seite eines Trafohäuschen auf dem Parkplatz “Theresienwiese” statt. Am Vortag sei auf der südlichen Seite ein Wohnmobil (Wm) gestanden – das schilderte ein Zeuge im Jahr 2009 (!) der Polizei. Bei der Ringfahndung notierten Polizisten das Kennzeichen eines Wm. Wer jetzt denkt die Polizei wäre angesichts des brutalen Polizisten-Überfalls besonders motiviert, der irrt: Der Halter des Wm-Kennzeichens wurde bis 2011 nicht ermittelt. Als Begründung gab die Polizei Ende 2011 an, dass es zuvor “keine Hinweise auf ein Wohnmobil” gehabt hätte – eine unglaubliche Falschaussage! Auch weitere Details der ganzen Geschichte sind so unfassbar, dass man mit gesunden Menschenverstand nicht mehr an bloße “Pannen” oder “Zufälle” glauben kann. Kiesewetter-Mord: Das Gelüge um den NSU-Wohnmobil weiterlesen
Kiesewetter Mord: Geheimdienst wollte Islamist anwerben!
Gerade als der Kiesewetter Mord passierte, wollte der Geheimdienst in Heilbronn einen Islamisten anwerben.
Laut “vertraulicher Dokumente”, die der Stuttgarter Zeitung vorlägen, wäre …
“.. Ein Mitarbeiter des Landesamtes für Verfassungsschutz (…) am Tag des Heilbronner Polizistenmordes 2007 in der Neckarstadt” [gewesen]. (stuttgarter-zeitung)
Laut der Dokumente hätte sich “der Geheimdienstler an diesem Tag in Heilbronn mit einem Islamisten habe treffen wollen, um diesen als Informanten für den Dienst zu gewinnen.” Kiesewetter Mord: Geheimdienst wollte Islamist anwerben! weiterlesen
Traf sich Kiesewetter mit Tätern? Grün-Rot gegen Untersuchungsausschuss!
Trotz der offenen Fragen lehnt die grün-rote Landesregierung von Baden-Württemberg einen Untersuchungsausschuss ab. Beispielsweise bleibt unbeantwortet, warum die Polizisten Kiesewetter und A. am Tag des Überfalls sogar zweimal zur Festwiese fuhren, obwohl der Ort “keineswegs ein üblicher Treffpunkt” gewesen wäre. Traf sich Kiesewetter mit Tätern? Grün-Rot gegen Untersuchungsausschuss! weiterlesen