Alle Beiträge von Georg Lehle

Das Geldmuseum der Bundesbank ignoriert Auswirkungen des Zinses-Zins-Effektes

Das Geldmuseum der deutschen Bundesbank ist empfehlenswert. Es erklärt fehlerlos und verständlich das Geldsystem und die Geld-Geschichte über die Jahrtausende, sogar von unterschiedlichen Regionen der Welt. In der Gewichtung der Themen kommt jedoch die neoliberale Wirtschaftstheorie zum Vorschein, die der Präsident der Bundesbank Dr. Jens Weidmann vertritt. Großes Thema sind daher die negativen Auswirkungen der Inflation, gewarnt wird vor Staatsausgaben, finanziert durch die Druckerpresse. Völlig ignoriert wird dagegen der Zinses-Zins-Effekt. Der Effekt bewirkt, dass sich Geldeinlagen und Schulden im Laufe der Zeit vervielfältigen, die Wachstumsraten der Wirtschaft überflügeln. Daher hat die Zinswirtschaft eine eingebaute Haltbarkeitsdauer. Der ehemalige “Wirtschaftsweise” Bert Rürup lobte den Effekt als 8. Weltwunder – er sollte für private Altersvorsorge genützt werden. Warum verzichtet die Bundesbank darauf, vor den Auswirkungen zu informieren? Die Zitate stammen aus der ausgelegten Broschüre „Geld und Geldpolitik„, die Fotos von Schautafeln.

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Gebäude-Kollaps in Teheran: ae911truth fordert Suche nach Sprengstoff

Die US-Gruppe “Architekten und Ingenieure für 911-Wahrheit” (ae911truth) fordert eine ergebnis-offene Untersuchung des Gebäudekollapses in der iranischen Hauptstadt Teheran. Dort kollabierte jüngst das 17-stöckige “Plasco” Hochhaus innerhalb weniger Sekunden komplett. Die Untersuchung müsste auch die mögliche Verwendung von Explosivmaterial berücksichtigen, also die kontrollierte Sprengung-Hypothese.

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Geldmuseum der deutschen Bundesbank klärt über Geldschöpfung auf

Es gibt viele Missverständnisse, wie Geschäftsbanken Geldschöpfung betreiben. Die Organisation “Monetative” etwa meint, dass Banken nicht Einlagen ihrer Anleger kreditieren, sondern den Kreditbetrag einfach selbst “aus dem Nichts” schaffen. Professor (em) Bernd Senf stellte eine Liste dementsprechender Zitate verschiedener Persönlichkeiten zusammen. Das Geldmuseum der deutschen Bundesbank klärt über diese heute durchaus populäre Idee auf. Die Zitate stammen aus aufgestellten Schautafeln und der ausgelegten Broschüre “Geld und Geldpolitik“. Geldmuseum der deutschen Bundesbank klärt über Geldschöpfung auf weiterlesen

Beate Zschäpe verteilte nicht NSU-Bekennerfilme, sondern bis heute Unbekannte

Trotz der Arbeit verschiedener parlamentarischer Untersuchungsausschüsse und des münchner Gerichtsprozesses kann von Aufklärung keine Rede sein. Ungeklärt ist vor allem, wer den Bekennerfilm erstellte und verteilte. Dort wird das Trio Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe schwer belastet, als National-Sozialistischer-Untergrund (NSU) schwerste Straftaten begangen zu haben. Ermittler kommen zum Schluss, dass „insbesondere“ das Verschicken der Filme, die Existenz einer rechtsextremistischen Terrorgruppe bestätigt. Beate Zschäpe verteilte nicht NSU-Bekennerfilme, sondern bis heute Unbekannte weiterlesen

Donald Trump: “Unehrenhafte” Geheimdienstler erfanden Russland-Geschichte

In seiner gestrigen Pressekonferenz nahm der kommende US-Präsident Donald Trump folgendermaßen Stellung, bzgl. des (angeblichen) Datendiebstahls (Hacking) bei der Demokratischen Partei:

Ich glaube, es war Russland.

Gleichzeitig schränkte er ein, es könnte auch jemand anderes gewesen sein. Grundlage seiner Einschätzung ist ein ihm vorgelegter Bericht der US-Geheimdienste. Dort wird, ohne Beweise zu präsentieren, Russland für den Hacking-Angriff verantwortlich gemacht.

Dagegen griff er scharf einen Bericht an, dass Russland kompromittierendes Material gegen ihn gesammelt hätte. Den Fernsehkanal “CNN” bezeichnete er als “Fake news”. Er weiß, dass die “Hacking”-Kampagne darauf abzielt, ihn politisch fertig zu machen, und er zurückschlagen muss.

“Das macht sehr deutlich, dass es sich um ein Netzwerk des demokratischen und republikanischen Kriegs-Establishments in Washington handelt, und sie sind nicht gewillt, die Wahlen zu akzeptieren.” CDU-Politiker Willy Wimmer (rt)

Heute kündigte er einen Untersuchungsbericht über die Hacking-Vorwürfe an, per Twitter:

“Absolut erfundene Fakten von unehrenhaften politischen Agenten, Demokraten und Republikaner, FAKE-Nachrichten! Russland sagt Nichts existiert. Wahrscheinlich veröffentlicht von “Geheimdienstenleuten”, obwohl sie wissen, dass es keine Beweise gibt, und niemals geben wird. Meine Leute werden einen ausführlichen Bericht über Hacking innerhalb der nächsten 90 Tage haben.”

Wenn Donald Trump sich gegen das Establishment stellt, muss er mit harten Bandagen kämpfen, etwa sein eigenes Überlebens gewährleisten. Das Schicksal von John F. Kennedy legt dies nahe: Kennedy warnte vor einer kriegslüsternden Verschwörung und machte sich beim militärisch-industriellen Komplex unbeliebt, bevor er ermordet wurde.

Echte Ermittlungen, die Anschläge vom 11. September 2001 betreffend, wären eine Möglichkeit für Trump, seine neokonservativen Feinde zu entmachten. Er könnte sich ein Beispiel an Putin nehmen …

Wird Donald Trump zu einem zweiten Putin? Welche Entscheidungen müsste er treffen?

Stehen Poller am Breitscheidplatz aufrecht, obwohl LKW darüber gefahren sei?

Der Friedensblick-Leser “bekir” machte in einem Kommentar auf ein Video eines Privatdetektivs aufmerksam, der den Ablauf des Terroranschlages in Berlin bezweifelt. Der Detektiv schießt dabei über das Ziel hinaus, wenn er suggeriert, dass möglicherweise gar kein LKW durch den Markt fuhr und, dass es dort gar keine echten Opfer gegeben haben könnte! Diese Darstellung wird widerlegt durch Aufnahmen einer Autokamera, die den LKW und wegrennende Besucher zeigt, und Handy-Aufnahmen verletzter Opfer auf dem Markt. Was soll ansonsten die Verletzungen und Beschädigungen hervorgerufen haben? Wie wurden die Augenzeugen abgelenkt, getäuscht? Stehen Poller am Breitscheidplatz aufrecht, obwohl LKW darüber gefahren sei? weiterlesen

Schrieb der NSU der Partei des demokratischen Sozialismus in Halle, um eine Trugspur zu legen?

Am 04.11.11 fanden Ermittler drei USB-Sticks in einem Wohnmobil mit den erschossenen Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos. Der abgespeicherte Inhalt war der sogenannte “Bekennerfilm”; er wurde einen Tag später von der Spurensicherung “gesichtet”. Beate Zschäpe hätte parallel nach dem Tod der Männer die Filme per Post verschickt, um dem “Vermächtnis” ihrer Freunde gerecht zu werden. In dem Film übernehmen die zwei Männer indirekt die Verantwortung für verschiedene Verbrechen, ohne dass sie selbst dort auftreten oder hörbar sind. Schrieb der NSU der Partei des demokratischen Sozialismus in Halle, um eine Trugspur zu legen? weiterlesen

Landeskriminalamt Thüringen sichtete NSU-Bekennerfilm bereits am 05.11.11

Am 05.11.11 untersuchte das Landeskriminalamt Thüringen eine schwarze Bauchtasche, die im Wohnmobil mit den erschossenen Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos gefunden wurde. Gesichert wurden drei USB-Sticks und deren Inhalt “gesichtet”. Dort war der sogenannten NSU-Bekennerfilm abgespeichert. Was mit der Erkenntnis passierte, ist unbekannt. Am 08.11.11 fand jedoch im Bundeskanzleramt eine Präsentation des Bundeskriminalamtes (BKA) statt, wo auch anhand von Filmen ein rechtsextremistischer Hintergrund der Verbrechen dargestellt wurde. 

Der 15-minütige Bekennerfilm im USB-Stick war identisch mit dem Film, der am 06.11.11 an die “PDS” geschickt wurde.

“hätten die Techniker einen Hashwertabgleich gemacht und festgestellt, dass die USB-Sticks den gleichen Inhalt haben wie die Referenz-DVD.“

Am 07.11.11 sei so der NSU-Bekennerfilm “zum ersten mal öffentlich geworden”, laut Aussage von Robert Sche. (BKA Berlin, Auswertung von Dateien von einer Festplatte aus der Frühlingsstraße) Landeskriminalamt Thüringen sichtete NSU-Bekennerfilm bereits am 05.11.11 weiterlesen

Woher hatte Bundeskriminalamt am 08.11.11 Wissen über kommende “Selbstenttarnung des NSU”

Als “Selbstenttarnung des NSU” (National-Sozialistischer-Untergrund) wird oftmals angeführt: Aufgrund ihres Ablebens hätten sich Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos selbst als NSU-Terroristen enttarnt, indem Beate Zschäpe ihren sogenannten “Bekennerfilm” am 04.11.11 verschickte. Bereits am 08.11.11 ging das Bundeskriminalamt (BKA) von einem rechtsextremistischen Hintergrund verschiedener Verbrechen aus, obwohl dem BKA zu dem Zeitpunkt noch keine Bekennerfilme vorlagen!  Handelt es sich um Vorwissen? Woher hatte Bundeskriminalamt am 08.11.11 Wissen über kommende “Selbstenttarnung des NSU” weiterlesen

Starb Lukasz Urban im Fahrerhaus, während sein LKW vom Breitscheidplatz abgeschleppt wurde?

Zwar gibt es jetzt einen dringend Tatverdächtigen – der IS-Terrorist Anis Amri wurde jedoch erschossen. Was sich im Fahrerhaus des Terror-LKW´s abspielte, ist dagegen ungeklärt. Der “Tagesspiegel” stützt sich auf “unbestätigte” Berichte der “BILD”-Zeitung und schreibt: Der LKW-Fahrer Lukasz Urban hätte bereits “einige Stunden” vor dem Terroranschlag einen Kopfschuss erlitten – daran gestorben könnte er erst unmittelbar während der Tat sein! Das hätte die Obduktion ergeben. Starb Lukasz Urban im Fahrerhaus, während sein LKW vom Breitscheidplatz abgeschleppt wurde? weiterlesen