Der österreichische Politiker Jörg Haider starb am 11. Oktober 2008 an unglaublich klingenden gewaltsamen Umständen. Laut der Behörden wäre er bei einem tragischen Autounfall gestorben. Zeugen, mit denen Haider in der Todesnacht zusammen war, und seine Familie bezweifeln an der Regierungsversion vor allem den Obduktionsbefund von 1,8 Promille. Haider wäre volltrunken gewesen.
Die Internetseite “Der Fall Haider” stellt die offizielle Version anhand Tatortfotos und Medienberichte in Frage. Nach der Internetrecherche eines “nereus” könnte sich jetzt sogar ein Bezug nach Deutschland ergeben: Einer der Rechtsmediziner, der die Leiche Haiders untersuchte, wechselte 2011 zu einem Institut in Baden-Württemberg. Das Institut obduzierte zwei dubios gestorbene NSU-Zeugen, die an einer Lungenembolie und einem Selbstmord gestorben wären.
Haider soll nach einem Überholmanöver mit 140 km/h rechts von der Straße abgekommen sein. Sein Auto wäre mit dem rechten Reifen auf einen Erdhügel gefahren und deswegen nach links umgekippt. Das Auto wäre seitlich auf einen Wasserhydranten am Straßenrand zugerutscht, der genau die Fahrerseite des Autos zertrümmerte.
Haider erlitt mehrere tödliche Verletzungen, u. a.: Schädel- und Genickbruch, Serienrippenbrüche und Abtrennung der Schlagader links, Herzriß, Abtrennung des Rückenmarkes, Verschiebung der Schädelbasis. Auch der linke Arm wäre fast abgerissen worden.
Beide Türen auf der Fahrerseite wurden herausgerissen. Auf die Spitze wird das unglaubliche Unfallgeschehen getrieben, dass das Auto schließlich wieder zurück auf die Straße rutschte und auf vier Rädern zum Stehen kam!
Folgende Grafik veranschaulicht den für Haider tödlichen Moment des Hydranten-Einschlages, linkes Bild, großer roter Pfeil. Videoaufnahmen zeigen, dass der Hydrant später weiter hinten wiederaufgebaut wurde. Er steht jetzt links neben der hinten sichtbaren Hecke am Straßenrand, offenbar nicht mehr an seiner alten Stelle.
Quelle: Deutschlandforum, “Fall Haider“
Jörg Haider scheint offenbar unfassbares Pech gehabt zu haben. Es ist wegen des Schadensbildes nur schwer vorstellbar, nicht von einem tragischen Zufall auszugehen. Die entscheidenden Punkte sind die “abgemähte” Thujenhecke und der Hydrant, die weggerissen wurden.
Eine andere Möglichkeit könnte aber auch sein, dass ein anderes Fahrzeug, eventuell ein Bagger, dieses Schadensbild an Hecke und Hydranten verursachte und das bereits beschädigte Auto Haiders mit ihm dort abgestellt wurde. Der Unfall ereignete sich ja um 1:30 morgens, mitten in der Nacht. Es gibt keine Zeugen des eigentlichen Unfallgeschehens.
Es gibt jedoch eine wichtige Zeugin! Die Fahrerin des von Haiders überholten Autos. Medien zitieren ihre wenig ergiebigen Aussagen: Ein Auto hätte sie überholt, dann sah sie eine “riesige Staubwolke”.
“Sandra S. stoppte und rief in Panik ihren Ehemann Christoph an, danach erst die Polizei. Der Gemahl war auch noch vor der Exekutive am Unfallort: “Er sah die Beine aus dem Wrack ragen und hat gesagt, da ist nichts mehr zu machen.” (Oe24.at 13.12.2008)
Leider lehnte sie persönliche Interviews ab und kann ihre Glaubwürdigkeit nicht stärken.
Laut des Vorsitzenden der Partei “Freiheitliche”, Heinz-Christian Strache, hätte sich die Zeugin bislang auch nicht mit der Witwe getroffen. Er ließ Ende 2015 durchblicken, dass die Familie nicht an die Unfallversion glaubt, genausowenig wie er.
“… dass man den Leichnam nicht nach Klagenfurt gebracht hatte, sondern nach Graz. Dass man eine Mumifizierung vorgenommen hat, das man nachträglich das Blut nicht mehr untersuchen konnte, als Familie. Viele andere Dinge.”
“Und da gibt es ja auch eine Dame, die Jörg Haider überholt haben will, wo die Witwe immer Kontakt aufnehmen wollte. Es wäre ja eine wichtige Zeugin, das ist nie der Fall gewesen. Die Dame, die damals auch im Polizeiprotokoll dargestellt wurde, auch in den Medien, die ist unauffindbar.”
Ungereimtheiten
- In den Tatortfotos ist kaum Blut auf dem Sitz und im restlichen Auto zu sehen, an den Airbags, vor allen Dingen am Kopfairbag. Siehe Untersuchung des Autos durch Herrn Wisnewski:
“Das ist zum Beispiel der Fahrerairbag. Blütenweiß. Das ist die Sitzfläche des Fahrers. Auch, bis auf ein paar winzige kleine Blutfleckchen, wenn überhaupt, gar nichts, kein Blut.
Dann sehen wir hier den Dachairbag. Da haben wir ein paar kleine Blutflecken. Aber nichts Spektakuläres.
Also, es kann eigentlich keine großen äußerlichen Verletzungen gegeben haben.”
Wie kann dies mit den massiven Verletzungen Haiders in Einklang gebracht werden? Auch ein Tatort-Zeuge und Ersthelfer sagt aus, dass es keine äußerlichen Verletzungen gab, bis auf eine Wunde am Bauch, und einem Blutspritzer an der Wange. “Sonst sah man nichts”.
Versteckter Text/Bild
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- Entgegen der Darstellung in den Medien überschlug sich das Auto nicht. “RTL” und “ZIP” zeigen fälschlicherweise Unfall-Animationen mit Überschlag. Auch die exakte Geschwindigkeit von 142 km/h wird vom Gutachter dementiert.
“Grazer Gutachter sagt, Auto ist “nur” seitlich dahin geschlittert und Tacho ist nicht bei 142 km/h stehen geblieben”.
“Wie man auf 142 km/h kommt, weiß ich nicht.” Der Tacho sei nicht stehen geblieben: “Kein Tacho bleibt stehen, außer man schlägt einen Nagel rein.”
- Wichtiger Bestandteil des Unfallgeschehens ist, dass Haider volltrunken gewesen wäre. Laut des Obduktions-Ergebnisses hätte er 1,8 Promille Blut gehabt. Das “Vortestverfahren” für Drogen war “negativ” gewesen.
“Die Staatsanwaltschaft Klagefurt tritt Spekulationen entgegen, der verunglückte Kärntner Landeshauptmann Jörg Haider könnte bei seinem Unfall unter Drogeneinfluss gestanden sein. “Im Vortestverfahren ist alles negativ, keine Drogen”, sagte der Staatsanwalt Klagenfurt, Gottfried Kranz, dem Ö1-Mittagsjournal.”
Zeugen der Unfall-Nacht sagen, dass Haider nur an einem Sektglas genippt hätte. Laut Aussage seiner Familie wäre er nicht betrunken autogefahren.
- Es gibt eine unklare Beweislage, ob Haider 1,5 Stunden vor dem Unfall wirklich in einer Schwulenbar gewesen war. Laut eines live übertragenden Radio-Interviews wäre er um 23:15 (hier zum anhören) noch beim offiziellen Termin gewesen. Der Veranstalter betont, dass Haider dort bis nach 12 Uhr gewesen sei und nicht betrunken war:
“Der Tod des Politikers Jörg Haider sorgt inzwischen für wilde Spekulationen in Österreich – und für Verschwörungstheorien im Internet. Denn nachdem gestern herauskam, dass der in seinem Auto Verunglückte 1,8 Promille Alkohol im Blut hatte, stellt sich nun die Frage: Wo betrank sich Haider? Klar ist: Der Politiker besuchte vor seiner Unglücksfahrt eine Veranstaltung in der Nobeldiskothek “La Cabaret”. Zeugen bestreiten jedoch, dass er dort Alkohol trank.
Die österreichische Gratiszeitung “Heute” rechnet vor, dass ein Mann von Haiders Statur mindestens sieben Bier (je 0,5 Liter) und 22 Schnäpse hätte trinken müssen, um auf besagten Blutalkoholspiegel zu kommen. Der Veranstalter der Party, Egon Rutter, sagte jedoch: “Ich bleibe dabei, Haider war nüchtern, als er gegen 0:15 Uhr unser Fest verließ.” Genau eine Stunde später verunglückte der Politiker mit seinem VW Phaeton mit 140 Stundenkilometern.” (welt)
- Haider hätte sich anschließend in einer Schwulenbar aufgehalten und sich mit einem bis heute unbekannten jungen Mann betrunken. Der Wirt dementierte jedoch diese Meldung, genauso wie die Meldung, dass Haider sich schon öfters dort aufgehalten hätte.
NSU-Bezug?
Interessanterweise könnte es einen NSU-Bezug geben. Haiders Obduzentin könnte auch die dubios verstorbenen NSU-Zeugen Melisa M. (Exfreundin von Florian Heilig) und Sascha W. untersucht haben! Hier ein Zeitungsbericht von der Seite “Der Fall Haider“:
Die Rechtsmedizinerin Kathrin Yen arbeitet inzwischen an leitender Stelle im Institut für Rechts- und Verkehrsmedizin in Heidelberg, welches die Leichen zweier dubios verstorbener NSU-Zeugen untersuchte!
“W. wurde im selben Institut für Rechts- und Verkehrsmedizin in Heidelberg untersucht, wo vor knapp einem Jahr schon seine Lebensgefährtin untersucht worden war.” (Heise)
Das heißt jedoch nicht, dass Yen die Leichen selber obduzierte! Diese Frage könnte der Baden-Württemberger Untersuchungs-Ausschuss klären.
Die Website “danisch.de” berichtet über die Rechtsmedizinerin:
“In Bezug auf mein Thema Hochschulkorruption und Titelbetrug hat mir nun aber jemand die (von mir bisher völlig ungeprüfte und daher mit äußerster Vorsicht zu behandelnde) Information zugespielt, dass es am medizinischen Obduktionsgutachten zu Haiders Mageninhalt und Alkoholspiegel erhebliche sachliche und kompetenzmäßige Zweifel gebe.
Relativ kurze Zeit nach Haiders Unfall sei aber eben jene Sachverständige, die damals dieses Gutachten geschrieben habe, an eine deutsche Universität in Baden-Württemberg hochbefördert worden.
Der springende Punkt dabei:
Sie gebe sich zwar überall als Frau Dr. … aus, habe aber keinen in Deutschland gültigen Doktorgrad. Denn in Österreich gebe es die Möglichkeit für Medizinier, sich allein mit dem normalen Studienabschluss (Diplom oder was auch immer die da vergeben) in Medizin „Dr.” zu nennen. Dieser Pseudo-Doktor ist in Deutschland nicht gültig. Jeder, der den Doktorgrad dieser Dame anzweifle, würde aber von der Wissenschaftsministerin Theresia Bauer persönlich aus dem Weg geräumt, wurde mir gegenüber behauptet.”
Er hinterfragt:
“Besetzt man da zentrale Stellen gezielt mit Gefälligkeitsgutachtern, um genug davon in Griffweite zu haben?”
Die Obduktionsberichte der toten NSU-Zeugen sollten die Parlamentarier genau überprüfen lassen.
-lehnte sie persönliche Interviews ab und kann ihre Glaubwürdigkeit nicht stärken. –
So könnte sie gegebenenfalls ihre Gesundheit stärken.
Nun, offensichtlich wird Frau Yen von den Grünen und hier Frau Bauer protegiert.
Vgl.
http://www.rnz.de/nachrichten/heidelberg_artikel,-Rechtsmedizinerin-Kathrin-Yen-fuehrte-falschen-Doktortitel-_arid,22625.html#null
Titelstreit und Qualifikationen in der Wissenschaft sind ein weites Feld!
Auf der anderen Seite muss man Folgendes erkennen:
https://en.wikipedia.org/wiki/Timothy_Hampton
“An initial autopsy concluded that there were no suspicious circumstances; however, a second post-mortem examination, performed by pathologist Professor Kathrin Yen, on behalf of the family, detected internal bruising caused by strangulation and concluded these were not consistent with suicide.[3] ”
W e r exakt hat die Autopsien bei Haider , bei Melisa M. sowie Sascha W. durchgeführt?
Auf der anderen Seite hatte Haider z.B. in Bezug auf seine Einschätzung der Grossbanken vollkommen Recht.
https://www.youtube.com/watch?v=cOTUvHmSUgs
Um Frau Yen richtig einschätzen zu können müsste man mehr Informationen zu den einzelnen Fällen (Namen der Obduzenten) haben.
ja, das stimmt.
Leider gibt es keine Hinweise wie Winter Suizid begangen hat.Theoretisch könnte er in seinem Pkw verbrannt sein. Ich glaube auch dass man die Todesumstände von Corelli Richter mit Melisa vergleichen kann.
???????Was meine Freunde und ich vor 11 Jahren wo gelesen haben: der ang. Unfallort, war nicht der Unfallort, das Unfallauto war ein noch vor dem Unfall präpariertes Phaeton-Auto. JH wurde nicht beim Unfall getötet, sondern vorher an einem unbekannten Ort ermordet und dann mit dem auf Unfall präparierten Auto an der Fundstelle aus großem Wagen abgeladen. Das Auto wurde in einer Werkstätte auf Unfall hin demoliert. Das echte Auto, in dem JH gefahren ist, wurde beseitigt.Damals gab es eine Schlagzeile 2.Phaeton aufgetaucht. Wissen nicht mehr, wo wir das gelesen haben. Wäre interessant.?????? Dürfte jetzt wieder Interesse an dem Fall bestehen.??????????????????????????
Der im Artikel genannte Gerhard Wisnewski veröffentlichte 2009 im Kopp Verlag ein Buch zum Thema:
„Jörg Haider: Unfall, Mord oder Attentat? “